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Der Bademeister ohne Himmel

«Eine ganz zarte, heiter-melancholische Geschichte und dabei so wunderbar präzise erzählt.» Ewald Arenz
 
 
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«Es gibt Bücher, die lange nachhallen. Dieses ist so eines. Steht auf meiner persönlichen Bestsellerliste jetzt ganz oben.» (Christine Westermann)
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Kommentare zu "Der Bademeister ohne Himmel"
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  • Mein Buchtipp für Sie

    Meine Lieblings-Buchentdeckung des Monats, gerade frisch gedruckt: "Der Bademeister ohne Himmel" hat mich mit einer einzigartigen Mischung aus feinem Humor und großer Wärme begeistert. Ein bisschen erinnert mich der Erzählton an „22 Bahnen“ von Caroline Wahl oder „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ von John Green. Die Erzählerin Linda ist noch sehr jung, aber verletzende familiäre Erfahrungen haben sie geprägt, sodass sie älter wirkt, als sie ist. Außer dem hochintelligenten, etwas verschrobenen Kevin hat sie keine gleichaltrigen Freunde. In ihrer Freizeit leistet sie dem demenzkranken Nachbarn Hubert Gesellschaft. Niemand versteht Hubert besser als Linda. Immer mehr lebt der ehemalige Bademeister in seiner eigenen Welt und in den Erinnerungen an seine geliebte verstorbene Frau. Linda begleitet ihn dabei mit einem außergewöhnlichen Gespür für seine Gefühle. Die Dritte im Bunde ist die polnische Pflegerin Ewa, die sich mit Herz und Energie um Hubert kümmert. Zwischen diesen drei einsamen Menschen entwickelt sich eine zutiefst berührende Freundschaft. Eine Geschichte, die bei allem Humor, mit dem sie erzählt ist, mit einer dramatischen Wendung und unglaublich zarten, gefühlvollen Momenten bewegt.

    Yvonne
    Weltbild Buch-Expertin
    Yvonne
    Weltbild Buch-Expertin
  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vivien S., 10.07.2024

    Petra Pellini hat in ihrem neuen Buch: "Der Bademeister ohne Himmel" viel Humor bewiesen, das zeigt schon der Titel und auch irgendwie das schräge Buchcover. Die fünfzehnjährige Linda führt ein typisches Teenagerleben, eigentlich, denn andersherum hat sie auch keine Lust mehr auf ihr Leben und besonders viel hält sie auch nicht. Aber da wäre zum Einen ihr bester Freund der sich die Welt schön redet und der Bademeister im Ruhestand, der Hilfe brauch weil er an Demenz leidet. Also bleibt sie und versucht sich durchs Leben zu schlängeln, bis.........naja bis was ganz unerwartete Dinge passieren. Es zeigt wie Freundschaft bindet und wie sozial auch schon Teenager sein können. Es ist ein herzerwärmendes aber auch trauriges Buch mit vielen Facetten aus dem Leben. Weil mir ein wenig die Spannung gefehlt hat, gebe ich vier von fünf Sterne für das Buch.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 16.07.2024

    Hubert, Linda, Ewa und der Rest der Welt

    Die 15jährige Linda möchte sich eigentlich das Leben nehmen, aber zwei Menschen halten sie davon ab, ohne es zu wissen. Das ist ihr einziger Freund, Kevin, der mit der Tatsache, dass die Welt zerstört wird, nicht umgehen kann und Hubert, ein Bademeister im Ruhestand, Ende Achtzig, mit vorangeschrittener Demenz. Linda entlastet drei Mal die Woche nachmittags die polnische Pflegekraft Ewa. Ewa hat ein großes Herz, ist aber manchmal ein bisschen unsensibel, findet Linda, die Hubert lieber nicht sagt, dass seine Frau vor sieben Jahren gestorben ist, wenn er sie sucht, sondern erklärt, sie sei beim Einkauf. Der Teenager tut sowohl dem Patienten, als auch der Tochter und nicht zuletzt der Pflegerin gut mit der frischen, liebevollen und humorvollen Art. Doch die Zeit bleibt leider nicht stehen!

    Petra Pellini ist hier ein so unsagbar wunderschönes Buch gelungen, dass ich es kaum in Worte fassen kann. Sie stellt hier zwei komplett gegensätzliche Leben gegenüber, deren Mittelachse eine polnische Pflegekraft mit ihrer ganz eigenen bewegenden Geschichte bildet. Drumherum kreist der Nachtfalter, die Tochter von Herbert, die nicht loslassen kann und will, dabei aber nicht selten herzloser wirkt, als sie tatsächlich ist. Das ganze Gebilde ist gleichzeitig fest und haltgebend, aber auch fragil und wackelig. Vor allem aber triggert es mich enorm. Doch empfinde ich es auf diese Weise als tröstlich, heilend und helfend. Dafür danke ich der Autorin aus allertiefstem Herzen!

    Die Figuren sind wunderbar klar gezeichnet und in der Hörbuchversion gibt Marie-Isabel Walke jeder über die Erzählfigur Linda eine unfassbar gut gelungene Stimme. Besonders Ewa ist einfach entzückend dargestellt. Ich habe alle, einschließlich des Nachtfalters, ganz tief ins Herz geschlossen! Das Vergessen belastet natürlich alle sehr. Wie man damit umgehen kann, das lässt Pellini ihre Protagonistin Linda mit einer Kraft zeigen, die nur Teenager haben. Auch die Belastungen, die Pflegekräfte, die rund um die Uhr im Einsatz sind, haben, werden einfühlsam, aber deutlich, gezeigt. Das alles zusammen ergibt ein kleines Universum, das sich ständig neu formiert, aber insgesamt immer gleich bleibt.

    Leider gerät dieses Universum aus der Bahn. Ohne zu viel zu verraten möchte ich sagen, dass ich nichts dagegen tun konnte, dass die Tränen liefen. Die Ereignisse überschlagen sich und kommen doch so, wie man es eigentlich schon kommen sah. Wie man mit dieser neuen Situation dann umgehen kann, zeigt Pellini mit ihren Romanfiguren auf ebenso realistische, wie wunderschöne Art. Es gibt kein Falsch, nur unterschiedliche Formen von richtig. Eine Aussage, die schöner nicht sein könnte.

    Für mich eines der schönsten Bücher des Jahres und auf alle Fälle eines, das mich bewegt, die Seele zum Klingen bringt und in meinem Herzen bleibt. Fünf Sterne und eine herzliche Leseempfehlung!

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