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  • 5 Sterne

    Inge W., 26.06.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ein neuer Fall mit dem liebenswerten Ermittlerteam um Leander Lost. Wieder ein interessanter Fall, schmunzelndes Lesevergnügen und sonniges Urlaubsgefühl. Bombenalarm an der Algarve. Es ist Hochsommer in Fuseta, dem kleinen Fischerort an der Algarve. Nach dem für Leander Lost und sein Team erfolgreichen Schlag gegen einen spanischen Drogenboss ist Soraia Rosado endlich zu Leander in die Villa Elias gezogen. Die beiden genießen ihre Zweisamkeit, die sternenklaren Sommernächte bei einem Glas Vinho Verde am Pool und lernen was es bedeutet, wenn Aspie und Normalo zusammenleben. Doch die sommerliche Idylle wird jäh gestört, als im Hinterland eine Autobombe explodiert und eine Filiale der Crédito Agrícola in die Luft jagt. Der Spanier im Team, Miguel Duarte, ist überzeugt: Nun ist der islamistische Terror auch in Portugal angekommen. Doch warum explodieren zwei Tage später drei Thunfisch-Trawler im Hafen von Olhão? Und was hat es mit den 40.000 US-Dollar einer Immobilienmaklerin aus Vale de Lobo auf sich, die bei der Explosion der Bankfiliale in die Landschaft flatterten?
    Graciana Rosado, Carlos Esteves und Leander Lost stehen vor einem Rätsel. Wer ist der raffiniert vorgehende Bombenleger, der mit verschlüsselten Bekennerschreiben Katz und Maus mit ihnen spielt? Zug um Zug kommen sie mit portugiesischer Menschenkenntnis und Leanders Kombinationsgabe dem Täter und seinen Motiven auf die Spur. Und Leander muss sich entscheiden, wie viel sein Leben im Vergleich zu dem eines Kollegen wert ist.
    Leander Lost ist kein Mangel, er ist eine Bereicherung. Wieder ein spannend humorvoller Krimi mit Liebe zum mediterranen Live-Style. Wenn man dieses Buch liest ist es wie Nachhause kommen - eintauchen in geliebte Wesen, mitfiebern, mitleiden, sich freuen - da wird der Fall fast zweitrangig. Obwohl er in seinem sozialkritischem "Hinterfragen" der Mechanismen des Wahrnehmens den Finger punktgenau in die Wunde der Ignoranz legt. Wieder präsentiert uns Gil Ribeiro eine großartige Mischung aus Spannung, fantastischen Figuren, einer guten Portion Humor und viel Liebe für die portugiesische Lebensart und die Landschaft der Algarve. Eine gelungene Mischung aus spannendem Plot, liebevoll gezeichneten Figuren und viel südlichem Flair. Passt gut in die Reisetasche oder auf den heimischen Balkon. Wer Portugal liebt, den wird bei "Lost in Fuseta" das Fernweh packen. Land und Leute kamen wieder super durch und geben einem als Leser das Gefühl mit vor Ort zu sein. Spannender Urlaubskrimi mit viel Herz und Action, feinem Humor und großer Liebe zu Land und Leuten. Prägnant und stimmig - in jeder Zeile. Senhor Léxico wie wir ihn lieben!

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  • 5 Sterne

    Christina P., 07.07.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Bombenstark: Der vierte Fall für Leander Lost
    Eine Autobombe im Hinterland der portugiesischen Algarve zerstört eine Filiale der Crédito Agrícola. Unmengen an Geldscheinen fliegen aus einem Schließfach der Bank durch die Luft, für welche erstaunlicherweise niemand Besitzanspruch erhebt. Das Ermittlerteam um Cristina Sobral steht zunächst vor einem Rätsel. Während der Spanier im Team, Miguel Duarte, einen Anschlag islamistischer Terroristen vermutet, tendiert der Alemão Leander Lost zu einem Täter, welcher aus Idealismus handelt. Als einige Tage später im Hafen von Olhão drei Thunfisch-Trawler durch Bomben schwer beschädigt werden, geraten Graciana Rosado, Carlos Esteves und Leander Lost unter Druck von höchster Stelle, den Fall schnellstmöglich aufzuklären. Derweil spielt der Täter mit ihnen Katz und Maus, indem er ihnen verschlüsselte Botschaften zukommen lässt. Und auch privat ist so einiges los, denn Leander wurde bewilligt, weiterhin an der Algarve ermitteln zu dürfen und genießt das für ihn noch verwirrende Gefühl der Liebe mit Gracianas Schwester Soraia.

    „Wir sind nicht nur verantwortlich für das, was wir tun, sondern auch für das, was wir nicht tun.“ (Zitat S. 321)

    Endlich gibt es einen vierten Band rund um den Ermittler mit Asperger Syndrom. Mittlerweile sind die Mitarbeiter von Cristina Sobral ein eingespieltes Team und auch die Bewohner Fusetas wissen, Leanders Eigenarten einzuschätzen und damit umzugehen, wie man an ein paar schönen Beispielen erfährt. Neben der Herausforderung, nun eine Liebesbeziehung zu führen, beschäftigt Leander Lost vor allem die Serie von Bombenattentaten. Tatsächlich bringen seine Auffassungsgabe sowie seine rationalen Schlussfolgerungen die Ermittler schnell voran, während Miguel Duarte ebenfalls wieder heldenhaften Einsatz zeigen kann.
    Neben dem verzwickten Kriminalfall hat mir diesmal vor allem die Idee gefallen, welche Triebfeder der Attentate ist. Ansonsten gestaltet sich auch der vierte Band wie gewohnt unterhaltsam und spannend und bietet wohldosierte Einblicke ins Privatleben der Ermittler ebenso wie in die portugiesische Kultur. Ein wunderbarer Portugal-Krimi mit viel Spannung und Atmosphäre und herrlich sympathischen Ermittlern.

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  • 5 Sterne

    Stefan P., 14.06.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Als der Verlag die Fortsetzung der Reihe angekündigt hatte, habe ich mich sehr auf einen neuen Band der "Fuseta-Reihe" gefreut - die gelungenen ersten 3 Bände haben hohe Erwartungen geweckt.

    Worum geht es?
    (Vorausschicken möchte ich, dass es hilfreich, aber nicht unbedingt notwendig ist, die Vorgeschichte zu kennen)
    Fuseta, ein kleines Nest an der Algarve, an dem der Tourismusboom weitgehend vorbei gegangen ist, döst an einem Sonntagnachmittag in der heißen Augustsonne, als plötzlich die örtliche Sparkasse mittels einer Autobombe in die Luft gesprengt wird.
    Schnell wird spekuliert, ob es sich um einen Terroranschlag gehandelt haben könnte, wodurch das kleine Ermittlerteam der Kripo unerwartet Aufmerksamkeit bis in die höchsten Stellen in Lissabon erfährt, was nicht immer hilfreich ist.
    Da ereignen sich weitere Bombenanschläge...

    Meine Einschätzung:
    Die Kriminalstory ist diesmal eher einfach gestrickt und die Auflösung hätte besser durchdacht und vor allem umfassender ausgearbeitet sein können; sie hängt ein bißchen in der Luft. Das tut der Spannung aber keinen Abbruch; die Geschichte ist leicht, hat viel Tempo und nur wenige Längen. Besonders wohltuend empfinde ich, dass ein fesselnder Krimi auch (fast) ohne Gewalt auskommt, das hat man in letzter Zeit auch ganz anders gesehen.
    Das alles macht aber nicht die große Stärke des Buches aus; das ist die liebevolle und detaillierte Beschreibung der handelnden Figuren -bis hin zu den Nebenfiguren- und ihre privaten Verwicklungen. Allesamt sind die Akteure positiv mit einem Augenzwinkern gezeichnet, selbst die "Stinkstiefel" und sogar der/die Täter sind irgendwie sympathisch.
    Bei den Hauptfiguren, insbesondere bei Leander, übertreibt der Autor ein bißchen. Ich denke, hier ist jetzt eine Grenze erreicht. Wenn an dieser Schraube im nächsten Band, der hoffentlich kommen wird, weiter gedreht wird, könnte Slapstick herauskommen, das wäre schade.
    Hinzu kommt dann noch die sehr lebendige Beschreibung der Region, man spürt fast die heiße Augustsonne, hört die Grillen und riecht Meer und Pinien.

    Ein rundum gelungenes Buch.

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  • 5 Sterne

    Lesezeichenfee, 05.07.2020 bei bewertet

    aktualisiert am 05.07.2020

    Als Buch bewertet

    Leander Lost die Vierte: Verliebt und Bomben

    Fee zum Buchinhalt:
    Leander Lost ist endgültig in Fuseta angekommen. Soraia und er erleben den Traum des „Verliebtseins“. Was mit jemand der ein Asperger Syndrom hat, doch etwas anders ist und doch irgendwie gleich und ähnlich. Es könnte so schön sein, wenn da nicht plötzlich Auto- und Briefbomben explodieren würden. Leander, Duarte, Soraias Schwester und Carlos ermitteln.

    Fee´s Meinung:
    Krimi, Schreibstil:
    Der Krimi ist wieder sehr spannend und birgt mehrere Highlights. Außerdem ist es ab und an sehr lustig mit Leander Lost. Die vier Krimis sind jeweils abgeschlossen und können unabhängig voneinander gelesen werden.

    Charaktere:
    Leander Lost ist auch in diesem Buch herausragend, witzig, kompetent und er sorgt für manches Highlight, vor allem am Schluss. Er löst den Fall raffiniert und kompetent. Mehr möchte ich dazu nicht sagen. Die anderen Charaktere sind auch sehr gut getroffen. Liebenswert sind vor allem Soraia, ihre Schwester und Carlos. Miguel Duarte ist auch witzig und lustig, fand ich dieses Mal. Nicht ganz so arrogant wie sonst. Dafür wird er dann aber auch verletzt und darf ins KH und er blamiert sich so herrlich im TV. Irgendwie unterhaltend war auch die Liebesgeschichte mit Soraias Schwester.

    Das Cover und der Lokalkolorit:
    Irgendwie gefallen mir die Cover total gut. Alle vier passen prima zusammen und machen sich gut im Regal. Auch wenn das Bild eher „einfach“ ist, ist es doch total raffiniert und dazu der Lokalkolorit im Buch, der einfach ein Urlaubsfeeling aufkommen lässt. Es ist wirklich eine tolle Kombi für Urlaubswerbung in Portugal.

    Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
    Die 400 Seiten waren wieder so schnell ausgelesen, wie andere Bücher mit 250 Seiten. Es ist einfach die Geschichte, die Spannung, der Witz, die Liebe zum Land und zu den Charakteren, die einen im Bann hält und wo man das Buch einfach nicht weglegen möchte. Wieder ein perfektes Werk von Holger Karsten Schmidt unter seinem Pseudonym Gil Ribero. Weitere 20 Sterne für diese herausragende Serie.

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  • 5 Sterne

    tayjan, 29.06.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    ein spannender Fall mit gut ausgearbeiteten Charakteren

    Leander Lost kam als Austauschkommissar nach Portugal, weggelobt von seinen deutschen Kollegen, die den Adperger-Autist im günstigsten Fall lediglich als sonderbar bezeichneten. Auch in Portugal stieß sein Verhalten zunächst auf Unverständnis, bis den anderen Ermittlern des Teams, dem er zugeteilt wurde, klar wurde, dass er niemanden mit seinem Verhalten ärgern will, sondern nicht anders kann und dass sein Anderssein auch wertvolle Vorteile mit sich bringt. So fügte Lost sich immer besser ins Team ein und es gelang seiner Vorgesetzten zu erreichen, dass er dort bleiben kann.
    Zu seiner Überraschung und Verwirrung hatte Lost sich auch verliebt, in Soraia, die Schwester seiner Vorgesetzten Graciana - und diese Liebe wurde sogar erwidert. Mit diesem Stand beginnt der vierte Band der Krimireihe um die portugiesischen Ermittler aus Fuseta mit Leander Lost.

    Vermutlich damit auch Leser, die die vorherigen Bände nicht kennen, die Zusammenhänge deutlich werden, schiebt Gil Ribeiro immer wieder kurze Erklärungen zu Geschehnissen aus den vorherigen Bänden uns zum Verhalten von Leander Lost ein. Dies ist jedoch deutlich kürzer als in den vorherigen Bänden. Überhaupt steht das Anderssein und die Eigenheiten von Leander Lost nicht mehr so sehr im Mittelpunkt, sondern fließt eher immer wieder als Randnotizen in die Erzählung ein. Der Schwerpunkt der Geschichte liegt diesmal klar auf dem spannenden Fall: Eine Autobombe ist vor einer Bankfiliale explodiert. Ist der Terror nach Portugal gekommen? Das ganze Land scheint alarmiert, und die Ermittler stehen unter entsprechendem Druck.

    Gil Ribeiro erzählt hier eine spannende, stimmige Geschichte mit gut ausgearbeiteten Charakteren. Das, was die Eigenheiten von Leander Lost diesmal weniger an Raum in der Erzählung einnehmen, wird durch Liebe und Romantik ersetzt. Das ist etwas ungewöhnlich, passt sich aber gut in die Geschichte ein.

    Insgesamt ist es wieder ein sehr lesenswerter Krimi, den ich nur empfehlen kann!

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  • 5 Sterne

    Sylvia B., 30.09.2020

    Als eBook bewertet

    Schwarzer August von Gil Ribeiro
    zur Geschichte:
    Es ist Hochsommer in Fuseta, dem kleinen Fischerort an der Algarve. Nach dem erfolgreichen Schlag gegen einen spanischen Drogenboss ist Soraia Rosado endlich zu Leander in die Villa Elias gezogen. Die beiden genießen ihre Zweisamkeit, die sternenklaren Sommernächte bei einem Glas Vinho Verde am Pool und lernen, was es bedeutet, wenn Aspie und Normalo zusammenleben. Doch die sommerliche Idylle wird jäh gestört, als im Hinterland eine Autobombe explodiert und eine Filiale der Crédito Agrícola in die Luft jagt. Der Spanier im Team, Miguel Duarte, ist überzeugt: Nun ist der islamistische Terror auch in Portugal angekommen. Doch warum explodieren zwei Tage später drei Thunfisch-Trawler im Hafen von Olhão? Und was hat es mit den 40.000 US-Dollar einer Immobilienmaklerin aus Vale de Lobo auf sich, die bei der Explosion der Bankfiliale in die Landschaft flatterten?
    Graciana Rosado, Carlos Esteves und Leander Lost stehen vor einem Rätsel. Wer ist der raffiniert vorgehende Bombenleger, der mit verschlüsselten Bekennerschreiben Katz und Maus mit ihnen spielt? Zug um Zug kommen sie mit portugiesischer Menschenkenntnis und Leanders Kombinationsgabe dem Täter und seinen Motiven auf die Spur. Und Leander muss sich entscheiden, wie viel sein Leben im Vergleich zu dem eines Kollegen wert ist …
    mein Fazit:
    Den Leser erwartet ein spannender, packender Roman aus dem kleinen Fischerort Fuseta,an der Algarve. Der Leser taucht in die Welt der sommerlichen Idylle ein. Landschaft und Bewohner werden authentisch beschrieben. So das ich schnell das Gefühl hatte, mitten in der Geschichte zu sein.
    Der Protagonist Leander Lost, ein Kommissar mit Asberger Syndrom ist mir sehr sympathisch. Er ist zielstrebig, lässt nicht locker und hört auf sein Bauchgefühl. Durch die detaillierten Beschreibungen bei der Betrachtung und Aufklärung der Morde lässt die Spannung nicht nach und er ermittelt in alle Richtungen.

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  • 5 Sterne

    leseratte1310, 15.07.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Leander Lost hat sich inzwischen gut an der Algarve eingelebt, was auch an Soraia liegt. Doch dann wird die traute Zweisamkeit jäh unterbrochen, denn es hat einen Bombenanschlag auf eine Filiale der Crédito Agrícola gegeben. Seltsam ist allerdings, dass der Anschlag an einem Sonntag geschehen ist. Einen weiteren Anschlag gibt es zwei Tage später auf die Thunfisch-Trawler der Firma Tuna Sun im Hafen von Olhão. Dann meldet sich der Bombenleger und stellt Forderungen. Kommissarin Graciano Rosado und ihr Team stehen nun unter Zeitdruck, denn es dürfen keine Menschen in Gefahr geraten und außerdem besteht die Gefahr, dass man ihnen den Fall entzieht.
    Der Schreibstil ist einfach und gut zu lesen. Mir gefällt diese Reihe um das ungewöhnliche Team der Polícia Judicária in Faro.
    Zum Team von Graciano Rosado gehört natürlich ihr alter Freund, der immer hungrige Carlos Esteves, Miguel Duarte mit seinem überzogenen Ehrgeiz, der schöne, aber nicht besonders helle Rui Aviola, der aus Deutschland zurück ist, sowie Kriminaltechnikerin Isadora Jordão mit ihrer Mala mágica. Dann gibt es natürlich noch den Alemão Leander Lost, der im Austausch nach Portugal gekommen ist und nun bleiben will. Er hat das Asperger-Syndrom und seine Reaktionen sind oft gewöhnungsbedürftig, manchmal komisch. Mit Lügen hat er seine Probleme. Inzwischen haben sich die Kollegen an seine spezielle Art gewöhnt und sie schätzen sein fotografisches Gedächtnis und seine Logik. Darüber hinaus gibt es noch eine Reihe von Personen, die alle sehr individuell und vielschichtig sind.
    Gracianos Team hat es mit einem Täter zu tun, der seine Taten sehr präzise geplant hat und ihnen immer einen Schritt voraus ist.
    Der Fall ist spannend, aber vor allem lebt dieser Krimi von den besonderen Charakteren und dem Lebensgefühl an der Algarve.
    Mir hat dieser Krimi sehr gut gefallen – gerne mehr davon.

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  • 5 Sterne

    Nijura, 22.06.2020

    Als Buch bewertet

    Sympathische Charaktere und ein spannender Fall
    Der deutsche Kommissar Leander Lost ist gänzlich in Portugal angekommen. Seine Kollegen lieben und schätzen ihn und mit der Schwester seiner Kollegin Graciana hat er die Liebe seines Lebens gefunden.
    Alsbald wartet ein neuer Fall auf die portugiesischen Sub-Inspektoren der Gemeinde Fuseta. Eine Autobombe detoniert und jagt eine Filiale der Crédito Agricola in die Luft. Der Täter hatte es auf eins der Schließfächer abgesehen, doch nichts wurde gestohlen. Bald schon wird klar, dass der Täter aus idealistischen Gründen handelt und es wird nicht bei dieser einen Bombe bleiben.
    Meine Meinung:
    Dies ist der vierte Teil der Krimireihe um den deutschen, liebenswerten autistischen Kommissar Leander Lost. Ich kann nur sagen, ich liebe diese Bücher. Sie vermitteln mir sehr authentisch das Lebensgefühl an der Algarve, sodass man sich beim Lesen bereits im fernen Portugal wähnt. Dieses Jahr ist das tatsächlich schwer für mich, da ich im Sommerurlaub tatsächlich nach Fuseta fahren wollte, um mir die Gegend anzusehen. Dank Corona wird daraus leider nichts. Aber ich hoffe, dass es nächstes Jahr dafür klappt.
    Die Hauptprotagonisten, die Sub-Inspektoren Graciana Rosado und Carlos Esteves und allen voran Leander Lost sind mir sehr ans Herz gewachsen. Dann ist da noch der selbstverliebte Spanier Miguel Duarte, der mir ebenso ein Schmunzeln ins Gesicht zaubert.
    Dabei spielt der eigentliche Kriminalfall fast schon eine Nebenrolle. Aber das macht gar nichts, ich freue mich immer auf ein Wiedersehen mit den sympathischen und spleenigen Charakteren.
    Das Buch kann man sehr gut ohne Vorkenntnisse der anderen Krimis lesen, da der Autor die Eigenheiten von Leander immer wieder gut beschreibt.

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  • 5 Sterne

    Sabrina K., 22.07.2020

    Als eBook bewertet

    Nachdem ich von „Lost in Fuseta“ total begeistert war, habe ich mich auch hier gleich euphorisch in die Seiten gestürzt. Das Cover ist ähnlich wie der Vorgänger und verbreitet zunächst eindeutig Urlaubsfeeling. Dieses Gefühl setzt sich auch während des Lesens weiter fort, weil der Autor sein Handwerk versteht und den Leser mit auf eine unglaubliche Reise an die Algarve nimmt.

    Der Plot selbst hat mich mal wieder total fasziniert. Leander Lost liebt seinen Job für die Polícia Judicária in Fuseta. Mit Soraja hat er sein großes Glück gefunden und alles scheint perfekt. Doch dann erschüttert ein Bombenanschlag auf eine kleine Bankfilialedie Idylle. Weitere Bombendrohungen folgen und Leander muss mit dem Bombenentschärfer Miguel Duarte zusammenarbeiten.

    Wer die Vorgänger Bücher gelesen hat, weiß um die Asperger Erkrankung Leanders. Seine dadurch besonderen Fähigkeiten helfen ihm mal wieder bei der Aufklärung des Falls und lassen den Leser erneut verblüfft zurück. Ich habe diesen Charakter so sehr ins Herz geschlossen, dass ich hoffe, die Reihe um ihn wird niemals enden!!!

    Der Schreibstil ist mal wieder bildhaft und lebendig. Wie bereits erwähnt nimmt uns Gil Ribeiro alias Holger Karsten Schmidt wieder auf eine spannende und atemberaubende Reise nach Portugal mit. Und genau das macht seine Bücher aus. Der Leser wird unterhalten und kann gleichzeitig abschalten. Grandios!

    Fazit:
    Ein tolles Wiedersehen mit Leander Lost, der auch in diesem Fall wieder mit seinen außergewöhnlichen Fähigkeiten für Staunen sorgt. Ein sympathischer Charakter und eine tolle Story an der wunderschönen Algarve machen dieses Werk zu einem perfekten Krimi!

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  • 5 Sterne

    Gisela E., 03.09.2020

    Als Buch bewertet

    Unbedingt zu empfehlen

    Während Leander Lost und Soraia, die Schwester seiner Kollegin Graciana Rosado, die Freude genießen, sich gefunden zu haben, und dazu noch, dass Lost weiterhin bei der portugiesischen Polizei in Faro ermitteln darf, geht in der Algarve eine Autobombe hoch. Die Umstände erscheinen zunächst sehr undurchsichtig.

    Das Ermittlerteam rund um Kommissar Lost, dem Kommissar mit dem Asperger-Syndrom, muss sich auch in diesem vierten Band der Reihe einige Gedanken machen, bis sie die Motivation des Täters und sein Vorgehen entschlüsseln können. Wie schon in den Bänden bisher ergänzt sich das Team auf eine besondere Weise, jeder darf hier er selbst sein – auch der Kommissar mit dem Asperger-Syndrom. Und so ist es nicht erstaunlich, dass gerade Leander Lost einen guten Anteil an den Ermittlungen bestreiten kann. Mit einem leichten Augenzwinkern werden auch die Missverständnisse geschildert, bei denen Losts Weltsicht mit der seiner Umwelt zusammenprallt, doch diese Missverständnisse stellen keinen bloß. Das Privatleben der einzelnen Teammitglieder erhält genauso einen Platz in dem Buch wie auch die Hintergründe des Täters. Und auch die Algarve selbst und das Leben seiner Bewohner haben hier ihren Platz in der Geschichte.

    Dieser Krimi mit Familienanschluss für einen besonderen Ermittler kann man auch gut lesen ohne Kenntnis der vorherigen Bände. Mir hat hier das besondere Feingefühl gefallen, mit dem der Autor Gil Ribeiro das Asperger-Syndrom in die Geschichte einfließen lässt. Deshalb vergebe ich sehr gerne alle 5 möglichen Sterne für dieses Buch und empfehle es unbedingt weiter.

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  • 5 Sterne

    Sabine S., 01.07.2020

    Als Buch bewertet

    Die kriminalistische Seite der Geschichte welche mit einer Autobombe vor einer Bankfiliale beginnt und der Auftakt von weiteren Anschlägen sein wird, ist gut durchdacht und vorstellbar.
    Der Portugal-Krimi, der Erste aus dieser Serie den ich kenne, ist sehr spannend und gespickt mit herrlich liebenswerten Personen welche besondere, spezielle Eigenheiten haben. Da wären zum einen der typisch Schöne der wie ein naiver aber eitler Pfau ist, als Hauptperson der seltsame Deutsche mit schwarzem Anzug gemixt mit Espandrillos als Schuhwerk und gestelzter Sprachweise, ein unbewusst verliebtes Kollegenpaar und weitere wunderbare Menschen. Das Ganze ist sehr unterhaltsam bestens verpackt und abwechslungsreich aus ständig wechselnder Sicht von mehreren Personen inklusive ihrer Gedankenwelt so dass das recht lange Buch kurzweilig ist. Herrlich sind auch die teils schrägen Dialoge, besonders aus der Sicht eines Aspergers der alles wortwörtlich nimmt und Redewendungen anders auslegt als quasi Normalos. Denn eben diese Krankheit hat Leander Lost, der Hauptprotagonist dieser portugiesischen Krimiserie. Als "Aspi" ist er emotional und verbal äusserst speziell aber die seelenvolle Fuseta Gemeinschaft hat ihn gut aufgenommen und nimmt Rücksicht auf ihn. Die scheinbar komplizierte, anstrengende Welt eines Aspergers erstrahlt so in einem komplett neuen, wundervollen Licht wie aus neugierig unschuldigen Kinderaugen.

    Das Buch war für mich eine wunderbare Erfrischung vom Alltagstrott und ich werde nun auch sicherlich noch die ersten Bände davon lesen.

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  • 5 Sterne

    Uschi S., 03.07.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    "Schwarzer August" ist der vierte Band der Lost in Fuseta-Reihe von Gil Ribeiro. Obwohl ich die Vorgänger-Bände noch nicht gelesen habe, hatte ich keine Probleme damit. Da mir das Buch aber so gut gefallen hat, werde ich die wohl auch noch lesen.

    Der deutsche Austausch-Kommissar Leander Lost arbeitet bei der Kripo in Faro. Er genießt gerade ein paar Tage Urlaub zusammen mit seiner Freundin Soraia, der Schwester seiner Chefin, als er zum Tatort der Explosion einer Autobombe gerufen wird. Das Auto war direkt vor einer Bankfiliale in der Pampa abgestellt und so wurden die Schließfächer der Bank weggesprengt und es regnete Dollarscheine. Es wurde aber nichts gestohlen - wo liegt hier das Motiv? Das war noch nicht die letzte Bombe, die hochging - doch zum Glück gibt es keine Toten. Ein Journalist erhält Bekenner-Schreiben - warum er? Ist er irgendwie in die Sache verwickelt?

    Dieser Portugal-Krimi ist sehr gut und spannend geschrieben. Die Gegend um Fuseta ist sehr gekonnt geschildert, man spürt direkt die heiße Sonne auf der Haut. Und die abendlichen Geselligkeiten bei den Rosados mit den vielen portugiesischen Köstlichkeiten lassen den Leser hungrig werden. Das äußerst sympathische Team und die Kollegen von Leander Lost sind sehr liebevoll gezeichnet. Lost leidet unter dem Asperger-Syndrom, was immer wieder zu besonderen, auch humorvollen Situationen führt. Aber er wird von allen akzeptiert und gemocht und nun riskiert er auch noch sein Leben für einen Kollegen...

    Von mir gibt es eine Leseempfehlung mit 5 Sternen!

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  • 5 Sterne

    Uschi S., 03.07.2020

    Als Buch bewertet

    "Schwarzer August" ist der vierte Band der Lost in Fuseta-Reihe von Gil Ribeiro. Obwohl ich die Vorgänger-Bände noch nicht gelesen habe, hatte ich keine Probleme damit. Da mir das Buch aber so gut gefallen hat, werde ich die wohl auch noch lesen.

    Der deutsche Austausch-Kommissar Leander Lost arbeitet bei der Kripo in Faro. Er genießt gerade ein paar Tage Urlaub zusammen mit seiner Freundin Soraia, der Schwester seiner Chefin, als er zum Tatort der Explosion einer Autobombe gerufen wird. Das Auto war direkt vor einer Bankfiliale in der Pampa abgestellt und so wurden die Schließfächer der Bank weggesprengt und es regnete Dollarscheine. Es wurde aber nichts gestohlen - wo liegt hier das Motiv? Das war noch nicht die letzte Bombe, die hochging - doch zum Glück gibt es keine Toten. Ein Journalist erhält Bekenner-Schreiben - warum er? Ist er irgendwie in die Sache verwickelt?

    Dieser Portugal-Krimi ist sehr gut und spannend geschrieben. Die Gegend um Fuseta ist sehr gekonnt geschildert, man spürt direkt die heiße Sonne auf der Haut. Und die abendlichen Geselligkeiten bei den Rosados mit den vielen portugiesischen Köstlichkeiten lassen den Leser hungrig werden. Das äußerst sympathische Team und die Kollegen von Leander Lost sind sehr liebevoll gezeichnet. Lost leidet unter dem Asperger-Syndrom, was immer wieder zu besonderen, auch humorvollen Situationen führt. Aber er wird von allen akzeptiert und gemocht und nun riskiert er auch noch sein Leben für einen Kollegen...

    Von mir gibt es eine Leseempfehlung mit 5 Sternen!

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  • 5 Sterne

    wusl, 21.06.2020

    Als Buch bewertet

    Ich bin ein Fan von Holger Carsten Schmidt. Nicht nur in Büchern sondern auch als Drehbuchautor hat er mich schon mehr als einmal überzeugt und mit seinen Plots geflasht. Als Gil Ribeiro wagt er sich bereits zum vierten Mal ins portugiesische Fuseta, wo er seinen Austauschkommissar Leander Lost den einheimischen Ermittlern mit seinem messerscharfen Verstand zur Seite stellt. Auch wenn der Fall natürlich in sich abgeschlossen und problemlos zu lesen ist, so rate ich doch unbedingt zum Genuss der ersten drei Bände, da in dieser Serie das Privatleben der Polizisten eine wichtige, teilweise sogar tragende Rolle spielt. Und weil es einfach schön ist, die sympathischen Leute Stück für Stück näher kennen und lieben zu lernen. Nicht immer finde ich es so harmonisch und wichtig wie in diesen Büchern, dass die Kriminalfälle mit dem Privaten verknüpft sind. Dabei geht es natürlich auch um Leander Lost, der durch seinen Autismus ein sehr spezieller Charakter ist. Der Vergleich mit Sherlock Holmes drängt sich von Fall zu Fall mehr auf. Aber das soll jetzt nicht heißen, dass die Krimis nicht eine ganz eigene Note hätten. Ganz im Gegenteil. Dieser humorvoll-liebenswerte Unterton lässt trotzdem genug Raum für ansteigende Spannung und einen interessanten Krimiplot.

    Wie immer fühlte ich mich hervorragend unterhalten, genoss das Lokalkolorit und fand es ein sehr glaubhaftes Szenario. Ich kann mir Leander gar nicht mehr an einem anderen Ort vorstellen und hoffe sehr, er darf auch weiterhin in Fuseta ermitteln.

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  • 5 Sterne

    wusl, 21.06.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ich bin ein Fan von Holger Carsten Schmidt. Nicht nur in Büchern sondern auch als Drehbuchautor hat er mich schon mehr als einmal überzeugt und mit seinen Plots geflasht. Als Gil Ribeiro wagt er sich bereits zum vierten Mal ins portugiesische Fuseta, wo er seinen Austauschkommissar Leander Lost den einheimischen Ermittlern mit seinem messerscharfen Verstand zur Seite stellt. Auch wenn der Fall natürlich in sich abgeschlossen und problemlos zu lesen ist, so rate ich doch unbedingt zum Genuss der ersten drei Bände, da in dieser Serie das Privatleben der Polizisten eine wichtige, teilweise sogar tragende Rolle spielt. Und weil es einfach schön ist, die sympathischen Leute Stück für Stück näher kennen und lieben zu lernen. Nicht immer finde ich es so harmonisch und wichtig wie in diesen Büchern, dass die Kriminalfälle mit dem Privaten verknüpft sind. Dabei geht es natürlich auch um Leander Lost, der durch seinen Autismus ein sehr spezieller Charakter ist. Der Vergleich mit Sherlock Holmes drängt sich von Fall zu Fall mehr auf. Aber das soll jetzt nicht heißen, dass die Krimis nicht eine ganz eigene Note hätten. Ganz im Gegenteil. Dieser humorvoll-liebenswerte Unterton lässt trotzdem genug Raum für ansteigende Spannung und einen interessanten Krimiplot.

    Wie immer fühlte ich mich hervorragend unterhalten, genoss das Lokalkolorit und fand es ein sehr glaubhaftes Szenario. Ich kann mir Leander gar nicht mehr an einem anderen Ort vorstellen und hoffe sehr, er darf auch weiterhin in Fuseta ermitteln.

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  • 5 Sterne

    Tauriel, 28.08.2020

    Als eBook bewertet

    Leander Lost ermittelt

    Dies ist mittlerweile der vierte Band um den deutschen Austausch-Polizisten Leander Lost in Fuseta, einer Ortschaft in
    Portugal an der Algarve.
    Ich kenne die Vorgänger-Bände nicht,aber durch den flüssigen und klaren Schreibstil des Autors bin ich ohne Probleme in diesen Krimi hinein gekommen.
    Der Protagonist Lost mit Asperger-Syndrom ,hat eine ganz andere Vorgehensweise an einen Fall heranzugehen als seine portugiesischen Kollegen.
    Durch seine Auffassungsgabe ,wenn er Sätze allzu wörtlich nimmt ,kommt es schon mal zur Situationskomik , die der Autor nie ins Lächerliche zieht. Losts analytisches und fotografisches Gedächtnis bereichert das Team ungemein.
    Lügen fällt Lost selbst sehr schwer ,aber als menschlicher Lügendetektor ist er unerreicht.Brenzlige Situationen meistert er souverän,wo seine Kollegen trotz Mut und körperlichen Einsatz versagen .
    Hier sind sie einem Bombenleger auf der Spur, der aber den ermittelnden Beamten immer eine Nasenlänge voraus ist.
    Neueste Technologien werden von Seiten des Attentäters zum Einsatz
    gebracht,doch die Ermittler landen immer wieder in unvorhersehbare Sackgassen .
    Die Spannung steigt durch unverhoffte Wendungen bis zum erlösenden Ende.
    Portugiesisches Lebensgefühl und Lokalkolorit bereichern diesen Krimi.
    Ich habe mich gut mit Lost unterhalten gefühlt und gerne mehr.

    Fazit:Ein gut konstruierter Krimi mit Familienanschluss.

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  • 5 Sterne

    fredhel, 22.06.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Beim Kiwi-Verlag hab ich schon einige spannende Krimis entdeckt, die in Urlaubsregionen spielen. Jetzt bin ich auf die Leander Lost-Reihe gestoßen, in der Portugal als Schauplatz dient. Im Polizeiteam ermittelt ein deutscher Beamter mit, der auf den ersten Blick stark gewöhnungsbedürftig ist. Als Mensch mit Asperger Syndrom fällt er aus dem Rahmen, gewinnt aber sehr schnell das Herz des Lesers, weil er schonungslos offen ist und messerscharf kombinieren kann. Er ist quasi ein wandelndes Wikipedia. Seine staubtrockene Art sorgt für manche Situationskomik.
    Dass er zudem auch mutig ist, beweist er in dieser Folge, in der ein Bombenleger mit hehren Motiven das Umland von Faro terrorisiert. Nur Lost kann dessen kryptische Botschaften entschlüsseln und kontern. 
    Die Handlung wird actionreich erzählt, wobei auch Persönliches aus dem Leben der Kommissare mit eingeflochten wird. So findet man schnell einen Bezug zum Ermittlerteam. 
    Das wunderbare portugiesische Flair trägt einen Hauch Urlaubsstimmung in das Geschehen hinein. Wer schon mal in Portugal war, weiß das zu schätzen.
    Andererseits legen die Motive des Bombenlegers den Finger in eine offene Wunde. Überfischung, Korruption, das sind Wahrheiten, die auch in einem Urlaubsparadies ihre Schatten werfen.
    Für mich ist die Leander Lost-Reihe eine Entdeckung, die ich gerne weiterempfehle.

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  • 5 Sterne

    Fredhel, 22.06.2020

    Als eBook bewertet

    Beim Kiwi-Verlag hab ich schon einige spannende Krimis entdeckt, die in Urlaubsregionen spielen. Jetzt bin ich auf die Leander Lost-Reihe gestoßen, in der Portugal als Schauplatz dient. Im Polizeiteam ermittelt ein deutscher Beamter mit, der auf den ersten Blick stark gewöhnungsbedürftig ist. Als Mensch mit Asperger Syndrom fällt er aus dem Rahmen, gewinnt aber sehr schnell das Herz des Lesers, weil er schonungslos offen ist und messerscharf kombinieren kann. Er ist quasi ein wandelndes Wikipedia. Seine staubtrockene Art sorgt für manche Situationskomik.
    Dass er zudem auch mutig ist, beweist er in dieser Folge, in der ein Bombenleger mit hehren Motiven das Umland von Faro terrorisiert. Nur Lost kann dessen kryptische Botschaften entschlüsseln und kontern. 
    Die Handlung wird actionreich erzählt, wobei auch Persönliches aus dem Leben der Kommissare mit eingeflochten wird. So findet man schnell einen Bezug zum Ermittlerteam. 
    Das wunderbare portugiesische Flair trägt einen Hauch Urlaubsstimmung in das Geschehen hinein. Wer schon mal in Portugal war, weiß das zu schätzen.
    Andererseits legen die Motive des Bombenlegers den Finger in eine offene Wunde. Überfischung, Korruption, das sind Wahrheiten, die auch in einem Urlaubsparadies ihre Schatten werfen.
    Für mich ist die Leander Lost-Reihe eine Entdeckung, die ich gerne weiterempfehle.

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  • 5 Sterne

    eine Kundin, 26.07.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Spannender 4. Fall für Leander Lost
    Bereits zum 4. Mal schickt jetzt Gil Ribeiro seinen deutschen Ermittler Leander Lost im portugiesischen Fuseta auf Verbrecherjagd. Mit dem sehr menschlich und liebenswerten Team um Chefin Graciana Rosado kann Leander seine Andersartigkeit erneut voll und ohne Kompromisse ausleben - auch im Privatleben. Der Fall selbst hält erneut alle auf Trab und Leander wird vor eine lebenswichtige Entscheidung gestellt. Alle Charaktere werden mit all ihren Ecken und Kanten dargestellt. Dadurch wirkt das Geschehen sehr authentisch und überzeugend. Leanders Beziehung zu Soraia intensiviert sich und es werden in diesem Zusammenhang einige Situationen beschrieben, bei denen ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen konnte. Die anderen Teammitglieder nehmen wieder an Profil zu und wachsen dem Leser immer mehr ans Herz. Auch die Algarve-Region wird erneut als Kulisse wunderbar genutzt und somit die Vorzüge der Region elegant in Szene gesetzt. Mich konnte der 4. Teil wieder überzeugen und hat mir viele schöne Lesestunden beschert. Ich empfehle die Serie von Beginn an zu lesen, das erhöht das Lesevergnügen, denn man kann so die Beziehungen der einzelnen Charaktere besser und leichter nachvollziehen. Für diesen doch etwas anderen Ermittler vergebe ich eine Leseempfehlung und 5 von 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    eine Kundin, 26.07.2020

    Als Buch bewertet

    Spannender 4. Fall für Leander Lost
    Bereits zum 4. Mal schickt jetzt Gil Ribeiro seinen deutschen Ermittler Leander Lost im portugiesischen Fuseta auf Verbrecherjagd. Mit dem sehr menschlich und liebenswerten Team um Chefin Graciana Rosado kann Leander seine Andersartigkeit erneut voll und ohne Kompromisse ausleben - auch im Privatleben. Der Fall selbst hält erneut alle auf Trab und Leander wird vor eine lebenswichtige Entscheidung gestellt. Alle Charaktere werden mit all ihren Ecken und Kanten dargestellt. Dadurch wirkt das Geschehen sehr authentisch und überzeugend. Leanders Beziehung zu Soraia intensiviert sich und es werden in diesem Zusammenhang einige Situationen beschrieben, bei denen ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen konnte. Die anderen Teammitglieder nehmen wieder an Profil zu und wachsen dem Leser immer mehr ans Herz. Auch die Algarve-Region wird erneut als Kulisse wunderbar genutzt und somit die Vorzüge der Region elegant in Szene gesetzt. Mich konnte der 4. Teil wieder überzeugen und hat mir viele schöne Lesestunden beschert. Ich empfehle die Serie von Beginn an zu lesen, das erhöht das Lesevergnügen, denn man kann so die Beziehungen der einzelnen Charaktere besser und leichter nachvollziehen. Für diesen doch etwas anderen Ermittler vergebe ich eine Leseempfehlung und 5 von 5 Sterne.

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