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  • 2 Sterne

    30 von 41 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilli33, 13.08.2023

    Als Buch bewertet

    Mehr Science-Fiction als Krimi

    Inhalt:
    Kommissar Hubertus Jennerwein soll sich im Sport- und Wellnesshotel Relax vom mühsamen Alltag erholen. Doch natürlich läuft ihm auch dort ein Fall über den Weg und der Kommissar kann nicht aus seiner Haut: Er macht sich auf die Suche nach dem verschollenen Mitarbeiter einer weltweit operierenden Firma und dringt dabei in die Welt der künstlichen Intelligenz vor.

    Von anderer Seite, nämlich von zwölf von Jennerwein verhafteten Verbrechern bzw. deren Angehörigen, wird unterdessen ein Auftragskiller angeheuert, der Jennerwein, der schon so vielen potenziell tödlichen Gefahren entkommen ist, endgültig den Garaus machen soll.

    Meine Meinung:
    Ich habe diese Reihe wirklich geliebt und jeden Band gelesen. Bis zum vorletzten, Bei Föhn brummt selbst dem Tod der Schädel , konnten sie mich auch immer prächtig unterhalten. Kommissar Jennerwein darf nicht sterben ist nun der 2. Band in Folge, der mir einfach zu abstrus und zu langweilig war.

    Der Handlungsstrang mit dem Auftragskiller war dabei noch ganz winzig, wenn auch eher auf Kindergartenniveau, doch leider nahm er nur wenig Raum ein. Das Hauptaugenmerk des Autors liegt auf dem Fall des verschwundenen Mitarbeiters Rossi, bei dem Jennerwein sich mit einem koreanischen Vertreter der Firma abgeben muss und ansonsten sehr viel mit Robotern, Taxis und anderem Gerät zu tun hat. Und wenn der gute Herr Lim sich noch einmal mehr schraubenartig verbeugt oder irgendwo hingeschraubt hätte, hätte ich einen Schreikrampf bekommen.

    Theoretisch lässt sich dieses Buch ohne Vorkenntnisse lesen. Es wird allerdings auf die vorherigen Bände immer wieder Bezug genommen. Deren anschließende Lektüre dürfte dadurch verdorben sein. Also besser vorne mit dem Lesen beginnen, die früheren Bände sind eh viel besser.

    Der übliche Wortwitz Jörg Maurers ist durchaus auch in diesem Buch zu finden, doch aufgrund der öden Handlung kam er nicht bei mir an.

    Dieses Buch ist der 15. Band der Reihe, ein kleines Jubiläum, und es fällt entsprechend aus der Reihe. Soweit ich weiß, ist keiner der vorherigen Bände als Hardcover erschienen, und alle hatten ein atmosphärisches Alpen-Cover. Schon dadurch lässt sich eine neue Richtung erkennen. Ich bin allerdings nicht gewillt, weiter in diese Richtung mitzugehen.

    Die Reihe:
    1. Föhnlage
    2. Hochsaison
    3. Niedertracht
    4. Oberwasser
    5. Unterholz
    6. Felsenfest
    7. Der Tod greift nicht daneben
    8. Schwindelfrei ist nur der Tod
    9. Im Grab schaust du nacht oben
    10. Am Abgrund lässt man gern den Vortritt
    11. Im Schnee wird nur dem Tod nicht kalt
    12. Am Tatort bleibt man ungern liegen
    13. Den letzten Gang serviert der Tod
    14. Bei Föhn brummt selbst dem Tod der Schädel
    15. Kommissar Jennerwein darf nicht sterben

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  • 2 Sterne

    11 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lerchie, 29.08.2023

    Als eBook bewertet

    Ich bin wieder enttäuscht!

    Kommissar Jennerwein ist im Urlaub! Er muss sich von dem vielen Stress erholen. Dabei ahnt er nicht, dass er sich in Gefahr befindet. Es gibt einen Auftragskiller, der hinter ihm her ist. Beauftragt haben diesen Schwerverbrecher, die Jennerwein im Laufe der Zeit ins Gefängnis gebracht hat.
    Doch Jennerwein schafft es nicht, im Urlaub untätig zu bleiben, auch wenn er dies versprochen hat. Er bekommt ein Angebot eines undurchsichtigen Mitarbeiters eines auf KIs spezialisierten Großkonzerns, denn er soll einen verschwundenen Manager finden. Eine Suche in den Werkhallen des Konzerns in welchen es fast nur KIs gibt. Aber auch der Killer ist ihm weiterhin auf den Fersen. Kommt Jennerwein mit heiler Haut davon?


    Meine Meinung
    Gleich vorneweg: Ich bin enttäuscht! Ich hatte mir vorgenommen, dem Autor nach dem letzten, für mich enttäuschenden und unrealistischen Band, nochmals eine Chance zu geben. Ich hoffte, er würde zu den normalen Ermittlungen, die er in allen seinen Vorgängerbänden geführt hat und die mir immer sehr gut gefallen haben, zurückkehren. Aber dem war leider nicht so. Wieder war sehr viel Phantastik im Spiel. Zu viel. Gut, wenn ich jetzt nicht von einem reinen Krimi ausgehe und das Buch als Fantasy-Roman sehe, dann war er nicht schlecht, nein er war dann sogar recht spannend. Doch von diesem Autor bin ich einen ordentlichen Krimi gewohnt, und den möchte ich auch von ihm lesen. Wenn der dann gespickt ist mit Fantasy, dann gefällt mir das nicht. Auch wenn ich in der Geschichte schnell drinnen war und mich auch in Jennerwein hineinversetzen konnte, so kam ich mir als Krimileser irgendwie veräppelt vor. Wie gesagt, gab es für mich zu viel Fantasy in einem Krimi, der durchaus auch ohne dieses ganze Fantasiespektakel (Ich lese übrigens mit Begeisterung Fantasy-Romane, wenn es denn welche sind) ausgekommen wäre. Dann hätte mir dieser Krimi durchaus gefallen können. Aber so hat er mir wirklich nicht gefallen, mich nur enttäuscht, denn ich hatte, wie gesagt, wieder einen ordentlichen Jennerwein erwartet, wollte ihm nochmals eine Chance geben. Auch ging es mir am Ende, als Jennerwein, wie erwartet, in Lebensgefahr gerät, viel zu schnell. Ich weiß noch nicht, ob ich mir das nochmals antue, also mit nochmals auf einen Jennerwein-Krimi einlasse. Von mir bekommt dieses Buch nur zwei von fünf Sternen bzw. vier von zehn Punkten.

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  • 2 Sterne

    9 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marie aus E., 05.08.2023

    Als Buch bewertet

    Was ist nur mit den typischen alpenländisch-charakteristischen Covern um die Kommissar Jennerwein-Reihe passiert? Wenn Titel und Autor nicht fett darauf stünden - ich hätte das Buch gar nicht richtig zuordnen können...

    Aber das Cover deutet es schon an, der klassisch-humorvolle Jennerwein ist Geschichte.
    Der Kommissar urlaubt in einem Wellness-Sport-Hotel. Frisch verheiratet und doch allein. Um die frisch Angetraute wird allerdings ein Geheimnis gemacht, das mich relativ bald genervt hat.

    Ansonsten gibt es zwei Handlungsstränge.
    Auf Jennerwein wurde ein Aufragskiller angesetzt und dieser Storystrang war nur absurd. Aber leider nicht auf humorvolle Weise.
    Ansonsten macht Jennerwein Erfahrungen mit Künstlicher Intelligenz und hier machte sich dann bei mir endgültig gähnende Langeweile breit.
    Ständige Wiederholungen und (für mich) fehlte der Esprit der alten Bände.

    Ich hatte mich so auf das Buch gefreut - und bin jetzt enttäuscht.
    Das war für mich leider keine Unterhaltung, ich habe mich meistens durch das Buch geschleppt.
    Ein paar gute Sprüche gab es noch - aber ansonsten ist wohl die Zeit meines persönlichen Abschieds von Jennerwein hier mit Band 15 gekommen.
    Alles hat seine Zeit...

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  • 2 Sterne

    6 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marianne D., 04.09.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Ich habe die Bücher von Kommissar Jennerwein immer gern gelesen und fand sie auch spannend, aber die letzten beiden sind für mich zu sehr Sience fiction. Wo ist der spannende normale Krimi geblieben. Es muss nicht immer Hightech sein. Ich weiß nicht, ob ich nochmal ein Buch von Jörg Maurer kaufe.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin, 30.08.2023

    Als Buch bewertet

    Lustig wie eh und je

    Kommissar Jennerwein hat Urlaub. Und verbringt diesen in einem Wellnesshotel. Jennerwein und Wellness? Richtig, das kann nichts werden. Kaum angekommen beginnt er auch schon wieder mit dem Ermitteln. Und findet sich sehr schnell in einer KI-gesteuerten Welt wieder.

    Mir hat dieser neue Jennerwein-Krimi sehr gut gefallen, auch wenn es dieses Mal eine One-Man-Show ist, da ja nicht offiziell ermittelt wurde. Dennoch dürfen nahezu alle aus Jennerweins Team ganz kurz zu Wort kommen. Ich finde man hat sie in diesem Fall aber auch nicht gebraucht. Jennerwein schafft das auch wunderbar allein. Sogar zwischen Wassertreten und Kräuterwanderung. Nebenbei deckt er auch noch ein paar andere Dinge auf. Vor Jennerwein ist nun mal niemand sicher. Nebenbei kann man auch noch mehrere verzweifelte Möchtegernmörder erleben, die alle Jennerwein nach dem Leben trachten. Ob sie am Ende tatsächlich zum Ziel kommen? Und es somit der letzte Band war? Das müsst ihr selber lesen! Es lohnt sich alle mal. Ich habe das Buch nur so verschlungen. Es war wieder einmal zum krummlachen. Ich mag den Schreibstil und Humor von Jörg Maurer einfach. Zudem war es auch noch spannend. Natürlich wie der Fall ausgeht, wo der verschwundene Mitarbeiter denn nun abgeblieben ist. Und zudem zu lesen, ob einer der vielen Mordanschläge nun funktionieren wird. Gerade in diesem Band wird immer wieder auf vorherige Fälle hingewiesen. Hier weckte es ein paar Erinnerungen. Und an manchen Stellen wusste ich nicht mehr so richtig, um was es damals ging. Allerdings braucht man dieses Vorwissen für den aktuellen Fall nicht. Es ist recht unterhaltsam, die alten Ganoven wieder zu sehen.

    Ich fand diesen Band klasse und kann eine klare Leseempfehlung aussprechen. Die Handlung gibt einem ein bisschen zu überlegen, ob wir nun Angst haben müssen, dass alle Bücher nur noch von KI geschrieben werden? Du was ist vielleicht schon von KI geschrieben? Denn och gebe ich gern volle fünf von fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heinz-Dieter B., 31.08.2023

    Als Buch bewertet

    Beste Unterhaltung

    Buchmeinung zu Jörg Maurer – Kommissar Jennerwein darf nicht sterben

    Kommissar Jennerwein darf nicht sterben ist ein Kriminalroman von Jörg Maurer, der 2023 bei Fischer erschienen ist. Dies ist der fünfzehnte Fall für Kommissar Jennerwein.

    Zum Autor:
    Jörg Maurer, geboren 1953 in Garmisch-Partenkirchen, ist ein deutscher Musikkabarettist und Autor.

    Zum Inhalt:
    Kommissar Jennerwein macht Urlaub in einem Sporthotel, in dem er ein lukratives Angebot von einem Mitarbeitet einer auf künstliche Intelligenz spezialisierten Firma. Dort ist ein Mitarbeiter spurlos aus einem Werk verschwunden. Zudem ist ein Auftragskiller auf Jennerwein angesetzt worden.

    Meine Meinung:
    Auch in diesem Jennerwein-Roman ist atemberaubende Spannung selten zu finden. Im Mittelpunkt steht der zunehmende Einfluss der künstlichen Intelligenz auf unser aller Leben. Einerseits ermittelt Jennerwein nebenberuflich im Fall eines spurlos verschwundenen Firmenmitarbeiters und andererseits stehen die Bemühungen diverser Personen, Jennerwein zu töten, im Fokus. Der Roman steckt voller Ideen, unerwarteter Wendungen, diversen Arten meist ruhigen Humors und oft satirischen Bemerkungen zur KI. Während die Killer oft slapstickartigen Ereignissen und menschlichen Schwächen gegenüber stehen, wirkt es bei Jennerwein deutlich ernster. Seine geradezu unglaubliche Beobachtungsgabe und seine ungewöhnlichen Gedankengänge prägen diese Abschnitte. Als sich Jennerwein der Lösung nähert, kommt es zu aberwitzigen Situationen, die nur ein Jennerwein halbwegs unbeschadet überstehen kann. Am Ende steht ein vollständig und nachvollziehbar gelöster Kriminalfall und ein demoralisierter Auftragsmörder. Ein Highlight für mich sind einige kleine Episoden, in denen Jennerwein ganz im Stil von Sherlock Holmes im Vorübergehen kleine Rätsel durch seine Beobachtungen und seine Erfahrungen löst.
    Der Schreibstil ist anspruchsvoll, ansprechend und süchtig machend. Die Handlung ist fantasievoll mit vielen überraschenden Wendungen und oft auch mit satirischen Elementen angereichert. Die Figurenzeichnung ist meist nicht sonderlich tief ausgefallen, aber meist mit einem Hauch Sympathie versehen. Mich hat das Werk begeistert, auch weil es weit über den Lesevorgang hinaus wirkt.

    Fazit:
    Ein wunderbares Werk, das mich mit viel Humor und einem unglaublichen Ideenreichtum begeistert hat. Deshalb bewerte ich das Buch mit fünf von fünf Sternen (100 von 100 Punkten) und spreche eine klare Leseempfehlung aus.

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  • 3 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katrin B., 30.08.2023

    Als Buch bewertet

    Der Titel samt LP hörte sich nach Spannung an und hat mich neugierig gemacht.
    Ich kenne nur die ersten Romane um Kommissar Hubertus Jennerwein. Diese fand ich immer sehr flüssig geschrieben. Ironisch und spannend.
    Wenn sich alle Gangster, die der Kommissar hinter Gitter gebracht hat, rächen wollen und einen der besten Profi-Mörder anheuern, dann habe ich einiges erwartet. Zumal Jennerwein sich eine Auszeit in einem Sporthotel nimmt. Dort gibt es ja sehr viele Möglichkeiten ihn, ohne seine Kollegen zu beseitigen.
    So fängt es auch sehr lustig an, aber dann bekommt unser Erholungssuchender ein Angebot, dem er nicht widerstehen kann. Er soll einen verschwundenen Mitarbeiter, aus einer großen Firma zu suchen. Nun kommt die künstliche Intelligenz mit ins Spiel, mit der dieser Großkonzern arbeitet.

    Es ist mir klar das ein Autor den Zeitgeist treffen muss und KI ist zur Zeit in aller Munde und keine ferne Zukunftsmusik mehr. Trotzdem war es mir zu viel Science Fiction. Maschinen, Roboter und immer wieder riesige menschenleere Fabrikhallen. Spannung liest sich anders.
    Nur gut, dass der Auftragskiller Arbeit im Hotel bekam.

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  • 3 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Flyspy, 25.08.2023

    Als Buch bewertet

    Abgründe tun sich auf
    Ich kenne die Bände 1 bis 12 der Jennerwein-Reihe von Jörg Maurer. Die ersten Krimis der Reihe, die durchaus humorvoll geschrieben sind, haben mir auch gut gefallen. Bis dann die Krimis immer abgedrehter wurden, der 12. Band hatte von mir nur einen Stern erhalten, Bände 13 und 14 habe ich mir gespart. Ich war jetzt wieder einmal neugierig auf das neue Werk und muss feststellen, dass sich der Krimi stilistisch nach wie vor gut liest, aber Jörg Maurer auch hier nicht an seine besten ersten Jennerwein-Krimis herankommt. Kurz zum Inhalt: Jennerwein hat geheiratet, macht Urlaub und erhält das Angebot, einen verschwundenen Manager zu finden. Und ein Auftragskiller wird auf ihn angesetzt. Das Thema Künstliche Intelligenz nimmt einen weiten Raum ein. Wo ist jedoch der feinsinnig gesponnene schwarze Humor geblieben? Mit skurrilen Handlungssträngen komme ich klar, hier finde ich es teilweise nur noch absurd. Auch fehlten mir wichtige Protagonisten, die die Romane bisher belebten. Letztendlich gefiel mir der Roman doch noch besser als Band 12, dennoch reicht es nur für 3 Sterne. Dabei lese ich auch gerne SF und Fantasy, aber zu Jennerwein passt es für mich einfach nicht. Wenn ich SF lesen will, kaufe ich mir einen Zukunftsroman. Schade.

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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Melanie T., 16.08.2023

    Als Buch bewertet

    Ich habe die Reihe um Kommissar Jennerwein immer gerne gelesen. Schon der letzte Teil (Bei Föhn brummt selbst dem Tod der Schädel / Kommissar Jennerwein ermittelt Bd.14) war eine Herausforderung für mich. Dieser Teil nun ist nicht ganz so schlimm, aber sehr weit weg von der früheren Qualität. Vielleicht sollte er nicht sterben, aber ganz sicher ist es Zeit für ihn in den Ruhestand zu gehen.
    Die Story ist ganz nett, aber vollkommen überzogen. Egal ob es die Ermittlungen in Jennerweins Urlaub sind, die er dann doch übernimmt, als auch die diversen Mordversuche an ihm, die immer wieder scheitern. Schon der letzte Teil musste dringend etwas mit Künstlicher Intelligenz zu tun haben, hier wird es dann nochmal richtig auf die Spitze getrieben. Klassische Krimis haben durchaus ihren Charme, da muss man es nicht übertreiben und unbedingt mit der Zeit gehen.
    Schade für all diejenigen, die mit diesem oder dem Vorgängerband einsteigen. Sie werden den "echten" Kommissar Jennerwein nie kennenlernen.

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  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke K., 18.08.2023

    Als Buch bewertet

    Darum geht es:
    Kommissar Jennerwein soll sich in einem Wellness-Hotel erholen. Eigentlich. Denn kaum ist er dort angekommen, taucht ein Koreaner auf, der dringend Jennerweins Hilfe benötigt. Sagt er jedenfalls. In einer anscheinend unermesslich großen Firma, die per Künstlicher Intelligenz alles (aber auch wirklich alles) herstellt, wird seit einem halben Jahr ein Mitarbeiter vermisst. Niemand kann sich einen Reim darauf machen. Alle Ermittlungen, die bisher angestellt wurden, laufen ins Leere. Kommissar Jennerwein wird ins Werk eingeschleust und begibt sich auf Spurensuche.
    Zeitgleich versuchen sämtliche von ihm bis hierher festgenommenen und verurteilten Verbrecher, ihm nach dem Leben zu trachten. Dafür wir eigens ein Profi-Killer mit dem Tarnnamen „Der Isländer“ angeheuert. Doch was der Isländer auch versucht, er hat keinen Erfolgt.

    Meine Meinung:
    Hier geht es – anders als der Klappentext vermuten lässt – nicht vordergründig darum, dass Kommissar Jennerwein umgebracht werden soll. Nein es geht in dem gesamten Buch leider, leider fast nur um KI. Eine Firma, die vom Abfalleimer bis zum Zahnstocher alles per KI erledigt. Keine Menschen. Nur Roboter usw. usw. Das war nicht nur völlig überzogen, ja beinahe an den Haaren herbeigezogen, sondern auch langweilig zu lesen.
    Mit einem schönen (Alpen-)Krimi hatte das nichts mehr zu tun. Ich habe bisher die Reihe um Kommissar Jennerwein (bis zum vorletzten Band) wirklich sehr gemocht, aber das hier war einfach nicht mehr das, worauf man sich in den Vorgängerbänden noch gefreut hatte. Ich habe das alpine „Drumherum“ sehr vermisst und habe mich mehrfach fast zwingen müssen, dieses Buch weiter- bzw. zu Ende zu lesen. Schade.

    Mein Fazit:
    Das war definitiv nicht mein Geschmack. Ich würde es nur sehr, sehr eingeschränkt weiterempfehlen und vergebe hier nur 2 Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 21.08.2023

    Als Buch bewertet

    Kommissar Jennerwein macht in einem Sporthotel Ferien. Er soll sich bei Wassertreten, Bouldern und Kräuterwandern entspannen und erholen. Noch ahnt er nicht, dass er sich in Gefahr befindet. Ein Auftragskiller ist auf ihn angesetzt. Er entgeht dem Mordanschlag und überführt nebenbei Betrüger. Ihm kommt ein unwiderstehliches Angebot für einen Konzern zu ermitteln gerade recht. Doch der Auftragskiller bleibt ihm auf den Fersen. Dies ist der fünfzehnte Fall für den Kommissar. Das Lesen der die vorhergehenden Ausgaben oder einige davon gelesen hat, weiss um den Humor den der Schriftsteller gekonnt in Szene zu setzen vermag. Das macht diese Krimigeschichten so spannend und fesselnd. Trotz allen Schwierigkeiten ist man gespannt, ob er Erfolg haben wird. Das Lesen macht Spass und ist beste Unterhaltung. Empfehlenswertes Buch wie die vorangegangenen Ausgaben auch.

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  • 4 Sterne

    Carmen V., 10.09.2023

    Als Buch bewertet

    Kommissar Jennerwein macht endlich einmal Urlaub. In einem Sporthotel, alleine. Zwischen Wassertreten, Kräuterwanderungen und anderen Aktivitäten hofft er, sich einmal gründlich erholen zu können und Abstand von Ermittlungen und dem dauernden Zwang, Fälle zu klären und lösen zu bekommen. Aber es kommt alles ganz anders.

    Plötzlich steht ein Mitarbeiter einer seltsamen Firma auf seiner Schwelle und bittet um Unterstützung. Ein Mitarbeiter sei spurlos verschwunden und niemand kann ihn finden. Da sich die Firma mit künstlicher Intelligenz beschäftigt, wäre eine Lücke im System fatal. Daher soll Jennerwein klären, wie und wohin der Mitarbeiter so plötzlich verschwunden ist.

    Jennerwein wollte eigentlich Urlaub machen, doch irgendwas reizt ihn an dem Fall. Ob es die Tatsache ist, dass die Werkhallen alle vollautomatisiert sind oder dass er nicht wissen darf, wo sich das Werk befindet? Nach und nach taucht Jennerwein immer tiefer in den Fall und die damit verbundenen Ermittlungen ein, nicht ahnend, dass sich ein Auftragskiller auf seine Fersen geheftet hat.

    Dass ich es hier mit einem ganz anderen Fall von Kommissar Jennerwein zu tun haben werde, war mir schnell klar. Nicht nur das Cover ist im Vergleich zu den bisherigen sehr nüchtern und wenig bayrisch angehaucht, auch taucht Jennerwein Name erstmalig im Titel auf. Letztlich ist das Buch gebunden und nicht broschiert, wie die bisherigen.

    Jennerwein muss in diesem Band fast gänzlich ohne sein Team und seine gewohnten Gegenspieler auskommen. Er ist in Urlaub und sollte das wohl auch sein, bis ein seltsamer Mann ihm ein merkwürdiges Angebot unterbreitet. Ab hier wird es etwas skurril und man hat den Eindruck, dass man das Genre Krimi mehr und mehr verlässt.

    Doch die Ermittlungen bauen sich nach und nach auf und man kann sich auf die gewohnten Jennerwein Methoden freuen. Das Team agiert mehr am Rande und im Hintergrund, so dass man sie quasi nicht zu Gesicht bekommt.

    Interessant fand ich den Strang mit dem Auftragskiller, der wohl Ursache für den Titel sein dürfte. Alle Schwerverbrecher, bzw. ihre Vertreter, die Jennerwein im Laufe der Zeit hinter Gitter gebracht hat, haben sich zusammengeschlossen und einen Auftragskiller engagiert. Dieser soll Jennerwein zur Strecke bringen. Leider verblasst dieser Strang mit Fortschreiten der Geschichte immer mehr und man erkennt nicht so recht die Bemühungen des Killers. Vielmehr wirkt das ganze Gebaren recht dilettantisch für einen Profikiller, was ich sehr schade fand.

    Hat man in der skurrilen Ermittlungssituation noch Platz für einen Nebenstrang, wird dieser irgendwie nicht ausgeschöpft. Dagegen werden die Erfindungen bis ins Detail erläutert und das Genre Krimi abgeschwächt.

    Der Schreibstil ist gewohnt flüssig, angenehm und spannend. Dennoch fand ich, dass Kommissar Jennerwein in seinem 15. Fall irgendwie auf Abwege geraten ist.

    Fazit:
    Kommissar Jennerwein auf Abwegen und dennoch hoffe, ich, dass ihm sein restlicher Urlaub so gutgetan hat, dass er im nächsten Fall wieder zu seiner alten Frische zurückkehren kann.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Yvonne S., 14.08.2023

    Als Buch bewertet

    Jörg Maurers Kommissar Jennerwein habe ich bisher alle verschlungen. Er schreibt eine etwas andere Art von Kriminalromanen, die mir aber sehr gut gefallen, weil sie eine Portion Humor beinhalten er aber damit nicht übertreibt.
    Der nun 15. Fall in dieser Reihe verspricht etwas ganz Besonderes zu werden. Zum einen ist Jennerwein in Urlaub und wird von einem Auftragskiller gejagt und zum anderen wird ein Mitarbeiter einer Hightech-Firma umgebracht. Am Anfang wurden die technischen Finessen dargestellt, die es heutzutage gibt, was mir gut gefallen hat. Sein Team arbeitet mit Hochdruck an der Auflösung des Falls. Der Schreibstil des Autors ist wie gewohnt flüssig und man kann das Buch schnell lesen. Vor allem im Hinblick darauf, um zu erfahren, wie es mit Jennerwein ausgeht. Ein Muss für alle Jennerwein Fans und für die, die es noch werden wollen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martin S., 21.08.2023

    Als Buch bewertet

    Skurriler Kriminalroman - toll erzählt

    Im Laufe der Zeit hat sich der clevere und sehr erfolgreiche Kommissar Jennerwein eine stattliche Anzahl Feinde gemacht. Diese haben sich nun tatsächlich zusammengetan und einen der besten Profikiller engagiert, um den verhassten Gegenspieler aus dem Weg zu räumen. Da sich Kommissar Jennerwein zur Zeit im Urlaub befindet, soll genau dort der Anschlag stattfinden. Der Ermittler kann aber auch das Schnüffeln nicht ganz sein lassen, denn es ist ein Vertreter eines großen Unternehmens auf ihn zugekommen, das Verschwinden eines verdienten Mitarbeiters aufzuklären. Dabei muss sich Kommissar Jennerwein auf ein ganz neues Terrain begeben...

    "Kommissar Jennerwein darf nicht sterben" ist bereits der fünfzehnte Band der erfolgreichen und außergewöhnlichen Krimi-Reihe. Vorherige Bände konnten mich schon begeistern, so dass ich mit viel Vorfreude und einer gewissen Erwartungshaltung in den aktuellen Fall gestartet bin. Der Autor Jörg Maurer erzählt die Geschichte in einem hervorragend zu lesenden Schreibstil, der mir ausgesprochen gut gefällt. In seinen Romanen weiß man nie, wohin die Geschichte führen wird und sowohl die Protagonisten als auch der weitere Verlauf ist oft unberechenbar. So auch dieses mal, wo Kommissar Jennerwein eigentlich eher in der digitalen Welt recherchiert und es mit künstlicher Intelligenzen zu tun bekommt. Es ist schon sein untrügliches Gespür gefragt, um auch in einer technologischen Welt den Täter ausfindig machen zu können. Der Spannungsbogen wird mit dem rätselhaften Verschwinden des Mitarbeiters und dem gleichzeitig geplanten Attentat auf Kommissar Jennerwein sehr gut aufgebaut und über die kaum vorhersehbaren Entwicklungen auf einem hohen Niveau gehalten. Das Ganze konnte mich bis zum Finale, welches die Story mit einer nachvollziehbaren Auflösung gelungen abrundet, sehr gut unterhalten.

    Insgesamt ist "Kommissar Jennerwein darf nicht sterben" aus meiner Sicht die gelungene Fortsetzung einer besonderen Krimi-Reihe, die mit einem sympathischen und tiefenentspannten Ermittler, mehr als ungewöhnlichen Fällen und dem Erzähltalent des Autors zu überzeugen weiß. Ich empfehle das Buch daher gerne weiter und bewerte es mit guten vier von fünf Sternen.

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  • 4 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    smartie11, 15.08.2023

    Als Buch bewertet

    Vollkommen anders als gedacht – aber durchaus gut!

    „In der Ferne löste sich der fette, faule Heliumsack namens Sonne aus dem Pappelgewirr und erhob sich in den wolkenlosen Himmel.“

    Meine Meinung:
    Wow, das ist tatsächlich schon der fünfzehnte Band um den eloquenten Kommissar Jennerwein – und mein allererster! Mich hatten die Kurzbeschreibung und eine Leseprobe sehr neugierig auf dieses Buch gemacht. Ein abgeschiedenes Wellness-Resort mitten in der Natur, ein Star-Kommissar auf Erholungssuche und ein Profi-Killer, der von einem Zusammenschluss diverser von Jennerwein überführter Krimineller beauftragt worden ist. Bei diesem Ausgangsszenario entstand in meinem Kopf bereist eine Storyline mit diversen Mordversuchen auf Jennerwein, denen dieser sich immer wieder mit traumtänzerischer Sicherheit entzieht – wissend oder auch unwissend – entzieht und dabei jede Menge humorvoller Situationen produziert…

    Doch dann kam es anders. Ganz schön anders. Denn Autor Jörg Maurer wollte seinen Star-Kommissar in diesem Jubiläumsband dann wohl doch nicht ohne Kriminalfall dastehen lassen und verpasste ihm einen Fall, der – sagen wir mal – extrem außergewöhnlich ist. Stellenweise kam es mir beim Lesen so vor, als würde ich keinen humorigen Regionalkrimi lesen, sondern wäre in die Welt von Marc-Uwe Klings „QualityLand“ hineinkatapultiert worden. So mutete die Story stellenweise mehr wie ein Science-Fiction-Roman denn ein Krimi an. Wie gesagt, das hat mich auf ganzer Linie überrascht und zu Beginn auch irritiert.

    Aber am Ende, nachdem doch noch ein paar der erwarteten humorvollen Fehlversuchs-Szenen dazu gekommen waren und sich der Krimi-Plot wieder in den Vordergrund gespielt hatte, muss ich sagen, dass mich dieses Buch durchaus gut unterhalten und auch meinen Geschmack getroffen hat.
    Was eingefleischte Fans dieser Reihe von dem Science-Fiction-artigen „Ausflug“ in diesem Band halten werden, mag ich nicht zu beurteilen. Ganz sicher werden sich diese aber über ein „Wiederlesen“ mit vielen alten Bekannten der vergangenen 14 Bände freuen!

    FAZIT:
    Total überraschend und mit Ausflügen ins Science-Fiction-Genre, aber vom ersten bis zum letzten Kapitel wunderbar humorvoll und unterhaltsam!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andrea T., 06.10.2023

    Als Buch bewertet

    die KI lebt

    Jennerwein soll sich erholen und macht daher Urlaub in einem Sporthotel. Bei Wassertreten, Kräuterwandern und Co. Soll er sich entspannen und erholen. Doch ein Auftragskiller ist hinter ihm her. Eher zufällig entgeht er dem ersten Mordanschlag. Dann bekommt er auch noch ein unwiderstehliches Angebot von einem seltsamen Mitarbeiter eines auf künstliche Intelligenz spezialisierten Großkonzerns. Jennerwein soll helfen, einen spurlos verschwundenen Manager zu finden.
    Das Buch hat mir wieder gut gefallen. Es war spannend und gut geschrieben. Jennerwein soll sterben und alle Schwerverbrecher, die er je hinter Gitter gebracht hat, haben den „Isländer“ engagiert. Doch irgendwie schafft es Jennerwein aus der Schusslinie zu kommen. Aber schafft er es jedes Mal? Das verrate ich nicht. Eigentlich soll er sich ja erholen in dem Sporthotel, aber ein etwas komischer und nicht so ganz zu durschauender Angestellter eines Großkonzerns macht ihm ein zu lukratives Angebot. In einer streng geheimen Anlage, wo fast nur Roboter arbeiten ist ein Manager verschwunden. Wir konnte er aus der Anlage verschwinden, die so sicher Abgeschottet ist und in der es so viele Sicherheitsvorkehrungen gibt? Es war schon etwas gruselig zu lesen, wie es in den einzelnen Werkshallen zu gegangen ist. Wenn man sich vorstellt, dies könnte irgendwann Wirklichkeit werden. Wie konnte der Manager verschwinden ohne dass es ein Computer gemerkt hat? Oder wurde er etwa umgebracht? Aber wo befindet sich dann seine Leiche? 4 von 5*.

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  • 4 Sterne

    Bücherwurm, 19.10.2023

    Als Buch bewertet

    Jörg Maurer schickt seinen Kommissar Jennerwein zum fünfzehnten Mal auf Mördersuche. Diesmal darf sich Hubertus Jennerwein aus dem Urlaub heraus um die Ermittlungen kümmern. Ein ungewohntes Setting, denn auch Jennerweins Ermittlerteam ist (bis auf einen kurzen Auftritt am Ende) nicht mit von der Partie! Und auch sonst gibt es viele Veränderungen. So ist der Kommissar zwar akut auf sich allein gestellt, wir erfahren aber, dass er geheiratet hat. Wen? – das ist die große Frage, die erst zum Ende des Romans gelöst wird und dann doch viele ungeklärte Fragen und verblüffte Mienen zurücklässt. Auch der Ausflug des Autors in die SciFi Welt ist noch nicht vollends beendet. Was aber „typisch Jennerwein“ bleibt, sind die skurrilen Begegnungen, die ineinanderlaufenden Handlungsstränge und der schräge Humor, der diese Reihe auszeichnet. Insofern habe ich mich in Fall 15 endlich fast wieder „wie zu Hause“ gefühlt, denn Fall 14 war mit abgehobenen und übertriebenen SciFi-Elementen überhaupt nicht meins. Zwar fehlte der gemütliche Lokalkolorit, aber ich war sehr erleichtert, dass der Autor in seinem neuesten Roman wieder mehr zur Ausgewogenheit der skurrilen Elemente zurückgefunden hat. Ein bisschen „zu drüber“ war es trotzdem noch und mir fehlten das Setting und die Menschen aus Garmisch-Partenkirchen. Umso mehr hoffe ich, dass der Trend „back to good“ sich fortsetzt und wir mit Fall 16 endlich wieder einen klassischen Jennerwein bekommen!

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  • 4 Sterne

    Marcellasbuchbox, 12.09.2023

    Als eBook bewertet

    Ich mag die Stimme des Autors und die ruhige Art wie er seine Geschichte liest. Über 10 Stunden verfolgt man mit einer leisen Spannung dem Kommissar und hofft, dass er doch am Leben bleiben möge. Jennerwein begibt sich auf Kur. Dort kann er es nicht sein lassen, wie es seine Gabe ihm vorgibt, die Menschen um sich herum genau zu beobachten. Sind da etwa Schurken unterwegs? Und hat der Kommissar immer noch so eine gute Menschenkenntnis? Er dreht sich Gedanklich viel um das überarbeitete Küchenpersonal und den angestrengten Hotelbetrieb. Parallel hecken "ehemalige" Verbrecher, die Hubertus Jennerwein früher zur Verurteilung gebracht hat einen mörderischen Plan aus. Jörg Maurer hat ein Gefühl für Worte, wenn er zum Beispiel die untergehende Sonne als "trägen Heliumsack" bezeichnet. Das macht seine Krimis aus meiner Sicht so besonders. Aber der gesamte Plot hat mich nicht so mitgenommen. Auch kann mir der Autor, bei allem Respekt, nicht verklickern, dass Frau Jennerwein und ihr Mann sich aus Gewohnheit immer noch siezen, sie waren mal Arbeitskollegen, und dann wird noch der Vergleich zu Satre und Beauvoir gezogen - neeeee.... Also, schön zum Anhören wegen dem Singsang in der Stimme von Jörg Maurer. Und auf die Geschichte und die eigenartigen Nebenschauplätze muss man sich halt einlassen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    S.L., 10.08.2023

    Als eBook bewertet

    Cosy Crime mit Humor
    Auch ein Kommissar Hubertus Jennerwein braucht mal Urlaub. In einem Sporthotel (!) sollte das klappen … . Oder doch nicht? Ein von 12 Knastis angeheuerter Superkiller soll ihn für immer am Ermitteln hindern. Genau das möchte aber ein aufdringlicher Asiate nicht.
    Wer die vorangegangenen 14 Jennerwein-Fälle verfolgt hat ( oder auch nur einige davon) kennt Jörg Maurers hintergründigen Humor ebenso wie seine eigenwilligen Wortschöpfungen. Einen Ganoven in der Hotelküche stundenlang Zwiebeln schälen lassen, also bitte. Nicht das einzige unterhaltsame Missgeschick. Auch angedachte Team-Arbeit einer Buffetschmarotzerin mit dem Ermittler bietet Potenzial.
    Nicht durchgängig spannend ( Technikkram und Künstliche Intelligenz nehmen zu breiten Raum ein), mit vielerlei Twists und satirischen Überspitzungen schreitet die Handlung voran. Zielstrebig agiert der clevere Kriminalhauptkommissar, Wellness und Kräuterspaziergänge weitgehend ignorierend. Aber ob er trotzdem Erfolgt hat?
    Gut zu lesen, gute Unterhaltung.

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  • 4 Sterne

    Lesemone, 24.08.2023

    Als Buch bewertet

    Kommissar Jennerwein wird im Urlaub dazu genötigt, eine geheime Ermittlung zu beginnen. Ein Mitarbeiter ist verschwunden, der in einer Fabrik arbeitete, die auf künstliche Intelligenz spezialisiert ist. Gleichzeitig haben sich alle von ihm Verhafteten gegen ihn verschworen. Sie wollen ihn tot sehen und haben einen Auftragskiller auf Jennerwein angesetzt, von dem er natürlich nichts weiß.

    Wer einen Alpenkrimi erwartet, wird hier etwas enttäuscht sein. Es geht mehr um künstliche Intelligenz, da Jennerwein in dieser Fabrik ermittelt, wo es von Roboter nur so wimmelt. Die Geschichte mit dem Auftragskiller ist eher nebensächlich. Trotzdem fand ich den Krimi sehr unterhaltsam und lustig. Der Autor hat einen mitreißenden Schreibstil. Ich hätte mir gewünscht, dass mehr Aktionen des Auftragskillers gekommen wären, dann wäre der Klappentext passender gewesen. Nicht jedem wird der Ausflug in die Künstlichen Intelligenz gefallen, mir hat sie gefallen, da ich mich für das Thema interessiere.

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