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Alle Kommentare
  • 3 Sterne

    krimi_und_so, 03.07.2023

    Als Buch bewertet

    Zur Faschingszeit 1995 vergisst Holger Bergmann seine Kinder Alex 6J, und Lotte 8J vom Sport abzuholen. Als es beginnt dunkel zu werden wollen die beiden ihren Vater entgegenlaufen. Doch nur Lotte kommt zuhause an.
    Gegenwart
    Peter Keller bekommt ein Video auf sein Handy gesendet mit der gleichzeitigen Aufforderung seinen Nachbarn zu töten. Wenn er dieser nicht nachkommt stirbt sein 3 jähriger Sohn. Wie wird er sich entscheiden? Wer steckt hinter dem Video, und warum?
    Sich für Polizeikommissarin Larissa Flauchen ist dies erst der Anfang einer Reihe grausamer Ereignisse.

    Meinung
    Jonas Wagner hat mit „Diabolisch“ einen wirklich diabolischen Thriller geschrieben. Immer wieder wechselte er zwischen den Ereignissen um das verschwinden von Alex im Jahr 1995 und der Gegenwart, dazwischen immer wieder Tagebucheinträge von Lotte. Besonders die Ereignisse der Vergangenheit haben mich dabei wirklich zur Weißglut gebracht, wie sich Menschen derart verhalten können. Glücklicherweise ist alles nur Fiktion. Das Verhalten der Eltern und wirklich aller Dorfbewohner hat mich in Vergangenheit und Gegenwart doch sehr irritiert, so dass ich das Buch ab und zu beiseite legen musste.
    Der Thriller hat sich flüssig und schnell lesen lassen, allerdings hat mich die Handlung eher abgeschreckt als gefesselt.

    Fazit
    „Diabolisch“ ist ein Thriller der nicht jedermanns Sache ist. Mir persönlich waren die menschlichen Abgründe die sich in Holzhausen abspielten leider zu viel.

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  • 3 Sterne

    Suzann K., 24.07.2023

    Als Buch bewertet

    Spannend zu lesen
    "Diabolisch" von Jonas Wagner ist ein Thriller, der eigentlich recht harmlos beginnt, eine kleine Dorfgemeinde, eine Fastnachtfeier, 2 Kinder auf dem Heimweg, ein wenig Streit mal hier und da. Wie gesagt, er beginnt harmlos.
    Im Jahre 1995 mit Alex und seiner Schwester Lotte, die nach dem Sport von den Eltern versetzt werden und versuchen irgendwie nach Hause zu gelangen.
    Im Jahre 2022 mit einer Mordserie in ebendiesem Dorf, die irgendwie nicht abreißen will. Die Polizei ermittelt und besonders eine Polizistin will hier nicht aufgeben, bis sie alles verstanden hat.
    Die Ausmaße des Bösen, die Gleichgültigkeit der Menschen, die Gier und Schlimmeres kommt hier so nach und nach zum Vorschein.
    Beim erzählen wechseln sich die Zeitebenen ab, man kommt da aber nie durcheinander, das ist gut gelöst. Zwischendurch Tagebucheinträge von Lotte, die damals auf ihren Bruder wartete und die gesamte Wut abbekam.
    Auch wenn man als Leser schon zeitig wusste, wer dahinter steckt, blieb die Spannung hoch und die Atmosphäre eine ganz besondere.
    Mich haben teilweise die Übertreibungen und einige Unglaubwürdigkeiten gestört.

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  • 3 Sterne

    Xana, 19.07.2023

    Als Buch bewertet

    Normalerweise liebe ich Thriller und verschlinge sie regelrecht. Bei Diabolisch war das leider gar nicht der Fall, was besonders deshalb schade ist, weil die Geschichte sehr viel Potential hat.
    Alex und Lotte hätten vom Sport abgeholt werden sollen, doch ihr Vater hat andere Prioritäten. Das hat fatale Folgen und sorgt Jahre später für eine brutale Mordserie im oberflächlich betrachtet so beschaulichem Dorf.
    Diabolisch zeigt eine ganze Reihe menschlicher Abgründe und lässt sich über gefühlt jedes menschliche Laster aus. Das sorgt jedoch dafür, dass von Anfang an kein Charakter auch nur annähernd die Sympathie der Leser gewinnen kann, wodurch ich die Handlung nicht mit der Spannung verfolgen konnte, die angemessen wäre. Zudem übertreibt das Buch sehr stark sowohl mit der Brutalität als auch mit widerlichen Charakterfehlern, die die Antipathie verstärken. Insgesamt ist der Thriller zu übertrieben und verliert dadurch an Bedeutung, statt sie zu gewinnen.

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  • 3 Sterne

    Mara A., 09.05.2023

    Als Buch bewertet

    Grausame Morde

    Ein Dorf in dem 1995 ein kleiner Junge getätet wurde und nun 27 Jahre später viele blutige und absolut grausame (diabolische) Morde geschehen, die lange Zeit keinen richtigen Zusammenhang erkennen lassen. Spannend geschrieben und unterhaltsam mit kurzen Kapiteln. Jedoch waren die ständigen Zeitsprünge ab und zu recht verwirrend. Diese machten es mir anfangs ziemlich schwer in die Geschichte zu finden. Außerdem lernt man sehr viele Dorfbewohner kennen, sodass einem manchmal doch der Überblick fehlte. Sex und Vergewaltigungen stehen in diesem Dorf wohl an der Tagesordnung und die Dorfbewohner mit ihrer fehlenden Hilfsbereitschaft, den Seitensprünge, dem Alkoholkonsum und der kalten Art geben ein sehr unsympathisches Bild ab. Sonist es schon fast kein Wunder, dass in diesem Dorf auch Mord und Totschlag vorkommen sollen. Leider hat mich der Thriller nicht so richtig abgeholt und war daher nicht nach meinem Geschmack.

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  • 3 Sterne

    Minnie, 31.05.2023

    Als Buch bewertet

    Tatsächlich habe ich mich hier etwas schwer getan mit meiner Bewertung.

    Positiv: Das Cover hat mir gleich gefallen. Die Inhaltsangabe ist ebenfalls gut – ein Kind verschwindet und mehrere Jahrzehnte später passiert im Dorf in dem er gelebt hat so einiges.
    Die Story ist spannend, wenn man mal in die Geschichte reingefunden hat, geht es auch Schlag auf Schlag. Durch Zeitsprünge erfährt man, was damals passiert ist.

    Damit komme ich aber schon zu dem was mit negativ aufgefallen ist – es passieren ständig Morde, man hat gar keine Zeit diese nachzuvollziehen.

    Die Zeitsprünge machen die Geschichte zwar spannend, sind aber teilweise auch etwas störend.

    Einige Morde und ein Sexualverbrechen sind unnötig lange und detailliert dargestellt – das gehört für mich nicht mehr unbedingt in einen Thriller sondern wäre eher Horror.

    Muss man mögen.

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  • 2 Sterne

    Elke F., 04.05.2023

    Als Buch bewertet

    Leider kommt das Buch in keinster Weise an den vorigen Roman "Böse" heran. Dabei fängt es richtig spannend an im ehemals beschaulichen Holzhausen, als plötzlich eine Leiche nach der anderen auftaucht. die brutalen Todes- oder besser Mordarten könnten unterschiedlicher nicht sein und die Polizei steht vor einem Rätsel. Ein Rätsel, dass aufmerksame Leser:innen natürlich von Anfang an durchschaut haben werden, sodass die Spannung höchstens noch darin liegt, wann die Ermittler:innen ebenfalls auf den Trichter kommen. Hinweise gibt es eigentlich genug, aber trotzdem ist einzig Larissa Flaucher in der Lage, diese richtig zu deuten. Pech nur, dass sie in den Fokus des Killers gerät und kaltgestellt wird.
    Wie gesagt, der Anfang hat mich total gefesselt, aber dann plätscherte das Buch in weiten Teilen nur noch vor sich hin. Vielleicht wäre es besser gelaufen, die Geschichte im Wechsel mit der Täter:innen-Perspektive zu erzählen, da diese:r hinlänglich bekannt war. So war es zwar interessant, sämtliche Details und Hintergrundinformationen einzusammeln, aber große Spannung kam dabei leider nicht mehr auf. Dass die Handlung von Anfang an völlig unglaubwürdig und konstruiert wirkt (nun gut, das Leben kann wohl die unglaublichsten Geschichten schreiben, aber trotzdem...) und das Privatleben der Ermittlerin sämtlich aktuell gängigen Klischees erfüllt macht es nicht besser.
    Mich persönlich konnte dieser Thriller leider nicht überzeugen.

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  • 2 Sterne

    Alice, 18.07.2023

    Als Buch bewertet

    Ein mörderisches Dorf, ein Tod jagt den nächsten - und jeder wird auf eine andere Weise herbeigeführt. Heißt das auch, dass es verschiedene Täter sind? Oder lebt eine einzelne Person einen regelrechten Blutrausch aus?

    Das Buch ist spannend geschrieben, das merkt man schon nach wenigen Seiten. Der Schreibstil ist angenehm und man findet schnell in die Geschichte. Die Erzählung auf zwei Zeiteben lässt das Gesamtbild aus zwei verschiedenen Perspektiven heranwachsen, allerdings bringen die häufigen Wechsel der Zeitebene auch etwas Verwirrung in der Handlung mit sich. Dazu kommt die Fülle der Namen, ich musste mehrfach zurückblättern, um in meinem Kopf für Ordnung zu sorgen. Auch für den Autor scheinen die Zeitsprünge herausfordernd gewesen zu sein (wenn ich mich nicht irre, gibt es auch eine Stelle, an der er sich vertan hat).
    Der Titel ist in Form der Dichte der Mordfälle Programm, doch mussten es wirklich so viele und die Beschreibungen so detailliert sein? Wenn es nicht den Zeitebenenwechsel gäbe, wäre dieser Roman eine Aneinanderreihung von Morden.

    Mal ein Buch, dessen Schreibstil und Spannungsbogen überzeugt, aber nicht der Aufbau und die Details der Handlung.

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  • 2 Sterne

    Sophia N., 17.07.2023

    Als Buch bewertet

    Abgebrochen

    Leider konnte mich die Geschichte um die vielen Morde und Komissarin Flaucher, die versucht einen Zusammenhang zwischen ihnen herzustellen und so dem Verbrecher auf die Spur zu kommen nicht überzeugen, nach etwas mehr als der Hälfte des Buches habe ich dieses sogar abgebrochen, da ich es einfach nur anstrengend fand es zu lesen.

    Zwar ist der Schreibstil angenehm und flüssig geschrieben, leicht zu folgen ohne ewig lange oder verschachtelte Sätze, aber der kurze Wechsel der verschiedenen Sichtweisen war für mich recht verwirrend. Zu Beginn nahm ich noch an, dass man nur erstmal mit den Charakteren vertraut werden müüse, aber das Gefühl ohne richtige Informationen immer wieder in eine andere Sichtweise geschubst zu werden, hat die Geschichte für mich langatmig und verwirrend gemacht, anstatt geheimnisvoll und spannend.

    Dadurch baute sich für mich kein wirklicher Spannungsbogen auf und die Handlung und ihre Charaktere blieben für mich uninteressant und ich zwang mich eher dazu weiter zu lesen, daher brach ich nach ca der Hälfte ab.

    Für mich leider vom Erzählstil her nicht gelungen.

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  • 2 Sterne

    Stefanie K., 02.05.2023

    Als eBook bewertet

    Der Klappentext von "Diabolisch" hat mich sehr neugierig gemacht: ein kleines Dorf, einige Morde und ein Geheimnis aus der Vergangenheit. Dies hatte enormes Potenzial für einen spannenden Thriller und ich war sehr gespannt was mich erwartet.

    Der Einstieg in die Geschichte hat mir noch ganz gut gefallen. Es beginnt mit einem Rückblick in die Vergangeneheit und wie sich Lotte und ihr kleiner Bruder Alex sich auf den Weg nach Hause machen. In der Gegenwart ist plötzlich ein Großaufgebot an Polizei in dem kleinen Ort und es passieren einige blutige Verbrechen.

    Zu Beginn war ich wirklich noch interessiert wie sich Vergangenheit und Gegenwart verknüpfen und was es mit den Morden auf sich hat. Mit der Zeit und jedem Mord mehr wurde es für mich jedoch ein wenig lächerlicht und unglaubwürdig. Hier waren es einfach zu viele Morde in zu kurzer Zeit. Spannung kam so für mich kaum auf. Auch die Auflösung war für mich nicht zufriedenstellend und schon lange klar. Überraschende Wendungen gab es leider keine für mich.

    Leider hat mich das Buch sehr enttäusch und ich habe mir deutlich mehr Spannung versprochen.

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