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Buch (Kartoniert) 17.50
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    Karin G., 10.05.2023

    Als Buch bewertet

    Das Buch hat mich sofort auf Grund des Covers und des Titels angesprochen. Lassen doch beide auf einen spannenden Thriller hoffen.
    Von dem Schriftsteller habe ich schon das Buch „ Böse“ mit Begeisterung gelesen.
    Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Einmal in die Hand genommen, möchte man das Buch nicht mehr weglegen. Die einzelnen Personen sind mit Bedacht ausgewählt und mit entsprechenden Eigenschaften versehen.
    Zur Geschichte, das Buch ist in zwei Erzählstränge aufgeteilt, einer spielt in der Gegenwart und einer in der Vergangenheit.
    In der Vergangenheit wird am Tag des großen Faschingsballs ein kleiner Junge mehrmals überfahren und dadurch getötet.
    In der Gegenwart geschehen in einem kleinen Dorf in kurzer Zeit mehrere dubiose Morde. Oberkommissarin Larissa Faucher wird gerufen, um die Ermittlungen zu beginnen. Doch was diese Morde mit dem Tod des kleinen Jungen verbinden, wird an dieser Stelle nicht verraten, damit die Spannung erhalten bleibt.
    Das Buch hat mich vorzüglich unterhalten. Es hat mir eine kurzweilige Lesezeit beschert. Ich empfehle es gerne weiter.

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  • 5 Sterne

    Uschi S., 14.07.2023

    Als Buch bewertet

    In einem kleinen Dorf geschehen unglaubliche Dinge - ein Kind wird entführt, die Eltern werden erpresst, etwas Schockierendes zu tun, immer mehr Leichen tauchen auf. Es handelt sich aber nicht um Unfälle, es sind alles Morde. Quer durch alle Gesellschaftsschichten sind Opfer zu verzeichnen - doch wie hängen diese Fälle zusammen? Außer, dass sie aus dem gleichen Ort kommen, gibt es keine Gemeinsamkeiten. Oberkommissarin Larissa Flaucher und ihre Kollegen haben es nicht einfach, einen gemeinsamen Nenner zu finden.

    Vor 27 Jahren hat sich ein schlimmes Unglück ereignet. Ein 7-jähriges Mädchen und ihr 6-jähriger Bruder wurden nach dem Turnen nicht abgeholt und haben sich in dieser finsteren Nacht zu Fuß auf den Heimweg gemacht, doch nur das Mädchen kam zu Hause an.

    In Rückblenden werden die Ereignisse von damals erzählt, daneben sind auch die erschütternden Tagebucheintragungen der kleinen Lotte von damals zu lesen. Dieser spannende Thriller hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen und hat mir bis zur schlüssigen Auflösung aufregende Lesestunden beschert.

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  • 5 Sterne

    Ladybug, 15.07.2023

    Als Buch bewertet

    Die Bedeutung des Titels "Diabolisch" ist teuflisch - boshaft und so erwartete ich hier auch einen entsprechend spannenden und rachesüchtigen Thriller. Die Story findet in zwei Zeitebenen statt. Abwechselnd erleben wir im Jahr 1995 das Verschwinden Alex und in der Gegenwart 2022 die vielen Mordfälle. Die dazwischen eingefügte Tagebucheinträge sorgen für weitere Spannung und lassen etwas in die Seele von Alex Schwester Lotte blicken. Die Kapitel hatten genau die richtige Länge und endeten meist mit einem Twist, der zum Weiterlesen animierte. Von Beginn an war der Spannungsbogen sehr hoch gehalten und auch bis zum Showdown kam nie eine Durststrecke auf. Ich mochte den fesselnden Schreibstil und verfolgte gespannt, wie der damalige Vermisstenfall des kleinen Jungen mit den Morden in der Gegenwart zusammen hing. Ich hatte allerdings bereits recht schnell eine Vermutung, wer hinter den Mordfällen steckte, doch trotzdem konnte mich der Autor mit diesem Plot überzeugen. Ein temporeiche, fesselnde und "teuflische" Rachejagd mit überzeugenden Protagonisten.

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  • 5 Sterne

    Karola D., 06.07.2023

    Als Buch bewertet

    Wer die Vergangenheit nicht kennt, hat keine Ahnung, in welcher Gegenwart er lebt. – Spannend
    Auf zwei Zeitebenen - 1995 und 2022 - verläuft eine temporeiche Handlung, unterstützt durch das kindliche Tagebuch von Lotte, 8 Jahre alt. Gerade der Strang in der Vergangenheit gestaltet sich sehr atmosphärisch. Die Dorfbewohner sind größtenteils unsympathisch charakterisiert. Mit Spannung verfolgt der Leser, wer in der Gegenwart umgebracht wird und wie das mit der Vergangenheit als Puzzlestück zusammen hängt. Dabei ist die Mordserie an Gewalt, kreativen Tötungsmethoden und psychologischen Aspekten kaum zu überbieten. Der Plot ist übersichtlich und nachvollziehbar konstruiert: ein Entführungsfall und mehrere Gewaltverbrechen in schneller Folge. Der Schreibstil ist temporeich und die Atmosphäre betont düster. Die Geschehnisse werden restlos aufgelöst und das Motiv des Täters wird aufgedeckt. Das Cover zeigt eine dürftig beleuchtete, verschneite, einsame Haltestelle im Dunkeln mit heran rollendem PKW – teuflisch düster.

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  • 4 Sterne

    Igela, 01.05.2023

    Als Buch bewertet

    Reichenberg wird von einer unheimlichen Mordserie heimgesucht. Etliche Dorfbewohner sterben auf bestialische Weise und Polizeioberkommissarin Larissa Flaucher von der Kripo wird fast täglich zu einem neuen Tatort gerufen.
    Schon siebenundzwanzig Jahre zuvor wurde das kleine Dorf im Schwarzwald durch den Tod eines kleinen Jungen überschattet. Genau an der Fasnacht, die im Dorf mit einer Freinacht begangen wurde, hat man den sechsjährigen Alexander Bachmann tot auf der Strasse gefunden. Der kleine Junge wurde mehrere Male vom einem Auto überrollt. Seine Schwester Lotte kam nach dem Turnunterricht alleine zu Hause an, nachdem ihr Vater vergessen hatte, die Kinder abzuholen.


    Der Start in die Geschichte ist mir schwergefallen. Gleich zu Beginn werden hektisch die Perspektiven, sowie die Zeitebenen gewechselt. Aus diesem Grund dauerte es einige Zeit, bis ich in der Story durchgeblickt habe und angekommen bin. Wechsel, die ich grundsätzlich mag, jedoch nicht gleich zu Beginn eines Buches.

    Die Geschichte ist ohne Zweifel spannend und der Autor hat mich vorübergehend in die Irre geführt. Ich habe einerseits sehr schnell das Motiv für all die Morde gesehen und ich lag auch bei der Identität des Täters nicht komplett daneben.

    Es wird ordentlich gemordet und gestorben in diesem Buch. Wie die ermittelnde Oberkommissarin Seite 99 feststellt: es stapeln sich die Leichen in dem kleinen Ort. Acht Opfer mit teilweise bestialischen Tötungsmethoden, die zudem noch prägnant beschrieben wurden, sind sicher eine Menge bei der Seitenzahl von 318 Seiten.

    Ab und zu musste ich mein persönlich geführtes Personenglossar zur Rate ziehen, um mit den Figuren, tot oder lebendig, nicht durcheinander zu geraten. Die Figuren kommen zudem in beiden Zeitebenen, in der Gegenwart und im Jahr 1995 vor und entwickeln sich und damit ihre Lebensumstände.

    Teilweise kam bei mir das Gefühl hoch, dass kein Dorfbewohner einigermassen "normal" ist. Seitensprünge, Vergewaltigungen, Beschimpfungen, Alkohol wird in Massen konsumiert, eine grosse Kaltherzigkeit und regelmässig werden Kinder und Frauen geschlagen ... eigentlich verwundert es nicht, dass die Morde geschehen. Mich hat zum Beispiel die kalte und schroffe Art, die die Erwachsenen gegenüber einem Kind in Not zeigen, schockiert. Ein kleiner Junge, mutterseelenallein im Februar auf einer Landstrasse und alle Erwachsenen haben nur ihre eigenen Vergnügungen im Kopf. Die Figuren sind leicht überkonstruiert und tragen damit den Plot.

    Im Ermittlerteam entsteht eine Beziehung, die doch sehr überhastet geschieht. Ich frage mich, ob hier einige Absätze oder Kapitel gestrichen wurden? Jedenfalls fehlte mir hier ein Teil, der diese Beziehung fassbar und nachvollziehbar macht.

    Wie auch "Böse" hat Jonas Wagner wieder einen Thriller in einem kleinen Dorf handeln lassen. Dieses Mal empfand ich die Figuren zu sehr in eine Richtung geformt, da der Plot der Geschichte nur damit aufgehen konnte.

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  • 5 Sterne

    Hogado, 26.04.2023

    Als Buch bewertet

    Dunkles Geheimnis

    Mit dem düsteren Thriller Diabolisch schafft es Jonas Wagner wieder einmal einen Thriller zu schreiben der einen fesselnd und unter die Haut geht. Schon das Cover ist dunkel gestaltet und der blutrote Schriftzug Diabolisch der von oben nach unten verläuft wie eine klaffende Schlucht hat mir sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist von der ersten Seite an fesselnd und extrem spannend und man kommt direkt in die Geschichte hinein und schafft es nicht das Buch wieder aus der Hand legen zu können. Worum geht es in diesem dunklen Thriller, Im Jahr 1995 laufen die Geschwister Alex und Lotte in der Dunkelheit nach Hause, Alex ist erst sechs Jahre alt und kommt nie zuhause bei seinen Eltern an. Die kleine Ortschaft steht scheinbar unter Schock, doch 27 Jahre später nach seinem verschwinden beginnt eine Mordserie den Ort heimzusuchen, was sind die zusammenhänge, wer hat Rache geschworen?
    Ein düsterer Thriller der es wirklich in sich hat, sehr zu empfehlen.

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  • 5 Sterne

    heartflower, 27.04.2023

    Als Buch bewertet

    Spannend und fesselnd!

    Das Cover ist der Blick auf eine Straße aus Vogelperspektive. Es ist dunkel und die Scheinwerfer eines Autos erleuchten Autorname und Titelschrift. Es vermittelt mir einen unheimlichen Eindruck und assoziiert direkt Spannung.

    1995 geht der 6jährige Alex mit seiner nur wenige Jahre älteren Schwester Lotte abends im Dunkeln nach Hause, nachdem sie vergeblich auf ihren Vater gewartet haben der die beiden abholen wollte. Doch nur Lotte kommt wohl behütet zu Hause an.

    27 Jahre später passieren im selben Ort viele blutige, grausame Verbrechen. Nach und nach werden die Zusammenhänge ermittelt und Geheimnisse gelangen ans Tageslicht.

    Der Autor schreibt direkt von Beginn an spannend und fesselnd. Dabei sind die Rückblicke genauso spannungsgeladen wie die Gegenwart.

    Der Thriller erzählt ein faszinierendes Rachekonstrukt. Heftig und krank wie ein ganzes Dorf über diverse Taten hinwegsieht.

    Eine ganz klare Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    m, 22.04.2023

    Als Buch bewertet

    Super spannender Thriller
    Schon das Cover lässt einen absolut spannenden Thriller erwarten und das Buch hat meine Erwartungen voll und ganz erfüllt. Die Geschichte spielt im Jahr 1995 in der der 6jährige Alex nach dem Sport nicht zu Hause ankommt und in der anderen Zeitebene im Jetzt, in der die Ermittlungen in mehreren Mordfällen in Holzhausen, der Heimatstadt des kleinen Alex, statt finden. Das Buch ist ungeheuer spannend geschrieben, ich konnte es kaum aus der Hand legen und hatte es in drei Tagen durchgelesen. Die Spannung hat sich immer weiter aufgebaut und immer neue Fakten kamen dazu, trotzdem hat es lange gedauert, bis ich die Taten durchblickt habe, die Lösung war nicht offensichtlich. An vielen Stellen war ich fassungslos, ob dem Umgang der Dorfbewohner mit dem kleinen Jungen, der auf dem Weg nach Hause war und auch über die Brutalität der Morde. Das Buch ist der spannendste, beste Thriller, den ich im letzten Jahr gelesen habe.

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  • 5 Sterne

    Nicole K., 24.04.2023

    Als eBook bewertet

    extrem spannender Thriller

    Das Cover macht schon neugierig auf einen extrem spannenden Thriller :)
    Im Winter 1995 warten die Geschwister Lotte und Alex auf ihren Vater. Der Vater sollte die beiden Geschwister abholen. Doch der scheint sie vergessen zu haben somit machen sich die beiden zu Fuß auf den Heimweg. Nur der Bruder kommt nicht mehr nach Hause und bleibt vermisst.
    27 Jahre später Im Jahr 2022 scheint eine Mordserie weiter zu gehen. Mehrere Dorfbewohner werden umgebracht. Das Dorf ist klein, jeder kennt jeden und doch weiß nicht jeder alles. Schnell ist klar, dass die aktuelle Mordserie in unmittelbarem Zusammenhang steht und die Opfer alle mit den Geschehnissen 1995 zu tun hatten. Der Schreibstil ist so gut, dass ich dieses Buch kaum aus der Hand legen konnte. Die Charaktere sind wirklich gut beschreiben und realitätsnahe. Das Buch ist wirklich nichts für schwache Nerven. Aber von mir bekommt es eine absolute Kaufempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Andre F., 13.05.2023

    Als eBook bewertet

    Das Buch hat eine super Spannung. Immer wieder liest man Rückblenden ins Jahr 1995 und dazu Tagebucheinträge eines Kindes. Zwischenzeitlich wird man auch auf eine falsche Fährte vom Buch geführt, wer der Mörder sein könnte bzw. was das Motiv des Mörders ist. Kurze Zusammenfassung: in einem 200 Seelen Dorf passieren auf einmal einige Mordfälle, die zuerst nicht zusammenhängend erscheinen. Als es immer mehr Mordfälle werden, kommt die Polizei in Handlungsdruck. Ganz klassisch gibt es natürlich gegen 2/3 des Buches wieder einen Bruch zwischen der Ermittlerin und der Polizeibehörde, wonach sie rogue unterwegs ist und ganz alleine den Fall löst. Die Ermittlerin beginnt mit einer anderen Polizistin eine Affäre während dem Einsatz, die ich persönlich nicht gebraucht hätte, da sie nichts zur Story beiträgt. Ehrlicherweise hatte ich einmal nach dem Lesen bis spät in die Nacht einen Albtraum, der sich bestimmt auf das Buch zurückführen lässt.

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  • 5 Sterne

    Heidi K., 13.06.2023

    Als Buch bewertet

    Inhalt und meine Meinung:
    Lotte und ihr kleiner Bruder Alex warten im Jahr 1995 an einem eisigen Februarabend, dass ihr Vater sie vom Turnunterricht abholt. Doch er kommt nicht, schließlich machen sich die beiden gemeinsam auf den Weg nach Hause. Als der kleine Alex nicht mehr laufen kann wartet er an einer Bushaltestelle, Lotte geht alleine nach Hause. Siebenundzwanzig Jahre später geschehen in diesem Dorf kleinen Dorf mehrere Verbrechen. Gibt es hier einen Zusammenhang? Die Geschichte ist sehr spannend und temporeich erzählt, sie lässt dem Leser kaum Zeit zum Luftholen. Der Schreibstil ist detailliert und sehr lebendig, ich fühlte mich abgeholt und in die tiefen Abgründe mitgenommen. Auch die Gestaltung des Buchumschlages passt super zum Inhalt. Die Kommissarin ist einfühlsam, sympathisch und lebensnah und man zittert als Leser bis zum Ende mit, bis sich die Geschehnisse restlos auflösen und man das Motiv des Täters erfährt.

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  • 4 Sterne

    gestapel, 27.04.2023

    Als Buch bewertet

    Worum geht’s?
    Wenn der kleine Ort Holzhausen eines verkörpert, dann ist es die absolute Idylle. Als jedoch eine Reihe grausamer Morde den Frieden stört und die Kriminalpolizei auf den Plan ruft müssen sich nicht nur die Dorfbewohner fragen, wen unter ihnen es wohl als nächstes treffen wird. Für die Ermittler beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit – denn die Leichen hören nicht auf, sich zu stapeln.


    Meine Meinung:
    Dass ich ein riesiger Thriller-Fan bin, dürfte mittlerweile kein Geheimnis mehr sein. Umso überraschter war ich daher, als mir aufgefallen ist, dass ich bisher noch kein Buch von Jonas Wagner gelesen habe.

    Was mir an seinem Schreibstil wirklich gut gefallen hat, war die Mischung aus Beschreibungen und Spannung. Beim Lesen kam bei mir keine Langeweile auf, während ich mir gleichzeitig sehr gut vorstellen konnte, warum Holzhosen den Inbegriff von absoluter Idylle darstellen sollte.

    Der Spannungsbogen arbeitet mit zwei Handlungsebenen, einmal mit der Gegenwart und einmal mit den Geschehnissen rund um ein weit zurückliegendes Verbrechen. Die Sprünge zwischen den beiden Ebenen haben mir keine Probleme bereitet und waren darüber hinaus auch wirklich spannend zu lesen, wobei es immer wieder Szenen und Tagebucheinträge gab, die durchaus nur schwer zu ertragen waren. Nichtsdestotrotz wollte ich das Buch aber kaum aus der Hand legen und definitiv wissen, wie es weitergeht.

    Nicht ganz so begeistert war ich dann allerdings von den Dynamiken im Ermittlerteam, die mir von Beginn an ein wenig seltsam vorkamen. An einigen Stellen hatte ich das Gefühl, irgendetwas verpasst zu haben, auch wenn dieses Buch definitiv kein zweiter oder dritter Teil einer Reihe ist. Dementsprechend schwer getan habe ich mich daher auch mit der auf mich ziemlich überstürzt wirkenden Beziehung, die die Protagonistin mit einer Kollegin eingeht. Repräsentation ist zwar wichtig und grundsätzlich etwas, was ich in jedem anderen Buch sehr begrüßt hätte. In einen Thriller passt die Umsetzung aber meiner Meinung nach irgendwie nicht so wirklich rein, was insbesondere das versucht kitschig wirkende und leider auch etwas vorhersehbare Ende zu einem meiner größten Kritikpunkte an dieser ansonsten super spannenden Geschichte macht.


    Fazit:
    Auch wenn das Ende für mich definitiv nicht so wirklich zum Rest der Geschichte passt, hat mich das Buch an sich sehr fesseln können. Wenn man über die in meinen Augen nicht zum Spannungsbogen passenden romantischen Aspekte hinwegblickt, erhält man einen überwiegend gut konstruierten Thriller mit jeder Menge rätselhaften Todesfällen, die menschliche Abgründe zu Tage fördern und den Lesefluss durchgehend hoch halten.

    Von mir gibt es dafür vier Bücherstapel.

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  • 5 Sterne

    Hornita, 24.04.2023

    Als Buch bewertet

    Epische Rache;
    Von Anfang an gibt es sehr viele Perspektivwechsel und Zeitsprünge, die mir erst etwas viel erschienen, aber nachträglich betrachtet für die Story notwendig und geeignet waren. Ich habe mich schnell daran gewöhnt und konnte die Personen und Ereignisse gut zuordnen. Der Schreibstil hat mir gut gefallen, es war sehr angenehm und hatte manchmal einen humorvollen Unterton. Das hat ganz gut getan, da die Geschichte selber ja nicht lustig ist. Die vermeintliche Dorfidylle mit nicht nur einem dunklen Geheimnis wird wirklich toll geschildert und die Charaktere fand ich sehr glaubhaft und nachvollziehbar. Wie das zufällige Versagen vieler Einzelpersonen an einem Tag zu einer Katastrophe wird, das wird gekonnt und spannend erzählt und wirkt absolut glaubwürdig. Eine sehr interessante Geschichte, die mir ausnehmend gut gefallen hat und so spannend war, dass ich sie in einem Rutsch lesen musste.

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  • 5 Sterne

    Michaela F., 07.05.2023

    Als Buch bewertet

    Der Titel ist bei diesem Thriller Programm, denn es geht wahrhaft teuflisch zu in diesem kleinen Dorf.
    Die Handlung ist unglaublich spannend und temporeich, durch den lebhaften Schreibstil mit den kurzen Unterkapiteln wird richtig Spannung erzeugt, weil alles so Schlag auf Schlag geht. Immer wieder wechseln die Szenen, sowohl die Örtlichkeiten als auch die Gegenwart mit der Vergangenheit. Ständig kommen neue Todesfälle dazu, wird der Sinn hinter den Verbrechen undurchsichtiger. Tatsächlich kann man sich bis zu den letzten 10 Seiten nicht vorstellen, wer denn nun der Mörder sein soll, doch schließlich löst sich alles lückenlos und stimmig auf.
    Man hat richtig mit gezittert mit der überaus sympathischen Kommissarin, es ist auch so toll geschrieben, dass man sich so anwesend fühlt, als ob man selbst Dorfbewohner wäre.
    Das ist Mal richtig spannend gewesen, hat mir ganz super gefallen.

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  • 5 Sterne

    Gitti46, 17.05.2023

    Als Buch bewertet

    In diesem Thriller von Jonas Wagner ist der Titel wirklich Programm!
    Der ansprechend gestaltete Cover des Buches macht seinem Inhalt ale Ehre.
    Der Thriller spielt in der Gegenwart und im Jahr 1995, als auf grausame Art und Weise der sechsjährige Alex nicht nach Hause kommt.
    Dies macht die Story richtig spannend, da man erschütternde Einblicke in Vergangenes erhält und zugleich die verschiedenen Charaktere noch einmal aus einem ganz anderen Blickwinkel kennenlernt.
    Nach 27 Jahren jagt plötzlich ein Mord den Nächsten. Beim Lesen wird man förmlich selber zur Oberkommissarin Larissa Flaucher.
    Es bleibt also spannend, wie sich alles aufklärt. Lesen lohnt sich auf jeden Fall für alle Thriller-Fans und die, die es noch werden wollen.
    Dieser Thriller ist wirklich eindeutig "diabolisch" und ich konnte ihn kaum aus der Hand legen. Von Gänsehaut über blankes Entsetzen war alles dabei.

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  • 5 Sterne

    Jürg K., 30.04.2023

    Als Buch bewertet

    1995 sind der sechsjährige Alex und seine ältere Schwester Lotte allein auf dem Heimweg. Es hat bereits die Abenddämmerung eingesetzt. Sie haben auf ihren Vater gewartet, als dieser nicht kommt sind sie alleine unterwegs. Zu Hause kommt nur Lotte an, Alex nicht. Viele Jahre später verlieren Bewohner dieses Dorfes einer nach dem andern sein Leben. Oberkommissarin Larissa Flaucher beginnt die Ermittlungen über die Todesfälle anzustellen. Dabei stösst sie auf ein Geheimnis. Das Lesen dieses Buche fand ich spannend. Gelungen sind die Abschnitte mit den Eintragungen die Lotte in das Tagebuch vorgenommen hat. Beim Lesen werden die Geschichten und Schicksale von einzelnen Personen gekonnt eingearbeitet. In diesem Thriller werden die menschlichen Abgründe Schritt für Schritt aufgedeckt. Das Buch wird zu Recht Ein Horror-Trip genannt. Dieses Buch erhält von mir eine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Stein2203, 30.04.2023

    Als Buch bewertet

    Blutiger Thriller
    Oberkommissarin Flaucher und ihre Kollegen werden zu einem Mord in das Dorf Holzhausen gerufen. Schon kurz danach sterben weitere Einwohner, von einem Täter keine Spur. Bald schon stellen die Polizisten fest, dass das Motiv in der Vergangenheit des Dorfes zu finden ist.
    Der Schreibstil liest sich sehr flüssig und angenehm. Die Erzählung wechselt zwischen Vergangenheit und Gegenwart, so dass sich nach und nach die Geschichte offenbart und die Spannung weiter gehalten wird.
    Im Gegensatz zu vielen anderen Thrillern wird das Privatleben der Ermittler nicht groß erwähnt, sondern es geht rein um die Morde und die Ermittlungen dazu; das finde ich persönlich sehr angenehm.
    Die verschiedenen Tode sind nichts für schwachen Nerven, sehr abwechslungsreich und sehr bildhaft beschrieben.
    Spannende Unterhaltung von der ersten bis zur letzten Seite.

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  • 5 Sterne

    brauneye29, 02.05.2023

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:
    1995 verschwand der sechsjährige Alex auf dem Heimweg. Siebenundzwanzig Jahre er geschehen im Dorf grausame Verbrechen. Die Oberkommissarin versucht die Zusammenhänge zwischen den Todesfällen zu erkennen und je mehr sie erkennt, umso mehr wird sie in die Sache rein gezogen und stößt auf ein ungeheuerliches Geheimnis
    Meine Meinung:
    Das Buch ist ja mal Spannung pur. Gerade auch die Rückblicke bringen stückweise immer mehr ins Dunkel und haben mir bei der ein oder anderen Gelegenheit Schauer über den Rücken gejagt. Auch wenn ich irgendwann geahnt habe, was hinter den Verbrechen steckt, war die Umsetzung eben sehr gut gelungen und trotz der Ahnung blieb die Spannung sehr hoch. Außerdem weiß man ja dann doch erst am Schluss, ob die Ahnung richtig war. Den Schreibstil fand ich sehr gut und das Buch liest sich flott weg.
    Fazit:
    Sehr spannend

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  • 5 Sterne

    Gabriele M., 26.04.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover von Jonas Wagner´s Thriller "Diabolisch" gefällt mir nicht. Warum das so ist weiß ich nicht, aber es
    spricht mich nicht an.
    Was ich über den Thriller allerdings nicht sagen kann. Es handelt in zwei Zeitschienen, 1995 und 2022.
    1995 kommt der 6jährige Alexander ums Leben. 2022 passiert ein Mord nach dem Anderen.
    Wie hängen diese zwei Ereignisse zusammen? Oberkommissarin Larissa Flaucher hat eine schwere Aufgabe zu lösen.
    Die Ereignisse im Jahre 1995 haben mich sehr mitgenommen. Was sind denn das für Eltern?
    Soviel Ignoranz von, eigentlich, allen
    Dorfbewohner kann es doch garnicht geben. Killerkaff passt vorzüglich zu dem Dorf.
    Ich fand den Spannungsaufbau sehr gut. Habe mitgefiebert, wer wird als nächstes ein Opfer sein?
    Wer ist der Täter? Einer oder Mehrere?
    Auf die Auflösung bin ich nicht gekommen. Gut gemacht Jonas Wagner.

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  • 4 Sterne

    Gelinde R., 21.04.2023

    Als Buch bewertet

    Diabolisch, von Jonas Wagner

    Cover:
    Das Cover passt zu einem Thriller, ist aber austauschbar.

    Inhalt und meine Meinung:
    Dieser Thriller lässt mich etwas zwigespalten zurück.
    Er hat eine absolute Sogwirkung bei mir erreicht. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und habe es n zwei Tagen ausgelesen.

    Aber nicht weil die Tat und der Täter so spannend oder rätselhaft waren. Im Gegenteil, den Täter hatte ich schnell im Verdacht.
    Sondern weil ich mir so oft gedacht habe, wie kann der Täter dieses einzelne Wissen alles haben? Wie wird das aufgeklärt oder erklärt. Und hier habe ich auch keinen ganz zufriedenstellenden Antworten bekommen.

    Ein kleines Dorf entwickelt sich zum Killerkaff.
    Fast jeden Tag einen neue Leiche, grausam getötet.
    Menschliche Abgründe tun sich auf – teilweise einfach unfassbar, der blanke Horror (und nicht nur die Toten und das Morden).

    Ich fand den Einstieg recht kompliziert.
    Schnelle Orts und Zeitwechsel (manchmal gerade mal eine halbe Seite) Viele Personen tauchen auf und werden ins Spiel gebracht.
    Der Blickwinkel auf das Geschehen ändert sich in schnellem Wechsel. Aus der Sicht von verschiedenen Personen und zusätzlich noch immer mal wieder von einem „übergeordneten Erzähler“, der das Ganze nochmals aus einer anderen Perspektive erscheinen lässt. So dass wir Leser bald einen Überblick bekommen, aber die einzelnen beteiligten Personen können ja unmöglich auch alles wissen.
    Alles sehr verwirrend.

    Autor:
    Jonas Wagner hat im Personalwesen viel über Menschen gelernt.. Als sein Jugendfreund nach einem Bankraub mit Geiselnahme in den Knast wanderte, begann er sich für die Abgründe des Menschlichen zu interessieren. Diese Faszination hat ihn nicht mehr losgelassen.

    Mein Fazit:
    Ein unglaublicher Thriller, bei dem mir aber doch zu viele Fragen (einiges für mich nicht logisch oder erklärbar) offen bleiben.
    Deshalb von mir 3,5 Sterne die ich auf 4 aufrunde.

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