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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara, 10.05.2024

    Als Buch bewertet

    Das Geheimnis des goldenen Anhängers
    Was der See birgt Ein Fall für Gianna Pitti Ermittlungen am Gardasee, Band 1 von Lenz Koppelstätter
    Gianna Pitti, Polizeireporterin der Lokalzeitung,ist immer zur Stelle, wenn am See etwas passiert. Auch als Im Jachthäfen von Riva wurde ein Toter gefunden wird und ausgerechnet sie hat den Toten als eine der letzten gesehen. Die Polizei tappt noch im dunkeln, aber sie ist sofort dabei zu recherchieren und Unterstützung bekommt sie von ihrem schrulligen Onkel Francesco und der Chefredakteurin Elvira. Aber je tiefer sie graben desto mehr Rätsel tauchen auf. Im Rachen der Leiche steckte ein goldenen Anhänger, was hat es damit auf sich? Und welche Verbindung gibt es zu Giannas Vater, der dem vor einem Jahr spurlos verschwand? Flüssiger Schreibstil, einzig bei den vielen italienischen Namen brauchte ich einige Zeit um mich zurecht zu finden, Die Protagonisten werden gut beschrieben, sodass man ihre Handlungen, Beweggründe und Emotionen gut nach voll ziehen kann. Die Beschreibung der Handlungsorte ist sehr bildhaft, sodass man das Gefühl hat man steht neben den Akteuren.

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  • 5 Sterne

    ele, 10.05.2024

    Als eBook bewertet

    Was der See birgt, Kriminalroman von Lenz Koppelstätter, ‎ Kiepenheuer & Witsch eBook
    Gianna Pitti ermittelt – ihr erster Fall.
    Gianna Pitti entspringt einem alten Adelsgeschlecht am Gardasee. Sie ist die junge Polizeireporterin, der Lokal-Zeitung, die gleich zu Beginn in einem sehr persönlichen Fall ermittelt.
    Die Leiche eines jungen Mannes wird aus dem Wasser gezogen, den Gianna kennt, sie war sogar die letzte die ihn lebend gesehen hat. Noch während die Polizei die Identität des jungen Mannes ermittelt, ist Gianna zusammen mit ihrem Onkel Francesco und der Chefredakteurin Elvira mitten drin in den Recherchen. Dabei führen ihre Ermittlungen sie auf die Spuren eines mysteriösen Geheimbundes. Je tiefer die drei graben, desto mehr Rätsel tun sich auf. Wie tief ist ihr Vater, der legendäre Investigationsjournalist, der vor einem Jahr spurlos verschwand, in diesen Fall verwickelt.
    Der Ermittlungszeitraum zieht sich über drei Tage, deshalb ist das Buch in drei Teile eingeteilt. Die einzelnen Kapitel in auktorialem Stil, sind jeweils den drei „Privat-Ermittlern“ zugeordnet, die Kapitelüberschriften weisen darauf hin. Das Geschehen wir aus der Sicht der jeweiligen Person beschrieben, Somit ist der Leser wirklich sehr nah dran und mit dabei, schnüffelt sozusagen direkt mit. Lokalkolorit ist genügend vorhanden. Mir ist die Gegend bestens bekannt und das Setting ist so gut beschrieben, dass in meinem Kopf Bilder entstanden sind. Italienische Phrasen, Gedichte, Lieder sind hauptsächlich übersetzt, italienisches Feeling stellt sich dadurch ein. Leserbriefe und Gedichte sind kursiv, somit auffällig gedruckt. Das Buch beinhaltet ein Worträtsel, welches im Ebook nicht gut gehandhabt werden kann, dasselbe gilt für die Karte des Settings die jedoch farbig und zoombar mit beigefügtem Link auf Smartphone oder Computer angesehen werden kann.
    Da ich die Südtirol-Krimis von Koppelstätter sehr schätze, war ich schon gehörig auf die neue Gardasee-Krimi-Reihe gespannt. Schon die Auffinde-Situation der Leiche und die Entwicklung aus Sicht Giannas, haben mich unmittelbar in den Fall katapultiert. Bei der Reporterin handelt es sich um eine äußerst sympathische unkomplizierte taffe junge Frau, die jedoch sehr unter dem Verlust ihres Vaters leidet. Es zeichnet sich ab, dass es sich hier am Gardasee um ein Ermittlertrio handeln könnte, mit dabei Giannas Onkel, Marchese Francesco, schrullig vergesslich, ein Genießer, der dabei ist möglichst stilvoll, das ererbte Familienvermögen zu vergeuden. Ich habe ihn sehr liebgewonnen. Mit dabei auch Elvira, die Chefredakteurin der Lokalpresse und Vorgesetzte Giannas. Sie ist mir noch ein wenig fremd geblieben. Tolle Figuren mit Charakter, ich hoffe ihnen noch in einigen Folgen zu begegnen, denn alle ihre angedeuteten Geheimnisse sind noch nicht gelüftet. Eine Spezialität des Autors, die ich besonders schätze. Auch das endgültige Schicksal von Arnaldo Pitti-Sanbaldi wird mich hoffentlich noch weiter beschäftigen. Das Personal in dieser neuen Krimireihe ist also gut besetzt.
    Leider hat mich der Fall und die Beschreibung etwas überfordert, anfangs klar und überschaubar überstürzen sich die Ereignisse auf den letzten dreißig Seiten derart, so viele Namen und Zusammenhänge, zu viele Szenenwechsel, es war nicht leicht dem Geschehen zu folgen. Doch Tempo und Spannung war allemal vorhanden. Hier wünsche ich mir für die nächsten Bände etwas mehr Überblick und Klarheit. Es ist auf jeden Fall gelungen, mich für die neue Reihe zu begeistern.
    Eine Empfehlung für die Fans von Gardasee und Italien und alle die die Commissario-Grauner Reihe lieben. Von mir 5 Sterne

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  • 5 Sterne

    Thomas H., 04.05.2024

    Als Buch bewertet

    Gewitter und Verbrechen am Gardasee

    Normalerweise scheint die Sonne am wunderschönen Gardasee und entsprechend sommerliche Bilder entstehen in unserem Kopfkino, wenn wir an dieses oberitalienische Gewässer denken. Nicht so bei der Lektüre der ersten Kapitel des Krimis "Was der See birgt" von Lenz Koppelstätter. Hier zieht nämlich ein Gewitter auf, Blitz und Donner zunächst nur in der Ferne, dann in Riva und zu allem Überfluss findet sich am dortigen Seeufer auch noch ein übel zugerichteter Toter. Dies ruft die junge Lokalreporterin Gianna Pitti auf den Plan. Sie kannte den Toten, was ihre Berichterstattung zu diesem Verbrechen in der lokalen Zeitung nicht gerade einfacher macht.

    Während die handelnden Personen auf den ersten Seiten des Romans vielleicht noch etwas Verwirrung beim Leser stiften, löst sich dies recht schnell auf. Jede der Hauptpersonen findet rasch ihren Platz im Buch und wird vom Autor glaubhaft und gut beschrieben. So sind u.a. sowohl ein leicht verwirrter Marchese, ein etwas schrulliger Staatsanwalt, die Chefredakteurin der örtlichen Zeitung und überzeugte Journalistin Elvira und Barbesitzer Maurizio immer wieder entscheidend in die Handlung eingebunden. Die Story zieht sich relativ realistisch durch das Buch und bindet Örtlichkeiten um den ganzen See mit ein. Das Finale schließlich findet in der ehemaligen Residenz des Schriftstellers Gabriele D’Annunzio statt, wirkt zeitweise etwas übertrieben auf mich aber auch dies löst sich recht schnell glaubhaft in der Geschichte des Krimis auf.

    Der Roman ist schön flüssig geschrieben, spannend und schlüssig und beschreibt Vorgänge und Handlungsorte hervorragend. Auch ein wenig Sightseeing und Hintergrundinfos speziell über den "Vittoriale degli italiani" in Gardone Riviera sind integriert. Dieses Buch ist eine ideale Urlaubslektüre für Gardaseefans. Und auch für Krimifans eigent sich "Was der See birgt" als Lektüre ganz hervorragend.

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  • 5 Sterne

    Angelika T., 28.04.2024

    Als Buch bewertet

    Mysteriös, spannend und rasant – ein perfekter Krimi plus Gardasee-Flair

    Polizeireporterin Gianna traut ihren Augen nicht, als sie erkennen muss, wer der Tote ist, der im Hafen von Riva aus dem See gezogen wird. Unauffällig beginnt sie zu ermitteln und erhält unerwartet Hilfe von ihrem eigenwilligen Onkel und ihrer Chefin.

    Das Cover passt zu den bekannten Büchern von Lenz Koppelstätter, hat einen hohen Wiedererkennungswert und bietet einen Blick auf den wolkenverhangenen Gardasee. Unheimlich, geradezu mysteriös liegt er eingebettet in den Bergen und genauso beginnt ein Fall, in dem eine junge Journalistin ermittelt. Undurchsichtige, seltsame und rätselhafte Details kommen zu Tage, Menschen geraten ins Visier, doch der Lösung kommt sie erst näher, als sich ihr Onkel, ein ebenso eigenwilliger wie liebenswerter Charakter, nach und nach outet. Weit in die Vergangenheit reichen die Gründe für das Verbrechen und dessen Aufklärung gestaltet sich rasant und ungemein spektakulär.
    Der Autor versteht es wieder einmal blendend, ein undurchsichtiges Szenario zu erzeugen, das nicht selten ein mulmiges Gefühl erzeugt. Man fiebert mit, die Seiten fliegen geradezu und von Giannas Onkel konnte ich einfach nicht genug kriegen, so real und lebendig kam er mir vor.
    Für mich ein ganz fantastischer Krimi mit jeder Menge Gardasee-Feeling und liebenswerten Protagonisten, perfekt konstruiert, kurzweilig und abwechslungsreich und mit anhaltender Spannung bis zum überraschenden Ende. Mehr davon!

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  • 5 Sterne

    Christiane K., 02.05.2024

    Als Buch bewertet

    Ein neuer Koppelstätter
    "Was der See birgt“ ist für mich ein toller Krimi, der am wunderschönen Gardasee spielt. Ich liebe die Commissario Grauner-Reihe von Lenz Koppelstätter und deshalb habe ich mich riesig gefreut, als ich von seiner neuen Krimireihe gehört habe und ich wurde nicht enttäuscht.
    Die Geschichte rankt sich um Gianna Pitti, eine junge Polizeireporterin, die auf der Jagd nach neuen Geschichten am liebsten auf ihrer Vespa um den See fährt und dabei eine glühende Vasco Rossi Hörerin ist.
    Die Idylle am See wird gestört als am Yachthafen ein Toter gefunden wird, und zu ihrem Entsetzen muss Gianna feststellen, dass sie eine der Letzten ist, die ihn lebend gesehen hat. Sofort beginnt sie parallel zur Polizei mit ihren Ermittlungen.
    Unterstützung bekommt sie von ihrem etwas kauzig wirkenden Onkel Francesco, der es versteht in Würde zu „verarmen“. Auch Giannas Chefin Elvira lässt sich nicht abhalten zu helfen.
    Der Autor hat es geschafft einen spannenden Handlungsbogen von dem Toten über Machtintrigen, geheime Organisationen und Historisches zu spannen.
    Das Ende habe ich so tatsächlich nicht erahnt, aber auch hier wurden vom Autor alle Fäden geschickt zusammengebracht.
    Fazit: insgesamt ein unterhaltsamer Regionalkrimi mit mega interessanten Protagonisten (ich liebe Onkel Francesco), und einem totalen Cliffhanger-Ende, deshalb bin ich schon sehr gespannt auf den 2. Teil.

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  • 5 Sterne

    Janine G., 08.05.2024

    Als Buch bewertet

    Gianna ist Polizeireporterin und wird bald zu einem Tatort gerufen. Dort ist sie geschockt: der Tote ist ein Journalist und ihr Bekannter, mit dem sie am Abend zum Essen ausgegangen war. Gianna beginnt selbst den Täter auf die Spur zu kommen und bekommt dabei Unterstützung von ihrer Chefin und ihrem Onkel. Gemeinsam stoßen sie auf eine mysteriöse Vergangenheit Italiens.

    Dies ist der erste Band und somit ein Auftakt zu einer Reihe um Gianna.
    Das Cover ruft Urlaubsgefühle hervor und man möchte auch so gern am Gardasee verweilen, jedoch ohne Mord.

    Die Kapitel sind kurz gehalten und werden aus den Perspektiven der 3 Hauptprotagonisten berichtet. Somit hat man einen guten Überblick und es wird damit ungemein Spannung aufgebaut.

    Man lernt die Hauptprotagonisten sehr gut kennen und mag sie auf Anhieb. Gianna ist stark und weiß was sie will. Ihr Onkel liebt sie und unterstützt sie in jeder Lebenslage, ebenfalls ihre Chefin.

    Man weiß bis zum Schluss nicht wer einen etwas vorspielt, wer Gut und wer Böse ist. Als Leser ist man gebannt und will endlich wissen, was wirklich dahinter steckt.

    Auch gibt das Verschwinden Giannas Vater in der Vergangenheit Rätsel auf und somit hat man gleich ein Cliffhanger zum Ende.
    Das Buch schreit regelrecht nach einer Fortsetzung und ich selber bin sehr gespannt wie es mit der charmanten Gianna weiter geht.

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  • 5 Sterne

    crazy girl, 08.05.2024

    Als Buch bewertet

    Nachdem ich alle Bücher um Kommissar Gauner gelesen habe, war ich neugierig auf diese neue Serie und wurde nicht enttäuscht.
    Die Polizeireporterin Gianna Pitti versucht immer noch herauszufinden, was mit ihrem verschwundenen Vater geschehen ist. Als sie ihren morgendlichen Kaffee trinkt, entdeckt sie blinkende Blaulichter am Ufer des Gardasees. Unauffällig versucht sie sich unter die Polizisten zu schmuggeln um ein Blick auf den Toten am Jachthafen zu bekommen. Da bei dem Mann weder ein Ausweis noch ein Handy gefunden werden, ist die Identität unbekannt. Doch Gianna kennt ihn, sie hat ihn am Abend vorher noch getroffen und von ihm einen goldenen Schlüsselanhänger geschenkt bekommen. Das behält sie erst einmal für sich und ermittelt zusammen mit ihrem leicht verwirrten Onkel, bei dem sie vorübergehend wohnt. Die Chefredakteurin Elvira unterstützt sie dabei.
    Das Cover könnte ein schönes Urlaubsfoto sein, wenn da nicht diese mysteriösen Vorfälle am beschaulichen See wären in die einige Hochrangige Persönlichkeiten verwickelt sind. Die Protagonisten sind sehr gut beschrieben und machen den einstieg in diese neue Krimi-reihe leicht. Der Schreibstil ist locker und spannend. Die Handlung nimmt mich sofort gefangen und wird immer interessanter bis zum überraschenden Ende.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina L., 13.05.2024

    Als Buch bewertet

    Der Krimi spielt am Schönen Gardasee. Dem Autor ist es gelungen die Ortschaft wunderbar einfliessen zu lassen und einen mit an die Ufer zu nehmen. Der Einstieg ist direkt und innen kürzester Zeit ist man mitten im Geschehen und kennt alle beteiligten Personen..

    Der Schreibstil war etwas gewöhnungsbedürftig, da musste ich mich erst rein finden. Ich würde es als Staccato bezeichnen, abgehackt, kurze Sätze, manchmal auch nur halbe Sätze. Sicher erhöht das das Tempo und die Spannung, nur zu Beginn war es etwas mühsam

    Toll fand ich den Wechsel zwischen den Personen, auch dass das Buch in drei Tage gegliedert ist hat mir gefallen

    Gegen Ende wird es dann rasant und birgt eine Überraschungen. Vergangenheit und Gegenwart, Geschichte und Realität verschmelzen gelungen so dass man sich fragt, kann es das wirklich geben.

    Mit 200 Seiten ist der Krimi handlich und schnell zu lesen, ideal für zwischendurch. Nach den Startschwierigkeiten lief es flüssig. Ich würde es als gute Unterhaltung betiteln und sicher mal wieder einen Krimi der Journalistin lesen. Für meinen Geschmack war etwas zu viel italienisch enthalten, zu viele Sätze, aber das ist wohl Geschmackssache

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  • 4 Sterne

    cybergirl, 18.05.2024

    Als Buch bewertet

    Spannender Auftakt einer neuen Krimireihe

    Klappentext:
    Am Ufer des Gardasees blinken Blaulichter. Im Jachtafen von Riva wurde ein Toter gefunden. Gianna Pitti, Polizeireporterin der Lokalzeitung und der wohl größte Vasco-Rossi-Fan auf diesem Planeten, ist immer zur Stelle, wenn am See etwas passiert. Mit Entsetzen stellt sie fest, dass sie das Opfer kannte. Mehr noch: Sie war eine der Letzten, die den jungen Mann lebend gesehen hat.
    Während die Polizei im Dunkeln tappt, beginnt die Journalistin zu recherchieren. Unterstützung bekommt sie von ihrem schrulligen Onkel Francesco und der Chefredakteurin Elvira. Die Spuren führen sie zur ehemaligen Residenz des Schriftstellers Gabriele D'Annunzio, in der es nicht mit rechten Dingen zuzugehen scheint. Auf dem prunkvollen Anwesen, das heute ein Museum ist, werden geheimnisvolle Feste ausgerichtet.
    Je tiefer die drei graben, desto mehr Rätsel tauchen auf: Was hat es mit dem goldenen Anhänger auf sich, der im Rachen der Leiche steckte? Und wie hängt das alles mit Giannas Vater zusammen, dem legendären Investigativjournalisten, der vor einem Jahr spurlos verschwand? Die Suche nach Antworten bringt das Trio an seine Grenzen.

    „Was der See birgt“ ist der Auftakt einer neuen Krimireihe von Lenz Koppelstätter.
    Die „Commissario Grauner Reihe“ von Lenz Koppelstätter habe ich gerne gelesen. Jetzt war ich sehr auf die neue Reihe gespannt.

    Der Autor erzählt die Geschichte abwechselnd aus der Sicht seiner 3 Hauptpersonen.
    Gianna Pitti ist eine junge Polizeireporterin. Gianna stammt aus einem altem Adelsgeschlecht, woran ihr aber nicht viel liegt. Zur Zeit lebt sie bei ihrem Onkel in der Familienvilla. Sie ist in die Fußstapfen ihres Vaters getreten und Journalistin geworden. Ihr Vater ist vor über einem Jahr auf rätselhaft Weise spurlos verschwunden.

    Francesco Marchese Pitti-Sanbaldi ist der Onkel von Gianna.
    Er ist das Familienoberhaupt des Adelsgeschlecht. Der Marchese lebt in der Familienvilla am Gardasee. Er liebt gutes Essen und seine beiden Katzen Lago und Spiaggia.
    Was ihm Sorge bereitet ist das Vergessen, dass immer massiver wird.

    Elvira ist die Chefredakteurin des „Messaggero di Riva“ und Giannas Chefin. Kein Beitrag wird ohne ihr Zustimmung gedruckt. Zusammen mit dem Marchese hütet sie ein Geheimnis vor Gianna.

    Das sind die Hauptakteure der Geschichten. Die Charaktere werden gut beschrieben und sind sympathisch.
    Gianna ist gleich zur Stelle als ein Toter aus dem See geborgen wird. Mit Schrecken stellt sie fest, dass sie mit dem Opfer noch am Vorabend zusammen war. Gianna fängt selbst an Ermittlungen anzustellen und stößt auf einen Anhänger mit einem goldenen Fisch. Was steckt hinter dem mysteriösen Zeichen das sie zur Residenz von Gabriele D'Annunzio führt wo geheime Feste gefeiert werden.

    Ich habe etwas Zeit gebraucht um in die Geschichte reinzukommen. Der Wechsel zwischen den Charaktere und den Orten haben meine volle Aufmerksamkeit gebraucht. Aber nach den ersten 50 Seiten hat sich das gegeben und ich konnte schnell und flüssig dem Lesestoff folgen.
    Lenz Koppelstätter beschreibt den Fall spannend und geheimnisvoll. Schritt für Schritt kommen mehr Informationen zu Tage und man denkt sich ganz langsam wie alles zusammenhängt.
    Die Geschichte spielt am Gardasee der in all seiner Schönheit beschrieben wird.

    Mit „Was der See birgt“ hat Lenz Koppelstätter eine spannende und unterhaltsame Krimireihe gestartet und ich bin auf den nächsten Band gespannt.

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  • 5 Sterne

    Anne D., 01.05.2024

    Als Buch bewertet

    Viel Lokalkolorit und Spannung am Gardasee

    Beim Gardasee denke ich zunächst an Urlaub und eine angenehme Atmosphäre, aber auch hier gibt es eine andere Seite.
    Am Hafen wird eine Leiche gefunden. Als die Polizeireporterin Gianna Pitti am Tatort Informationen für ihren Artikel sammeln will, stellt sie fest, dass sie den Toten kennt, da es sich um den Journalisten handelt, den sie am Abend zuvor getroffen hat. Gemeinsam mit ihrem Onkel Francesco und ihrer Chefin Elvira beginnt sie zu ermitteln.
    Dabei wird es schnell spannend. Die Anzahl der Charaktere ist recht hoch, so dass ich beim Lesen gut aufpassen musste.
    Es geht um Korruption, Immobilienspekulationen, Geheimbünde der Politik und der Wirtschaft. Eine weitere Rolle spielt der verschwundene Vater von Gianna, der als Investigativjournalist tätig war.
    Die Sätze sind kurz und knapp, aber der Fall ist verzwickt und komplex.
    Der Gardasee bietet eine tolle Kulisse für die Ereignisse und die Handlung wird mit jeder Seite spannender.
    Insgesamt ist es ein ereignisreicher Krimi mit italienischem Flair, Spannung und interessanten Charaktere, über die ich gerne in einem weiteren Fall noch mehr lesen möchte.

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  • 5 Sterne

    Angela B., 29.04.2024

    Als Buch bewertet

    Nachdem ich schon mit großer Begeisterung die Südtirol-Krimis von Lenz Koppelstätter gelesen habe, habe ich mich sehr gefreut, dass es jetzt noch eine neue Reihe gibt. Dieses Mal ist alles am schönen Gardasee angesiedelt, den wir erst kürzlich besucht haben.
    Natürlich gefällt mir - wie immer - der lebendige Schreibstil des Autors und seine Art, die Figuren authentisch darzustellen. Gianna und ihren Onkel finde ich schon sehr sympathisch. Der Cliffhanger am Ende des Buches lässt vermuten, dass weitere Teile folgen, auf die ich mich schon freue.
    Aber erst mal zum Thema des Buches: es geht um Geheimbünde und deren Verstrickungen in höchste Kreise. Kein neues Thema, aber immer wieder spannend und interessant, da doch so viel Wahrheit dahinter steckt.
    Eine Besonderheit daran ist, dass Gianna und ihre Familie selbst in diesen Fall involviert sind. Und anscheinend hat es auch mit dem mysteriösen Verschwinden ihres Vaters zu tun. Doch Näheres erfahren wir leider erst im nächsten Teil.
    Mir hat das Buch sehr gut gefallen, es ist eine schöne Mischung aus spannender Story und tollen Beschreibungen der idyllischen Gegend ... macht schon wieder Lust auf Urlaub.

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  • 5 Sterne

    Anja F., 18.05.2024

    Als Buch bewertet

    Am Gardasee wird ein Mordopfer gefunden. Gianna Lotti ist Lokalreporterin bei der Zeitung Messagero di Riva, für die auch ihr Vater gearbeitet hat, der seit einem Jahr vermisst wird. Mit dem Mordopfer hat sich Gianna noch am Vorabend getroffen, was sie der Polizei jedoch verschweigt.

    Sie beginnt eine Recherche auf eigene Faust und wird von ihrem Onkel Francesco und ihrer Chefin unterstützt. Nach und nach finden Sie mysteriöse Hintergründe heraus, in den ein Geheimbund verstrickt ist. Gianna weiß kaum noch, wen sie vertrauen kann.

    Allmählich bringen die drei Licht und Dunkel, was nicht allen passt. Die bringen sich mit ihren heimlichen Ermittlungen selbst in Gefahr. Der mysteriöse Geheimbund scheint schon lange zu existieren.

    Dieser Krimi ist wohl der Auftakt einer Gianna Lotti Serie. Mit gefällt das Cover sehr gut. Ich war schon lange nicht mehr am Gardasee, aber ich finde die Beschreibung der Landschaft auch sehr anschaulich. Es würde mich durchaus reizen, dort meinen Urlaub zu verbringen. Der Schreibstil des Autors ist sehr fesselnd. Das Buch lässt sich schnell lesen, ist spannend und unterhaltsam.

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  • 5 Sterne

    kiki51, 05.05.2024

    Als Buch bewertet

    Die Polizeireporterin Gianni Pitti schreibt für die Lokalzeitung in Riva und gehört fast immer zu den Ersten, wenn am Gardasee etwas passiert. Am frühen Morgen entdeckt sie von Torbole aus Blaulicht am See. Sofort schwingt sie sich auf ihre Vespa und ist geschockt, den Toten kennt sie, am Abend vorher war sie mit ihm Eisessen. Sie behält es aber erst einmal für sich und die Polizei tappt vollkommen im Dunkeln. Ihr Onkel Marchese Francesco Pitti-Sanbaldi und ihre Chefin Elvira Sondrini unterstützen sie bei ihren Recherchen, die Gianni auch zu dem Anwesen von Gabriele D'Annunzio bringen. Dort in dem Museumsshop gibt es nämlich die Fische, die im Hals des Toten steckten. Was hat das alles zu bedeuten ? Gianni stochert weiter und gerät in Lebensgefahr.
    Im Umschlag des Buches ist eine Karte des Gardasees mit all seinen wunderschönen Orten abgebildet, so kann der Leser immer verfolgen, wo sich Gianna gerade aufhält.
    Ich warte schon auf den zweiten Band um Gianna Pitti. Übrigens die Musik von Vasco Rossi gefällt mir sehr gut.

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  • 4 Sterne

    Gaby2707, 28.04.2024

    Als Buch bewertet

    Guter Einstieg in eine neue Reihe

    Gestern noch war Gianna Pitti mit ihm am See Eis essen. Heute schwimmt er tot im Gardasee. Filippo Rainieri oder Frey, das scheint heute unklar, war freier Journalist. Doch diese Info gibt Gianna, selbst Journalistin bzw. Polizeireporterin des Messaggero di Riva nicht an die Polizei weiter. Vielmehr beginnt sie selbst zu ermitteln. Genau so wie ihre Chefin Chefredakteurin Elvira Sondrini und ihre Onkel Francesco Marchese Pitti-Sanbaldi, bei dem sie derzeit wohnt, die sich ebenfalls nicht von ihren Nachforschungen abhalten lassen und ihre eigenen Schlüsse ziehen. Sie haben allerdings eher den Verbleib der Zeitung bzw. das Verschwinden von Giannas Vater im Auge.
    Im Mund und im Magen des Toten werden Keramikfische gefunden. Genau so einen hat er ihr gestern Abend noch geschenkt. Und genau diese Fische kommen immer wieder vor und führen sie bald auf die Spur eines Geheimbundes…

    Die schwarzen Wolken, die auf dem Cover über den Gardasee ziehen und der Nebel der in den Bergen über dem See hängt, lassen mich schon ahnen, dass es hier nicht direkt zu einer Auflösung kommen wird. Vielmehr spielt auch die Vergangenheit der Familie Pitti-Sanbaldi und das Verschwinden von Arnaldo, Francescos Bruder und Giannas Vater vor einem Jahr eine große Rolle.
    Genau wie die Stimmung des Covers versteht es Autor Lenz Koppelstätter sehr gut die Stimmung in der Geschichte geheimnisvoll und düster zu gestalten. Da die Ermittlungen hauptsächlich von Gianna, dem Marchese und Elvira ausgehen, hängt eine leise, suchende Spannung über allem, was sich hier abspielt. Die drei erzählen ihre Sicht auf die Dinge in wechselnden Abschnitten. Dabei kommt ein Puzzleteilchen zum anderen und ergibt zum Schluss ein großes Ganzes. Die Cliffhanger, die bei den verschiedenen Sichtweisen entstehen, haben es mir nur sehr selten erlaubt, mal eine kleine Pause einzulegen. Die treiben die Spannung richtig voran.
    Die drei Charaktere mit denen ich es hier hauptsächlich zu tun bekomme, finde ich gut ausgearbeitet und vorstellbar. Alle drei sind mir recht sympathisch. Wobei ich den exzentrischen, leicht zur Demenz neigenden Marchese noch ein bisserl lieber mag, wie die beiden Damen.
    Der Gardasee und seine Umgebung werden gekonnt in die Geschichte eingeflochten. Auf der vorderen und der hinteren Umschlagseite bekomme ich eine Karte, mit der ich mich ein bisserl orientieren kann. Ich bin sehr gerne mit Gianna in die Berge gefahren und habe hier bei einem Espresso den wunderschönen Ausblick auf den See und die Berge genossen.
    Autor Lenz Koppelstätter baut viele interessante Informationen über Geheimbünde und bekannte Persönlichkeiten z.B. über die Rilke-Villa oder Gabriele D`Annunzio, dessen Villa in Gardone auch eine Rolle spielt, in die Geschichte ein. Auch Immobilienspekulationen und Korruption spielen eine Rolle.

    Ich habe diesen Krimi über einen Geheimbund und seine Arme, die bis in die Politik, die Wirtschaft und die Polizei reichen, sehr gerne gelesen.

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  • 5 Sterne

    Andreas R., 24.04.2024

    Als Buch bewertet

    toller Reihenauftakt
    Der neue Krimi von Lenz Koppelstätter entführt den Leser an den Gardasee.Doch wo viele ihren Urlaub verbringen und das Dolce Vita genießen, tun sich in diesem Krimi Abgründe auf.

    Im Hafen von Riga wird die Leiche eines jungen Mannes gefunden, in dessen Rachen Keramikfische gefunden werden, die eine tiefere Bedeutung haben.Gianna Pitti, Polizeireporterin in Riva, hat einen persönlichen Bezug zu dem Toten,den Siegbert nicht offenlegt.Gianna ermittelt auf eigene Faust und mit ihr noch andere, ihre Chefin Elvira und ihr Onkel Francesco, die wiederum ihr Wissen nicht Preis geben.

    Dieser Krimi ist sehr komplex und führt den Leser in die Welt der Geheimbünde.Es geht um Macht, der ganz klare materielle und politische Interessen zugrunde liegen.Korruption und Immobilienspekulationen spiele dabei eine Rolle.

    Der Autor taucht dabei tief in die Geschichte Italiens ein und hat mir viele Aspekte vermittelt, die ich nicht kannte und sehr interessant fand.

    Ein gelungener Reihenauftakt.

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  • 5 Sterne

    Peter K., 08.05.2024

    Als Buch bewertet

    D´anunnzios Erbe
    Ich war ja so gespannt, wie Lenz Koppelstätters neue Krimireihe rund um die Journalistin Gianna Pitti gestaltet sein würde. Zuvor war ich schon seit langem Fan der Reihe um Comissario Grauner in den Südtiroler Alpen. Mit dieser Reihe wechselt Koppelstätter nun die Perspektive, denn dieses Mal wird die Geschichte nicht aus der Sicht der Polizei, sondern der Journalistin Gianna Pitti geschildert. Außerdem hat sich der Schauplatz Richtung Süden an den Gardasee verlagert.
    Wie gewohnt bindet der Autor die wundervolle Landschaft geschickt in seine Story mit ein. Die handelnden Personen sind liebevoll und ortstypisch angepasst. Und es passt einfach alles. Die Handlung ist kreativ und spannend. Trotz zahlreicher Unklarheiten zu Beginn, kann man der Handlung gut folgen und wird von dieser in ihren Bann gezogen. Für mich war es der bereits erwartete Pageturner. Diese Reihe hat das volle Potential genauso erfolgreich zu werden, wie die Comissario-Grauner-Reihe.
    Danke Lenz Koppelstätter

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  • 5 Sterne

    Monika H., 09.05.2024

    Als Buch bewertet

    Gianna ist ( genau wie Ihr Vater) Jornalistin und muss um Ihren Erfolg kämpfen.
    Sie hofft eine gute Story zu bekommen damit die Redaktion weiterhin bestehen kann.
    Dann wird eine Leiche gefunden und Sie kennt den Mann.
    Es ist Filippo den Sie einen Abend zuvor kennen gelernt hatte.
    Was ist geschehen?
    Natürlich möchte Sie den Fall bearbeiten und dann geht es richtig los.
    Ihr Onkel hilft bei diesem Fall .
    Auch die Chefredakteurin Elivira ist bei dem Team dabei.
    Es ist etwas Kompliziert aber wird es Ihnen gelingen?

    Man lernt auch ein bisschen den Gardasee kennen.Die Schönheit und die
    Bewohner diesen Ortes. Der Roman ist fliesend geschrieben und es ist schwierig das Buch wieder weg zu legen.
    Manchmal ahnt man schon wer der Täter ist , aber man ist sich nicht sich und
    möchte wissen ob es wirklich so war.
    Für Krimifans genau richt und ich hoffe auf eine Fortsetzung der Buchreihe.

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  • 5 Sterne

    Ilka S., 03.05.2024

    Als Buch bewertet

    Die neue Reihe von Lenz Koppelstätter startet mit dem ersten Band "Was der See birgt" recht vielversprechend. Die Protagonistin Gianna, Journalistin bei der örtlichen Presse, wird in allerlei dunkle Machenschaften verstrickt, in die sie vor allem auch privat verwickelt ist. Zusammen mit ihrem Onkel, dem Marchese, beginnt sie zu ermitteln und gerät in gefährliche Kreise. Da die Reihe ja weiter gehen soll, nimmt es am Schluss natürlich ein gutes Ende. Einiges bleibt offen und ungeklärt, so weiss man zum Beispiel nicht, ob sie den Kontakt zu ihrer Mutter wieder aufnimmt.
    Nicht zuletzt sind geografische Kenntnisse des Gardasees von Vorteil, die Karten auf der Umschlaginnenseite helfen bei der Orientierung. Auch besteht ein gewisser Anreiz, noch nicht besuchte Orte, bei mir das Museum des Schriftstellers D'Annunzio, zu entdecken.

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  • 5 Sterne

    Yvonne S., 23.05.2024

    Als Buch bewertet

    Was der See birgt" vom bekannten Autor Lenz Koppelstätter ist eine neue Reihe um die Polizeireporterin Gianna Pittl. Zum Einstieg gibt es gleich eine männliche Leiche am Hafen von Riva, mit dem Gianna am Vorabend noch zusammen war. Natürlich wittert Gianna sofort ihre große Chance und recherchiert auf eigene Faust.
    Der Autor hat einen flüssigen und leicht zu lesenden Schreibstil was das Lesen zur Freude macht. Die Charaktere sind authentisch und detailreich beschrieben, sodass man sich gut in sie hineinversetzen konnte. Gianna gefiel mir am besten. Auch die Region um den Gardasee hat Lenz Koppelstätter sehr detailreich beschrieben, sodass man sofort Lust bekommt Urlaub am Gardasee zu machen.
    Jeder der auf der Suche nach einem passenden Urlaubskrimi ist, wird hier fündig werden. Freue mich schon auf den nächsten Teil.

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  • 4 Sterne

    hennie, 20.05.2024

    Als Buch bewertet

    Mörderische Geheimnisse
    Mit „Was der See birgt“ startet Autor Lenz Koppelstätter in eine neue Krimireihe. Seine Protagonistin ist die junge Gianna Pitti, die als Polizeireporterin bei der Zeitung Messagero di Riva arbeitet. Unversehens stolpert sie in ihren persönlichsten Fall, als am Ufer des Gardasees eine männliche Leiche gefunden wird, in der sie den jungen Mann erkennt, mit dem sie am Abend zuvor ein Rendezvous hatte. Sie ist schockiert und beginnt sofort mit der Recherche auf eigene Faust. Einige Zeit später weiht sie ihren Onkel Francesco Marchese Pitti-Sanbaldi und ihre Vorgesetzte, die Chefredakteurin Elvira Sondrini, ein. Ihre Ermittlungen führen sie zu einem rätselhaften Geheimbund. Rätselhaft sind auch viele andere Dinge, die den Fall begleiten. Welche Bedeutung haben die goldenen Fischanhänger, von denen einige im Rachen des Toten steckten? Was ist mit Giannas Vater? Hat sein Verschwinden mit dem Tod des jungen Investigativjournalisten Filippo zu tun?

    Ich war noch nie in Italien, aber das Flair, die Atmosphäre am Gardasee, scheint mir gut eingefangen zu sein. Die ganze Stimmung mit dem aufziehenden Gewitter, die Beschreibung der verschiedenen Charaktere, die Hauptperson Gianna, der Tod des am Vorabend noch quicklebendigen potentiellen Liebhabers und dessen Auffindesituation am See, die vielen undurchsichtigen Örtlichkeiten und dubiosen Ereignisse: Das alles finde ich schon mal sehr ansprechend für einen Krimi. Ich fühlte mich gut unterhalten.
    Der letzte Abschnitt (ab S. 173 bis zum Ende) kam mir in der Fülle der brisanten Begebenheiten sehr überfrachtet vor, nachdem vorher in epischer Breite die Personen und die Umgebung vorgestellt wurden. Ich denke aber, da dieser Band der erste einer Reihe ist, werden wir noch das eine oder andere in den nächsten Büchern erfahren.
    Ich habe das Buch schnell ausgelesen. Es war für mich mehr ein Reise“verführer", da ich noch nie am Gardasee war. Schön geschrieben! Macht Lust auf diese Region.

    Fazit:
    Der Gardaseekrimi scheint mir eine geeignete Urlaubslektüre zu sein. Ich freue mich auf die Fortsetzung.

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