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Bewertungen zu Waldeskälte (ungekürzt) (Hörbuch (Download))
Valeria Ravelli
Coverbild: Oh ja, das blaustichige Umschlagsbild betont 'Waldeskälte' den Titel, denn es strahlt so viel Kälte aus, dass ich bereits erschaudere vor dem Lesen.
Zürich, Limmat, Alpen, ein kleines Alpennest... ich werde an Orte entführt, die mir vage bekannt sind...Details schlage ich nach...
Der Einstieg in die Geschichte, ein Alptraum, ein Anruf - Kindheitserinnerungen. Und eine Polizistin, die darauf hofft, denjenigen zu fangen, der ihren Freundinnen und auch ihr Schlimmes angetan hat, ihre Freundinnen getötet hat und sie mit dem ewigen Alptraum zurückließ. Warum wurde derjenige, den man damals verhaftete, nicht verurteilt? Und er ist jetzt zurück in der Region, ist er verantwortlich für die neuerliche Entführung? Spannung hoch Drei!
Die Sprache fängt mich sofort ein.
Martin Krüger, 'Waldeskälte', Harper Collins Germany (der Autor ist ein bekannter Schreiberling)
Der Autor Martin Krüger war mir bisher nicht bekannt und da mich weder das Buchcover noch der Klappentext so richtig begeistert haben hat es etwas gedauert bis ich dieses Buch dann doch gelesen habe.
Der Schreibstil war ganz angenehm zu lesen und in der Story hat es auch nicht an Spannungen und Verwicklungen gefehlt und das Ende war recht überraschend aber trotzdem bin ich mit dem Buch nicht so richtig warm geworden. Die "Ermittlerin" Valeria Ravelli hat mich irgendwie nicht so ganz überzeugt und auch die anderen Protagonisten haben nicht dazu beigetragen, dass ich mich so richtig auf die Geschichte einlassen konnte. Ich kann es noch nicht einmal an etwas bestimmtem festmachen aber dieses Buch und ich passten einfach nicht zusammen, da kann man dann auch einfach nicht gegen an.
Aber trotzdem war es ein handwerklich ordentlicher Thriller den es sich zu lesen lohnt.
Ich suche nicht gezielt nach Krimis/Thrillern, die in der Schweiz spielen, dementsprechend selten finden welche ihren Weg zu mir oder finde ich zufällig welche. Daher war “Waldeskälte” schon einmal prinzipiell interessant. Und auch der Plot kann sich sehen lassen.
Die erfolgreiche Interpol-Ermittlerin Valeria Ravelli wird plötzlich mit ihrer Vergangenheit konfrontiert. In ihrem Heimatdorf wiederholen sich Ereignisse aus ihrer Kindheit. Damals wurde sie selbst Opfer einer Entführung und zwei Jahrzehnte später erfährt sie, dass wieder ein Mädchen spurlos verschwunden ist.
Da die Ereignisse sie nie ganz losgelassen haben, inklusive gelegentlicher Albträume, folgt sie dem Ruf eines alten Freundes, der noch im Dorf wohnt und muss sich erst wieder einfinden. Auch wenn sich oberflächlich einiges verändert hat, verhakt Valeria sich dennoch immer tiefer in der Geschichte. Sie versucht, ihre Herkunft als Vorteil auszuspielen, stößt aber immer öfter auf Ablehnung und Widerstände.
Die Ereignisse von damals wurden nie ganz aufgeklärt aber Valeria ist entschlossen, es nun selbst besser zu machen. Ein spannender Thriller um Dorfgeheimnisse, Verschwiegenheit und um Schuld, die nicht verjährt.
In Valeria Ravellis Heimatort verschwindet spurlos ein Mädchen. Sie übernimmt die Ermittlungen, da vor 21 Jahren schon einmal drei Mädchen verschwunden sind. Valeria selbst war damals eines dieser Mädchen und nur sie hatte überlebt. Leider weiß sie bis heute nicht, was zu dieser Zeit genau passiert ist, aber eines weiß sie mit Sicherheit: der Mörder lebt noch immer unter den Dorfbewohnern.
Das Cover passt perfekt zum Buch. Die dunklen Farben, der Nebel, die Berge, das geheimnisvolle Dorf und der Wald spiegeln das düstere Setting der Geschichte wieder. Es hat von Anfang an meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Besonders der Titel, der vertikal verläuft und den man trotzdem sehr gut lesen kann, sticht ins Auge.
Das Buch hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Martin Krügers Schreibstil finde ich fabelhaft und ich konnte problemlos in die Geschichte eintauchen. Er ist fesselnd, flüssig und wahnsinnig bildhaft. An einigen Stellen war er aber auch unterhaltsam und hat die Geschichte ein wenig aufgelockert. Der Autor hat die Geschehnisse, die Charaktere und die Umgebung perfekt beschreiben. Genau das macht es seit der ersten Seite so spannend.
Die Charaktere wurden toll beschrieben, dennoch wirkten sie geheimnisvoll. Wem kann man trauen und wem nicht? Die Frage ging mir immer wieder durch den Kopf. Die Einzige, die mir von Anfang an sympathisch war, war Valeria. Sie ist klug und mutig und es war sehr spannend ihre Ermittlung zu begleiten, vor allem, da sie ab und zu ein paar Erinnerungen abrufen konnte, die aber sehr verschwommen waren. Beim Lesen habe ich gemerkt, wie nahe ihr dieser Fall ging. Ihre Emotionen wurden toll umgesetzt und waren für mich greifbar.
Die Handlung war überraschend. Immer wieder war ich auf der falschen Fährte. Martin Krüger weiß wie er mit Worten umzugehen hat und damit seine Leser auf die falsche Spur führt. Die Geschichte war aufregend und ich wollte nicht mehr aufhören zu lesen. Das Ende war unerwartet und es wurde logisch aufgelöst. Alle meine Fragen wurden beantwortet.
Aufgrund des atemberaubenden Schreibstils, der geheimnisvollen Charakteren und des spannenden Settings kann ich diesen Thriller nur weiterempfehlen. "Waldeskälte bekommt von mit 5/5 Sterne.
Das war mein erstes Buch dieses Autors und ich fand es toll. Eigentlich bin ich ein Fan davon, mir hauptsächlich ein Bild der Ermittler machen zu können. Ich möchte gerne das Denken dieser und der anderen Personen verstehen. Mehr von der Persönlichkeit wissen. Das ist in diesem Buch durchaus nicht unbedingt gegeben. Allerdings hat es mich trotzdem sehr gefesselt. Die Geschichte beginnt sehr einfach mit einem Verschwinden einer Jugendlichen. Dies war bereits vor 21 Jahren schon mal mit Dreien passiert. Damals kam eine, ohne Erinnerung, aus dem dunklen kalten Wald zurück. Dieses damalige Opfer wird aufgrund der Geschehnisse an den Ort des Verbrechens geholt und arbeitet mittlerweile bei Interpol. Dementsprechend ist sie auch professionell. Sie stolpert immer wieder über ihre Vergangenheit. Vermischt mit Emotionen, die sie nun gar nicht benötigen kann. Es ereignen sich mysteriöse Dinge, die einen anfangs dazu verleiten, an einen MysterieKrimi zu denken. Da sie jedoch professionell ist, kann sie diese Mysterien immer wieder wegschaffen. Das Buch ist durchweg sehr spannend aufbereitet. Spielt zudem im tiefen Winter in den Bergen, was diese Geschichte positiv unterstreicht. Die Lösung bzw. das Auffinden des Täters und dessen Motiv ist, anders als in den meisten Thrillern, nicht voraussehbar. Man muss tatsächlich bis zum Schluss mit ermitteln und wird überrascht sein. Sehr zu empfehlen.
Düstere Ereignisse in den Schweizer Bergen
Das in eisblauen Farben gehaltene Cover passt zu der düsteren geheimnisvollen Story und weckte mein Interesse.
Vor 21 Jahren geschahen geheimnisvolle Dinge in einem einsamen Schweizer Bergdorf – 3 Freundinnen wurden entführt. Zwei Mädchen wurden ermordet. Das dritte Mädchen, Valeria, hat überlebt, ist von der Entführung und dem Erlebten traumatisiert, hat aber keine Erinnerungen an das Geschehene mehr. Um zu vergessen, hat sie damals das Dorf verlassen.
Die Ereignisse scheinen sich nun zu wiederholen, als jetzt wiederum ein Mädchen verschwindet. Mittlerweile ist sie, Leutnant Valeria Ravelli, eine erfolgreiche Agentin bei Interpol und es ereilt sie aus dem einsamen kleinen Bergdorf der Hilferuf ihres Jugendfreundes. Valeria muss sich nun ihrer eigenen Vergangenheit stellen, um das Verschwinden aufklären zu können.
Die Stimmung im Bergdorf ist eisig und düster und die verschlossenen Einwohner sind abweisend, wortkarg und keine große Hilfe bei der Suche nach der vermissten Nora. Wird es gelingen, sie noch lebend zu finden?
Als Leser ist man hautnah mit Valerias Gedanken und bruchstückhaften Erinnerungen unterwegs. Allerdings dauert es bis nach der Hälfte der Geschichte, bis die sich steigernde Spannung einen nicht mehr loslässt. Der Autor beschreibt mit gelungenen bildhaften Worten eine spannende Geschichte, verknüpft mit psychischen Elementen in einer düsteren Atmosphäre, und einem Ende, mit dem man nicht unbedingt gerechnet hat.
Ein wirklich lesenswerter Krimi.
Die Interpol-Agentin Valeria Ravelli bekommt einen neuen Fall. Diesmal wird der ehemaliger BKA-Ermittler Gress tot und gefoltert in der sogenannten "Gotteshöhle" in den Walliser Alpen gefunden. Gemeinsam mit ihrem neuen Kollegen Colin Bain soll sie die mysteriösem Umstände des Todes aufklären.
Da es mehrere Spuren zu verfolgen gibt, trennen sich Colin und Valeria. Valeria bleibt im Dorf und findet dort schnell Anschluss.
Zusätzlich ist eine junge Frau verschwunden und Valeria widmet sich der Suche nach ihr. Schnell kristallisiert sich heraus, dass Gress und die verschwundene Frau miteinander bekannt waren.
Während Bain den Geheimnissen immer weiter auf der Spur kommt rückt Valeria ins Ziel des Täters, der einen perfiden Plan ausheckt.
Ich habe bereits den ersten Band rund um Valeria Ravelli gelesen. "Waldeskälte" kann aber genau wie "Wintersterben" eigenständig gelesen werden, da es kaum Berührungspunkte zwischen den Büchern gibt.
Auch diesmal habe ich das Hörbuch gehört, eingelesen wurde der Krimi diesmal von Mala Sommer und nicht wie im ersten Buch von Julia Nachtmann. Das ungekürzte Hörbuch hat eine Hördauer von 10 Stunden und 7 Minuten.
Die Synchronsprecherin macht einen guten Job. Sie liest die Story in einem angenehmen Tempo, die Handlung lebendig und geht mit der Stimmung der Charaktere mit. Durch Intonation und Stimmvarianz erweckt sie die Figuren zum Leben.
Die Story selbst ist zu großen Teilen spannend und das Tempo ist hoch. Es gibt zwischendurch zwar immer wieder kleinere Spannungsabfälle, die aber nach kurzer Zeit wieder aufgefangen werden. Der Unterhaltungswert ist hoch, und durch die mysteriöse Komponente wirkt die Geschichte stellenweise leicht gruselig. Der Thriller bleibt größtenteils unvorhersehbar und auch wenn man den/die Täter schon recht früh errät, blieb mir bis zum Schluss das Motiv unklar. Manch ein Leser könnte denken, dass es vielleicht etwas "zu viel" des Guten ist, aber letztendlich passt das Finale zum Rest der Geschichte und bildet so einen stimmigen, runden Thriller, der zu unterhalten weiß.
Die Charaktere sind lebendig und oft vielseitig dargestellt. Valeria kannte ich bereits aus dem ersten Buch, allerdings wird die Interpolagentin noch mal ausreichend vorgestellt. Ich kann immer noch nicht sagen, dass sie mir sehr sympathisch ist, aber sie macht ihren Job, wird auch schon mal kreativ und irgendwie wirkt sie immer noch ziemlich distanziert. Ich hatte eigentlich gehofft auch auf ihren Jugendfreund Elias zu treffen, doch der blieb diesmal in der Versenkung.
Bain wirkt aufgeschlossener, charmanter aber auch durchsetzungsfähiger als Valeria. Ihn mochte ich auf Anhieb, auch wenn es kaum Ermittlungsarbeiten zu zweit gab. Seine Art und die Leichtigkeit wie er auf die verschiedenen Menschen zugeht sowie die lockeren Sprüche haben den Unterhaltungswert des Buches gesteigert.
Diverse Schauplätze sind gut ausgearbeitet. Ich konnte sie mir gut vorstellen und habe mich noch tiefer in den Thriller fallen lassen können.
Ich habe die Story gern gehört. Sie bot mir eine gute Unterhaltung, eine durchweg fesselnde Geschichte, das Tempo ist hoch und es gibt zwar kleinere Spannungsabfälle, aber die werden kurze Zeit später wieder aufgefangen. Ich konnte mir sowohl Land und Leute gut vorstellen, und insgesamt wirkt die Story rund und stimmig. An einigen Stellen empfand ich die Handlung etwas überzeichnet, aber letztendlich war das Hörbuch kurzweilig und ich hatte ein paar gute Hörstunden.
Von mir gibt es eine Hörempfehlung, und wer "Waldeskälte" noch nicht kennt, dem lege ich auch das Buch ans Herz.
Ich werde bestimmt auch das nächste Buch des Autoren lesen oder hören.
Nebenbei bemerkt, ich könnte mir sogar eine Verfilmung des Buches vorstellen.
Das Cover mit der Schneelandschaft und den Häusern strahlt eine Düsternis aus, was mir gut gefällt und auch gut zur Story passt.
Dieses Buch war für mich definitiv ein "Cover-Match". Ich habe mich schockverliebt dieses düstere, fast schon aquarellartige Cover, mit den dunklen Bäumen, die in starkem Kontrast zu dem blauen Himmel stehen. Es passt toll zum Handlungsort der Geschichte.
Zum Inhalt: ein Anruf aus der Vergangenheit schreckt Valeria auf; in dem kleinen Bergdorf Eigerstal, wo sie aufgewachsen ist, ist ein junges Mädchen verschwunden. Genau wie vor 21 Jahren, als ihre beiden besten Freundinnen ermordet wurden und nur Valeria lebend aus dem Wald zurück kam. Nur, dass sie sich an nichts erinnern kann. Kurzentschlossen kehrt sie in ihre Heimat zurück um den Fall und damit auch ihre eigene Vergangenheit aufzuklären.
Das Buch ist in kurze Kapitel unterteilt, die hauptsächlich in der Gegenwart spielen. Unterbrochen werden diese nur ab und zu durch kurze Episoden, in denen Valeria sich an die Ereignisse in ihrer Kindheit erinnert. Eine Besonderheit war für mich, dass der Haupttext immer wieder von kursiver Schrift durchzogen ist, welche Valerias Gedanken kennzeichnet. Besonders gegen Ende steht sie mit diesen Gedanken oft in Zweispalt, sodass es wirkt, als wären diese Gedanken nicht ihre eigenen oder als würde sie ganz langsam den Verstand verlieren. Das trägt wahnsinnig gut zur schaurigen und beklemmenden Atmosphäre des Thrillers bei.
Das Buch ist fantastisch geschrieben und vor allem auch die sehr bildlichen Beschreibungen der versteckten Orte im Wald und der düsteren Hintergrundgeschichten dazu haben mit einen Schauer über den Rücken gejagt. Das machte die Story besonders realitätsnah und trug erheblich zur Spannung bei.
Der Leser konnte den Spuren und Ermittlungen gut folgen und ich habe selbst immer wieder Vermutungen gehabt, was passiert sein könnte, bin aber tatsächlich bis zum Ende im Dunkeln getappt. Die Auflösung war schlüssig umgesetzt, sodass alle aufgeworfenen Fragen beantwortet wurden.
Ein spannender Thriller und ein toller Einstieg im die Reihe. Von dieser Ermittlerin würde ich gerne mehr lesen!
Einer von uns?
Cover und Titel hatten mein Interesse auf den Thriller „Waldeskälte“ von Martin Krüger geweckt.
Valeria war eines von den drei Mädchen, die vor vielen Jahren verschleppt wurden. Während ihre beiden Freundinnen ermordet worden waren, konnte Valeria damals flüchten. Allerdings kann sie sich kaum an etwas erinnern.
Valeria Ravelli arbeitet inzwischen als Leutnant bei Interpol. Als jetzt – nach 21 Jahren – wieder ein Mädchen verschwunden ist, kehrt sie in das kleine Bergdorf Eigerstal zurück, um bei den Ermittlungen zu helfen.
Das Cover lässt die Kälte real werden, die Valeria damals empfunden hat und auch heute immer wieder spürt. Sie wirkt durch die nur durch Nebel und Dunst erkennbare Landschaft genauso wie beschrieben, und ich befinde mich dadurch mitten in der Geschichte und fühle mich gruselig-wohl.
Mir gefällt der Aufbau der Geschichte mit Valeria an dem Ort, wo sie heute lebt und arbeitet, mit den Rückblicken in die Vergangenheit und an ihrem Heimatort. Interessant finde ich die Spontanität, mit der die Rückblicke geschickt eingeworfen und dadurch mit der Gegenwart verbunden werden. Immer wieder tauchen Valerias Ängste und Gedanken zum früheren Geschehen auf. Diese Szenen sind durch die Kursivschrift einfach erkennbar und leicht verständlich.
Valerias Überlegung, der Täter müsse jemand aus dem Dorf sein, hat mich bei meinen wenigen Vermutungen immer wieder in die Irre geführt. Die Schauplätze waren zum Teil sehr gruselig und haben für Gänsehaut und grummelige Gefühle gesorgt.
Bewertungen zu Waldeskälte (ungekürzt) (Hörbuch (Download))
Bestellnummer: 136295335
4.5 von 5 Sternen
5 Sterne 30Schreiben Sie einen Kommentar zu "Waldeskälte (ungekürzt)".
Kommentar verfassenLindaRabbit, 12.11.2021
Als Buch bewertetValeria Ravelli
Coverbild: Oh ja, das blaustichige Umschlagsbild betont 'Waldeskälte' den Titel, denn es strahlt so viel Kälte aus, dass ich bereits erschaudere vor dem Lesen.
Zürich, Limmat, Alpen, ein kleines Alpennest... ich werde an Orte entführt, die mir vage bekannt sind...Details schlage ich nach...
Der Einstieg in die Geschichte, ein Alptraum, ein Anruf - Kindheitserinnerungen. Und eine Polizistin, die darauf hofft, denjenigen zu fangen, der ihren Freundinnen und auch ihr Schlimmes angetan hat, ihre Freundinnen getötet hat und sie mit dem ewigen Alptraum zurückließ. Warum wurde derjenige, den man damals verhaftete, nicht verurteilt? Und er ist jetzt zurück in der Region, ist er verantwortlich für die neuerliche Entführung? Spannung hoch Drei!
Die Sprache fängt mich sofort ein.
Martin Krüger, 'Waldeskälte', Harper Collins Germany (der Autor ist ein bekannter Schreiberling)
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ja neinKiMi, 11.10.2021
Als Buch bewertetDer Autor Martin Krüger war mir bisher nicht bekannt und da mich weder das Buchcover noch der Klappentext so richtig begeistert haben hat es etwas gedauert bis ich dieses Buch dann doch gelesen habe.
Der Schreibstil war ganz angenehm zu lesen und in der Story hat es auch nicht an Spannungen und Verwicklungen gefehlt und das Ende war recht überraschend aber trotzdem bin ich mit dem Buch nicht so richtig warm geworden. Die "Ermittlerin" Valeria Ravelli hat mich irgendwie nicht so ganz überzeugt und auch die anderen Protagonisten haben nicht dazu beigetragen, dass ich mich so richtig auf die Geschichte einlassen konnte. Ich kann es noch nicht einmal an etwas bestimmtem festmachen aber dieses Buch und ich passten einfach nicht zusammen, da kann man dann auch einfach nicht gegen an.
Aber trotzdem war es ein handwerklich ordentlicher Thriller den es sich zu lesen lohnt.
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ja nein0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
yesterday, 22.11.2021
Als Buch bewertetIch suche nicht gezielt nach Krimis/Thrillern, die in der Schweiz spielen, dementsprechend selten finden welche ihren Weg zu mir oder finde ich zufällig welche. Daher war “Waldeskälte” schon einmal prinzipiell interessant. Und auch der Plot kann sich sehen lassen.
Die erfolgreiche Interpol-Ermittlerin Valeria Ravelli wird plötzlich mit ihrer Vergangenheit konfrontiert. In ihrem Heimatdorf wiederholen sich Ereignisse aus ihrer Kindheit. Damals wurde sie selbst Opfer einer Entführung und zwei Jahrzehnte später erfährt sie, dass wieder ein Mädchen spurlos verschwunden ist.
Da die Ereignisse sie nie ganz losgelassen haben, inklusive gelegentlicher Albträume, folgt sie dem Ruf eines alten Freundes, der noch im Dorf wohnt und muss sich erst wieder einfinden. Auch wenn sich oberflächlich einiges verändert hat, verhakt Valeria sich dennoch immer tiefer in der Geschichte. Sie versucht, ihre Herkunft als Vorteil auszuspielen, stößt aber immer öfter auf Ablehnung und Widerstände.
Die Ereignisse von damals wurden nie ganz aufgeklärt aber Valeria ist entschlossen, es nun selbst besser zu machen. Ein spannender Thriller um Dorfgeheimnisse, Verschwiegenheit und um Schuld, die nicht verjährt.
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ja nein0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Lillilo, 27.08.2021
Als Buch bewertetAufregend, düster, geheimnisvoll
In Valeria Ravellis Heimatort verschwindet spurlos ein Mädchen. Sie übernimmt die Ermittlungen, da vor 21 Jahren schon einmal drei Mädchen verschwunden sind. Valeria selbst war damals eines dieser Mädchen und nur sie hatte überlebt. Leider weiß sie bis heute nicht, was zu dieser Zeit genau passiert ist, aber eines weiß sie mit Sicherheit: der Mörder lebt noch immer unter den Dorfbewohnern.
Das Cover passt perfekt zum Buch. Die dunklen Farben, der Nebel, die Berge, das geheimnisvolle Dorf und der Wald spiegeln das düstere Setting der Geschichte wieder. Es hat von Anfang an meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Besonders der Titel, der vertikal verläuft und den man trotzdem sehr gut lesen kann, sticht ins Auge.
Das Buch hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Martin Krügers Schreibstil finde ich fabelhaft und ich konnte problemlos in die Geschichte eintauchen. Er ist fesselnd, flüssig und wahnsinnig bildhaft. An einigen Stellen war er aber auch unterhaltsam und hat die Geschichte ein wenig aufgelockert. Der Autor hat die Geschehnisse, die Charaktere und die Umgebung perfekt beschreiben. Genau das macht es seit der ersten Seite so spannend.
Die Charaktere wurden toll beschrieben, dennoch wirkten sie geheimnisvoll. Wem kann man trauen und wem nicht? Die Frage ging mir immer wieder durch den Kopf. Die Einzige, die mir von Anfang an sympathisch war, war Valeria. Sie ist klug und mutig und es war sehr spannend ihre Ermittlung zu begleiten, vor allem, da sie ab und zu ein paar Erinnerungen abrufen konnte, die aber sehr verschwommen waren. Beim Lesen habe ich gemerkt, wie nahe ihr dieser Fall ging. Ihre Emotionen wurden toll umgesetzt und waren für mich greifbar.
Die Handlung war überraschend. Immer wieder war ich auf der falschen Fährte. Martin Krüger weiß wie er mit Worten umzugehen hat und damit seine Leser auf die falsche Spur führt. Die Geschichte war aufregend und ich wollte nicht mehr aufhören zu lesen. Das Ende war unerwartet und es wurde logisch aufgelöst. Alle meine Fragen wurden beantwortet.
Aufgrund des atemberaubenden Schreibstils, der geheimnisvollen Charakteren und des spannenden Settings kann ich diesen Thriller nur weiterempfehlen. "Waldeskälte bekommt von mit 5/5 Sterne.
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ja nein0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
agathe72, 05.09.2021
Als Buch bewertetDas war mein erstes Buch dieses Autors und ich fand es toll. Eigentlich bin ich ein Fan davon, mir hauptsächlich ein Bild der Ermittler machen zu können. Ich möchte gerne das Denken dieser und der anderen Personen verstehen. Mehr von der Persönlichkeit wissen. Das ist in diesem Buch durchaus nicht unbedingt gegeben. Allerdings hat es mich trotzdem sehr gefesselt. Die Geschichte beginnt sehr einfach mit einem Verschwinden einer Jugendlichen. Dies war bereits vor 21 Jahren schon mal mit Dreien passiert. Damals kam eine, ohne Erinnerung, aus dem dunklen kalten Wald zurück. Dieses damalige Opfer wird aufgrund der Geschehnisse an den Ort des Verbrechens geholt und arbeitet mittlerweile bei Interpol. Dementsprechend ist sie auch professionell. Sie stolpert immer wieder über ihre Vergangenheit. Vermischt mit Emotionen, die sie nun gar nicht benötigen kann. Es ereignen sich mysteriöse Dinge, die einen anfangs dazu verleiten, an einen MysterieKrimi zu denken. Da sie jedoch professionell ist, kann sie diese Mysterien immer wieder wegschaffen. Das Buch ist durchweg sehr spannend aufbereitet. Spielt zudem im tiefen Winter in den Bergen, was diese Geschichte positiv unterstreicht. Die Lösung bzw. das Auffinden des Täters und dessen Motiv ist, anders als in den meisten Thrillern, nicht voraussehbar. Man muss tatsächlich bis zum Schluss mit ermitteln und wird überrascht sein. Sehr zu empfehlen.
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ja nein1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Lesegockel, 07.09.2021
Als Buch bewertetDüstere Ereignisse in den Schweizer Bergen
Das in eisblauen Farben gehaltene Cover passt zu der düsteren geheimnisvollen Story und weckte mein Interesse.
Vor 21 Jahren geschahen geheimnisvolle Dinge in einem einsamen Schweizer Bergdorf – 3 Freundinnen wurden entführt. Zwei Mädchen wurden ermordet. Das dritte Mädchen, Valeria, hat überlebt, ist von der Entführung und dem Erlebten traumatisiert, hat aber keine Erinnerungen an das Geschehene mehr. Um zu vergessen, hat sie damals das Dorf verlassen.
Die Ereignisse scheinen sich nun zu wiederholen, als jetzt wiederum ein Mädchen verschwindet. Mittlerweile ist sie, Leutnant Valeria Ravelli, eine erfolgreiche Agentin bei Interpol und es ereilt sie aus dem einsamen kleinen Bergdorf der Hilferuf ihres Jugendfreundes. Valeria muss sich nun ihrer eigenen Vergangenheit stellen, um das Verschwinden aufklären zu können.
Die Stimmung im Bergdorf ist eisig und düster und die verschlossenen Einwohner sind abweisend, wortkarg und keine große Hilfe bei der Suche nach der vermissten Nora. Wird es gelingen, sie noch lebend zu finden?
Als Leser ist man hautnah mit Valerias Gedanken und bruchstückhaften Erinnerungen unterwegs. Allerdings dauert es bis nach der Hälfte der Geschichte, bis die sich steigernde Spannung einen nicht mehr loslässt. Der Autor beschreibt mit gelungenen bildhaften Worten eine spannende Geschichte, verknüpft mit psychischen Elementen in einer düsteren Atmosphäre, und einem Ende, mit dem man nicht unbedingt gerechnet hat.
Ein wirklich lesenswerter Krimi.
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ja nein0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Diana E., 04.01.2023
Als eBook bewertetMartin Krüger – Wintersterben
Die Interpol-Agentin Valeria Ravelli bekommt einen neuen Fall. Diesmal wird der ehemaliger BKA-Ermittler Gress tot und gefoltert in der sogenannten "Gotteshöhle" in den Walliser Alpen gefunden. Gemeinsam mit ihrem neuen Kollegen Colin Bain soll sie die mysteriösem Umstände des Todes aufklären.
Da es mehrere Spuren zu verfolgen gibt, trennen sich Colin und Valeria. Valeria bleibt im Dorf und findet dort schnell Anschluss.
Zusätzlich ist eine junge Frau verschwunden und Valeria widmet sich der Suche nach ihr. Schnell kristallisiert sich heraus, dass Gress und die verschwundene Frau miteinander bekannt waren.
Während Bain den Geheimnissen immer weiter auf der Spur kommt rückt Valeria ins Ziel des Täters, der einen perfiden Plan ausheckt.
Ich habe bereits den ersten Band rund um Valeria Ravelli gelesen. "Waldeskälte" kann aber genau wie "Wintersterben" eigenständig gelesen werden, da es kaum Berührungspunkte zwischen den Büchern gibt.
Auch diesmal habe ich das Hörbuch gehört, eingelesen wurde der Krimi diesmal von Mala Sommer und nicht wie im ersten Buch von Julia Nachtmann. Das ungekürzte Hörbuch hat eine Hördauer von 10 Stunden und 7 Minuten.
Die Synchronsprecherin macht einen guten Job. Sie liest die Story in einem angenehmen Tempo, die Handlung lebendig und geht mit der Stimmung der Charaktere mit. Durch Intonation und Stimmvarianz erweckt sie die Figuren zum Leben.
Die Story selbst ist zu großen Teilen spannend und das Tempo ist hoch. Es gibt zwischendurch zwar immer wieder kleinere Spannungsabfälle, die aber nach kurzer Zeit wieder aufgefangen werden. Der Unterhaltungswert ist hoch, und durch die mysteriöse Komponente wirkt die Geschichte stellenweise leicht gruselig. Der Thriller bleibt größtenteils unvorhersehbar und auch wenn man den/die Täter schon recht früh errät, blieb mir bis zum Schluss das Motiv unklar. Manch ein Leser könnte denken, dass es vielleicht etwas "zu viel" des Guten ist, aber letztendlich passt das Finale zum Rest der Geschichte und bildet so einen stimmigen, runden Thriller, der zu unterhalten weiß.
Die Charaktere sind lebendig und oft vielseitig dargestellt. Valeria kannte ich bereits aus dem ersten Buch, allerdings wird die Interpolagentin noch mal ausreichend vorgestellt. Ich kann immer noch nicht sagen, dass sie mir sehr sympathisch ist, aber sie macht ihren Job, wird auch schon mal kreativ und irgendwie wirkt sie immer noch ziemlich distanziert. Ich hatte eigentlich gehofft auch auf ihren Jugendfreund Elias zu treffen, doch der blieb diesmal in der Versenkung.
Bain wirkt aufgeschlossener, charmanter aber auch durchsetzungsfähiger als Valeria. Ihn mochte ich auf Anhieb, auch wenn es kaum Ermittlungsarbeiten zu zweit gab. Seine Art und die Leichtigkeit wie er auf die verschiedenen Menschen zugeht sowie die lockeren Sprüche haben den Unterhaltungswert des Buches gesteigert.
Diverse Schauplätze sind gut ausgearbeitet. Ich konnte sie mir gut vorstellen und habe mich noch tiefer in den Thriller fallen lassen können.
Ich habe die Story gern gehört. Sie bot mir eine gute Unterhaltung, eine durchweg fesselnde Geschichte, das Tempo ist hoch und es gibt zwar kleinere Spannungsabfälle, aber die werden kurze Zeit später wieder aufgefangen. Ich konnte mir sowohl Land und Leute gut vorstellen, und insgesamt wirkt die Story rund und stimmig. An einigen Stellen empfand ich die Handlung etwas überzeichnet, aber letztendlich war das Hörbuch kurzweilig und ich hatte ein paar gute Hörstunden.
Von mir gibt es eine Hörempfehlung, und wer "Waldeskälte" noch nicht kennt, dem lege ich auch das Buch ans Herz.
Ich werde bestimmt auch das nächste Buch des Autoren lesen oder hören.
Nebenbei bemerkt, ich könnte mir sogar eine Verfilmung des Buches vorstellen.
Das Cover mit der Schneelandschaft und den Häusern strahlt eine Düsternis aus, was mir gut gefällt und auch gut zur Story passt.
Fazit: fessender Thriller, 4 Sterne.
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Cynthia M., 31.08.2021
Als Buch bewertetDieses Buch war für mich definitiv ein "Cover-Match". Ich habe mich schockverliebt dieses düstere, fast schon aquarellartige Cover, mit den dunklen Bäumen, die in starkem Kontrast zu dem blauen Himmel stehen. Es passt toll zum Handlungsort der Geschichte.
Zum Inhalt: ein Anruf aus der Vergangenheit schreckt Valeria auf; in dem kleinen Bergdorf Eigerstal, wo sie aufgewachsen ist, ist ein junges Mädchen verschwunden. Genau wie vor 21 Jahren, als ihre beiden besten Freundinnen ermordet wurden und nur Valeria lebend aus dem Wald zurück kam. Nur, dass sie sich an nichts erinnern kann. Kurzentschlossen kehrt sie in ihre Heimat zurück um den Fall und damit auch ihre eigene Vergangenheit aufzuklären.
Das Buch ist in kurze Kapitel unterteilt, die hauptsächlich in der Gegenwart spielen. Unterbrochen werden diese nur ab und zu durch kurze Episoden, in denen Valeria sich an die Ereignisse in ihrer Kindheit erinnert. Eine Besonderheit war für mich, dass der Haupttext immer wieder von kursiver Schrift durchzogen ist, welche Valerias Gedanken kennzeichnet. Besonders gegen Ende steht sie mit diesen Gedanken oft in Zweispalt, sodass es wirkt, als wären diese Gedanken nicht ihre eigenen oder als würde sie ganz langsam den Verstand verlieren. Das trägt wahnsinnig gut zur schaurigen und beklemmenden Atmosphäre des Thrillers bei.
Das Buch ist fantastisch geschrieben und vor allem auch die sehr bildlichen Beschreibungen der versteckten Orte im Wald und der düsteren Hintergrundgeschichten dazu haben mit einen Schauer über den Rücken gejagt. Das machte die Story besonders realitätsnah und trug erheblich zur Spannung bei.
Der Leser konnte den Spuren und Ermittlungen gut folgen und ich habe selbst immer wieder Vermutungen gehabt, was passiert sein könnte, bin aber tatsächlich bis zum Ende im Dunkeln getappt. Die Auflösung war schlüssig umgesetzt, sodass alle aufgeworfenen Fragen beantwortet wurden.
Ein spannender Thriller und ein toller Einstieg im die Reihe. Von dieser Ermittlerin würde ich gerne mehr lesen!
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liesmal, 29.08.2021
Als Buch bewertetEiner von uns?
Cover und Titel hatten mein Interesse auf den Thriller „Waldeskälte“ von Martin Krüger geweckt.
Valeria war eines von den drei Mädchen, die vor vielen Jahren verschleppt wurden. Während ihre beiden Freundinnen ermordet worden waren, konnte Valeria damals flüchten. Allerdings kann sie sich kaum an etwas erinnern.
Valeria Ravelli arbeitet inzwischen als Leutnant bei Interpol. Als jetzt – nach 21 Jahren – wieder ein Mädchen verschwunden ist, kehrt sie in das kleine Bergdorf Eigerstal zurück, um bei den Ermittlungen zu helfen.
Das Cover lässt die Kälte real werden, die Valeria damals empfunden hat und auch heute immer wieder spürt. Sie wirkt durch die nur durch Nebel und Dunst erkennbare Landschaft genauso wie beschrieben, und ich befinde mich dadurch mitten in der Geschichte und fühle mich gruselig-wohl.
Mir gefällt der Aufbau der Geschichte mit Valeria an dem Ort, wo sie heute lebt und arbeitet, mit den Rückblicken in die Vergangenheit und an ihrem Heimatort. Interessant finde ich die Spontanität, mit der die Rückblicke geschickt eingeworfen und dadurch mit der Gegenwart verbunden werden. Immer wieder tauchen Valerias Ängste und Gedanken zum früheren Geschehen auf. Diese Szenen sind durch die Kursivschrift einfach erkennbar und leicht verständlich.
Valerias Überlegung, der Täter müsse jemand aus dem Dorf sein, hat mich bei meinen wenigen Vermutungen immer wieder in die Irre geführt. Die Schauplätze waren zum Teil sehr gruselig und haben für Gänsehaut und grummelige Gefühle gesorgt.
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