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  • 5 Sterne

    smartie11, 16.09.2021

    Als Buch bewertet

    Im Zeichen des Sänguli – Ein packender Thriller vor bedrohlicher Kulisse

    „Es ist ein Grauen, das hier oben zwischen den Bergen, in den Schluchten und den Wäldern jagt. Es ist alt, kann die Menschen nicht verstehen, und die Menschen wiederum begreifen es nicht – nie wird ein Mensch es begreifen können.“ (S. 166)

    Meine Meinung:
    Vor 21 Jahren konnte Valeria Ravelli als 14jährige einem Albtraum entfliehen und tauchte Tage nach ihrem spurlosen verschwinden ohne jegliche Erinnerung an das Geschehene wieder aus den dichten und dunklen Wäldern rund um das abgeschiedene Alpendorf Eigerstal auf. Ihre beiden Freundinnen Sophie und Stephanie hatten damals weniger Glück als Valeria… Als nun wieder ein Mädchen spurlos verschwindet ist für Valeria schnell klar, dass das alte Grauen zurück sein muss.

    Ein Cold Case mit einer möglichen Verbindung zu einem aktuellen Fall. Eine noch immer traumatisierte Ermittlerin, die sich ihren eigenen Dämonen und einer schrecklichen Vergangenheit stellt. Eine verschwiegene Dorfgemeinschaft, in der viele Einwohner Geheimnisse zu hüten scheinen. Und eine atemberaubende und unterschwellig bedrohliche Naturkulisse, in der hinter der Alpenidylle etwas Dunkles und Bedrohliches zu lauern scheint. Martin Krügers Story hat mich schnell gepackt, sein atmosphärisches Setting nicht mehr losgelassen. Zuerst gestaltet sich die Suche Valerias nach möglichen Hinweisen sehr zäh, doch nach und nach tauchen einzelne Puzzlestückchen auf, deren Zusammenhang lange im Unklaren bleibt. Dabei wird schnell klar, dass diese Ermittlung für Valeria alles andere als ungefährlich ist. Immer wieder drängt ihr Unterbewusstsein nach oben, in Träumen, Visionen und Flashbacks. Doch erst gegen Ende dieser düsteren, spannenden Story vereinen sich Valerias Erinnerungen mit den einzelnen Ermittlungsindizien zu einem verstörenden Gesamtwerk und lassen diese komplexe Story in einem atemberaubenden, extrem spannenden und außergewöhnlich atmosphärischen Finale gipfeln.

    Neben der komplex aufgebauten Storyline lebt dieser Thriller insbesondere von der stets latent bedrohlichen Grundatmosphäre, die Autor Martin Krüger scheinbar mühelos zu transportieren weiß. Geschickt verwebt er dabei des Öfteren die Grenzen zwischen Realität und Fiktion und spielt dabei mit unheimlichen Mysteryelementen. Ein wirklich gelungener Auftakt zu einer neuen Thrillerreihe!

    FAZIT:
    Tolle Story, tolles Setting und eine toughe Protagonistin, die sich ihren inneren Dämonen stellt. Bitte mehr davon!

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  • 5 Sterne

    Gisela E., 22.11.2021

    Als Buch bewertet

    Düsterer Thriller mit furiosem Ende

    Leutnant Valeria Ravelli wird inoffiziell angefragt, die Ermittlungen zum Verschwinden eines Mädchens zu übernehmen. Vor 21 Jahren wurden an diesem Ort schon mal drei Mädchen verschleppt, zwei davon wurden ermordet, das dritte kehrte ohne jede Erinnerung aus der Waldeskälte wieder zurück. Dieses dritte Mädchen war Valeria selbst, und auch heute noch kann sie sich nicht erinnern, wohin sie verschleppt wurde und wer dahintersteckte. Umso dringender möchte sie nun die verschwundene Nora finden und die Täter von damals und heute finden.

    Schon von der ersten Seite an habe ich mit Valeria mitgefiebert, mich mit ihr auf die Suche nach der verschwundenen Jugendlichen und nach Valerias Erinnerungen gemacht. Düstere Geheimnisse verbergen sich in diesem kleinen Bergdorf in den Schweizer Alpen, und die Gefahr schimmert von Anfang bis zum furiosen Ende aus den Seiten des Buches. Die Auflösung des Falles bleibt lange im Dunkeln, erscheint aber im Nachhinein bestens durchdacht und äußerst gelungen. Gut gelungen ist auch die Charakterisierung der Dorfbewohner, jeder von ihnen scheint ein eigenes Geheimnis zu verbergen. Wem kann man hier trauen, wem sollte man auf keinen Fall trauen?

    Mich hat das Buch von der ersten Seite in seinen düsteren Bann gezogen, so dass ich es sehr gerne weiter empfehle. Ich vergebe alle 5 möglichen Sterne.

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  • 5 Sterne

    Martina M., 17.08.2021

    Als Buch bewertet

    Spannende Suche nach der Wahrheit
    Die Vergangenheit lässt Valeria Ravelli von Interpol nicht los. Beruflich hat sie schon viel erreicht, aber ein Fall aus ihrer Jugend verfolgt sie bis heute. Sie kehrte lebend als Einzige von drei Mädchen zurück , ohne Erinnerung was wirklich geschah . Ein Jugendfreund bittet um ihre Hilfe, wieder ist ein Mädchen verschwunden , und ähnliche blutige Zeichen wurden aufgefunden. Kann es sein , das der unbekannte Mörder noch immer sein Unwesen treibt? Valerie sieht eine Chance, um auch den Mörder ihrer Freundinnen zu finden und kehrt zurück ...
    Waldeskälte als Titel ist wirklich gut gewählt, die Schilderung der kalten , nassen Wälder und der schroffen Landschaft ist bedrückend, anschaulich und hervorragend gelungen . Dazu noch eine Thrillerhandlung, bei der es kaum einen Durchhänger an Spannung gibt , bis zu einem Ende, das sehr rasant und actiongeladen ist. Waldeskälte konnte mich richtig begeistern und fesseln , wenn es auch für mich kleine Ungereimtheiten in der Geschichte gab. So handelt Valerie für meinen Geschmack z.B. in einer Situation unüberlebt und vorschnell ohne an ihre Sicherheit zu denken . Trotzdem hat sie mir als Protagonist gefallen , ich konnte mit ihr mitfiebern und Mitleid empfinden für ihre in der Jugend erlittenen Qualen . Ich könnte mir gut vorstellen , weitere Fälle mit ihr zu lösen!

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  • 5 Sterne

    Hannelore K., 29.08.2021

    Als Buch bewertet

    Die Überlebende
    Das düstere, neblige Cover bereitet den Leser/die Leserin gleich auf die Geschichte vor und auch der Titel „Waldeskälte“ „spricht“ eher in diese Richtung – beides also gut gemacht !
    Valeria erlebte Schlimmes als junges Mädchen: sie wurde verschleppt. Ohne Erinnerung aufgefunden, zitternd, verängstigt. Doch die anderen beiden Mädchen werden ermordet gefunden – Valeria hatte „Glück im Unglück“, wenn man das in diesem Fall überhaupt so flapsig ausdrücken darf...
    21 Jahre später verschwinden wieder Mädchen – doch nun ist Valeria erwachsen und Leutnant... Die Schweizer Alpen haben sie wieder – doch sie hat noch eine Rechnung offen... Den Mörder in Eigerstal dingfest machen...
    Ich mag am liebsten Krimis und Thriller, in denen man keine Gelegenheit zum Durchatmen bekommt, weil einen der Autor/die Autorin so „durch das Buch peitscht“, die Spannungskurve sich bis zum Plot immer weiter aufbaut und die Spannung nicht abflacht. Exakt so fühlte ich mich bei diesem Buch. Es entwickelt eine Sogwirkung, der ich mich nicht entziehen konnte (aber auch gar nicht wollte !).
    Durch Valeria´s Vergangenheit bekommt das Ganze noch einen „psychologischen Aspekt“, der für mich das Buch noch interessanter gemacht hat.

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  • 5 Sterne

    froschman, 22.08.2021

    Als Buch bewertet

    Valeria Ravelli, Leutnant der Interpol, kehrt nach 21 Jahren in das kleine Bergdorf Eigerstal zurück. Sie war vor ihrer Vergangenheit geflohen, da sie als 14-jährige mit ihren beiden besten Freundinnen Sophie und Stephanie entführt wurde. Sie überlebte als einzige, kann sich aber an nichts mehr erinnern. Doch jetzt ist ein weiteres Mädchen im gleichen Alter entführt worden. Valeria will den oder die Täter finden und unschädlich machen, dafür nimmt sie sich von der Interpol frei und unterstützt die örtliche Kantonspolizei, die wegen der Einmischung von Interpol nicht gerade erfreut ist. Sie ist davon überzeugt, dass die Entführung von Einheimischen durchgeführt wurde, doch in der verschworenen Dorfgemeinschaft will niemand etwas aussagen.

    Mit diesem Thriller ist es Martin Krüger gelungen, ein spannendes Umfeld zu erzeugen, sodass man das Buch kaum zur Seite legen kann. Mit der Hauptprotagonistin Ravelli hat er eine Ermittlerin geschaffen, die langsam aber sicher wieder in Erinnerungen eintauchen kann. Spannend beschrieben.

    Das Cover mit der düsteren Gebirgslandschaft ist ebenfalls gut gelungen, es lädt zum Zugreifen ein.

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  • 5 Sterne

    Hannelore K., 04.09.2021

    Als Buch bewertet

    Düster
    „Waldeskälte“ ist mein erstes Buch von Martin Krüger, doch mit Sicherheit nicht mein letztes, das ist mal ganz klar, denn diese 448 Seiten habe ich mehr „inhaliert“ als gelesen, toll !
    Das Cover macht bereits Lust auf das Buch und stimmt auch gut auf die Geschichte ein. Gleiches gilt für den Titel, den ich ebenfalls sehr passend finde.
    Als in einem kleinen Bergdorf junge Mädchen verschwinden, kehrt eine Ermittlerin dorthin zurück. Sie hat einen besonderen Bezug zur Situation, denn vor 21 Jahre verschwanden schon mal drei Mädchen... Zwei wurden ermordet, sie war die Dritte...
    Der Täter muss aus dem Dorf sein – und die Ermittlerin ist mitten in der „Höhle der Löwen“...
    Der Spannungsaufbau ist sehr gut, die Spannung flacht im Grunde die ganze Geschichte hindurch nicht ab und auch die Personen fand ich lebensecht geschildert. Man ist rasch im Geschehen drin und kann sich alles sehr gut vorstellen. Die Atmosphäre ist durchweg recht düster und man bangt die ganze Zeit mit, wie es weitergeht und wie sich die Geschichte letztendlich auflösen wird.

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  • 5 Sterne

    Tanja G., 03.10.2021

    Als eBook bewertet

    ch kannte den Autor vorher nicht, doch der Klappentext hat mich sehr neugierig gemacht, so dass ich dieses Hörbuch unbedingt hören musste. Was soll ich sagen, das Hörbuch war ein Genuss. An Spannung kaum zu überbieten von Anfang an bis zum Showdown. Das lag auf jeden Fall auch an der Sprecherin, die das Hörbuch perfekt in Szene setzte. Auch toll, dass die Charaktere nicht in gut und böse eingeteilt waren, sondern in jedem-auch in uns- eine dunkle Seele lauert. Auch die Vermischung mit Mysteryelementen bzw. die Entführung der Mädchen ist durchaus gelungen und hat mich das ein oder andere Mal auf eine falsche Fährte gelockt. Lange Zeit war mir nicht klar, warum die Mädchen sterben mussten, erst später löste sich das auf.
    Einige Stellen fand ich persönlich zu lange (zum Beispiel die Verfolgungsjagd des Bösewichtes), aber das ist mein einziger kleiner Kritikpunkt.
    Fazit: Ich würde gerne noch einige Fälle mit dieser Ermittlerin hören oder lesen und hoffe auf eine Fortsetzung.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 20.09.2021

    Als eBook bewertet

    Martin Krüger – Waldeskälte

    Vor einigen Jahren wurde Valeria entführt und ohne Gedächtnis nach einigen Tagen wieder aufgefunden. Ihre zwei besten Freundinnen konnten nur noch tot geborgen worden. Die Angst war groß, dass es hier einen Serientäter gibt, doch Valeria kann sich einfach nicht erinnern.
    21 Jahre später wird wieder ein Mädchen vermisst. Der selbe Täter? Kann aber doch eigentlich nicht sein, denn der wurde damals verhaftet. Valerias Jugendfreund Elias bittet sie um Hilfe, und obwohl sie nie wieder nach Eigerstal in die Schweizer Alpen zurück kommen wollte, fährt sie hin um Elias Nichte zu suchen.
    Doch die Gefahr ist deutlich stärker, als Valeria sich bewusst ist, denn nicht nur die Dorfgemeinschaft mauert, es gibt auch keine Hinweise zum Verbleib von Nora.

    Ich kannte bisher noch kein Buch des Autoren.
    „Waldeskälte“ habe ich als Hörbuch, eingelesen von Julia Nachtmann, gehört. Das ungekürzte Hörbuch umfasst 12 Stunden und 29 Minuten, aufgeteilt in ca 65 Kapitel von mittlerer Länge.

    Der Erzählstil des Autoren ist überwiegend flüssig, sodass ich mich gut auf die Geschichte einlassen konnte.
    Es gibt immer wieder Rückblenden aus Valerias Sicht, was damals geschah bzw. nach und nach kommen ihre Erinnerungen wieder, und außerdem sind die Gedankengänge der Protagonistin stets präsent.
    Sie war mir durchaus sympathisch, agiert aber ab und an für mich nicht nachvollziehbar, überhastet und sprunghaft. Insgesamt passte es zur Geschichte, brachte aber auch eine gewisse Unruhe mit sich.
    Elias blieb mir bis zum Schluss rätselhaft, ich bin gespannt ob es in einem weiteren Buch evtl ein Wiedersehen gibt, für mich ist diese Figur noch nicht abgeschlossen, und auch wenn hier viele Fährten und Irrwege gelegt wurden, mich hat seine Figur angesprochen, weil sie von Anfang bis Ende undurchsichtig blieb.
    Der oder die Täter wurden mir ein wenig zu abstrus präsentiert, ich verstehe durchaus das Geheimnis, was eigentlich nicht vorhersehbar war, aber dennoch schien mir die Handlung in dieser Hinsicht nicht komplett rund.
    Dennoch, es gab Spannung, es gab Tempo, es gab Sackgassen und Irrwege, und auch Überraschungen hielt das Hörbuch für mich parat, weshalb ich das Hörbuch weiter empfehlen kann.

    Nicht zuletzt aber auch, weil Julia Nachtmann, die bereits viele Hörbücher eingesprochen hat, einen super guten Job macht. Stimmgewaltig und in einem angenehmen Tempo liest sie den Thriller vor und bringt dadurch eine gute Spannung in die Geschichte. Auch den Charakteren haucht sie Leben ein und erschafft eine düstere, beklemmende Grundstimmung.

    Ich habe mich gut unterhalten gefühlt, es hätte gerne etwas durchgängigeren Thrill geben können, aber ich kann das Hörbuch trotzdem weiter empfehlen.

    Das Cover ist genretypisch, hebt sich leider nicht aus der Masse der Thriller raus.

    Fazit: guter, solider, spannender Thriller mit leichten Spannungsabfällen. 3,5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    readUnicorn, 05.09.2021

    Als Buch bewertet

    In dem Buch "Waldeskälte" von Martin Krüger, geht es um Valeria, die als Kind mit zwei Freundinnen entführt wurde. Ihre beiden Freundinnen wurden ermordet, sie hat als Einzige überlebt. Nach 21 Jahren verschwindet wieder ein junges Mädchen, deshalb kehrt Valeria nach Eigerstal, ihren Heimatort, zurück um das Verbrechen aufzudecken.

    Das Cover des Buches ist sehr ansprechend gestaltet und man weiß sofort, dass es sich um einen Thriller handelt. Der Titel beschreibt die Situation in einem Wort. Martin Krüger schreibt sehr viele Thriller, dies war mein erstes Buch von ihm und es wird auch nicht mein letztes sein. Er beschreibt die Geschichte eindrucksvoll und bei manchen Textpassagen lief mir ein Schauer über den Rücken. In die Hauptprotagonistin Valeria konnte ich mich gut hineinversetzen. Ich hätte in der Geschichte genauso gehandelt wie sie.

    Fazit:
    Leser/Leserinnen die gerne Gänsehautmomente erleben möchten, empfehle ich das Buch weiter.

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  • 5 Sterne

    hummelfreund, 23.08.2021

    Als Buch bewertet

    Waldekälte von Martin Krüger hat mir extrem gut gefallen.
    Valeria ist Polizistin und arbeitet bei Interpol. Eines Tages bekommt sie einen Anruf von einem Freund aus Ihrer Vergangenheit. Sie stammt aus dem Eigertal, einer kleinen Gemeinde in den Schweizer Alpen. Sie wurde damals vor 21 Jahren entführt und konnte fliehen. Ihre besten Freundinnen wurden ermordet. Jetzt ist wieder ein Mädchen verschwunden und die gleichen mysteriösen Zeichen sind wieder aufgetaucht. Valeria entscheidet sich, in die Vergangenheit zurück zu kehren und das Mädchen zu finden. Der Wettlauf beginnt.
    Krüger hat eine, wie ich finde, großartige Art zu Schreiben Die Atmosphäre, der kalten, nassen Wälder ist spürbar. Die Protagonisten haben mir alle gut gefallen. Sie sind authentisch und haben ihre Stärken und Schwächen. Der Roman ist bis zum Schluss überaus spannend und bekommt von mir 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Martha D., 23.08.2021

    Als Buch bewertet

    Ein Buch wie ein Eisschrank! Hier passt das Cover perfekt zum Inhalt. Genial wie Valeria an den Ort ihrer Jugend zurückgezogen wird. Hier wo ein Verbrechen sie gefangen hielt. Das Buch hat eine düstere Athmosphäre beim Lesen geschaffen, ich kann mitzittern und die Kälte kriecht auch in meinen Körper. Verdächtige werden gefunden und wieder werde ich beim Lesen auf falsche Fährten gelockt. Ab und an schleicht sich der Gedanke an übersinnliche Kräfte und Magie mit ein, dabei weiß ich, das der Autor nicht in diesem Genre schreibt. Unheilvoll wie sich die Erinnerungen von Valeria einstellen, Puzzleteilchen die sich zusammenfügen. Schöne Idee Valeria mal ganz woanderes hinzuversetzen, fernab von Ihrem Dezernat. Das Wiedersehen mit ihrer Mutter hätte etwas herzlicher ausfallen können. Ansonsten finde ich ein absolut gelungener Thriller, den ich wärmstens weiter empfehle.

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  • 4 Sterne

    Annabell95, 23.10.2021

    Als Buch bewertet

    Gänsehautfeeling
    In den Schweizer Alpen, genauer gesagt in Eigerstal verschwindet spurlos ein junges Mädchen. Alles deutet darauf hin, dass es eine Verbindung zu dem Vermisstenfall vor 21 Jahren gibt. Damals verschwanden drei Mädchen. Zwei wurden ermordet, die Dritte tauchte nach ein paar zitternt und vor Kälte im Wald wieder auf. Doch sie konnte sich an nichts erinnern. Ihr Name war Valeria Ravelli. Heute ist sie Leutnant und kehrt in ihr Heimatdorf zurück um den Täter zu stellen. Sie ist überzeugt davon, dass er zur Dorfgemeinschaft gehört.

    "Waldeskälte" soll der Auftakt in eine neue Reihe mit Leutnant Valeria Ravelli sein.

    Mit der Protagonistin Valeria bin ich noch nicht so ganz warm geworden. Man weiß zwar von Anfang an, dass sie in ihrer Vergangenheit etwas traumatisches erlebt hat, aber man weiß noch nicht was das ist. Das kristallisiert sich erst im Laufe der Story heraus, was ja auch mit der Kern der Story ist was damals passiert ist. Aber weil man eben noch nicht weiß, was damals passiert ist, kam Valeria ein wenig kühl rüber und ich konnte ihre Handlungen nicht ganz nachvollziehen.

    Als Leser liest man auch immer wieder ihre Gedanken. Das kann man zweiseitig bewerten. Zum Einen nervt es ein wenig, denn als Leser ist man ja auch hautnah mit dabei und weiß welche Gedanken sie sich wohl grade macht, aber zum Anderen lässt es Valeria durch diese Gedankeneinschübe authentischer wirken.

    Die Spannung war von Beginn an da. Die Story wird aus zwei unterschiedlichen Perspektiven erzählt, das Heute und das Damals aus Valerias Sicht. Einige Wendungen haben mich echt überrascht, dennoch fand ich es etwas vorhersehbar. Ich hatte schon früh jemanden in Verdacht und auch was der Grund für dessen Handeln sein könnte, womit ich dann auch recht behalten habe.

    Der Schreibstil lässt sich angenehm und flüssig lesen. Der Autor beschreibt die Handlungsorte, die Protagonisten und die Handlung selbst sehr detailliert. Ich hatte das Gefühl, als wenn ich mitten im Geschehen war. Vor meinem inneren Auge lief quasi ein Film ab. Die Story würde auch einen guten Film abgegeben. Doch trotzdem ist die Spannung bis zum Ende gegeben, man fiebert und rätselt bis zum Schluss mit.

    Durch die Beschreibungen und dem Setting an sich hat der Autor eine düstere Atmosphäre geschaffen. Man spürt die Dunkelheit und die Kälte dort oben in den Bergen. Beim Lesen habe ich sogar richtig Gänsehaut bekommen.

    Mein Fazit:
    Eine düstere Story und eine passende düstere Atmosphäre sorgen hier für Gänsehautfeeling. Ich vergebe hier sehr gerne eine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Julia S., 02.09.2021

    Als Buch bewertet

    Sehr gelungener Thriller
    Wie bereits die Gestaltung des Buchcovers und der Buchtitel "Waldeskälte" andeuten, handelt es sich um einen kühlen und düsteren Thriller. Durch die anschaulichen Beschreibungen der Landschaften schafft der Autor die passende Kulisse für die Handlung.
    Die Geschichte rund um den Kriminalfall und die Ermittlungen baut schlüssig aufeinander auf und wird durch die passend gewählten Charaktere zu einem tollen Gesamtkonzept. Der Autor baut seinen Schreibstil mitreißende Spannung auf und versetzt den Leser durch die Erzählweise in der dritten Person mitten in das Geschehen. Man kann sich quasi zusammen mit den Kommissaren ermitteln.
    "Waldeskälte" ist ein absolut gelungener Thriller mit der Garantie auf Hochspannung und Lesespaß. Ich würde jederzeit wieder ein Buch von Martin Krüger lesen und kann diesen Thriller nur weiterempfehlen.

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  • 5 Sterne

    Bücherwurm78, 22.08.2021

    Als Buch bewertet

    Valeria Ravelli arbeitet bei Interpol, als ihr alter Freund Elias sie anruft. Seine Nichte Nora ist verschwunden. So kehrt sie zurück in ihr altes Heimatdorf Eigerstal. Denn vor 21 Jahren sind ihre besten Freundinnen ermordet wurden, Valeria hat überlebt, kann sich aber seit dem an nichts erinnern.

    Waldeskälte ist ein richtig guter Thriller, der Name passt auch zum Buch. Die Inhaltsbeschreibung klang interessant und dieser Thriller war es auch von der ersten Seite an bis zum Schluss. Für mich hat die Spannung auch an keiner Stelle im Buch nachgelassen. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, flüssig, ohne dass es langwierige Passagen gab. Die Story fand ich gut durchdacht und umgesetzt. Valeria kam bei mir als Leser sehr sympathisch und authentisch an.
    Auch das Cover des Buches hat mir gut gefallen und passt auch zum Inhalt.

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  • 4 Sterne

    Aurelia, 18.09.2021

    Als Buch bewertet

    Die Schrecken von damals wiederholen sich erneut. Dieser Erkenntnis muss sich die Interpol-Ermittlerin Valeria Ravelli stellen, als sie nach 21 Jahren wieder in ihr Heimatdorf zurückkehrt. An den Ort, der ihr schlaflose furchterregende Albträume beschert hat, nachdem ihre Freundinnen und sie entführt wurden und man die beiden ermordet hat. Sind es dieselben Täter? Ein Nachahmer? Was ist ihr Tatmotiv? Und wiederholt sich der Schrecken tatsächlich? Nach und nach wird ein altes Geheimnis enthüllt, welches alles verändern wird...

    Besonders aufgefallen ist mir die düstere und bedrohliche Atmosphäre, die sich in zahlreichen Situationen wiederfinden lässt und etwas Bedrückendes sowie Unheilvolles an sich hat. Dies trägt sich durch die gesamte Geschichte und ließ mich komplett in die Geschichte eintauchen. Zudem passt es auch zu den erschüttern den Vermisstenfällen und dem rauen Klima dort oben in den Bergen, wo schnell Leute verschwinden könnten, ohne dass es großartig auffallen würde.

    Valeria erschien mir anfangs distanziert und schwer zu greifen, was sich im Laufe der Handlung nur geringfügig besserte, sodass ich sie bis zum Schluss schwierig zu verstehen fand und keinen Zugang zu ihr fand. Die anderen Charaktere scheinen irgendwelche Geheimnisse zu verbergen und haben die Dynamik deutlich beeinflusst und Spannung aufgebaut.

    Die Ermittlungen laufen schleppend und kommen nur mühsam voran, aber dennoch habe ich sie mit Freude und Lust verfolgt und habe die Auflösung so nicht kommen sehen. Gerade das hat für mich den thrill und die Spannung ausgemacht. Es bleibt lange Zeit unklar wer wie mit den Vermissten zu tun hat und vor allem welches Motiv dahintersteckt, weswegen ich lange im Dunkeln tappte und viele Vermutungen aufstellen konnte, wenngleich ich nicht auf die Auflösung gekommen bin, die für mich trotzdem schlüssig klang und die Geschichte toll abrundete. Außerdem erklärt sich dadurch auch was damals genau geschehen ist und welche Manipulationen vorgenommen wurden, um die Ermittler in die Irre zu führen.

    Fazit: Ein düsterer und atmosphärisch dichter Thriller, der perfekt in die dunkle Jahreszeit passt und fesselndes Lesevergnügen verspricht.

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  • 4 Sterne

    Sabine S., 30.08.2021

    Als Buch bewertet

    Das Cover eines düsteren Waldes mit dem Titel „Waldeskälte“ passt sehr gut zur Handlung dessen fiktiver Ort in den Schweizer Bergen liegen soll. Ausser dem stimmigen Beginn in Zürich hätte sich diese Geschichte jedoch genauso gut in Österreich zutragen können. Als Schweizerin war ich enttäuscht in dem im strickten Hochdeutsch verfassten Thriller keine typisch schweizerischen Wörter gelesen zu haben was die Authenzität deutlich schmälerte. Dennoch hat mich das Buch auf über 400 Seiten gut unterhalten. Mir gefielen die recht kurzen Kapitel und die gut überschaubare Geschichte.

    Die Protagonistin Valeria Ravelli verliess als Teenager ihr Heimatdorf Eigerstal und lies alles hinter sich, nachdem ihre beiden besten Freundinnen getötet wurden und sie selbst in jener verhängnisvollen Nacht mit Mühe und Not dem eiskalten Wald und dem Täter entkam. Traumatisiert konnte sie sich an nichts genaueres erinnern und erst als 21 Jahre später erneut ein Mädchen spurlos verschwindet kehrt sie zurück. Als erwachsene Frau und inzwischen erfolgreiche Sonderermittlerin bei Interpol weiss sie, sie muss sich der Vergangenheit stellen um das vermisste Mädchen zu retten, doch der dichte Gedankennebel in ihr löst sich nur zaghaft und schleichend bis es zum dramatischen Show-down kommt.

    Die gut konstruierte Geschichte ist gut aufgebaut allerdings stellenweise zu sehr an den Haaren herbei gezogen. Die Kriminalistik im Gelesenen gefiel mir sehr gut, allerdings waren die Thriller-Elemente zu unglaubwürdig für mich. Ravellis Gedanken in kursivem Buchdruck ist einfach zu ängstlich und paranoid für eine angeblich top ausgebildete Sonderermittlerin von Interpol und sie machte mir teils zu folgenschwerer Fehler. Trotz guter Unterhaltung habe ich mich entschieden dem Buch wegen der Unglaubhaftigkeit einen Stern Abzug von der vollen Punktezahl zu geben. Eine klare Kaufempfehlung gebe ich allerdings allen Lesern die Thriller lieben und es mit der Realität nicht allzu ernst nehmen.

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  • 4 Sterne

    Natascha B., 11.09.2021

    Als Buch bewertet

    Komissarin Valeria Ravelli wird von ihrer traumatischen Vergangenheit eingeholt als Kindheitsfreund Elias sie nach Eigerstal ruft. In diesem Dorf in den Schweizer Alpen verschwand Valeria unter mysteriösen Umständen zusammen mit zwei Freundinnen. Die beiden anderen sind nie wieder aufgetaucht. Jetzt ist wieder ein Mädchen verschwunden und es deutet viel darauf hin, dass der Täter von damals wieder zugeschlagen hat. Mysteriöse Zeichen im Wald, ein getöteter Hirsch... wird Valeria das Rätsel ihres eigenen Verschwindens lösen können?
    Mir hat vieles an diesem Krimi sehr gut gefallen. Der spannende Fall ebenso wie die Protagonistin, die nicht zulässt, dass die Schatten ihrer Vergangenheit sie lähmen. Die Atmosphäre hat einen schnell in ihren Bann gezogen und lässt die Geschichte lebendiger werden. In der Mitte fand ich die Geschichte ein wenig langatmig, bevor sie dann am Ende wieder Fahrt aufnimmt und sich zu einem rasanten Finale steigert. Teile der Auflösung hatte ich allerdings schon geahnt. Ganz besonders mochte ich das setting in diesem Krimi. Ich liebe es, wenn Krimis, im Schnee, im Wald oder bei Regen und Kälte spielen. Hier übernimmt die Umgebung oft eine Rolle im Roman, indem sie Bedrohlichkeit ausstrahlt oder auch Kälte.
    Sehr gut gefallen hat mir auch, wie Valeria immer wieder dazu gezwungen wird, sich mit ihrer eigenen Vergangenheit auseinanderzusetzen. Auch die mystischen Ansätze haben mir gefallen und die Spannung gesteigert. Es war außerdem interessant zu sehen, wie das gesamte Tal noch immer unter dem Einfluss der Geschehnisse steht.
    Die Rolle der Chloe Muston, eine Ermittlerin, die den Fall damals nicht aufklären konnte, und es sich zum Ziel gesetzt hat, den Täter dieses mal zu finden, hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Chloe ist willensstark, klug und mutig, ähnlich wie Valeria. Insgesamt mochte ich es sehr, dass in diesem Roman die Ermittlerinnen dominiert haben und der Autor ihnen starke Persönlichkeiten gegeben hat.

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  • 4 Sterne

    Martin S., 22.11.2021

    Als Buch bewertet

    Guter Thriller mit düsterer Atmosphäre

    Als in dem kleinen Schweizer Bergdorf Eigerstal ein junges Mädchen spurlos verschwindet, wird die Ermittlerin der Interpol Valerie Ravelli von ihrer eigenen Vergangenheit eingeholt. Vor über 20 Jahren ereignete sich in dem Dorf ein ähnlicher Vorfall, bei dem drei junge Mädchen verschwanden und nur eines zurückkehrte, nämlich Valerie Ravelli. Sie lässt sich freistellen, um die Ermittlungen in Angriff zu nehmen und hofft auch Antworten auf die Ereignisse ihrer Jugend zu finden. Es beginnt ein Wettlauf mit der Zeit, da die widrigen Wetterverhältnisse zur Eile mahnen...

    Der Autor Martin Krüger hat mich mit seiner Reihe um die Oberkommissarin Marie Winter und dem exzentrischen BKA-Hauptkommissar Daniel Parkov bereits mehr als begeistert, so dass ich mit viel Vorfreude und einer hohen Erwartungshaltung in sein neues Werk gestartet bin. Er erzählt die Geschichte in den für ihn typischen temperamentvollen und sehr flüssig zu lesenden Schreibstil, der mich schnell in die Schweizer Bergkulisse entführte. Der Spannungsbogen wird mit dem vermissten Mädchen direkt zu Beginn des Buches gut aufgebaut und über die Ermittlungen mit den Rückblenden in die Vergangenheit auf einem hohen Niveau gehalten. Besonders gut gelingt es Martin Krüger eine düstere und bedrohliche Atmosphäre aufzubauen, die immer wieder für zusätzliche Spannungs-momente sorgt. Das fulminante Finale nimmt dann noch einmal deutlich an Fahrt auf und schließt den Thriller aus meiner Sicht gut nachvollziehbar und gelungen ab.

    Insgesamt sorgte "Waldeskälte" bei mir für einige packende Lesestunden, auch wenn das Buch aus meiner Sicht nicht ganz an die Reihe um Winter und Parkov heranreichen konnte. Dies ist aber Jammern auf hohem Niveau, so dass ich den Thriller dennoch sehr gerne weiterempfehle und mit guten vier von fünf Sternen bewerte.

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  • 4 Sterne

    briddybaby17, 25.08.2021

    Als Buch bewertet

    Thriller mit starkem Ende
    Der Thriller „Waldeskälte“ von Martin Krüger spielt in dem kleinen Bergdorf Eigerstal in den Schweizer Alpen und erzählt von Leutnant Valeria Ravelli, die in ihre Heimat zurückkehrt, weil ein junges Mädchen spurlos verschwindet. Es ist eine emotionale Rückkehr in ihre Vergangenheit. Auch sie wurde vor 21 Jahren zusammen mit zwei Freundinnen verschleppt und sie hat als einzige überlebt. Valeria kann sich jedoch nicht mehr an alles erinnern aus dieser Zeit. Stehen die Fälle in einem Zusammenhang?
    Schon das Cover transportiert die dunkle Atmosphäre, die das ganze Buch beherrscht. Durch die Beschreibung der Landschaften und der Geräusche der Natur schafft es der Autor eine besondere Stimmung zu schaffen und zu halten. Die Kälte habe ich ständig wahrgenommen beim Lesen. Davon lebt dieser Thriller. Auch der Titel passt sehr gut.
    Die Bewohner von Eigerstal werden so beschrieben, wie man es sich vorstellt, nämliche eigen, kalt und verschlossen, was auch die Ermittlungen maßgeblich beeinflusst.
    Doch auch Valeria empfinde ich als sehr verschlossen und auch emotionslos, wodurch ich keine richtige Beziehung zu diesem Charakter aufbauen kann.
    Die Geschichte, die sich hier aufbaut und zum Thriller wird, ist gelungen, jedoch hatte ich das Gefühl, dass die Spannung immer wieder gebremst wird durch viele Wiederholungen. So erfährt der Leser immer die gleichen Fakten über das, was Valeria in ihrer Vergangenheit erlebt hat. Es gibt wenig Entwicklung und der Leser erfährt zu wenig, um neugierig zu werden. Dies ändert sich erst zum Ende hin.
    Das Ende des Thrillers und auch die Auflösung des Falles sind sehr spannend und wirklich gelungen.
    Für mich ist es ein Thriller mit Stärken und Schwächen, mit einem schwachen Beginn und einem starken Ende. Für mich ist das Buch und vor allem der Autor dennoch lesenswert.

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  • 4 Sterne

    JD, 09.12.2021

    Als eBook bewertet

    Düster, kalt und unheimlich

    Ein Hörbuch, das man gut an kalten, dunklen Tagen hören kann, mit einer düsteren Atmosphäre, die wunderbar zum Cover passt.
    Dienlich ist hierbei auch die Stimme der Sprecherin, die die Stimmung wunderbar untermalt.
    Die Geschichte führt die LeserInnen in ein Dorf namens Eigerstal, das von etwas Bösem heimgesucht wird. Die DorfbewohnerInnen wollen das Verschwinden einer Teenagerin für sich aufklären und meiden die Kooperation mit Außenstehenden, damit der Tourismus von den Geschehnissen nicht abgeschreckt wird. Doch es verschwanden schon einmal Mädchen in diesem Dorf und nur eine ist lebend zurückgekehrt. Valeria, die Überlebende von damals, ist nun bei Interpol tätig und hilft ihrem alten Freund Elias das Verschwinden seiner Nichte aufzuklären. Unterstützt wird die von der Vergangenheit geprägte und daher sehr motivierte Valeria von dem hiesigen Polizisten und der ehemaligen Ermittlerin in dem damaligen Vermisstenfall.
    Die Geschichte lässt auf dunkle Geheimnisse und schaurige Zwischenfälle blicken. Helfen wiederkehrende Erinnerungen aus Valerias verdrängter Vergangenheit den Fall zu lösen? Lebt Elias Nichte noch? Und welche bösen Mächte sind hier am Werk?
    Die Geschichte ist atmosphärisch sehr gut und bildlich erzählt und passt wunderbar in die aktuelle Jahreszeit. Eine gewisse Grundspannung ist vorhanden, die sich immer mal wieder steigert, allerdings ist in meinen Augen die Geschichte etwas langezogen worden, wodurch die Hörlust gedämpft wird.
    Ich schwankte zwischen 3-4 Sternen, da auch der finale Showdown, als klar wird wer dahinter steckt und es zur Gegenüberstellung kommt, sehr in die Länge gezogen wird.

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