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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Winterzauber, 17.04.2022

    Als Buch bewertet

    Molly ist Zimmermädchen im Regency Grand Hotel in London. Nach dem Tod ihrer Großmutter wohnt sie allein in einer runtergekommenen kleinen Wohnung, nachdem sie von einem Ex-Freund um ihre Ersparnisse gebracht wurde. Wegen ihrer merkwürdigen Art und ihrer altmodischen Sprechweise, wird sie von ihren Mitmenschen belächelt.

    Als sie die Suite von dem Ehepaar Black reinigen möchte, finde sie Mr. Black tot vor. Durch ihre Naivität und Hilfsbereitschaft den falschen Leuten gegenüber wird sie in kriminelle Machenschaften hineingezogen und wird bald die Hauptverdächtige in dem Black-Mordfall.

    Der Schreibstil ist einfach und die Charaktere übersichtlich. Molly ist zauberhaft und schrullig, allerdings aber so naiv, dass es schon wieder nervig ist und man sie dauerhaft schütteln möchte. Sie kann Gesichtsausdrücke und Verhaltensweisen ihrer Mitmenschen nicht deuten und begibt sich dadurch in komische Situationen und verhält sich dadurch verdächtig. So bezeichnet sie den toten Mr. Black als dauerhaft unpässlich, was ihrer altmodischen Ausdrucksweise entspricht.

    Die Story ist völlig an den Haaren herbeigezogen und sehr unglaubwürdig. Da es sich um einen Cosy-Krimi handelt, wird am Schluss alles gut. Wer eine kurzweilige Unterhaltung mit einer ungewöhnlichen Heldin sucht, ist mit diesem Buch gut bedient.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    C W., 19.04.2022

    Als Buch bewertet

    Molly ist Zimmermädchen aus Leidenschaft und mit einer außerordentlichen Beobachtungsgabe. Das kommt ihr sehr zu Gute als sie eine Leiche in einem ihrer Zimmer findet.

    Tja, mit diesem Buch hatte ich so meine Startschwierigkeiten. Molly ist augenscheinlich autistisch veranlagt und bemerkt in ihren Zimmern frei nach Sherlock Holmes Manier jedes kleinste Teil. Im Gegensatz zu dem Meisterdetektiv fehlt ihr aber die Gabe aus ihren Beobachtungen die richtigen Schlüsse zu ziehen. Ich fand den Einstieg sehr lang - der eigentliche Kriminalfall beginnt erst im letzten Drittel so richtig - und von sehr vielen Details und Wiederholungen geprägt. Den Bienenstockvergleich hätte ich ehrlich gesagt nicht nochmals lesen wollen. Zudem fand ich es wenig cosy zu sehen wie Molly von allen Seiten ausgenutzt wird; mit ihrem zwar sehr eigenwilligen Wesen hat sie sich nämlich schon in mein Herz geschlichen. Das Ende ist dann eher cosy. Die Auflösung des Kriminalfalls barg keine Überraschungen für mich, ich habe mir das Alles schon so gedacht. Gute Unterhaltung, für mich leider aber nicht mehr.

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  • 2 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherfreundin, 27.02.2022

    Als Buch bewertet

    Molly Gray arbeitet mit Leib und Seele als Zimmermädchen in einem englischen Luxushotel. Sie leidet unter Autismus, so dass ihr ein fester Tagesablauf und ihre speziellen "Macken" sehr wichtig sind. So hat sie beispielsweise mit ihrer , mittlerweile verstorbenen Großmutter, einen festen täglichen Putzplan entwickelt, an dem sich Molly auch weiterhin strikt hält, obwohl sie keinen Besuch von Freunden oder anderen Leuten erhält.

    Im Hotel ist es ihr ebenso wichtig, dass die von ihr geputzten Zimmer absolut sauber und perfekt von ihr hinterlassen werden. Dies macht sie bei ihren Kolleginnen nicht gerade beliebt, sondern sie wird auch da als Sonderling angesehen. Im Gegenteil, sie wird von einem zwielichtigen Kollegen für seine Zwecke sogar ausgenutzt, denn sie stellt ihm unwissend und naiv ständig Zimmer für seine kriminellen Machenschaften zur Verfügung. Hinterher putzt sie wie selbstverständlich die Zimmer wieder in einen perfekten Zustand.

    Plötzlich gerät sie allerdings in einen Mordfall als sie in einer ihrer Zimmer einen Stammgast tot auffindet. Schnell gilt sie bei der Polizei als Hauptverdächtige, denn auch ihre Kollegen geben ihr zunächst keine Rückendeckung.

    Doch so schnell lässt sich die naive Molly Gray nicht zum Sündenbock machen und schließlich findet sie im Portier des Hotel und dem illegalen Küchenjunge echte Freunde, die ihr helfen ihre Unschuld zu beweisen und die wahren Hintergründe offen zu legen.

    Nita Prose will mit "The Maid - ein Zimmermädchen ermittelt" liebenswert-humorvoller Krimi vorlegen, der mich persönlich so gar nicht überzeugen konnte. Die Grundidee hat mir gut gefallen, aber die Umsetzung hat einfach zu viele Schwächen. Molly Grays Eigenarten werden für mich zu ausführlich und zu häufig dargestellt, während die eigentliche "Ermittlungsarbeit" zu kurz kommt. Irgendwie hatte ich ein wenig das Gefühl, das sich die ersten ca. 200 Seiten ausschließlich um Molly Gray handeln, während auf den restlichen ca. 160 Seiten die Ermittlungen und die Freunde "auf einmal" aus dem Nicht erscheinen. Ganz so als ob der Autorin erst da aufgefallen ist, dass die Geschichte ja nicht nur über die Eigenarten erzählt werden kann. Dadurch wirkt die Story zum Ende nur gehetzt und unglaubwürdig.

    Insgesamt verschenkt das Buch fast sein ganzes Potential in Nebensächlichkeiten und somit war es für mich insgesamt eine Enttäuschung und ich kann leider keine ehrliche Leseempfehlung abgeben.

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