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  • 1 Sterne

    Ente Luli, 29.07.2022

    Als Buch bewertet

    Leider nicht mein Fall...


    Nach dem Klappentext wurde sofort mein Interesse geweckt. Ich lese gerne schon mal Liebesgeschichten, in denen der Weg zum Glück nicht einfach ist...
    Leider hat mich das Buch aber emotional gar nicht berührt.

    Ich fand Ellis in vielen Hinsichten egoistisch und dadurch anstrengend. Ich habe wenig Verständnis dafür, wenn sich Menschen über etwas aufregen, aber es dem jeweils anderen nicht sagen können.
    In dem Buch dauert es sowieso sehr lange bis man überhaupt erfährt, was zwischen Ellis und Easton passiert ist.
    Easton fand ich sehr unsympathisch. Er kennt Ellis zwar sehr gut, aber seine Verhaltensweisen waren für mich keineswegs nachvollziehbar. Zwischendurch war er zwar nett, aber zum größten Teil konnte ich nicht verstehen, wie irgendwer Interesse an ihm haben könnte...
    Lediglich Tucker mochte ich. Er ist ein guter Freund von Ellis und locker drauf.

    Insgesamt fand ich das Buch aber langatmig. Ich habe ganze Zeit vergeblichst auf Emotionen und Wendungen gewartet. Ich konnte das Handeln der Buchfiguren nicht verstehen und habe mich sogar teils gelangweilt...
    Das Buch hat mich runter gezogen, weil ich es irgendwie eintönig fand, wie Easton und Ellis sich wie kleine Kinder aufgeführt haben...

    Mein Geschmack wurde nicht getroffen. Ich wurde emotional nicht mitgerissen und fand auch die Geschichte hat sich in die Länge gezogen...
    Aufgrund der vielen positiven Bewertungen sieht man aber, dass das mein individuelles Empfinden ist, da viele ja anscheinend emotional berührt wurden.
    Trotzdem schade, dass das bei mir nicht der Fall war...

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  • 5 Sterne

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    Fairys Wonderland, 08.08.2022

    Als eBook bewertet

    Rezension „Some Mistakes Were Made“ von Kristin Dwyer




    Meinung

    „Some Mistakes Were Made“ zeigte schon nach wenigen Seiten, dass diese Geschichte anders ist und sich von vielen Romanen dieser Art abhebt. Nicht zuletzt wegen des Stils, einnehmend, voller Tiefe und Poesie. Doch zwischen den Seiten steckt auch viel Düsternis und gerade diese verschlang mich, bis ich selbst am Abgrund stand.

    Ich fühlte mich verloren und doch liebte ich jede einzelne Zeile. Nicht immer ist die undurchdringliche Dunkelheit schlecht, oftmals bringt sie auch Geborgenheit und wir fühlen uns in ihr wohl, wenngleich nur wenige dies verstehen können. Für mich war sie nicht bloß tiefschwarze Nacht, für mich war sie bekannt und wie nach Hause kommen. Ankommen.

    Ich habe jede Narbe von Ellis und Easton gespürt. Jede Verletzung ihrer Vergangenheit, die sich wie ein donnernder Schlag durch mein Inneres zog. Durch Rückblenden lernte ich die beiden nicht nur intensiver kennen, ich konnte auch absolut verstehen warum sie so handelten und fühlten. Es war mir so unglaublich vertraut. Die Emotionen, die Gefühle, alles lag klar und deutlich vor mir.

    Beide zeigten, dass jeder anders leidet, dass jeder anders empfindet und manchmal können wir mit Gesten nicht zum Ausdruck bringen was wir fühlen. Aber mit Worten und so tat es auch Easton. Das machte ihn aber nicht weniger greifbarer, es dauerte nur, hinter seine Persönlichkeit zu blicken und jede Facette zu erkennen.

    „Some Mistakes Were Made“ berührt auf eine Weise, wie man sie selten erlebt. Die Autorin zeigt so realistisch den Kampf um das eigene selbst, die Bewältigung der Vergangenheit und vieles mehr, dass es mir oft eine Gänsehaut bereitete. Diese Geschichte klingt noch lange nach und ich kann nicht oft genug betonen, wie sehr ich jedes Wort liebe.




    Fazit

    Some Mistakes Were Made ist ein Buch, wie es nur das Leben zu schreiben vermag. Schock, Gänsehaut, Fassungslosigkeit, Trauer, aber auch unendlich viel Liebe bleiben am Ende zurück, ob der Intensität dieser Geschichte. Nicht nur Ellis stellte sich die Frage der Fragen: Überleben oder wirklich leben? Wenn Worte bis tief in deine Seele dringen, jeden Winkel erreichen, dann sind es Juwelen wie diese hier, deren Macht vielleicht nicht jeder erfassen kann.

    Für mich ist es ganz große Liebe und ein Highlight.




    ❤️💜❤️💜❤️ 5 von 5 Herzen

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  • 4 Sterne

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    k04, 25.07.2022

    Als Buch bewertet

    Familien sind eine komplexe Angelegenheit. Eigentlich gehört man zu ihnen, so wie Ellis Truman zu den Trumans gehört. Und doch ist Ellis zu anders als die Trumans. Zu dem Albreys, die Familie der drei Brüder Dixon, Tucker und Easton, wird Ellis oft automatisch dazugezählt. Jedoch hat Ellis auf eine schmerzhafte Weise lernen müssen, dass ihr Gefühl sie nicht täuscht: Ellis ist weder eine Truman, noch eine Albrey. Sie ist irgendwas dazwischen, und so musste sie ihre Heimat Indiana vor einem Jahr alleine verlassen, ihren Highschoolabschluss alleine meistern.
    Und nun soll sie plötzlich doch wieder eine Albrey sein? Ellis würde die Einladung am Liebsten ignorieren, aber ihr Herz sehnt sich zu sehr nach zu Hause, nach Easton. Und so verbringt sie ein paar turbulente Tage zurück in Indiana und eines ist klar: Am Ende dieser Tage muss es einen klaren Schlussstrich geben. Und so stellt sich Ellis die Frage: Wird sie sich von ihrer Vergangenheit oder Heimat endgültig verabschieden?

    Für den Leser bleibt es lange ein großes Rätsel, was vor einem Jahr vorgefallen ist. Noch immer ist Ellis voller Wut, Trauer und Enttäuschung. Trotzdem weiß sie:

    „Easton ist eine Angewohnheit, die ich einfach nicht loswerde. Ein Gefühl, das ich nicht gehen lassen kann. Eine Wahrheit, die ich mir nur in meinen schwächsten Momenten eingestehe.“

    Nur einen Albrey, Tucker, duldet Ellis noch an ihrer Seite. Aber wieso es genau er ist und was der Auslöser für all ihre Gefühle ist, das alles ist sehr komplex. Deshalb möchte ich nicht viel weiter auf den Inhalt eingehen, um auf keinen Fall zu viel zu verrate.

    Die Geschichte ist aufgebaut wie eine Spirale. Ich wollte es zunächst als Kreislauf bezeichnen, doch diesen Begriff verwende ich eher, wenn ich sagen möchte, dass eine Geschichte immer wieder an denselben Ausgangspunkt gelangt. Wenn sich etwas bewegt und doch alles stehen bleibt. Bei SOME MISTAKES WERE MADE ist das jedoch anders. Dreh- und Angelpunkt des gesamten Romans ist ein bestimmter Konflikt, der jedoch lange ein Geheimnis bleibt. Auf dem Weg zu seiner Auflösung durchlebt Ellis ein Wechselbad der Gefühle. Hass, Anziehung, Abstoßung, Enttäuschung, Schmetterlinge, Vergebung, Anschuldigungen. Das alles taucht wieder und wieder in vertauschter Reihenfolge auf. Zugleich spitzt sich die Lage immer weiter zu. Mit jedem weiteren Gefühlsausbruch kommt man dem Kern des Problems näher. Und irgendwann ist es dann soweit.
    Tatsächlich war ich positiv überrascht, wie lange die Autorin es schaffte, die Spannung zu halten und den Leser derart im Dunkeln tappen zu lassen. Doch bei der Auflösung denkt man sich dann: Na klar, wieso bin ich da nicht früher draufgekommen?! Was ich damit sage möchte: Der Konflikt in sich ist sehr stimmig. Er wirkt nicht konstruiert oder überdramatisiert.

    Dennoch, und das möchte ich nicht unerwähnt lassen, hat das Buch seine Schwachstellen. Abwechselnd spielen die Kapitel in der Gegenwart oder in Ellis Kindheit und an diese Wechsel musste ich mich gewöhnen. Außerdem haben die Kapitel aus der Gegenwart einen deutlich überzeugenderen und packenderen Start hingelegt, als die Kapitel aus der Vergangenheit. Letztere waren zu Beginn einen Hauch zu langatmig, was womöglich an meinem Gefühl, die Rückblicke seien zu wenig pointiert, lag. So oder so fand ich es schade, denn Rückblicke lese ich grundsätzlich sehr gerne.

    Abgesehen von diesen Phasen der Langatmigkeit, las sich das Buch wie ein Pageturner. Es liest sich flüssig, jedoch nicht unbedingt flott, denn der Schreibstil ist sehr poetisch. Du doch konnte ich SOME MISTAKES WERE MADE ab einem bestimmten Punkt einfach nicht mehr aus der Hand legen und war vollkommen gefangen von dem Gefühlschaos. Ich wollte mehr darüber herausfinden, wie Ellis denn nun genau zu den Albreys steht. Ich wollte mehr von den unterhaltsamen Szenen mit Tucker und Dixon. Ich wollte mehr von den hitzigen Diskussionen zwischen Ellis und Easton, die zugleich berührend, spannend und sehr schmerzvoll zu lesen waren.

    „Gedanken gibt es nicht umsonst. Und du hast nichts mehr, was ich will.“

    Kristin Dwyer beschreibt SOME MISTAKES WERE MADE selbst als „zu Tinte und Prosa gewordener Traum“. Und ich glaube das ist es auch, was mir an dem Roman am Allermeisten gefallen hat. Das ist es, was ihn besonders macht, was ihn von anderen Büchern abgrenzt und wofür er mir in Gedanken bleiben wird: die Prosa. Der Schreibstil ist so grandios wie genial und insgesamt sehr kunstvoll. Aber was mich noch mehr beeindruckt hat, das war das unglaubliche Talent der Autorin, so viel zwischen den Zeilen zu vermitteln. Es geht stets darum, die eigenen Taten, Worte und Gedanken zu reflektieren. Das tun die Figuren auch. Sie begehen ständig irgendwelche Fehler und auf diese wird auch explizit hingewiesen. Die Figuren wachsen daran und bleiben doch sie selbst. Und am Ende liegt es am Leser, sich eine Meinung über all die Figuren zu bilden, ein Urteil über ihre Fehltritte zu fällen. Ellis verrät uns ihre Gedanken, sehr tiefgehende Gedanken, aber eine Meinung zwängt sie einem nicht auf. Das ist auch der Grund, weshalb SOME MISTAKES WERE MADE nicht einfach ein Liebesroman ist. Es ist ein überaus durchdachtes Werk, in dem die Liebesgeschichte nicht die Hauptrolle spielt. Daher sind sowohl Happy, als auch Unhappy End bis zum Schluss denkbar. Obwohl ich durch und durch eine Romantikerin bin, muss ich sagen, dass ich beide Arten eines Endes gerne gelesen hätte.

    Mein Fazit:
    SOME MISTAKES WERE MADE ist nicht makellos. Es besitzt in die Länge gezogenen Passagen. Es mag manchmal sehr dramatisiert oder romantisiert wirken. Doch davon abgesehen ist dieses Buch eine wirkliche Besonderheit. Wer Rätsel und Spannung mag und jeder, dem es nichts ausmacht, eine Weile auf die Folter gespannt zu werden, wird in diesem Roman Unterhaltung auf dem höchsten Niveau finden. Und auch an all diejenigen, die poetische, anspruchsvolle Schreibstile gerne lesen, kann ich den Roman wärmstens empfehlen. Von mir gibt es 4,5 von 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

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    Peter T., 25.07.2022

    Als Buch bewertet

    Als ich das „Some Mistakes were made“ vor ein paar Monaten in einer Vorschau gesehen hatte, wusste ich, dass ich es mir auf jeden Fall gleich vorbestellen werde. Und das war eine sehr gute Entscheidung, denn ich konnte es gar nicht mehr aus der Hand legen und habe es gleich in einem Rutsch durchgelesen. Der Schreibstil der Autorin ist toll und mich hat die Geschichte von Ellis und Easton mitten ins Herz getroffen.
    Ich glaube, ich habe auf so ziemlich jeder Seite geweint. Die Geschichte beginnt mit Ellis in der Gegenwart, als sie gerade ihren Highschool-Abschluss gemacht hat, und dann gibt es Rückblenden, als sie gerade 11 Jahre alt war und ihre Interaktionen mit Easton. Ich finde, dass die Autorin die Liebe von Teenagern und die Widrigkeiten, die überwunden werden können, wenn die Menschen tatsächlich innehalten und einem zeigen, dass man sich um sie kümmert, sehr gut beschreibt und auf den Punkt bringt! Ellis wächst in einem dysfunktionalen Elternhaus auf (man kann es nicht einmal ein Zuhause nennen). Als sie 11 Jahre alt wird, merkt Eastons Mutter, dass sie etwas Zuwendung und ein Dach über dem Kopf braucht und zeigt ihr ihre Liebe. Für mich eine ganz klare Leseempfehlung!!!

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  • 5 Sterne

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    Celina S., 12.08.2022

    Als Buch bewertet

    Inhalt/Klappentext:
    Wenn es keinen Weg zurück gibt

    Ellis und Easton waren unzertrennlich. Aber eine folgenschwere Entscheidung stellte Ellis' Leben und ihre Beziehung zu Easton auf den Kopf. Ellis musste ans andere Ende des Landes ziehen, weit weg von allem, was ihr vertraut war.

    Jetzt hat sie ein Jahr lang nicht mit Easton gesprochen, und vielleicht ist es besser so. Vielleicht wird die Wunde heilen, die er in ihrem Herzen hinterlassen hat. Aber seine Familie holt sie für eine Feier zurück, und bald ist alles wieder da, was Ellis hinter sich gelassen hatte: das gebrochene Herz, der Verrat, die Wut ... und Easton, den sie nie aufgehört hat zu lieben.

    Meinung:
    Manchmal hat mich das Lesen des Buch so berührt, dass ich die ein oder andere Träne vergossen habe. Denn dieser Roman ist sehr gefühlvoll geschrieben, sodass es ein Lesehighlight des Jahres 2022 geworden ist!
    Die Autorin schreibt so emotional, dass ist mir schon bei mehreren Büchern aufgefallen.
    Dieses Buch ist ein Eingelband und kann somit abhängig voneinander gelesen werden.

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  • 4 Sterne

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    Sarina, 13.08.2022

    Als Buch bewertet

    Titel: Some Mistakes were made
    Autorin: Kristin Dwyer
    Verlag: Mira Taschenbuch
    Preis: 12,99€
    Seitenanzahl: 352 Seiten


    Inhalt:

    Wenn es keinen Weg zurück gibt

    Ellis und Easton waren unzertrennlich. Aber eine folgenschwere Entscheidung stellte Ellis' Leben und ihre Beziehung zu Easton auf den Kopf. Ellis musste ans andere Ende des Landes ziehen, weit weg von allem, was ihr vertraut war.

    Jetzt hat sie ein Jahr lang nicht mit Easton gesprochen, und vielleicht ist es besser so. Vielleicht wird die Wunde heilen, die er in ihrem Herzen hinterlassen hat. Aber seine Familie holt sie für eine Feier zurück, und bald ist alles wieder da, was Ellis hinter sich gelassen hatte: das gebrochene Herz, der Verrat, die Wut ... und Easton, den sie nie aufgehört hat zu lieben.


    Meine Meinung:

    Das Cover finde ich persönlich unglaublich spannend. Die Rose sieht geradezu magisch aus, mit dem Lila Nebel, der um sie herum zu finden ist und vor allem sticht es sehr gut heraus, da es vom blauen Hintergrund abhebt, der aussieht wie ein klarer wolkenloser Himmel.

    Ellis war jemand, der schon viel in der Vergangenheit hat durchstehen müssen, doch sie ist nun gestärkt daraus hervorgekommen. Obwohl ich manchmal auch ein paar Probleme mit ihr gehabt hatte, kann ich sagen, dass sie doch auch ein sehr fröhlicher und aufgeweckter Charakter war. Vor allem dadurch, dass das Buch nur aus ihrer Perspektive geschrieben wurde, kann man sich in sie auch gut hineinversetzen und ihre Gedanken besser nachvollziehen.

    Easton war von den Beiden definitiv mein Favorit im Buch. Er ist ein empathischer, manchmal auch romantischer und vor allem loyaler Charakter, der mir einfach nur unheimlich sympathisch gewesen ist.

    Zwischen Ellis und Easton liegt so auch viel Vergangenheit. Beide haben sich gegenseitig das Herz gebrochen und es musste so einiges aufgearbeitet werden. Aber von der ersten Seite an habe ich gemerkt, dass die Beiden zusammen gehören und habe so auf jeder Seite unheimlich darauf mitgefiebert das sie ihren Weg zueinander finden werden.

    Die Handlung insgesamt war auch sehr spannend. Vor allem durch die Zeitsprünge in die Vergangenheit hat man ein tieferes Verständnis für die Beziehung zwischen Ellis und Easton bekommen, was meiner Meinung nach sehr zur Spannung der Geschichte im Allgemeinen beitragen konnte.
    Auch muss ich noch erwähnen, dass die Dialoge wirklich immer großartig gewesen sind. Gerade durch sie hat die Geschichte in meinen Augen auch noch etwas sehr leichtes bekommen, da oftmals doch auch sehr schwierige und wichtige Themen in dem Buch behandelt wurden. Dadurch hatte die Geschichte aber auch sehr viel Tiefe gehabt, was mir sehr gefallen hat.

    Der Schreibstil der Autorin war absolut zum verlieben. Ich kam sehr leicht rein und vor allem der leicht philosophische Schreibstil von Kristin Dwyer und die Art, wie sie die Emotionen rübergebracht hat, konnte mich einfach vom ersten Moment an vollends überzeugen.

    Ich hoffe sehr darauf, dass in der Zukunft vielleicht auch noch mehr von der Autorin erscheinen wird.

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  • 4 Sterne

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    karoberi, 19.10.2022

    Als Buch bewertet

    Lesenswert für zwischendurch...

    Ellis Truman und Easton Albrey - beide kommen aus sehr verschiedenen sozialen Schichten, doch nichtsdestotrotz freunden sie sich im Alter von 11 Jahren an. Ellis wird von Eastons Familie herzlich aufgenommen und trotz drei Söhnen wird sie von Familie Albrey wie eine Tochter bzw. eine Schwester behandelt.
    Ellis eigene Familie ist übel: die Mutter ist so gut wie nie zuhause und ihr Vater sitzt regelmäßig im Gefängnis. Daher fühlt sie sich bei den Albreys wohl. Doch je älter Ellis und Easton werden, desto mehr Gefühle kommen ins Spiel.

    Das Buch wird aus Sicht von Ellis erzählt. Dabei handeln die Kapitel im Wechsel in der Gegenwart und in der Vergangenheit- hier bis zum Zeitpunkt, als Ellis nach Kalifornien gehen musste. Den Grund dafür erfährt man erst sehr spät im Verlaufe der Geschichte. Ich fand es wirklich sehr spannend, denn ich konnte mir nicht wirklich vorstellen, was da genau vorgefallen sein könnte. Es gibt immer wieder Hinweise und Andeutungen, aber bis zur Auflösung war ich unwissend. Das Ende der Geschichte ging mir dann aber doch etwas überstürzt und zu schnell. Etwas ungewöhnlich an der Geschichte war, wie Ellis bei den Albreys ein- und ausging. Und trotzdem immer wieder betont, dass sie dieser Familie nichts zu verdanken braucht, da sie sich alles selbst erarbeitet hat. Der Umgang der Mutter Sandry mit ihren Söhnen fand ich toll und hat mich oft zum Schmunzeln gebracht. Auch die Darstellung der sozialen Unterschiede und die Vorurteile bzw. Auffassung voneinander wurde gut dargestellt.

    Der Schreibstil ist ungemein flüssig und spannend und ich habe das Buch ziemlich schnell verschlungen. Mich konnte die Story fesseln und mitreißen. Daher hatte ich ein paar schöne Lesestunden und kann das Buch gerne weiterempfehlen.

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  • 3 Sterne

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    Lara W., 21.08.2022

    Als Buch bewertet

    "Some Mistakes were made" ist ein Buch, das zwei verschiedene Seiten hat: eine, die man als Leser erwartet, die man liebt und worauf man (zumindest einen Großteil des Romans) hofft und eine andere, die all das beinhaltet, was man sich als Leser/in eines Young/New Adults Romans nicht unbedingt wünscht. Man könnte sagen: ein Buch mit Stärken und Schwächen - und viel Warten.

    Worauf man wartet? Easton und Ellis waren früher beste Freunde, später dann mehr und jetzt sind sie voneinander getrennt. Doch die Einladung zu einem Fest in Eastons Familie eröffnet neue Chancen: zum ersten Mal seit einem Jahr begegnen sich die beiden wieder...und vielleicht gibt es noch eine Chance für ihre Liebe?

    Darauf lässt der Klappentext hoffen, darauf arbeitet der Roman hin, darauf wartet der/die Leser/in. Doch darauf wartet man erstmal vergeblich. Anfangs wird man als Leser/in etwas allein gelassen, man erfährt weder, warum sich Ellis und Easton getrennt haben, noch die Gründe, weshalb sich Ellis so dagegen sträubt, Easton wieder über den Weg zu laufen, mit ihm zu reden oder auch nur in seine Nähe zu kommen. Das geht ungefähr ¾ des Romans so, bis die Rückblenden aus Ellis Kindheit und Jugendzeit das Bild vervollständigen. Man steht vor einem Puzzle und muss es nach und nach zusammensetzen. Dadurch habe ich mich zwischenzeitlich schwer getan, mit den Protagonisten mitzufühlen und ihre Handlungen zu verstehen. Irgendwann hat mich Ellis einfach aufgeregt, da sie in meinen Augen grundlos sauer war. Noch dazu versteht man ihre Handlungen - solange man den Hintergrund noch nicht kennt - nur teilweise. Sie ist wütend, gibt Easton die gesamte Schuld und weigert sich, mit ihm darüber zu reden. Dabei ist eigentlich klar, dass die beiden einander immer noch lieben! Stattdessen aber stolpert Ellis von einem Fehler zum nächsten...das verrät ja auch schon der Titel ;)

    Easton ist meiner Meinung nach derjenige, der darunter leidet. Während ich ihn anfangs noch schwer einschätzen konnte, habe ich vor allem durch die Rückblenden gemerkt, was für ein lieber Charakter er ist. Ellis Verlust hat ihn verletzt, nun ist er gebrochen und versucht, mit diesem Schmerz zu leben.

    Gegen Ende wird die Handlung des Romans auf die "klassischen" Bahnen gelenkt (mehr darf ich leider nicht verraten ^^), davor braucht man jedoch ein bisschen Ausdauer, um zu warten, bis sich das Puzzle zusammensetzt und man alles versteht.

    Der Schreibstil ist angenehm und gefällt mir sehr gut, auch die Grundidee hat Potenzial. Leider wird das jedoch nicht ganz ausgeschöpft, da man erst spät relevante Infos erfährt, die wichtig wären, um die Handlungen der Charaktere zu verstehen. So wird man Ellis' Verhalten erstmal ungerechtfertigt finden, erst später dann lernt man, sie zu verstehen. Alles ein bisschen anders angeordnet, ist es jedoch eine schöne, etwas langgezogene Liebesgeschichte - mit Höhen und Tiefen :)

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  • 3 Sterne

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    MsChili, 13.09.2022

    Als Buch bewertet

    Mir fällt es unglaublich schwer dieses Buch zu bewerten, ich überlege schon echt lange, was ich denn jetzt tippen soll.
    Zuerst mal kurz zur Geschichte:
    Ellis und Easton brauchen einander, sind beste Freunde und doch hatten sie seit einem Jahr keinen Kontakt mehr. Seit einer verhängnisvollen Entscheidung, die Ellis weiteres Leben verändert hat.
    Einerseits hat es mir echt gefallen, denn der Stil war voller Leben, intensiv und gerade die Szenen mit Dixon und Tucker haben mich so gut unterhalten, das ich der nächsten immer entgegengefiebert habe. Die beiden lockern diese doch teils anstrengende Geschichte regelrecht auf.
    Denn Ellis ist ein mehr als nerviger Charakter. Sie hat sich komplett eingeigelt, jeden Kontakt abgebrochen (außer zu Tucker, der in ihrem neuen Wohnort mit dem Studieren begonnen hat) und war nur ständig am Jammern, ohne irgendetwas an ihrer Situation zu ändern. Und von Easton will ich mal gar nicht anfangen. Die Beziehung der beiden wird von ihrem ersten Aufeinandertreffen bis zu dem verhängnisvollen Tag beleuchtet und parallel läuft der Strang in der Gegenwart. So kann man sich zwar vieles gut vorstellen, doch mich hat es wirklich genervt, dass man so lange warten muss, bis man erfährt, wieso Ellis gehen musste und was denn so schlimmes passiert ist.
    Für mich waren nicht alle Gefühlen und Entscheidungen nachvollziehbar und ich fand auch, dass sich die beiden nicht gut getan haben. Die Beziehung war extrem toxisch und für mich war Liebe nicht wirklich spürbar.
    Dennoch hat es mir es andererseits gefallen mehr über die Familie zu erfahren, auch über Ellis bisheriges Leben und wie sie sich durchgekämpft hat. Denn sie ist irgendwie auch ein starker Charakter.

    Wie schon gesagt, es fällt mir schwer die richtigen Worte zu finden. Da mir aber der Stil der Autorin schon gefallen hat, werde ich definitiv ihrem nächsten Buch noch eine Chance geben.

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  • 3 Sterne

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    Marion W., 31.07.2022

    Als Buch bewertet

    In dem Buch "Some Mistakes were Made" geht es um Ellis und Easton. Obwohl Ellis aus zerrütteten und ärmlichen Verhältnissen kommt und Easton in einer wohlhabenden Familie aufwächst, sind die beiden unzertrennliche Freunde. Eastons Familie nimmt sie auf und kümmert sich um sie, als würde sie zur Familie gehören. Doch für Ellis ist Easton mehr wie ein Freund.
    Nach einem schlimmen Vorfall wird Ellis von Easton getrennt. Nach einem Jahr begegnen sie sich wieder, doch die Dinge, die zwischen den beiden und der Familie geschehen sind, stehen zwischen den beiden.

    Die Geschichte ist hauptsächlich aus Ellis perspektive geschrieben. Leider mag ich Ellis nicht besonders. Sie ist sich selbst und ihrem Glück so sehr im Weg, dass man sich einfach nur packen und schütteln will. Easton und seine ganze Familie hingegen fand ich einfach herzerweichend süß. Obwohl auch diese Familie mit ihren Problemen zu kämpfen hat, kümmern sie sich umeinander und versuchen liebevoll sie zu lösen.
    Es geht hauptsächlich um Missverständnisse, die so nicht entstehen hätten müssen, wenn man geredet und vor allem zugehört hätte. Es geht um Freundschaft und unglaublich starke Liebe.
    Leider hat dieses Buch kein gutes Gefühl bei mir hinterlassen. Es deprimiert und nervt mich, wie stur und dumm sich Ellis über weite strecken benimmt. Ich hatte teilweise wirklich Bauchschmerzen beim lesen, weil es so einfach hätte sein können. Und klar - es wäre langweilig, wenn keine Probleme da wäre, dann könnten wir uns das Buch auch ganz sparen. Aber für mich war es leider nichts. Ab gesehen davon, fand ich das Ende doch sehr plötzlich und perfekt, für das, was vorher alles vorgefallen ist. Sorry - für mich war es okay - aber bei weitem keine Empfehlung.

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