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  • 5 Sterne

    Aleyna S., 25.07.2022

    Als Buch bewertet

    Eine tiefgründige, emotionale und mitreißende Geschichte, in der man von Anfang an mitgefühlt hat..

    Es wurde zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit von der Protagonistin Ellis abgewechselt, wobei sie von Kapitel zu Kapitel der Vergangenheit, immer Älter wurde und so immer Näher an die Gegenwart rückte.

    Ellis ist ein unglaublich starker Charakter. Sie hatte viel durchmachen müssen. Da ihre Eltern selten Zuhause waren und sich nicht um sie kümmerten, verbrachte Ellis die meiste Zeit ihrer Kindheit bei den Albreys, bei einer benachbarten Familie, in der Easton lebte. Ellis und Easton wuchsen gemeinsam auf und erlebten auch sehr viel gemeinsam, - bis Ellis eines Tages weg musste..

    Alle Charaktere, sowie auch die Geschichte an sich, wirkten authentisch. Es ist unglaublich, wie die Autorin es geschafft hat so viele Emotionen und Gefühle in die Geschichte reinzubringen.

    Fazit: Ein absolutes Lesenswertes Young Adult Buch, welches ich Euch nur weiterempfehlen und ans Herz legen kann!

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  • 5 Sterne

    Monique S., 25.07.2022

    Als Buch bewertet

    Das Cover wirkte einladend als Liebesroman genau das, was ich wollte. Die Geschichte hat mich ab der ersten Seite gepackt. Es wurde durch die verschiedenen Zeitblickwinkel spannend aufgebaut und der Leser erfährt nicht sofort, warum diese Trennung für ein Jahr stattgefunden hat. Erst kurz vor Schluss wird es geklärt, das Happyend wird knackig auf die letzten Seiten zusammengefasst und ich war mir dann auch noch nicht sicher, ob das ungleiche Paar wirklich zueinander findet. Ellis ist nicht einfach, Easton weiß damit umzugehen. Ein paar offene Fragen bleiben dann trotzdem zurück, gerade im Hinblick auf die gesamte Familie. Auch wenn alles nicht ganz schlüssig ist, musste ich letzte Nacht diesen Roman komplett durchlesen. Es war gut geschrieben und sehr einfühlsam und wirklich romantisch. Das letzte Kapitel ist aus der Sicht von Easton geschrieben und ist der perfekte Abschluss.

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  • 5 Sterne

    Kaethe123, 25.07.2022

    Als Buch bewertet

    Ich habe das Buch von einer Freundin geschenkt bekommen und hatte ehrlich gesagt keine großen Erwartungen, aber für mich war es wirklich ein Lese-Highlight und ich konnte es erst wieder aus der Hand legen, nachdem ich auch die letzte Seite gelesen hatte. Ein wirklich gelungener Debütroman.
    Die beiden Hauptprotagonisten Easton und Ellis sind wunderschön gezeichnet und ihr Schicksal hat mir beim Lesen so manche Träne in die Augen getrieben. Für mich hat das Buch alles – es ist herzerweichend, amüsant, menschlich, traurig und irgendwie aber auch hoffnungsvoll. Some Mistakes Were Made ist ein Klagelied, das von jedem Kind gesungen wird, das sich jemals verlassen und verloren gefühlt hat und in diese Welt geschickt wurde, ohne richtig zu verstehen, was es bedeutet, geliebt zu werden.
    Ich kann das Buch nur jeden ans Herz legen und empfehlen.

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  • 4 Sterne

    Svea E., 08.08.2022

    Als Buch bewertet

    Das Covoer von "Some Mistakes were made" finde ich wunderschön und auch die Leseprobe hatte mich damals überzeugt. Nur den Titelnamen finde ich zu offensichtlich, auch wenn er natürlich sehr gut zu der Geschichte passt.

    In dem Buch begleiten wir Ellis, ein recht reflektiertes, aber auch oftmals impulsive Mädchen, das uns ihre Geschichte aus der Gegenwart und der Vergangeheit heraus erzählt. Man wird zunächst mitten in das Geschehen geworfen, erfährt aber recht schnell, dass Easton und Ellis viel verbindet, inklusive einer gemeinsamen Kindheit, aber das irgendetwas vorgefallen sein muss, dass die beiden auseinander gebracht hat.

    Ellis war ein absolut sympathischer, wenn auch recht einsamer Charakter. Ihr Freundwskreis beschränkt sich auf die Familie bzw. der selbstgewählten Familie, was jedoch auch im Buch immer wieder thematisiert war. Ich mochte sie sehr gerne, auch wenn ich mir für sie "eigene" Freundschaften fernab der Familienfehden gewünscht hätte.

    Mit Easton hingegen konnte ich zunächst wenig anfangen. Er ist kein stereotypischer bookboyfriend, was ihn jedoch nicht unbedingt sympatischer gemacht hat. Er wusste definitiv darum, wie seine Stellung in der Schule aussah und wollte diese auch keinesfalls aufgeben.

    Toll fand ich Tucker, der äußerst loyal und humorvoll wirkte. Auch der Rest der Nebencharaktere wurde äußerst authentisch und facettenreich von der Autorin beschrieben, was wohl auf den tollen Schreibstil dee Autorin zurückgeführt werden kann. Denn Kristim Dwyer erzählt Ellis' Geschichte sehr einfühlsam und gibt jedem ihrer Charaktere den nötigen Raum, um sich zu entfalten, aber auch den eigenen Standpunkt deutlich zu machen.

    Handlungstechnisch hätte das Buch auch ein paar Kapiteln eher enden können. Gerda zum Ende hin litt die Beziehung von Ellis'und Easton nur noch unter dem Drama, das sich wiederholte und eher ins toxische abdriftet.

    Alles in allem aber eine tolle, emotionale und feinfühlige Liebesgeschichte.

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  • 4 Sterne

    buecherkakao, 09.08.2022

    Als Buch bewertet

    Ein Buch, das mich sehr überrascht hat

    Auf das Buch aufmerksam geworden bin ich durch das Cover und letztendlich gecatcht hat mich die Leseprobe. Obwohl mir da der Schreibstil noch nicht so zugesagt hat, hat sie mich sehr neugierig auf den weiteren Verlauf gemacht.

    Mit dem Schreibstil habe ich zwar ein wenig gebraucht, um mit ihm warm zu werden, aber er passt perfekt zur Geschichte. Denn er ist gefühlvoll, ein wenig zögernd und dennoch voller Spannung.

    Ellis ist ein junge Frau, die bereits einiges an Familiendrama durchleben musste, aber daraus viel stärker hervorgeht. Den Schmerz, der sie die letzten Monate begleitet hat, ist beinahe hautnah zu spüren und ihr fällt es schwer, ihre Gefühle auszusprechen. Das war auch ein Grund dafür, warum so viel ungeklärt zwischen ihr und Easton ist. Aber ihre Entwicklung hat mir gefallen. Easton kommt einem auch eher distanziert vor, aber er ist voller Gefühl und kann diese durch seine geschriebenen Worte zum Ausdruck bringen. Er und Ellis harmonieren perfekt.

    Das Buch hat mich sehr überrascht, ich dachte nicht, dass es mir so gut gefallen wird. Es ist eine Geschichte, bei der man Seite für Seite lauter kleine Puzzleteile erhält und diese dann aneinandersetzt. Gerade am Anfang ist die Geschichte noch sehr wirr und unvollständig. Aber dass es auch Rückblicke gegeben hat, hat das Ganze letztendlich zu einem Gesamtbild geformt.

    Das Ende ist mir für das, dass es im restlichen Buch eher langsam vorangegangen ist, viel zu schnell abgehandelt worden und manche Dinge sind ungeklärt geblieben. Aber ansonsten fand ich das Buch toll.

    Fazit:
    Ein Buch, das mich sehr überrascht hat. Ellis und Eastons Geschichte ist spannend, gefühlvoll und wirr, was das Leseerlebnis besonders spannend macht.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Delfin, 13.08.2022

    Als Buch bewertet

    Inhalt: Das Buch handelt von einer aussichtslosen Liebesbeziehung zwischen Ellis und Easton . Ellis hat keine richtige Familie. Ihre Mutter ist fast nie zuhause und auch ihr Vater verbringt die meiste Zeit seines Lebens im Gefängnis. Aus diesem Grund lebt Ellis sozusagen bei den Alberys und den 3 Jungs Easton, Dixon und Tucker. Das Buch springt immer von der Gegenwart in die Vergangenheit also die einzelnen Kapitel. Ellis wurde wegen einer Tat, die sie begangen hat nach Kalifornien geschickt an eine Schule, sodass sie endlich weg von Easton ist. Nach einem Jahr bekommt sie von den Alberys jedoch wieder eine Einladung zum 50 .Geburtstag von Eastons Mum. Ellis ist sehr unentschlossen, soll sie hingehen oder lieber doch nicht?

    Meinung: Was mir gut gefallen hat war auf jeden Fall das Cover des Buches, das Verhältnis zwischen den Jungs untereinander und der Schreibstil. Beim Schreibstil hat mir besonders gut gefallen, dass es immer zwischen Vergangenheit und Gegenwart geswitcht ist. An sich war das Buch ganz okay. Was mir aber leider nicht so gut gefallen hat waren Ellis Charaktereigenschaften. Ich fand sie zu Ich bezogen besonders in der Beziehung zu Easton. Generell fand ich die Beziehung zwischen den beiden etwas schwierig. Das Buch war ganz nett, aber weiterempfehlen würde ich es jetzt nicht unbedingt.


    Fazit: War ganz okay für zwischendurch. Das Buch bekommt 3,5 von 5 Sternen von mir.

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  • 4 Sterne

    Jen, 10.10.2022

    Als Buch bewertet

    Ich mag das Cover sehr und die Farben sind sehr harmonisch. Allerdings finde ich, dass der Klappentext der Geschichte nicht gerecht wird. Ich habe tatsächlich eine ganz andere Grundstory erwartet. Dennoch hat mir die Geschichte gut gefallen. Sie ist definitiv nicht perfekt und es gibt auch Momente in denen ich die Handlungen und Gedanken der Protagonistin und der Nebencharaktere nicht nachvollziehen kann. Allein die Tatsache, dass Ellis kein gutes Verhältnis zu Eastons Mutter hat und nichts von ihr hören will, aber kein Problem hat, zu ihrer Feier zu gehen und die gesamte Zeit bei ihr zu wohnen.
    Ich mag es aber sehr, dass das Buch so aufgebaut ist, dass zwischen Vergangenheit und Gegenwart regelmäßig abgewechselt wurde, da mich das Buch noch mehr gefesselt hat, weil ich unbedingt mehr von der Gegenwart lesen wollte. Allerdings finde ich, dass das Ende definitiv ausführlicher hätte sein können und mir die Geschichte zu abrupt beendet wurde.

    Insgesamt hatte ich viel Spaß beim Lesen. Für mich ist es eine schöne YA Geschichte mit Charakteren, die definitiv nicht perfekt sind und deren Leben und liebe Höhen und Tiefen hat.

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  • 4 Sterne

    Serenatime, 17.08.2022

    Als Buch bewertet

    Das Cover ist mit seinen Pastellfarben und dem verwaschenen Look total im Trend. Es ist schlicht und trotzdem schön und elegant gehalten.
    Der Schreibstil des Buches ist genauso schön wie das Cover. Das Buch lässt sich locker und leicht lesen. Besonders schön sind die Kapitel die in der Vergangenheit spielen. Dabei spielt das Buch ein Jahr nachdem Ellis weggeschickt wurde. Die Vergangenheitskapitel nähern sich immer mehr dem Ereignis an, bis man schließlich in Beiden Zeitschienen zum Finale kommt.
    Die Handlung ist dabei auch gut umgesetzt. Man ahnt nicht was passiert ist und bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Beiden Zeitschienen aufeinandertreffen ist auch alles nachvollziehbar. Dann allerdings ging mir alles zu schnell. Jeder hat plötzlich seine Meinung geändert, alles verziehen und am Ende wirkt es einfach komplett überstürzt.
    Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen, besonders der Schreibstil und die Story waren richtig schön. Das das Ende für mich nicht ganz nachvollziehbar war, ist sicher Geschmacksache.

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  • 4 Sterne

    heavenly_bookdreams, 01.08.2022

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch ist mein erstes Buch von Kristin Dwyer.
    Es hat mich wunderbar berührt und hat mich ein paar Tränen vergießen lassen.
    Die Geschichte von Ellis und Easton ist so wunderschön gefühlvoll und romantisch. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen und hatte es innerhalb kurzer Zeit fertig gelesen.
    Ich war sofort im Geschehen und die Story hat mich sofort gepackt.
    Das Cover ist wunderschön. Die Rose mit dem schönen einfachen Hintergrund. Genau mein Geschmack.
    Der Schreibstil der Autorin ist einfach toll. Das Buch lässt sich zügig und flüssig lesen. Es ist aus der Ich-Perspekte der Haupprotagonistin Ellis in der Gegenwart geschrieben. Der Leser erhält auch Rückblenden aus der Vergangenheit. Somit lassen sich Gefühle und Handlungen sehr gut nachvollziehen.
    Die Charaktere sind toll ausgearbeitet und wirken für mich sehr lebendig.
    Ellis mochte ich von Anfang so gern. Sie war mir sofort sympathisch. Aber Easton mochte ich ebenso


    Fazit
    Ein sehr berührender Roman mit viel Gefühl und Tiefgang

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ostfriesenmädchen, 26.07.2022

    Als Buch bewertet

    Die Autorin Kristin Dwyer beweist mit ihrem Roman "Some Mistakes Were Made" wie wundervoll sie mit Sprache umgehen kann. Ihr Schreibstil und ihr unglaubliches Gefühl für Sprache sind tatsächlich auch die Aspekte, die mir an diesem Buch am besten gefallen haben. Ich habe schon auf der ersten Seite angefangen, Zitate zu markieren und irgendwie hörte das im Verlauf der Geschichte auch nicht auf.

    Ein kleines Beispiel für die wunderschönen Worte, die Kristin Dwyer für die Verzweiflung und das Vermissen der Protagonistin Ellis findet, ist folgendes Zitat:
    "Ich muss an ihn denken. Mal wieder. Ausgerechnet jetzt, in diesem Augenblick, in dem kein Platz für ihn ist. [...] Ich muss vorsichtig sein, denn Erinnerungen sind wie Regen. Ein harmloser Tropfen hier und da, der auf meine Seele fällt. Und dann, ganz plötzlich, stehe ich mitten im Platzregen."

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  • 3 Sterne

    Eva G., 08.08.2022

    Als Buch bewertet

    Die Fehler der Vergangenheit

    Ellis und Easton sind seit vielen Jahren beste Freunde. Alles begann als sie elf Jahre alt waren und Easton Ellis darum bat, ihm seinen Comic aus dem Zimmer des Direktors zu holen, denn Ellis kann klettern wie eine Katze, weshalb das geöffnete Fenster kein Hindernis für sie darstellte. Doch sieben Jahre später ist die Freundschaft der beiden beinahe zerbrochen, denn Ellis lebt seit einem Jahr bei ihrer Tante in Kalifornien - weit entfernt von ihrer Heimatstadt und Easton. Einzig Tucker, der Bruder von Easton, lebt ebenfalls in San Diego und ist ihr engster Freund geworden, der auch von den Problemen mit Easton und dessen restlicher Familie weiß. Bei ihrer Highschool-Abschlussfeier wird wieder einmal deutlich, wie wenig sich Ellis in San Diego eingelebt hat und immer noch wütend auf alle ist, die sie von daheim weggeschickt haben, denn sie hat hier keine Freunde außer Tucker. Aber die Einladung zu Sandrys fünfzigstem Geburtstag traut sie sich trotzdem nicht auszuschlagen, denn diese hat sie jahrelang wie ihre eigene Tochter behandelt und sie so zu einem Teil von ihrer und damit Eastons Familie gemacht.

    Kristin Dwyer hat einen sehr gut zu lesenden Schreibstil, sodass die Seiten nur so dahinfliegen. Ihre Protagonisten sind sympathische und realistische Charaktere, die alle ihre Päckchen zu tragen haben, trotzdem gehen sie freundlich und liebenswürdig miteinander um.

    Ich habe mir von diesem Roman leider viel mehr versprochen, denn ich war längst nicht so gefesselt, wie ich es dem Klappentext zufolge hätte sein können. Es wurde viel von einem Ereignis gesprochen, das die Wut in Ellis so groß werden ließ und das mit der gesamten Familie Albrey zusammenhängt, allerdings wird erst im letzten Drittel aufgeklärt, was damals geschah, ansonsten verliert sich die Autorin in Andeutungen und erzählt die Geschichte von Ellis und Easton im Wechsel mit der Gegenwart und den Vorbereitungen zur Geburtstagsfeier von Sandry. Dieses Unwissen hat mein Mitgefühl für die beiden Protagonisten so aber nicht wachsen lassen, sondern ich habe immer mehr in Frage gestellt, ob sie denn tatsächlich so ein großes Problem haben...

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  • 3 Sterne

    Elena B., 08.08.2022

    Als Buch bewertet

    Das Buch ist ok. Für meinen Geschmack zu viel Drama. Die Kommunikation zwischen den Protagonisten ist eine Katastrophe.

    Am Anfang des Buches bekommt man mit, dass irgendetwas zwischen den Protagonisten vorgefallen ist und das ist das, was mich so neugierig an der Geschichte gemacht hat. Das Buch ist gut und fesselnd aufgebaut, der Schreibstil ist super. Die Geschichte ist in zwei Zeitsträngen geschrieben, und zwar in der Vergangenheit und der Gegenwart, und beginnt im Grunde schon im frühen Teenageralter der Protagonisten. Die Charaktere sind wirklich sehr authentisch und sympathisch (das Zweite trifft zumindest auf die meisten zu). Es hat auch viel Spaß gemacht, das Buch zu lesen.
    Nur die Kommunikation der Protagonisten miteinander war furchtbar. Wie oft ich Ellis, die Protagonistin, am liebsten geschüttelt hätte, damit sie endlich wach wird und merkt, dass Easton dieselben Gefühle für sie hat wie sie für ihn. Sie ist einerseits eine sehr unsichere und andererseits eine sehr sture Person, und quält damit nicht nur sich selbst, sondern auch Easton. Das ist mir ein bisschen auf den Nerv gegangen.
    Nach dem ganzen hin und her das ganze Buch lang (welches nicht gerade dünn ist) ging es dann am Ende plötzlich ganz schnell. Das Ende hat mich deswegen nicht ganz überzeugt.
    Von mir bekommt das Buch 3 von 5 Sternen.

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  • 3 Sterne

    Isa, 25.07.2022

    aktualisiert am 25.07.2022

    Als eBook bewertet

    Fehler wurden gemacht
    Ellis und Easton kennen sich seit ihrer Kindheit und sind unzertrennlich. Eines Tages wird Ellis nach einem Vorfall ans andere Ende des Landes zu ihrer Tante geschickt. Nun hat sie seit einem Jahr nicht mehr mit Easton gesprochen, aber als eine Feier seiner Familie ansteht, kehrt Ellis zurück. Was ist vor einem Jahr vorgefallen? Wie geht es Ellis mit ihrem gebrochenen Herzen?
    Die Protagonisten werden schlüssig und sympathisch, mit ihren Stärken und Schwächen, interessant dargestellt. Mit Rückblicken, die vom Entstehen der Freundschaft, der Aufnahme Ellis in der Familie Albrey und bis zum Konflikt vor einem Jahr dauern, erfährt man, wie sich die Beziehung zwischen Ellis und Easton entwickelt. Dieser Konflikt wird erst spät im Buch thematisiert, wodurch ein Spannungsbogen erhalten bleibt, ebenso erleben die Beiden ein Wechselbad der Gefühle. Allerdings war mir einiges zu langatmig, anderes dagegen wurde relativ schnell abgehandelt. Im Großen und Ganzen ist die gefühlvolle Handlung nachvollziehbar, aber phasenweise sind mir die Streitereien zwischen Ellis und Easton zu viel und zu nervend. Auch wenn es junge Erwachsene sind, hätte miteinander reden etwas gebracht. Der flüssige Schreibstil liest sich angenehm.
    Für mich ist dies ein gutes Buch für zwischendurch.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stefanie K., 17.10.2022

    Als eBook bewertet

    "Some Mistakes were made" klang eigentlich nach einer interessanten Geschichte und ich war gespannt darauf die Geschichte von Ellis und Easton zu lesen.

    Der Einstieg hat mir noch ganz gut gefallen und ich war gespannt auf das Geheimnis zwischen Ellis und Easton, was die beiden dann auseinander getrieben hat.

    Die Geschichte wird abwechselnd heute und in der Vergangenheit erzählt, hier gibt es immer wieder Einblicke in die Jugendzeit von Ellis und Easton. Mit der Zeit würde mir der Blick in die Vergangenheit aber zu viel. Die Abschnitte waren zu detailliert und haben für mich die Handlung nicht vorangebracht. Das Buch wurde dadurch zu zäh und leider auch langweilig.

    Ellis und Easton waren als Charaktere irgendwie nicht so richtig greifbar für mich. Mir fehlte hier die Verbindung zu den Protagonisten und dadurch sind mir die beiden leider zu fremd geblieben. Zudem war mir das Verhalten insbesondere von Ellis oft zu kindisch und das gesamte Hin und Her zwischen den beiden waren zeitweise wirklich anstrengend.

    Leider hat mir das Buch nicht gegeben was ich erwartet habe, und es fehlte über weitere Strecken an Romantik und Gefühl. Für mich blieb alles sehr distanziert.

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  • 2 Sterne

    Elisabeth W., 31.08.2022

    Als Buch bewertet

    Keine gute Story und zu toxische Beziehung


    „Some mistakes were made“ von Kristin Dwyer klang für mich sowohl vom Klapptext als auch von der Leseprobe her sehr spannend. Denn Ellis und Easton waren seit ihrer Kindheit unzertrennlich, ehe eine Entscheidung alles auf den Kopf stellte und Ellis wegziehen musste. Ein Jahr haben beide nicht miteinander gesprochen, ehe sich Ellis dazu entscheidet, trotz des Verrats der ganzen Familie, zum Geburtstag der Mutter zu fliegen. Und dort trifft sie Easton das erste Mal seit einem Jahr wieder, doch der Schmerz ist nicht verschwunden, aber auch nicht die tieferen Gefühle für ihn.
    Ich war neugierig darauf, was so Schlimmes passiert ist, dass Ellis ans andere Ende des Landes ziehen musste und die beiden den Kontakt abgebrochen haben, wo sie beide doch so eng verbunden waren. Und auch wenn es immer wieder Rückblicke gab zu unterschiedlichen Zeiten ihrer langen Freundschaft, so hat es bis fast zur letzten Seite des Buches gebraucht, ehe endlich gesagt wurde, was passiert war, dass Ellis so verletzt und enttäuscht war und dann war ich enttäuscht. Es war vergleichsweise harmlos, auch wenn ich einerseits verstehen kann, wieso es Ellis nicht gefallen hat, aber andererseits konnte ich diese Entscheidung so gut verstehen. Denn Ellis und Easton haben sich die ganze Zeit über nicht gutgetan. Sei es in den Rückblenden, als auch in der gegenwärtigen Geschichte. Der eine hat den anderen immer zu verbotenen Sachen angestachelt, sie haben sich viel gestritten und Ellis hat in ihrer Eifersucht versucht, Easton von seiner damaligen Freundin fernzuhalten und war sehr klammerhaft. Aber ich konnte auch nie verstehen, wieso Easton in der Zeit mit jemanden zusammen war, obwohl ganz klar war, dass er ebenfalls Gefühle für Ellis hat. Ganz sympathisch waren mir beide Charaktere also nicht, obwohl ich immer mal wieder Mitleid mit Ellis hatte, da ihr Vater ständig im Gefängnis war und ihre Mutter sich nicht um sie gekümmert hat, außer es gab Geld. Und die restliche Familie hat sie, bis auf ihre Cousine, auch immer ausgegrenzt, wobei ich da nie verstanden habe wieso. Aber das Mitleid verschwand immer wieder, da Ellis einfach sehr egoistisch war. Sie hat sich ihrer Tante gegenüber kühl verhalten, die sie aufgenommen hat und sich um sie bemüht, sie hat Eastons Familie immer wieder Vorhaltungen gemacht, wegen dem was passiert ist, ohne dass der Leser wirklich wusste, was los war. Vielleicht wäre es deutlich einfacher gewesen, wenn die Auflösung dazu nicht so unfassbar spät gewesen wäre.
    Die einzigen Charaktere, die ich geliebt habe, waren Eastons Brüder Tucker und Dixon. Ersterer wurde quasi zum besten Freund von Ellis und der einzige, mit dem sie auch das Jahr über Kontakt hatte, da er an dem Ort studiert hat, wo sie schließlich hingezogen ist. Ich habe mich immer gefragt, wieso sie bei ihm so eine große Ausnahme macht. Jedenfalls fand ich die Brüder immer amüsant, gerade auch wenn Easton dabei war, denn die drei waren wie typische Brüder sind. Sie haben sich gezofft, gegenseitig geärgert und dennoch waren sie immer füreinander da und sie haben Ellis immer als kleine Schwester angesehen, die sie beschützen müssen. Das haben auch gerade die Zeitsprünge gezeigt und waren immer wieder sehr erheiternd. Zum Glück, denn sonderlich unterhaltsam war die ganze Geschichte nicht, sondern eher düster, toxisch und voller Wut und Ärger. Das fand ich mit der Zeit auch anstrengend und die Liebe zwischen Ellis und Easton war für mich nicht sonderlich greifbar. Abhängig waren sie allerdings voneinander, aber nicht im guten Sinne. Eine Entwicklung der Charaktere gab es in meinen Augen auch nicht und mitreißen konnte mich die Story nicht.
    Wären Tucker und Dixon nicht gewesen, die zwischendurch ein wenig für Erheiterung gesorgt haben, so wäre das Buch noch zäher gewesen. Daher gebe ich dem Buch nur zwei Sterne. Es war einfach eine zu toxische Beziehung und die Auflösung des großen Dramas war mir einfach zu wenig, ebenso kam diese einfach viel zu spät.

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  • 2 Sterne

    S.R., 18.08.2022

    Als Buch bewertet

    Das Beste an dem Buch ist sein Cover

    Das Cover hat mich sofort gecatcht. Der Klappentext klang interessant genug, dass ich das Buch nicht mehr weglegen wollte. Die Leseprobe liest sich gut und erzeugt Spannung. In abwechselnden Kapiteln erfährt der Lesende die gemeinsame Geschichte von Ellis und Easton. Der Wechsel zwischen der Jetzt-Zeit und den Rückblicken in die Kennenlernphase hat Spannung erzeugt. Eine niedliche Liebesgeschichte wird aufgebaut und der Lesende fragt sich zunehmend, was nun der Grund für die einjährige Trennung des Pärchens ist.

    Der Schreibstil ist gut. Die Autorin baut schöne anschauliche Beschreibungen ein, die ich so nicht erwartet hätte. „Eigentlich gibt es keinen nennenswerten Unterschied zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang. Dieselben Farben tränken den Himmel. Dasselbe Licht kämpft gegen dunkles, ausgefranstes Blau.“ (S.26) Des Weiteren versucht Kristin Dwyer Lebensweisheiten in ihren Text einfließen zu lassen. Ich schätze es, wenn bei einem New-Adult-Roman Denkanstöße sowie Anregungen zur Reflektion des Handelns und der charakterlichen Weiterentwicklung gegeben werden. „Und eines Tages wirst du begreifen, dass ein Zuhause nicht aus vier Wänden und einem Dach besteht, sondern aus einem Gefühl in dir.“ (S.338)

    Leider habe ich das Alter der beiden Protagonisten anfänglich etwas höher eingeschätzt als es wohl tatsächlich sein soll. Die Teenager/jungen Erwachsenen sind gerade mal 18 Jahre alt, als sie sich wiedertreffen. Das merkt mal den teils irrationalen Handlungen und dem Hin und Her von Ellis und Easton an. Bis sie dann wirklich das Gespräch suchen, dauert es. „Du wolltest doch, dass ich gehe.“- „Nein, wollte ich nicht.“- „Doch.“-„Nein.“-„Doch“-„Nein.“- „Ok, dann küss mich.“ (Überspitzt dargestellt) Ja, die Charaktere handeln altersentsprechend, doch soll es das gewesen sein? Die „Beziehung“ der beiden Hauptcharaktere ist toxisch aufgeladen. Als Beispiel: Easton möchte, dass Ellis in seinem Bett schläft, aber wundert sich, wenn Ellis eifersüchtig wird. Trotz seiner Beziehung zu dem anderen Mädchen, sucht er weiterhin die körperliche Nähe zu Ellis und überredet sie dazu, weiter die Nächte in seinem Bett zu verbringen. Andererseits kekst sich Ellis nicht aus, sucht nicht das Gespräch aus Angst, damit ihre Freundschaft zu Easton zu gefährden.

    Schlussendlich habe ich allerdings nicht das Gefühl, dass die Spannungen völlig aufgelöst sind. Stattdessen fliehen die Beiden wieder, jetzt vor einem Gespräch mit ihren Eltern. Für diese fehlende Figurenentwicklung in Kombination mit der lächerlich schwachen Konfliktauflösung vergebe ich nicht mehr als 2 von 5 Sternen. Es handelt sich um das Debut der Autorin. Sie sollt es mal mit einem älteren Protagonistenpärchen versuchen, dann wäre ich einer Lektüre dessen nicht abgeneigt.

    Fazit

    SOME MISTAKES WERE MADE ist ein New-Adult-Roman mit anfänglich guter Konzeption, doch schwachem Finale. Die Charaktere handeln ihrem Alter entsprechend, doch auch sehr toxisch.

    SOME MISTAKES WERE MADE| Kristin Dwyer| aus dem Amerikanischen von Sarah Heidelberger| MIRA Taschenbuch| 2022| 342 Seiten| 12,99€

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  • 2 Sterne

    Ingeborg, 21.10.2022

    Als eBook bewertet

    Konnte mich leider nicht überzeugen...
    „Some mistakes were made“ ist ein New Adult Roman aus der Feder der Autorin Kristin Dwyer. Cover, Klapptext und Leseprobe sprachen mich an - leider hat die gesamte Geschichte mich im Folgenden nicht überzeugt.
    Die Protagonisten Ellis und Easton waren zunächste von Kindesbeinen an beste Freunde. Aus dieser Sandkastenfreundschaft entwickelt sich nach langem Hin und Her mehr und dann kommt das Aus...
    Die Geschichte wird auf mehreren Zeitebnenen erzählt. Sie wechselt immer wieder zwischen Rückblicken in die Vergangenheit und der Gegenwart.
    Von Anfang an ist das Hauptthema, dass aufgrund irgendeines Vorfalls Ellis nach Kalifornien wegziehen musste, um von Easton getrennt zu werden.
    Der Leser fragt sich natürlich, was so Dramatisches passiert sein kann, dass ein so junges Mädchen wie Ellis im Abschlussjahr plötzlich Wohnort und Schule wechseln muss, zu einer Tante ziehen muss, die sie zuvor überhaupt nicht kannte, während sie zuvor jahrelang quasi wie ein Familienmitglied in Eastons Familie gelebt hatte.
    Ich habe das ganze Buch hindurch darauf gewartet, dass eine schlüssige Erklärung folgt, aber die Auflösung, die ganz am Schluss erfolgte, war in meinen Augen lächerlich und war nicht stimmig zum Verhalten, das alle anderen Personen zuvor gezeigt hatten.
    Ebnenso kindisch war Ellis Verhalten, die Brücken hinter sich abzubrechen und jeglichen Kontakt zu Easton und seiner Familie abzubrechen - das passte irgendwie überhaupt nicht. Ebnensowenig wie mich das Verhalten von Eastons Eltern, insbesondere seiner Mutter überzeugt hat.
    Ellis und Easton kreisen letztlich immer um sich selbst. Sie waren mir beide nicht wirklich sympathisch. Mit Ellis hatte ich noch Mitleid, da sie ja von ihren Eltern völlig im Stich gelassen wurde und eigentlich ohne die Hilfe von Eastons Eltern total vewahrlost wäre. Im Prinzip war das Ganze aber ein klarer Fall fürs Jugendamt, da nützt alles nachbarschaftliche Kümmern nichts.
    Das ganze Buch handelt von toxischen Beziehungen: Ellis und Easton, Ellis´ Eltern, Eastons Mutter und Ellis` Vater...
    Da hatte ich mir aufgrund des Klappentextes etwas anderes erwartet...

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  • 2 Sterne

    Bücherwürmchen, 06.08.2022

    Als Buch bewertet

    Meine Erwartungen wurden nicht erfüllt

    Geschafft – das ist das Wort, das mir einfällt, als ich die letzte Seite zugeschlagen habe und ich bin froh, jetzt zu einer neuen Geschichte aufbrechen zu können. Denn leider habe ich nicht so richtig einen Zugang zu dieser hier gefunden. Der Anfang begann noch vielversprechend, ich war neugierig und wollte wissen, wie die Reise weitergeht. Mein Gefühl schlug dann jedoch in Genervtheit um. Ich empfand es als frustrierend, nicht zu wissen, was damals passiert ist und wie es kam, wie es eben schlussendlich kam. Normalerweise habe ich keine solchen Probleme, wenn erst spät offenbart wird, was damals passiert ist.

    Abwechselnd auf zwei Zeitebenen erzählt Ellis die Geschichte. So wurde immer der Erzählfluss unterbrochen, wenn es wieder zurück in die Gegenwart bzw. Vergangenheit ging. Das ein oder andere Mal kam ich dadurch auch durcheinander. Damit habe ich normalerweise auch keine Probleme.
    Durch die Rückblenden erfährt man wie es für Ellis war, aufzuwachsen und wie sie immer mehr ein Teil der Albreys wurde. Sowohl in der Gegenwart als auch in der Vergangenheit hatte ich teilweise Schwierigkeiten, mich in Ellis hineinzuversetzen. Ich fand nicht so richtig einen Zugang zu ihr.
    Auch dazu, was in Easton vorgeht, hätte ich mir mehr Einblicke gewünscht. Die, die ich bekommen habe, haben es mir aber erleichtert, ihn zu verstehen.

    Die Handlung ist keine leichte, so viel sei gesagt. Dadurch, dass ich eben, wie gesagt, keinen Zugang zur Geschichte gefunden habe, sehnte ich mir das Ende herbei. Und dieses wurde mir im Übrigen dann auch noch zu schnell abgehandelt.

    Der Titel passt gut zur Geschichte. Ich finde es nur schade, dass neben dem Titel nicht auch das Originalcover übernommen wurde. Denn dieses gefällt mir besser und passt zudem auch richtig gut zur Handlung.

    „Some Mistakes were made“ konnte mich nicht überzeugen. Ich hatte mir hier mehr erhofft. Zurück bleibt Enttäuschung. Für mich fühlen sich hier 2 Sterne richtig an.

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  • 1 Sterne

    ninas.zeilen, 08.08.2022

    Als eBook bewertet

    Some Mistakes were made sprach mich jetzt nicht unbedingt optisch an, denn das Cover ist nicht so nach meinem Geschmack, der Klappentext allerdings schon, denn der klingt nach einer Second Chance Liebesgeschichte, die so tiefgründig und geheimnisvoll zu sein scheint, das ich mir sicher bin, mein Herz wird mehr als einmal verloren gehen auf dieser Reise, mit Ellis und Easton, die mich bestimmt auch um einige Tränchen erleichtern werden.
    So meine Erwartungen, doch die Realität sieht leider komplett anders aus und ich muss mich wirklich beherrschen mir hier gewählt und ordnungsgemäß auszudrücken, obwohl ich innerlich schon explodiert bin!
    Was zur Hölle hat sich die Autorin bei dieser Geschichte eigentlich gedacht? Wo ich in ihrer Danksagung gelesen habe, das mit diesem Buch ein Traum für sie in Erfüllung geht, wollte ich ganz laut schreien, vor Verzweiflung, Enttäuschung und Wut! Es ist schwierig seine Meinung, die leider überhaupt nicht gut ausfallen wird, ohne Spoiler kundzutun, aber ich werd´s mal versuchen
    Ellis und Easton sind 18 Jahre als sie sich nach einem Jahr vollkommender Funkstille wiedesehen, nachdem Ellis mit 17, also ein Jahr zuvor aufgrund eines Vergehens oder wie man das nennen möchte zu ihrer Tante in einen anderen Staat ziehen und dort ihren Highshool Abschluss machen muss, immer an ihrer Seite: Tucker, einer von Eastons Brüdern! Der für mich btw neben Tenny (Ellis Cousine) und Dixon (ältester Bruder von Easton und Tucker) das Beste am ganzen Buch war, weil sie es halbwegs erträglich gemacht haben mit ihrer humorvollen und lockeren Art!
    Ellis´ und Easton´s Geschichte ist aus Ellis Sicht in Vergangenheit und Gegenwart eingeteilt, was eigentlich ein Pluspunkt ist, sofern man denn die Geschichte auch versteht und sie nicht fast bis zum Ende nur aus unverständlichen, verwirrenden Dialogen, Problemen, toxischen Gefühlen, Streitereien, Wutanfällen und egoistischen Aktionen besteht, von denen Ellis denkt, sie hätte das Recht dazu, sich als Opfer aufzuführen, während alle anderen drumherum weggeschaut haben, als es wirklich drauf ankam aber dann einen auf liebende Familie machen! Diese Geschichte hätte wirklich und wahrhaftig etwas werden können, aber nicht mit absolut unreifen Charakteren, zu vielen Problemen, die viel zu überdramatisiert und dann nur häppchenweise vorgeführt werden, was wirklich sehr nervig ist auf Dauer, ich hatte teilweise echt keinen Bock mehr weiterzulesen, aber weil ich die Hoffnung hatte, da kommt noch was, habe ich bis zum Ende durchgehalten, was leider auch nicht viel besser war, denn es kam so schnell, das meine Verwirrung nur noch weiter zunahm. Mir fällt es ehrlich schwer, hier die richtigen Worte zu finden, also verzeiht es mir, wenn sich hier mal Dinge wiederholen!
    "Some Mistakes were made" strotzt vor unsympathischen, unreifen Hauprprotagonisten, die aus allem ein Drama, ein Problem machen, wo es keins geben müsste und damit für Verwirrung sorgen, die sich viel zu leicht als Opfer darstellen, mit ihren egoistischem Getue meine Nerven mehr als überstrapaziert haben und keinerlei Empotionen in mir wecken konnten, weil sich einfach ALLES immerzu wiederholte und zu nichts führte!
    Wirklich schade um die Geschichte, die meiner Meinung nach wirklich sehr viel Potenzial in sich trägt, welches hier nicht vollständig ausgeschöpft wurde!

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  • 1 Sterne

    karinlovesbooks, 09.08.2022

    Als eBook bewertet

    Dieses Buch musste unbedingt bei mir einziehen weil der Klappentext wirklich, wirklich gut klang.

    Ich muss direkt mal erwähnen dass mich der Titel total irritiert und ich ungelogen jedes Mal darüber stolpere wenn ich versuche den auszusprechen. Ständig will ich sagen: Some mistakes we made… Das hat mich mit der Zeit echt ein bisschen gewurmt aber letztendlich ist der Titel ja nebensächlich.

    Der Schreibstil hat mir recht gut gefallen. Ich kam recht schnell voran und er hat sich auch sehr flüssig lesen lassen. Grade auch der Einstieg hat mich sehr neugierig gemacht und mir wirklich gut gefallen. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht der Protagonistin Ellis. Zudem wird die Geschichte in 2 verschiedenen Zeiten erzählt. Einmal die Vergangenheit und einmal die Gegenwart. Hier wird die Vergangenheit sehr gut und deutlich gekennzeichnet sodass man immer genau weiß in welcher Zeit man sich befindet.

    Nun zum Inhalt:
    Die Idee hat mir prinzipiell sehr gut gefallen. Das war ja auch der Grund warum ich das Buch lesen wollte. Jedoch fängt das Problem bei der Umsetzung an.
    Es tauchen direkt am Anfang sehr viele Fragen auf die man sich als Leser stellt und wo man natürlich auf den einen oder anderen Informationskrümel wartet. Aber ich warne euch: Man wird alt beim Warten. Man wartet und wartet und wartet. Erst bei über der Hälfte bekam man mal ein kleines Bröselchen zugeworfen aber dann wieder gähnende Leere. Bis dann am Ende endlich, endlich die Antworten kommen. Das war für meinen Geschmack einfach viel zu spät. Mir wurde schon richtig langweilig und ich war stellenweise schon sehr genervt weil ich irgendwo dann schon keine Lust mehr auf die Antworten hatte.

    Das für mich größte Problem waren jedoch die Charaktere. Beide: Easton sowie Ellis waren unglaublich toxische Menschen, aber nicht nur die, auch viele der Nebencharaktere waren einfach nur vergiftet. Ich habe noch nie eine Ansammlung so vieler, so unsympathischer und schrecklicher Charaktere gelesen. Ich habe mich total unwohl gefühlt in der Geschichte. Es strotzt alles nur so von toxischem Verhalten, Abhängigkeit von anderen etc. Es war wirklich unangenehm für mich zu lesen. Ich konnte weder Gedanken, noch Handlungen der Charaktere nachvollziehen. Erst recht kamen keine Gefühle bei mir an. Zudem ist auch sehr unklar in welcher Beziehung Easton und Ellis zueinander stehen. Das war alles ein riesengroßes Fragezeichen in meinem Kopf. Ein gähnend langes, andauerndes:HÄÄÄ??? Aber nicht nur die Protagonisten, sondern auch die Nebencharakter waren sehr komisch. Die einzigen die ich ganz okay fand waren Tucker und Dixon, die beiden Brüder von Easton. Aber ansonsten. Einer verrückter und merkwürdiger als der Andere.

    Für mich war dieses Buch eine einzige Katastrophe und das tut mir unglaublich leid aber ich kann bis auf die Idee, Cover und Schreibstil nichts Positives an diesem Buch benennen.

    Bewertung: 0,5 Sterne

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