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  • 5 Sterne

    15 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    angie_molly, 30.05.2024

    Als Buch bewertet

    Meinung:Lange habe ich auf dieses Buch gewartet, und die Vorfreude stieg ins Unermessliche, als ich es endlich in den Händen hielt. Der 13. Fall für Hunter und Garcia – ein Moment, auf den ich sehnlichst hingefiebert habe! Bereits das Cover ist ein Kunstwerk für sich und passt perfekt zum düsteren Inhalt, der mich keinesfalls enttäuscht hat. Man spürt sofort, dass diese Geschichte anders ist als ihre Vorgänger. Lieber Chris, du hast wieder bewiesen, dass du ein Meister deines Fachs ist. Bei der Autopsie eines vermeintlichen Verkehrsopfers entdeckt die Gerichtsmedizinerin Dr. Hove etwas Unerwartetes: tödliche Wunden unter der Haut, die nicht vom Unfall stammen können. Der Mörder, ein Meister der Tarnung, lässt seine brutalen Taten wie zufällige Unglücke erscheinen. Die Frage, die sich stellt, ist: Wie fängt man einen Killer, wenn es keinen klaren Tatort gibt? Robert Hunter und Carlos Garcia stehen vor einem ihrer schwierigsten Fälle. Sie müssen in alle Richtungen ermitteln und stoßen dabei auf Hindernisse, die die Spannung ins Unermessliche treiben. Chris Fähigkeit, jede Folter und jedes Leiden so lebendig darzustellen, zieht einen unweigerlich in den Bann. Ich fand mich dabei wieder, wie ich mit dem Täter mitlitt, denn trotz seiner Grausamkeit hatte er eine beängstigende Perfektion in seinen Methoden. Der Schreibstil ist wie immer mitreißend, leicht und unglaublich fesselnd. Er versteht es, den Leser von der ersten bis zur letzten Seite zu packen und nicht mehr loszulassen. Jeder Satz, jede Wendung ist durchdacht und trägt zur unheimlichen Atmosphäre bei.

    Eine fette Leseempfehlung für alle, die das Grauen lieben und einen Nervenkitzel suchen, der einem das Blut in den Adern gefrieren lässt.

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  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Melanie M., 05.06.2024

    Als Buch bewertet

    Endlich ist es soweit... "Totenarzt" der 13. Fall von Robert Hunter und Carlos Garcia.

    Durch Zufall wird in der Rechtsmedizin ein vermeintliches Unfallopfer obduziert. Die erfahrene Mitarbeiterin erkennt allerdings schnell, dass es Ungereimtheiten gibt und es sich um einen Mordfall handeln muss. Die UV-Ermittler des LAPD Hunter und Garcia ermitteln in besonders grauenvollen Verbrechen und werden von der Forensikerin zu Hilfe gebeten. Später gibt es ein weiteres "Suizidopfer", allerdings sind auch hier keinerlei Hinweise und Spuren auf den Täter zu finden.
    Einen spannenden Einstieg ins Buch bekommt der Leser durch das Kennenlernen von Täter und Opfer...die Beschreibung der Gefühle und Ängste hinterlassen einen Gänsehautmoment schon auf den ersten Seiten.
    Durch den immer wiederkehrende Wechsel zwischen den Gedanken des Täters, der Opfer und der Ermittler bekommt man Stück für Stück mehr Informationen geliefert und es bleibt zum Schluss spannend, ob und wie Hunter und Garcia letztendlich auf die Lösung des Falls kommen.
    Im Vergleich zu den letzten Bänden ist dieser nicht ganz so blutrünstig geschrieben, was aber keinen Abbruch tut.

    Fazit: Ein super spannender Thriller, den ich nicht zur Seite legen konnte - mit einem gesellschaftlich sehr wichtigen Thema auf das Carter aufmerksam macht (man kann nicht mehr verraten, sonst wird gespoilert)

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  • 4 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sanne, 26.05.2024

    Als eBook bewertet

    Kurios

    „Der Totenarzt“ ist bereits der 13. Band der Hunter und Garcia-Reihe. Die Geschichte wurde von wahren Begebenheiten inspiriert. Worum geht es?
    Ein Serienkiller geht um: Er hat Shaun Daniels entführt und will nun seine Knochen brechen. Als Shaun gefunden wird, ist er tot. Erfroren in Los Angeles mitten im Juni! Schnell steht fest, dass es sich nicht um einen Unfall handelt. Denn Shaun wurde vor seinem Tod brutal gefoltert und war schon tot, als er von einem Pick-up überfahren wurde.
    Zufällig wird bei einer Obduktion ein weiteres Opfer entdeckt, dessen Tod als Suizid eingestuft wurde. Doch auch hier handelt es sich um Mord. Wo ist die Verbindung? Robert Hunter und Carlos Garcia vom LAPD Ultra Violent Crimes Unit ermitteln…
    Eigentlich ist es ja immer das Gleiche. Da diesen Romanen immer das gleiche Schema zu Grunde liegt, weiß man doch, wie der Hase läuft. Aber egal, Hauptsache spannend!
    Es geht um Gefangenschaft und Folter. In diversen Handlungssträngen entwickelt Chris Carter eine temporeiche und spannungsgeladene Mörderjagd, die das Ermittler-Duo geistig herausfordert, emotional belastet und in lebensbedrohliche Situationen bringt.
    „Der Totenarzt“ ist blutig und brutal. Der Täter scheint abgrundtief böse zu sein. Ein selbst ernannter Rächer. Die Geschichte dahinter jedoch, lässt einen sprachlos zurück.

    Fazit: Fall Nr. 13. für Robert Hunter und seinen Partner Carlos Garcia. Spannend und unterhaltsam!

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Svenja K., 29.05.2024

    Als Buch bewertet

    Krimis sind einfach mein Favorit! Chris Carter schon eine Legende auf seinem Gebiet! Ich habe schon einige seiner Bücher verschlungen und war super gespannt was uns sein neustes Buch für spannende Momente beschaffen wird!

    Garcia und Hunter stehen vor einem neuen Fall. Und der hat es ganz schön in sich
    ! Es gibt nämlich einen Toten und der wäre den beiden fast nicht aufgefallen! Sein Tod, kaschiert als ein Unfall m! Doch bei genauer Betrachtung fällt auf, das Opfer wurde Bestialisch gefoltert. Doch was ist dem Opfer passiert, was hat seine Vergangenheit damit zu tun und sind die beiden vielleicht einem serienmörder auf der Spur ?

    Wow! 420 Seiten voller Spannung! Ich konnte es kaum erwarten endlich mit dem Buch anzufangen! Zum Glück war das Wetter ja gnädig und hat uns mit einigen Regentagen belohnt! Es konnte ohne schlechtes Gewissen geschmökert werden! Ich habe einige Seiten gebraucht um dieses mal in die Geschichte hineinzufinden! Aber dann ging es rasant zu! Ich war mitten in der Geschichte! Diese liest sich angenehm, aber mit sehr viel Spannung, wissen und durch aus auch mal Humor! Die beiden Jungs, Hunter und Garcia sind mir sehr sympathisch und das schon eigentlich in jedem Buch! Ich finde es echt faszinierend das der Autor es immer noch schafft nach so vielen Büchern die Spannung aufrecht zu erhalten! Ich fand diesmal auch die Thematik sehr spannend! Häusliche Gewalt, ganz besonders bei Kindern ist ja ein sehr sensibles Thema! Der Inhalt des Buches vag mir auf alle Fälle sehr gefallen! Die Spannung war da, die Geschichte war super und das Thema klasse gewählt! Ich hab das Buch verschlungen!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 23.06.2024

    Als Buch bewertet

    Gewalt ist die letzte Zuflucht des Unfähigen. – Isaac Asimov
    Ein Verkehrsopfer, das auf dem Autopsietisch der Gerichtsmedizinerin Dr. Hove gelandet ist, liegt wenig später als Mordfall auf dem Tisch von Detective Robert Hunter und seinem Partner Carlos Garcia, denn der Tote ist nicht durch einen Unfall gestorben, sondern wurde vorher brutal gefoltert und dann auf Eis gelegt. Während Hunter und Garcia sich noch mit dem ungewöhnlichen Fall beschäftigen und im Leben des Toten nach Hinweisen suchen, wird ein zweites Opfer per Autopsie durch eine Medizinstudentin identifiziert. Nr. 2 war ein angeblicher Suizidkandidat, der allerdings schon tot war, als er von der Brücke sprang. Schnell wird Hunter und Garcia klar, dass die getarnten Unglücksfälle einem Serienmörder zuzuordnen sind. Aber wie sollen sie den Täter aufspüren und vor allem: wie viele Opfer gibt es noch, die bisher nicht entdeckt wurden? Hunter und Garcia machen Jagd auf den Killer, der schnell einen von ihnen im Visier hat…
    Chris Carter hat mit „Der Totenarzt“ den 13. Fall seines Ermittlerduos Hunter und Garcia vorgelegt, der diesmal weniger blutig, dafür psychologisch raffiniert und spannend daherkommt. Der flüssige, bildhafte und rasante Erzählstil lässt den Leser kaum zum Luftholen kommen, denn gleich mit den ersten Zeilen ist er mitten in der Szenerie und begibt sich gemeinsam mit den Ermittlern nicht nur in die Räume der Autopsie, sondern auch auf Recherche über das Leben der Opfer, die kaum Kontakte hatten und von jemanden vermisst wurden. Nach und nach gibt es kleine Anhaltspunkte, die das zu lösende Puzzlebild plausibel erscheinen lassen, doch kaum schlagen Hunter und Garcia endlich die richtige Richtung ein, fällt einer von ihnen dem Killer in die Hände. Carter weiß ganz genau, welche Knöpfe er bei seinem Leser drücken muss, dass dieser das Buch kaum aus der Hand legen kann, zumal er sich mit der Handlung an einen wahren Fall anlehnt. Fiebrig versucht der Leser, des Rätsels Lösung zu finden, um weiteres Unheil zu verhindern und den Killer zur Strecke zu bringen. Der Ausflug in den Kopf des Mörders und dessen Geschichte lässt einerseits Mitleid aufkommen, allerdings auch Abscheu gegenüber allen, die sich dann gewaltsam an allem und jedem dafür rächen. Der Spannungslevel ist während der Handlung durchweg auf hohem Niveau, wozu auch die unterschiedlichen Schauplätze beitragen sowie die recht kurz gehaltenen Kapitel.
    Die Charaktere von Robert Hunter und Carlos Garcia kennt der Leser nach bereits 12 „gemeinsam“ gelösten Fällen in und auswendig. In dieser Geschichte konzentriert sich der Autor mehr auf die Opfer. Hunter ist ein Einzelgänger und Allround-Genie mit ungewöhnlichen Denkansätzen, die ihn verschiedene Aspekte aufgrund ihrer Plausibilität beleuchten lassen. Dabei ist er bis zu einem gewissen Grad empathisch, jedoch gibt sein messerscharfer Verstand auch Anlass zu dem Gedanken, dass er selbst ebenfalls der perfekte Serienkiller wäre. Garcia ist die gute Seele des Duos, der mit Hunter umzugehen weiß. Dr. Hove ist eine intelligente Frau, die auch als Uni-Professorin eine gute Figur abgibt.
    „Der Totenarzt“ ist diesmal weniger blutig, jedoch ist die Handlung bildhaft, fesselnd, rasant, atmosphärisch-düster und durchaus verstörend, wenn man bedenkt, dass sie auf einer wahren Geschichte beruht. Der Leser hat wieder einmal eine schlaflose Nacht, bis die letzte Seite gelesen und das Rätsel gelöst ist. Absolute Leseempfehlung für diesen atemberaubenden Pageturner!

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 31.05.2024

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:
    Ein neuer Fall für Hunter und Garcia, doch wie ermittelt man in einer Mordserie, wenn weder Opfer noch Ratorte bekannt sind. Nur durch Zufall wurden durch einen Gerichtsmediziner Hinweise auf einen Serientäter entdeckt, der seine brutalen Morde wie ein zufälliges Unglück aussehen lässt. Hunter und Garcia stehen vor einem fast unlösbare Problem.
    Meine Meinung:
    Wenn ein neuer Carter erscheint, ist das für mich eine Art Pflichtlektüre, denn der Autor enttäuscht einfach nie. Dieser Fall ist besonders und auch besonders schwer zu lösen und ist wie gewohnt sehr brutal aber auch sehr spannend und fesselt von Anfang an. Ich hatte das Glück Buch und Hörbuch genießen zu dürfen und fand beide Versionen einfach nur klasse. Ich hoffe, der Autor hat noch viele spannende Ideen für neue Bücher, denn diese sind immer ein Garant für gute Unterhaltung wenn auch nichts für schwache Nerven.
    Fazit:
    Chris Carter wird immer besser

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Markus T., 02.06.2024

    Als Buch bewertet

    Der Totenarzt von Chris Carter verspricht spannende Unterhaltung und ein kurzweiliges Lesevergnügen.
    Gleich zu Beginn lernt der Leser den Serienkiller und sein Vorgehen kennen. Er foltert seine Opfer zu Tode und verschleiert es dann, indem er es als Suizid oder Unfall aussehen lässt. Die Ermittler Hunter und Garcia werden durch Zufall darauf aufmerksam und beginnen mit ihrer Jagd auf den Täter.
    Für mich war es der erste Thriller von Chris Carter und er konnte mich uneingeschränkt überzeugen. Flüssiger und spannender Schreibstil mit genau der richtigen Menge an grausigen Details. Die Ermittler harmonieren sehr gut, stehen aber in keiner Weise im Fokus. Einzig der Titel passt für mich nicht so wirklich zum Buch, aber das ist nicht schlimm. Sehr gute Unterhaltung und mit Sicherheit nicht mein letztes Buch von Chris Carter.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buchleserin, 05.06.2024

    Als Buch bewertet

    Dies ist inzwischen der 13. Band der erfolgreichen Thrillerserie mit Robert Hunter und Carlos Garcia. Die beiden haben es hier mit einem sehr mysteriösen Fall zu tun. Ein Verkehrsopfer hat unter der Haut tödliche Wunden, die nicht vom Unfall stammen können. Es stellt sich heraus, dass wieder ein Serienkiller am Werk ist. Doch die Detectives stehen zunächst vor einem Rätsel. Andere Opfer sind nicht bekannt und auch den Tatort kennt man nicht. Wie sollen sie den Täter finden und aufhalten?
    Ich lese die Thriller von Chris Carter ganz gerne. Einer ist spannender als der andere. Auch hier sind die beiden Sonderermittler der LAPD Ultra Violent Crimes Unit, für besonders schwere und brutale Mordfälle, auf der Jagd nach einem Serienmörder. Der Anfang dieses Thrillers war sofort spannend und ich habe gleich wieder diesen Sog gespürt, den die Chris Carter Thriller auf mich ausüben. Doch zwischendurch haben mir die Ermittlungen irgendwie zu lange gedauert und es war teilweise sogar etwas langatmig, ganz ungewöhnlich für diese Reihe. Ich fand diesen 13. Band schließlich nicht ganz so packend und mitreißend wie die vorigen Bände. Zum Ende hin kam die Spannung jedoch wieder zurück. Dennoch ziehe ich diesmal ein Sternchen ab, weil ich diesen Band schwächer fand.

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  • 5 Sterne

    Silke T., 18.06.2024

    Als Buch bewertet

    Kurz bevor die Detectives Hunter und Garcia der UV-Einheit des LAPD in die Mittagspause gehen können, werden sie von ihrer Chefin Blake aufgehalten. In der Hand hält sie die Akte eines Verkehrsunfallopfers, bei dessen Obduktion Unstimmigkeiten aufgefallen sind. Die Verletzungen passen nicht zum Unfall und die letztliche Todesursache war erfrieren, im Juni, in LA. Hunter und Garcia beginnen zu ermitteln, doch alles am Toten scheint völlig unauffällig, bis auf seine Einsamkeit. Kurze Zeit später werden bei einer weiteren Obduktion eines angeblichen Selbstmörders wieder Verletzungen an der Leiche gefunden, die nicht zum Tod passen. Kann es sein, dass die Detectives einem Serienmörder auf die Spur gekommen sind?
    Ich bin ein riesengroßer Chris Carter Fan und fiebere schon am Ende eines seiner Bücher einem neuen entgegen. Nun erschien mit Der Totenarzt der bereits dreizehnte Fall für die beiden Detectives der UV-Einheit, der Einheit des LAPD für die besonders schweren Verbrechen.
    Gleich vorweg, Chris Carter versteht es einfach mit Worten umzugehen und an seine Geschichten zu fesseln. Dabei ist er ein Meister darin, an Kapitelenden Cliffhanger einzubauen und ein enormes Tempo vorzulegen. Doch dieses Mal beherrscht er durchaus ruhigere Töne, von denen ich verstehen kann, dass es manchen Fan vielleicht enttäuscht hat. Aber das, was der Autor hier beschreibt und erzählt, benötigt einfach auch kein hohes Tempo, denn es ist der psychologische Aspekt, der hier zum Tragen kommt.
    Ohne Frage, die Folterungen, die die Opfer hier vor ihrem Tod erleben mussten, sind brutal, grausam und nichts für schwache Nerven. Doch der Hintergrund des Ganzen erschüttert und macht nachdenklich. Ich habe lange nach dem Beenden noch immer wieder über das Gelesene nachdenken müssen, zumal Carter auch erzählt, dass er sich auf einen realen Fall bezieht. Wieder einmal lässt Chris Carter uns Leser also in die Tiefen menschlicher Abgründe blicken.
    Auch jetzt beim Schreiben dieser Rezension muss ich darüber nachdenken, was hier die Hintergründe für die Taten des Mörders waren und wie oft all das wirklich geschieht, macht mich so unglaublich traurig, wütend, aber auch hilflos. Ich würde hier gerne sehr viel erzählen, über Opfer, Täter und Entwicklungen, aber all das würde einfach nur spoilern, dieses Buch solltet ihr also unbedingt lesen, wenn ihr Thriller mögt.
    Die beiden Detectives Hunter und Garcia sind mir im Laufe der Jahre ans Herz gewachsen und wenn man von ihren Privatleben nicht zu viel erfährt, hat man trotzdem das Gefühl, alte Bekannte wiederzusehen. Hunter ist im Laufe der Jahre auf eine bestimmte Art ruhiger geworden, besonnener und trotzdem beeindruckt er mit seiner Intelligenz. Aber auch Garcia hat sich enorm weiterentwickelt. Nach all den Jahren habe ich das Gefühl, dass er immer deutlicher aus Hunters Schatten tritt und auch er immer cleverer handelt.
    Neben den beiden gibt es bekannte Nebenfiguren, die immer wieder in den Thrillern auftauchen. Dieses Mal kommt eine Studentin hinzu, bei der ich mir vorstellen kann, demnächst öfter auf sie zu treffen. Was wirklich wieder unglaublich gut gezeichnet wurde, sind die Opfer und die Täter, bei denen die Grenzen verschwimmen.
    Mein Fazit: Ganz großes Kino aus der Feder von Chris Carter, denn mit diesem Buch zeigt er eindrucksvoll, wie die menschliche Psyche funktioniert, dass Gewalt durchaus aus Gewalt entstehen kann, sich aber auch positiv entwickeln kann. An diesem Thriller merkt man einfach wieder auch, dass Carter genau weiß, wovon er erzählt und in welche Abgründe er einst als forensischer Psychologe geblickt hat. Hut ab, Mr Carter, auch wenn ich zunächst dachte, wo bleibt das Tempo bin ich am Ende beeindruckt und betroffen.

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  • 5 Sterne

    Der Krimi und mehr Blog, 11.06.2024

    Als Buch bewertet

    Dies ist der neueste Thriller von Chris Carter um Robert Hunter, dem Profiler vom LAPD. Hunter und sein Partner Garcia kämpfen erneut gegen das Verbrechen. In ihrem neuesten Fall werden sie mit einer Reihe grausamer Morde konfrontiert, bei denen die Opfer auf mysteriöse Weise verstümmelt werden. Die Ermittlungen führen sie in die dunkelsten Abgründe der menschlichen Psyche. Hunter und Garcia stoßen auf eine Spur, die offenbar zu einem Serienmörder führt, der wahrscheinlich bereits seit Jahren sein Unwesen treibt. Die Jagd nach dem Täter wird zu einem Wettlauf gegen die Zeit, denn er scheint immer einen Schritt voraus zu sein. Werden Hunter und Garcia es schaffen, ihn zu stoppen, bevor er erneut zuschlägt?

    Bei der Autopsie eines Verkehrsopfers entdeckt Gerichtsmedizinerin Dr. Hove eine überraschende Tatsache: Unter der Haut offenbaren sich interessante Spuren, die ihr bei der Untersuchung helfen werden, neue spannende Indizien auf ein Verbrechen zu finden.

    Sie hat das Werk eines Serienmörders entdeckt. Er versteht es meisterhaft, jeden seiner brutalen Morde wie ein zufälliges Unglück aussehen zu lassen, ohne dass es jemand bemerkt.

    Dr. Hove übermittelt ihren Verdacht an Robert Hunter und Carlos Garcia von der LAPD Ultra Violent Crimes Unit, einer Spezialeinheit für besonders schwere Gewaltverbrechen. Die Ermittler stehen vor einem Rätsel: Wie geht man bei einer Mordserie vor, wenn die Opfer unbekannt sind? Wie fängt man einen Mörder ohne Tatort? Wie stellt man einen vorsichtigen, sadistischen Jäger? Wie stoppt man jemanden, dessen Existenz nicht nachweisbar ist?

    Chris Carter ist bekannt für seine detaillierten Gewaltbeschreibungen. Sie tauchen nicht oft auf, doch wenn sie es tun, dann richtig heftig.

    Die Spannung ist natürlich das Wichtigste in diesem Buch. Chris Carter hat einen unglaublichen Schreibstil mit einem schnellen Tempo. Deshalb sind die Kapitel sehr kurz, meistens nur ein paar Seiten lang. Und jedes Kapitel endet mit einem spannenden Cliffhanger. Chris Carter beherrscht das perfekt. Es ist Wahnsinn, wie er immer am Ende eine Aussage macht, die einen dazu bringt, weiterzulesen. Einfach großartig!

    Besonders gelungen fand ich die Auflösung der Geschichte viele Seiten vor dem Ende, wobei der Verlauf bis zur zur Lösung im Nachhinein in Rückblenden den Lesern plausibel gemacht werden. Auch dieses Konstrukt ist ist Teil der Spannung. Während man zunächst weiß, dass alles gut wird, erfährt man anschließend, wie das möglich.

    Mit der Zeit wird man immer vertrauter mit den Hauptfiguren. Man erkennt jeden sarkastischen Satz, den sie austauschen, ohne dass der Erzähler es extra betonen muss. Hunter und Garcia haben sich zu einem großartigen Team entwickelt und sie geben ihren Kollegen gerne Contra.

    Die Leser tauchen in die aktuelle Zeit des heutigen Los Angeles ein. Sie können durch die Straßen, Plätze und Parks dieser pulsierenden Metropole am Pazifik reisen und das lebendige Treiben hautnah erleben, da sie das vielfältige kulturelle Angebot, die berühmten Strände und die beeindruckende Straßengeflecht dieser weltbekannten Stadt erkunden.

    Der Roman hat mich total begeistert! Nicht nur der Inhalt war super, sondern auch total aktuell, mega spannend und einfach mitreißend! Ich kann ihn wirklich nur wärmstens empfehlen!

    © Detlef Knut, Düsseldorf 2024

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  • 5 Sterne

    Anja R., 14.06.2024

    Als Buch bewertet

    Spannender Pageturner

    Die Gerichtsmedizinerin Dr. Hove stößt bei der Autopsie eines Unfallopfers auf Ungereimtheiten. Ihre Untersuchungen ergeben, dass die tödlichen Wunden nicht vom Unfall stammen können. Dr. Hove hat den Verdacht, dass durch den Unfall ein Mord verschleiert werden soll. Deshalb leitet sie ihre Ergebnisse an Robert Hunter und Carlos Garcia vom LAPD weiter und bittet die beiden, sich das genauer anzuschauen. Hunter und Garcia nehmen die Ermittlungen auf. Doch wo sollen sie ansetzen? Als sich bei der Routine-Autopsie eines Selbstmörders, der von einer Brücke sprang, herausstellt, dass dieser ebenfalls vorher ermordet wurde, wissen Hunter und Garcia, dass sie es mit einem Serienkiller zu tun haben, der äußerst geschickt vorgeht....

    "Der Totenarzt" ist bereits der dreizehnte Fall für Robert Hunter und seinen Partner Carlos Garcia. Da die Fälle in sich abgeschlossen sind und sich dieses Mal die privaten und beruflichen Nebenhandlungen in Grenzen halten, kann man dem aktuellen Geschehen auch dann mühelos folgen, wenn man noch keinen Teil dieser Serie gelesen hat.

    Chris Carter versteht es wieder von Anfang an, Interesse an der Handlung zu wecken. Deshalb ist man sofort mitten im Geschehen. Da Handlungsorte und Protagonisten lebendig beschrieben werden, kann man sich mühelos auf die Jagd nach dem mysteriösen Killer einlassen.

    Hunter und Garcia stehen vor einem Rätsel, denn es ist äußerst schwierig, einen Täter zu jagen, der sorgsam darauf bedacht ist, keine Spuren zu hinterlassen, die auf ein Verbrechen und schon gar nicht auf ihn selbst deuten. Da die Handlung aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet wird und man dabei sowohl dem Täter als auch seinen Opfern, über die Schulter schauen darf, weiß man zwar etwas mehr als die Ermittler, erhält aber dennoch nicht alle Informationen zur Identität des Killers. Dieser geht mit seinen Opfern nicht gerade zimperlich um. Deshalb sollte man beim Lesen nicht zu zartbesaitet sein, auch wenn bei diesem Teil, im Vergleich zu anderen Bänden der Serie, das Blutvergießen etwas milder ausfällt.

    Durch unterschiedliche Perspektiven und geschickt angelegte Szenenwechsel, wird schon früh ein hohes Tempo aufgebaut, dem man sich kaum entziehen kann. Dieser ungewöhnliche Fall ist durchgehend spannend und gipfelt in einem Finale, das man geradezu atemlos verfolgt.

    Wieder ein äußerst spannender Fall, der sich schon früh zu einem Pageturner entwickelt.

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  • 5 Sterne

    Silke K., 03.06.2024

    Als Buch bewertet

    Bibliographische Angaben

    Titel: Der Totenarzt
    Autor: Chris Carter
    Verlag: Ullstein TB
    Taschenbuch, Deutsch
    432 Seiten
    Erscheinungsdatum: 30.05.2024


    Zum Inhalt / Klappentext

    Bei der Autopsie eines Verkehrsopfers entdeckt Gerichtsmedizinerin Dr. Hove etwas Seltsames. Tödliche Wunden unter der Haut, die nicht vom Unfall stammen können. Sie ist auf das Werk eines Serienkillers gestoßen. Unbemerkt und mit enormer Expertise lässt er jeden seiner brutalen Morde wie ein zufälliges Unglück aussehen. Dr. Hove meldet ihren Verdacht Robert Hunter und Carlos Garcia vom LAPD Ultra Violent Crimes Unit. Die Detectives stehen vor einem Problem. Wie ermittelt man in einer Mordserie, wenn die Opfer nicht bekannt sind? Wie fängt man einen Killer, wenn es keinen Tatort gibt? Wie stellt man einen sadistischen Jäger, der ausgesprochen vorsichtig vorgeht? Wie hält man einen Unsichtbaren auf, dessen Existenz nicht zu beweisen ist?


    Meine Meinung:

    Auch der 13. Fall für Robert Hunter und Carlos Garcia ist nervenaufreibend und superspannend. Man wird auf der ersten Seite in das Buch hineingesogen und erst nach den letzten Zeilen wieder ausgespuckt. Dieses Buch kann man nicht mehr aus der Hand legen. Schon das Cover verleitet dazu, das Buch in die Hand zu nehmen. Der Klappentext tut sein Übriges, dass man es unbedingt lesen will.

    Die Charaktere sind größtenteils aus den Vorgängerbänden bekannt. Alle neuen Charaktere werden bestens beschrieben. Gleiches gilt für die Handlungsorte. Man hat von allem und jedem direkt ein konkretes Bild vor Augen. Das Kopfkino bekommt von der ersten Seite an gut zu tun. Obwohl „Der Totenarzt“ schon der 13. Band dieser Reihe ist, könnte man dieses Buch auch ohne Weiteres als Einzelband lesen. Vorkenntnisse aus den Vorgängerbänden sind nicht unbedingt nötig.

    Der Schreibstil ist gewohnt leicht und flüssig. Alles lässt sich sehr angenehm lesen und man kommt wirklich zügig voran. Sollte man dieses Buch tatsächlich mal aus der Hand legen müssen (oder gar wollen) ist das auch kein Problem. Die 421 Seiten sind in 70 kurze Kapitel unterteilt.

    Und typisch für Chris Carter … dieses Buch ist nichts für schwache Nerven. Im Gegenteil.

    Mein Fazit:
    Thriller-Fans … das müsst Ihr lesen. Meine Lese-Highlight und meine absolute Lese-Empfehlung mit 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    Julia G., 09.06.2024

    Als Buch bewertet

    Der Totenarzt ist der inzwischen 13. Band einer Thrillerreihe aus der Feder von Chris Carter. Immer mit dabei die Detectives Hunter und Garcia aus der UV-Einheit des LAPD. UV steht für ultra violent, somit für die brutalsten Verbrechen.

    Zwei Jahre ist es mittlerweile her, seit der letzte Band dieser Reihe erschienen ist. Gelesen habe ich alle 12 vorherigen Teile, wobei die Reihenfolge tatsächlich nicht allzu wichtig ist, da jeder Band in sich abgeschlossen ist. Man erhält natürlich in jedem Teil Informationen über die beiden Ermittler, so dass man nach 13 Bänden ganz gut über deren Background und Vergangenheit Bescheid weiß.

    Am Anfang dieses Bandes befindet sich ein Hinweis, dass der Autor in seine Geschichte dieses Mal wahre Begebenheiten mit hat einfließen lassen.

    Ich bin direkt von Seite 1 gut ins Buch gestartet. Chris Carter versteht es für mich wie kaum ein anderer, mich an seine Worte zu fesseln. Er hatte mich sofort gecatcht.

    Die Kapitel sind wie immer recht kurz gehalten, was mir persönlich sehr viel lieber ist als lange Kapitel. Es gibt auch immer wieder einen Wechsel der Sichtweise. Mal begleitet man Hunter und Garcia, dann erhält man wieder Einblick in die Sicht des Täters/der Täterin und des Opfers. Auch diese Wechsel gefallen mir wieder sehr gut.

    Nachdem ja bereits 12 Bände erschienen sind, bekommt man in diesem Band weniger Einblick in die Leben von Hunter und Garcia, was mich allerdings überhaupt nicht stört. Der Focus liegt auf der Geschichte und das ist vollkommen ok so.

    Ich bin durch die Seiten nur so geflogen und das Buch war viel zu schnell ausgelesen. Dabei war ich immer voll dabei, habe mit überlegt und gerätselt. Und neben all der Spannung gab es auch wieder Humor dank der Ermittler. Die Mischung macht es einfach.

    Mir hat auch der 13. Band dieser Reihe wieder absolut abgeholt und begeistert. Ich mag die beiden Detectives unheimlich gerne und Chris Carter ist und bleibt einfach einer der besten Thrillerautoren für mich. Ich hoffe sehr, dass wir noch viel von ihm lesen werden.

    Ich kann das Buch jedem empfehlen, der Thriller mag und vergebe sehr gerne volle fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    butterfly001, 11.06.2024

    Als Buch bewertet

    Wieder richtig fesselnd und zum mitfiebern

    "Der Totenarzt" ist der 13. Band aus der Hunter und Garcia Reihe

    Robert Hunter und Carlos Garcia vom LAPD Ultra Violent Crimes Unit, sind auf die ganz brutale Morde, besonders die von Serienkiller spezialisiert.
    Die Gerichtsmedizinerin Dr. Hove entdeckt bei der Autopsie eines Verkehrsopfer Wunden und Unstimmigkeiten, die nicht vom Unfall stammen können und meldet ihren Verdacht sofort Hunter und Garcia.
    Die beiden nehmen sich dem Fall an und stehen vor einem großen Problem. Denn wie stellt man einen Mörder, der alles wie ein Unfall oder Suizid aussehen lässt und bei dem es keinen Tatort gibt.

    Ich liebe diese Reihe und auch der 13. Band hat es mir wieder angetan. Ich war mit Eifer und voller Konzentration mit dem Lesen dabei.
    Der Schreibstil von Chris Carter ist flüssig und mit viel Spannung gespickt, der mich wieder von Anfang bis Ende fesseln konnte. Mein Puls spielte mal wieder regelmäßig verrückt.
    Auch das Setting in Los Angeles finde ich immer sehr reizvoll und gefällt mir richtig gut.
    Die beiden Ermittler sind mir so richtig ans Herz gewachsen und einfach ein tolles Team, die sich jeweils auf den anderen voll verlassen kann.
    Der Spruch von Hunter "Ich lese viel" als Antwort auf manchen erstaunten Gesichter, wenn er mal wieder über ein Fachbegriff oder über andere Dinge Bescheid weiß, amüsiert mich regelmäßig und bringt mich immer zum schmunzeln.
    Hier bekommen wir es mit einen Täter zu tun, bei dem ich teilweise seine Handlungen irgendwie nachvollziehen kann. Aber was hier dahinter steckt müßt ihr natürlich selbst lesen.

    Obwohl es schon der 13. Fall für das Team ist, wird es einfach nicht langweilig. Es sind so unterschiedliche Fälle und Methoden und da staune ich immer wieder, woher Chris Carter sich die Ideen nimmt. Auf jeden Fall hat er es drauf, die Spannung von Anfang bis Ende zu halten.
    Ich war wieder begeistert und kann auch diesen Teil jedem nur ans Herz legen.

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  • 5 Sterne

    Helgas Bücherparadies, 06.06.2024

    Als Buch bewertet

    Robert Hunter und sein Kollege Carlos Garcia erhalten einen Fall, bei dem es sich um einen vermeintlichen Verkehrsunfall handelt. Der Verstorbene gibt zunächst Rätsel auf und die Rechtsmedizinerin entdeckt Details, die auf eine ungewöhnliche Todesursache hinweisen. Während Robert und Carlos sich dem Fall widmen, hat der Verbrecher bereits das nächste Opfer im Visier. Er hat eine Art zu töten, die nur durch sorgfältige Untersuchungen ermittelt werden kann. Hinweise auf den Täter gibt es kaum, und nur mit Hilfe scharfer Analysen kommen sie dem Täter Schritt für Schritt näher.

    Diesmal mussten wir lange auf Nachschub von Chris Carter warten, aber es hat sich gelohnt. Schon von der ersten Zeile an ist es spannend, danach geht es Schlag auf Schlag. Da es auch aus Sicht des Täters erzählt wird, trifft der Leser auf einen perfiden Mörder und man schaut ihm über die Schulter wie er aus nächster Nähe, verletzt und tötet. Er agiert grausam und brutal.
    Robert und Carlos lassen sich einiges einfallen, dem Täter näherzukommen. Doch es ist ein Wettlauf gegen die Zeit, denn sie vermuten, dass er bald wieder zuschlagen wird.
    Die Zusammenarbeit zwischen Robert und Carlos ist einfach hervorragend. Sie ergänzen sich perfekt und der Humor oder Sarkasmus runden das Ganze ab.

    Fazit: Das ist ein echter Pageturner, der mich von Anfang an beeindruckt hat. Die spektakulären Mordmethoden zeigen die tiefsten Abgründe. Auch die Ermittlungsarbeiten waren nie langweilig, ganz im Gegenteil. Das Buch endet in einem Showdown, der es in sich hat. Ich fieberte bis zum Schluss mit, wie es ausgeht.
    Obwohl dieses Buch weniger blutig ist, ist es nichts für schwache Nerven. Der Autor ließ sich von realen Begebenheiten inspirieren, was den Thriller noch bemerkenswerter macht.
    Es ist ein wahnsinnig spannender, fesselnder und atemberaubender Thriller mit einem extrem schonungsloser Täter.
    Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung und 5 Sterne

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  • 5 Sterne

    Angelina B., 04.06.2024

    Als Buch bewertet

    "Der Totenarzt" von Chris Carter hat mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen. Der Thriller dreht sich um Robert Hunter und Carlos Garcia, die einen mysteriösen Fall untersuchen: Ein vermeintlicher Autounfall entpuppt sich als gezielter Mord. Die Ermittler stehen vor der Herausforderung, einen Serienmörder zu fassen, der seine Taten geschickt als Unfälle tarnt.

    Schon das Cover ist ein echter Blickfang und weckt sofort Interesse. Die Geschichte beginnt sofort rasant und hält die Spannung bis zur letzten Seite. Carters fesselnder Schreibstil und die authentischen, gut ausgearbeiteten Charaktere lassen einen tief in die düstere Welt eintauchen. Die Handlung ist durchzogen von blutigen, grausamen Szenen und psychologisch packenden Momenten, die einem gelegentlich einen Schauer über den Rücken jagen.

    Besonders beeindruckend ist, wie Carter es schafft, eine düstere Atmosphäre zu kreieren, die einen nicht mehr loslässt. Die Spannung wird durch zahlreiche überraschende Wendungen und ein grandioses Finale stetig gesteigert. Die Charaktere Hunter und Garcia zeigen sich in wie immer in ihrer Höchstform, ihre Chemie und ihr unermüdlicher Einsatz machen sie zu einem perfekten Ermittlerduo.

    In diesem Thriller gelingt es Carter erneut, seine Leser mitzureißen und in eine Welt voller Abgründe und brutaler Szenen zu entführen. Die detaillierten Beschreibungen und die kunstvoll inszenierten Wendungen machen das Buch zu Keiner leichten Kost.

    Dennoch kann ich diesen Thriller jedem Fan des Genres nur wärmstens empfehlen. Die Geschichte ist fesselnd, blutig und von atemberaubender Spannung – ein Buch, das einen bis zur letzten Seite nicht mehr loslässt. Chris Carter zeigt mal wiedrt, warum er zu den Besten seines Fachs gehört. Für mich ist "Der Totenarzt" ein absolut hochspannendes und gnadenlos packendes Buch, welches eine gelungene Fortsetzung der vorangegangenen 12 Bücher darstellt.

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  • 5 Sterne

    Lerchie, 17.06.2024

    Als Buch bewertet

    Unfall? Suizid?

    Ein Verkehrsopfer wird obduziert und die Gerichtsmedizinerin findet Seltsames. Das Opfer hat tödlich Wunden die definitiv nicht vom Unfall stammen. Es ist das Werk eines Serienkillers. Er hat es geschafft, den brutalen Mord wie ein zufälliges Unglück aussehen zu lassen. Robert Hunter und Carlos Garcia werden von Dr. Hove informiert. Die stehen vor einem Problem, denn sie kennen das Opfer nicht. Und sie kennen den Tatort nicht. Außerdem ist der Sadist vorsichtig. Wie kann man ihn aufhalten, jemanden. Dessen Existenz nicht zu beweisen ist?

    Meine Meinung
    Ich habe zwar nicht alle, aber doch einige Bücher von Chris Carter gelesen und keinem fehlt es an Spannung. Auch diesem nicht. Es hat sich leicht und flüssig lesen lassen, denn keine Unklarheiten im Text störten meinen Lesefluss. In die Protagonisten konnte ich mich gut hineinversetzen. Bei zwei Obduktionen wurde Dr. Hove stutzig und hat Hunter und Garcia um Nachforschung gebeten, Die ist alles andere als leicht. Denn, wie schon im Klappentext steht, wie soll man etwas nachweisen, wenn man den Tatort nicht kennt. Vor den beiden türmen sich Schwierigkeiten auf. Doch wer die beiden kennt weiß, dass sie nicht aufgeben. Ihnen kommen neue Einfälle, was sie tun könnten um dem Mörder auf die Spur zu kommen. Das dies nicht immer ungefährlich ist, kann der geneigte Leser sich denken. Ja es ist sogar lebensgefährlich. Am Ende hatte ich sogar richtig Angst, obwohl mir klar war, dass es im Endeffekt doch gut ausgehen musste. So gut es eben ging. Das Buch war wieder spannend vom Anfang bis zum Ende. Es hat mich gefesselt u n dich habe mit den Opfern gelitten, wenn ich gelesen habe, was der Mörder ihnen angetan hatte. Ich habe mich gefreut, dass das Duo Hunter/Garcia nicht aufgegeben hatte. Das Buch hat mich sehr gut unterhalten und erhält von mir eine Leseempfehlung sowie fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    lissycat., 02.06.2024

    Als Buch bewertet

    Normalerweise landen Unfallopfer oder Suizide nicht in der Rechtsmedizin, sondern wird Studenten zur Verfügung gestellt. Nur durch einen dummen Zufall landet die Leiche eines Mannes, der bei einem Autounfall ums Leben kam, dann doch bei der Rechtsmedizinerin Dr. Hove. Schnell fallen ihr einige Ungereimtheiten auf. Detective Robert Hunter und sein Kollege Carlos Garcia können es kaum glauben was dieser Mann vor seinem Tod durchgemacht haben muss. Auf jeden Fall steht fest, dass er nicht bei dem Unfall ums Leben kam, sondern vielmehr an seinen grausamen Verletzungen. Doch wer hatte es auf diesen Mann abgesehen, der ein absolut unauffälliges Leben geführt und den niemand vermisst hat. Denn allem Anschein nach war er schon länger spurlos verschwunden. Noch mysteriöser wird es, als ein weiteres Opfer gefunden wird, auch hier musste der Mann fürchterliche Torturen über sich ergehen lassen bevor er erlöst wurde. Ist wirklich ein Serienmörder in Los Angeles unterwegs? Hunter und Garcia sehen sich vor einer fast unlösbaren Aufgabe.



    Als bekennender Chris Carter Fan kam ich in seinem neusten Buch wieder voll auf meine Kosten. Auch wenn es dieses Mal nicht ganz so blutig und brutal zugeht wie man es von dem Autor gewohnt ist, so ist es doch durchweg sehr spannend. Immer wieder fragte ich mich, wie man auf solch abartige Ideen kommt. Der tolle Schreibstil und die von der ersten Seite an hochgehaltene Spannung lassen das Thrillerherz höher schlagen. Auch die Auflösung ist absolut schlüssig und macht Sinn, man kann sogar ein wenig mit dem Täter mitfühlen. Einfach nur Top. Auch das Cover ist für diese Hunter und Garcia- Reihe wieder typisch. Meine Freude auf Band 14 ist jetzt schon riesig. Hier vergebe ich sehr gerne 5 Sterne und spreche eine uneingeschränkte Leseempfehlung aus.

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  • 5 Sterne

    clematis, 01.06.2024

    Als eBook bewertet

    Hunter & GArcia 13

    Robert Hunter und Carlos Garcia vom Los Angeles Police Department Ultra Violent Crimes Unit (LAPD UV-Einheit) bekommen von Gerichtsmedizinerin Dr. Carolyn Hove einen ganz speziellen Fall zugespielt: ein Verkehrsopfer weist sonderbare Verletzungen auf, die gewiss nicht vom Unfall herrühren. Möglicherweise war die Leiche schon zuvor tot? Ein außergewöhnlicher Fall, bei dem es keine Spuren zu geben scheint.

    Dynamisch und flott dahin geht es in LA, auch wer – wie ich – Hunter und Garcia noch nicht kennt, ist schnell im Bilde und gefesselt von diesem interessanten Fall. Bestens recherchiert stellt Chris Carter medizinische Details in den Raum, die Kenntnisse des Täters deuten auf jemanden aus dem Gesundheitswesen hin. Allerdings gibt es kaum Anhaltspunkte, auf deren Grundlage das Team ermitteln kann, so tappt es extrem lang im Dunklen. Als Leser hat man hier den Vorteil, dass man auch immer wieder Kapitel aus Tätersicht präsentiert bekommt und somit über breiteres Wissen verfügt. Dennoch ist vieles unklar, wodurch die Spannung ungebrochen das gesamte Buch über anhält. Brutale Einzelheiten gibt es immer wieder, aber kurz und wohldosiert, sodass diese nicht dominieren, Überraschungen und Nervenkitzel knapp vor der endgültigen Auflösung dürfen natürlich nicht fehlen. Der Brandgeruch steckt mir immer noch in der Nase!

    Trotzdem es sich um Band 13 handelt, lässt sich Der Totenarzt auch ohne Vorwissen sehr gut für sich allein lesen, Hunter und Garcia überzeugen durch professionelles Handeln und ihren eigenen Humor. Mich hat Chris Carter auf allen Ebenen überzeugt: fesselnder Schreibstil, bestens durchdachte Handlung, wenige, dafür sehr glaubwürdige Figuren – unbedingte Leseempfehlung für Thrillerfans, die auch brutale Szenen nicht umwerfen.

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  • 5 Sterne

    Alexandra V., 18.06.2024

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Alle Achtung – Der neue Chris Charter ist endlich da ( ❤😍 ❤

    Dieses Buch ist mal was ganz anderes als die, die Chris sonst immer schreibt, aber es ist wieder mal ein ganz großer Hit.

    Diesmal haben Hunter und Garcia es mit einem Mörder zu tun, der fingierte Morde als Selbstmorde. aussehen lässt.
    Die Rechtsmedizinerin Dr. Hove hat einen angeblichen Selbstmörder auf den Tisch bekommen. Bei ihren Untersuchungen stellt sie allerdings fest, da es gar kein Selbstmord,- sondern Mord war.
    Daraufhin ruft sie Hunter an, und erzählt ihm, was sie raus gefunden hat. Die Ermittlungen machen es Hunter und Garcia sind schwer, denn sie wissen rein gar nichts über die Opfer. Da die Tatorte gar nichts hergeben ist das besonders schwer. Außerdem wurden die Opfer brutal misshandelt. Nachdem sie endlich einen Hinweis haben, ermitteln sie auf Hochtouren, um den Mörder dingfest zu machen.

    Dieses Buch hat Chris mal wieder super hin bekommen.
    Es ist total spannend und lässt einen nicht mehr los bis man das Buch zu Ende gelesen hat.
    Das Grauen des Buches über trifft es bei weitem, dass das Blut in den Adern gefrieren lässt. Bei mir war es auf jeden Fall so.
    Die Dialoge sind nahezu lebendig und entwickeln sich zu einem großen Sog zusammen.
    Es liest sich sehr flüssig und Chris verzichtet auf langweilige Passagen.

    Was ich auf jeden Fall richtg gut finde, ist das Chris sich bei seinen Lesern und anderen bedankt hat.
    Danke dir ganz herzlich, mein lieber Chris Carter.
    Mach bitte weiter so. Freue mich jetzt schon auf dein nächstes Buch. Du hast auch mal wieder mehr als 5 Sterne verdient. Ich kann es wärmstens weiter empfehlen aber es ist nichts für schwache Nerven. Aber ein muß für die , die Thrillers lieben.

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