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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabell, 26.10.2022

    Vilma ist 35 Jahre alt, alleinstehend, liebt allein, zurückgezogen, in einem großen Haus und arbeitet als Musiklehrerin an einer Musikschule. Als es plötzlich an ihrer Tür läutet, ahnt sie nicht, dass ihr bisheriges Leben völlig auf den Kopf gestellt wird. Ihr Vater, von dem sie bis dato keine Ahnung hatte, ist tot. Nur aufgrund von Briefen, die bei ihm gefunden wurden und an Vilma gerichtet sind, wird sie darüber informiert.
    Das Cover des Buches wirkt abgedreht und ich habe eine eher etwas flache, humorvolle Geschichte erwartet. Durch einen Blick ins Buch wurde ich sehr neugierig auf die Story und meine Neugierde wurde belohnt. Ich habe das Buch, nachdem ich es begonnen hatte zu lesen, kaum er aus der Hand liegen können. Die Autorin hat es auch wunderbare Art und Weise geschafft, ihre Figuren sehr lebendig zu gestalten, so dass ich sie sehen, hören und mich in sie einfühlen konnte. Während es zunächst so scheint, als ob nur Vilma besonders wäre, so entpuppen die anderen Figuren nach und nach auch ihre Besonderheiten. In die Vergangenheit tauche ich durch die Briefe von Vilmas Vater ein und in dem Moment wünschte ich mir, das auch meine Familie mir Briefe hinterlassen hätte. Für Vilma ist es schwer soziale Kontakte mit Menschen zu haben, doch genau dies geschieht nun und es kommt zu vielen skurrilen Situationen, die mich zum Lachen und zum Weinen brachten. Der Roman hat mich tief berührt und er lässt sich schlecht in eine Kategorie einordnen. Er ist eine Hommage an das Leben und das man aufeinander zugehen sollte. Bitte unbedingt lesen!

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Island, 20.11.2022

    Vilma Veierød, 35 Jahre alt, könnte man wohl zurecht als ziemlich verschroben bezeichnen. Sie lebt in Oslo im Haus ihrer verstorbenen Großtante und arbeitet als Klavierlehrerin an einer Musikschule. Ansonsten hat sie nur wenige Kontakte und versucht möglichst viele Risiken, die zu einem früheren Tod beitragen können, zu vermeiden, da ihre komplette (ihr bekannte) Familie bereits verstorben ist. Dann erfährt sie aber vom Tod ihres, ihr bisher nicht bekannten, Vaters und erbt alte Briefe von ihm, in denen er von der gemeinsamen Zeit mit ihrer Mutter berichtet. Außerdem liest sie, dass auch Einsamkeit lebensverkürzend wirken kann und so beginnt sie sich langsam für andere Menschen zu öffnen, wozu auch ein Pfarrer, ein Sektionsassistent und ein begabter kleiner Klavierschüler ihren Beitrag leisten.

    Mir hat der Roman trotz oder vor allem auch wegen einer gewissen Skurrilität sehr gut gefallen. Die Protagonistin und auch die weiteren Personen sind alle auf ihre Art liebenswert und es gab auch eine Dosis feinsinnigen Humor. Außerdem mag ich den Schauplatz Oslo und auch der Schreibstil der Autorin ließ sich sehr angenehm lesen. Das Cover und die Farbgestaltung haben mich ebenfalls gleich angesprochen. Somit handelt es sich um einen Wohlfühlroman mit einer Dosis Tiefgang, genau richtig für den Herbst und Winter.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Beate G., 07.01.2023

    Danke für dieses wundervolle Buch. Damit hatte ich nicht gerechnet. Selten habe ich bei einem Buch so viel gelacht aber auch geweint wie bei diesem Buch.
    Die vier Hauptprotagonisten sind durch das Schicksal und das Leben stark beeinträchtigt:
    Vilhelm ist durch eine Hasenscharte gezeichnet, wird bereits in der Kindheit gehänselt und fühlt sich als Außenseiter.
    Maria verliert früh ihre Eltern und wird von ihrer strengen Tante erzogen.
    Vilmas Mutter stirbt als sie 4 Jahre alt ist, ihren Vater kennt sie nicht und wird mit dem Glauben, den Tod ihrer Mutter verschuldet zu haben, erzogen.
    Robert hat mit der seltenen Krankheit Tourette zu kämpfen. Von der ich übrigens noch nie gehört hatte, ich wußte gar nicht, dass es so etwas gibt.
    Vilma ist durch die strenge, realitätsferne Erziehung durch ihre Großtante zu einem neben dem Leben stehenden Menschen geworden. Durch ihre skurrile Betrachtung der Dinge sowie durch Roberts krankheitsbedingten Ausbrüche muss man trotz der oft traurigen Ereignisse auch oft lachen. So kommt es, dass man ständig zwischen lachen und weinen schwankt.
    Und langsam, sehr langsam wird die im Abseits stehende Vilma durch den kleinen ausländischen Jungen Amdi und den liebevollen Umgang seitens Robert zurück ins Leben geholt. Herzerwärmend!

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    JessyV, 05.01.2023

    "Vilma zählt die Liebe rückwärts" von Gudrun Skretting ist ein lustiger Liebesroman.

    Vilma,die Hauptperson lebt alleine in einen großen Haus in Oslo.Sie hat eine skurille Lebensweise und fürchtet sich vor vielen Dingen. Ihr Leben ändert sich jedoch eines Tages,als 2 Personen vor ihrer Tür stehen und die Todesnachricht von ihren Vater überbringen.
    Ab diesen Zeitpunkt ist Vilmas Leben komplett auf den Kopf gestellt. Sie lernt die Liebe kennen.

    Zunächst fand ich die ersten Seiten des Buches sehr schwierig zu lesen.Ich fand alles am Anfang sehr skurill,jedoch habe ich mich durchgebissen und weitergelesen,gott sei Dank.

    Das Buch hat mich nach gewisser Zeit doch extrem gefesselt ich wollte wissen was mit Vilma passiert und die Briefe ihres Vaters lesen.

    Die Hauptperson ist sehr schön beschrieben,auch die Personen die in Vilmas Leben tretten passen perfekt rein.

    Der Schreibstil ist sehr angenehm, auch gefällt mir das Buchcover sehr gut.

    Dieses Buch ist vorallem für Leser*innen,die gerne mal Schmunzeln und auch über skurille Sachen lachen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lea Juliane L., 08.11.2022

    Vilma, was bist du für ein liebenswerter Mensch? Die Sicht auf das Leben, so aus Vilmas Sicht ist einfach schön, liebenswert und auch bewundernswert. Obwohl Vilma eigentlich dachte sie hätte gar keinen Vater (nunja das ist wohl biologisch unmöglich) taucht plötzlich ein Vater auf, und zwar Tod. Im Gepäck, und das im wahrsten Sinne, hatte er Briefe. Briefe für Vilma, die einfach schön sind, aber auch so vieles mehr!
    Der Umgang mit dem Leben, anderen Menschen, ach Vilma, man kann von dir lernen! Und nach all dem was ihr Vater durchlitten hat, schafft er doch nach seinem Tod etwas. Er schafft das sich in dem Leben seiner Tochter etwas ändert, das sich dieser sorgsam aufgebaute Kokon öffnet. Und wenn auch gerade nur so viel, dass eine Banane, ein rotes Gummibärchen oder ein Robert hindurch passt. Und das alles mit dem wundervollen Klang von Musik!

    Leider finde ich das Cover schrecklich, ich hätte das Buch so niemals in die Hand genommen, da ich einen schrecklichen Heimat Roman vermuten würde.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rinoa, 15.02.2023

    Das auffällige Cover und der Klappentext haben mich neugierig gemacht, obwohl ich normalerweise eher seltener Liebesromane lese. Wobei „Vilma zählt die Liebe rückwärts“ auch viel mehr ist als das. Es ist auch ein Buch über Freundschaft, darüber, dass es nie zu spät ist, Glück zu finden, sich selbst zu finden, wenn man es zulässt. Dass die Dinge vielleicht nicht immer so sind, wie wir glauben. Dass man manchmal auch ein Risiko eingehen muss und dass man nicht alles planen oder verhindern kann. Kurzum, es ist ein Buch, das Hoffnung gibt.

    Der doch etwas ungewöhnliche, aber teilweise auch sehr humorvolle Schreibstil passt perfekt zur recht schrulligen Vilma, mit der ich allerdings zu Beginn so meine Probleme hatte, denn ich fand sie schlicht unsympathisch. Erst im Laufe der Lektüre lernte ich sie besser kennen und tatsächlich auch mögen, denn ihre teils schroffe und abweisende Art kommt nicht von ungefähr.

    Am berührendsten fand ich aber die in Form von Briefen erzählte, wirklich sehr schöne und warmherzige (Liebes-)Geschichte zwischen Vilmas Vater und ihrer Mutter. Mehr als einmal war ich den Tränen nahe und trotz aller Traurigkeit darüber, dass Vilma und ihr Vater sich nie kennen gelernt haben, hatte diese Geschichte und was sie in Vilma bewirkt auch etwas unheimlich Tröstendes.

    Ich mochte „Vilma zählt die Liebe rückwärts“ wirklich sehr gerne und kann es nur weiterempfehlen!

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