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  • 5 Sterne

    Ernst H., 30.06.2024

    Reich, ungeliebt, tot

    „Toskanisches Verhängnis“ von Camilla Trinchieri ist bereits der vierte Fall mit Nico Doyle als Ermittler, ein Wohlfühlkrimi, unblutig, in sympathischem Umfeld und mit wunderbarem italienischem Ambiente.

    Worum geht es?
    Eine reiche Witwe wurde ermordet, unter rätselhaften Umständen. Nico, der Ex-Cop aus New York, wird benötigt, denn die einzige Person, die zum Zeitpunkt des Mordes im Haus war, spricht nur Englisch. Gemeinsam mit dem örtlichen Polizeichef Perillo beginnt er, das Umfeld des Opfers zu ergründen, an Verdächtigen mangelt es nicht …

    Das Cover zeigt eine typische Landschaft der Toskana, ein wenig nebelverhangen, irgendwie symbolisch für die schwierigen Ermittlungen, wo Nico und Perillo weitgehend im Nebel herumstochern. Das Buch erschien 2024 in der Originalausgabe unter dem Titel „The Road to Murder“ und wurde aus dem amerikanischen Englisch von Sonja Hauser übersetzt. Der Schreibstil ist flüssig und bildhaft. Das Flair der Toskana kommt sehr eindrucksvoll zum Ausdruck durch stimmungsvolle Schilderungen, auch durch gewisse Alltagsszenen, das familiäre Zusammenleben, vor allem aber durch all die beschriebenen kulinarischen Genüsse. Man wird bei dieser Lektüre nicht nur hungrig, sondern würde sich am liebsten hinbeamen in diese Restaurants. Unterstrichen wird das Lokalkolorit auch durch gut dosierte eingestreute italienische Ausdrücke. Die Kapitel haben eine angenehme Länge. Die Handlung spielt in der nicht näher festgelegten Gegenwart.

    Ich bin als Quereinsteigerin problemlos in die Geschichte hineingekommen. Soweit erforderlich sind Hinweise auf Vorhergegangenes vorhanden. Zudem gibt es am Ende des Buches eine umfangreiche Personenliste, wobei ich anregen würde, diese am Beginn zu positionieren (weil Menschen wie ich, die nie das Ende ausspionieren, diese Liste erst entdecken, wenn das Buch ausgelesen ist). Jeder einzelne Band dieser Reihe steht für sich alleine. Kenntnis der Vorgängerbände ist nicht erforderlich.

    Der Spannungsbogen ist von Beginn bis zum Ende gegeben. Der Schauplatz des geschlossenen Raumes, eine Augenzeugin, die offensichtliche Unmöglichkeit des Entkommens des Mörders, allein diese Komponenten werfen eine Menge Fragen auf. Der erste Verdacht, das Naheliegende, kann es doch nicht sein – oder doch? Das Rätselhafte und eine Menge Ungereimtheiten ziehen sich durch den gesamten Fall. Der Kreis der Verdächtigen scheint überschaubar, auch mangelt es nicht an Motiven und doch tappen Nico und Perillo lange im Dunkeln. Viel Raum zum Miträtseln, was ich an Krimis besonders schätze. Irgendwie verlaufen alle Spuren im Sand, nichts ist wirklich greifbar. Denn die Verdächtigen lügen, erzählen Halbwahrheiten, verheimlichen alle etwas. Durch unzählige Befragungen gelingt es Nico und Perillo, sich stückchenweise der Wahrheit zu nähern. Letztlich bringt ein weiterer Todesfall den Stein ins Rollen, verdichten sich Verdachtsmomente gegenüber einer bestimmten Person. Schließlich klärt sich der Fall, schlüssig und doch einigermaßen überraschend.

    Das Ermittler-Team, einerseits der Polizeichef Perillo und seine Leute, andererseits Nico Doyle, sind sympathisch gezeichnet, sehr menschlich, mit Stärken und Schwächen, Emotionen und privatem Umfeld, letzteres gut dosiert, die Persönlichkeit unterstreichend. Insbesondere die zwischenmenschlichen Beziehungen runden das Wohlfühlklima, das der Krimi ausstrahlt, gut ab: Fürsorge, Hilfsbereitschaft, Verantwortungsbewusstsein für andere. Auch Randfiguren sind gut vorstellbar und lebendig dargestellt.

    „Toskanisches Verhängnis“ hat mir spannende Lesestunden beschert, Erinnerungen an wunderbare Aufenthalte in der Toskana aufgefrischt und Reiselust geweckt. Es war dies mein erstes Buch dieser Autorin, sicher nicht mein letztes. Von mir gibt es eine unbedingte Leseempfehlung und 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Airedale, 17.06.2024

    Bella Italia!
    Das Cover mit der idyllischen toscanischen Landschaft und der zypressengesäumten Villa auf dem Hügel im Frühnebel stimmt perfekt aufs Lesen ein und passt hervorragend zum Inhalt des Romans.
    Der Schreibstil von Camilla Trinchier ist fesselnd und lebendig, und ich war schon nach wenigen Seiten mittendrin in der Geschichte und vor Ort!
    Mir gefällt diese interessante und gelungene Kombination aus Spannung, Humor und dem Einfließen der wunderbaren Beschreibungen der Landschaft, der Leute und der typischen italienischen Lebensart - nebst der im Buch erwähnten kulinarischen Köstlichkeiten. Dieser Regionalkrimi enthält viel Lokalkolorit, und auch das sichere Einfangen der Atmosphäre und des besonderen Flairs der Gegend ist der Autorin bestens und treffend gelungen. Die Personen und deren Charaktere werden sehr liebevoll und bildlich beschrieben, sodass ich sie mir gut vorstellen kann. Sehr informativ ist ein Personenverzeichnis auf den letzten Seiten, in denen die erwähnten und handelnden Akteure ( in der Reihenfolge ihrer Auftritte) kurz vorgestellt werden. Da habe ich ab und zu mal nachgeschaut, was mir den Einstieg in die Serie sehr erleichterte.
    Den Protagonisten Nico Doyle, der seit 2 Jahren in der beschaulichen kleinen Stadt Gravigna in den toskanischen Chiantihügeln lebt und einen Neuanfang wagt, finde ich sehr sympathisch. Er ist ein ehemaliger New Yorker Polizist der Mordkommission, der in die Heimat seiner verstorbenen Frau Rita gezogen ist, und nun dort im Restaurant seiner Verwandten aushilft und kocht. Hier im kleinen Kreis hat er Wurzeln schlagen können, Freundschaften geschlossen und eine zarte Liebesbeziehung mit der Künstlerin Nelly aufgebaut. Eigentlich möchte er nicht mehr in seinem "alten" Beruf arbeiten, doch sein Freund - der Maresciallo Salvatore Perillo überredet ihn, ihm auf seiner Mördersuche ( und nicht nur als Übersetzer) zu helfen.
    Es fängt sehr unterhaltsam an, und Nico wird schon am frühen Morgen von seinem Freund Perillo telefonisch geweckt, denn ein Mord ist geschehen und er braucht Nicos Hilfe. Es ist die reiche und zwielichtige Signora Nora, die erdrosselt auf ihrem Klavier liegend in ihrer schönen Villa aufgefunden wurde. Ihre englische Freundin Miss Baron, die nicht italienisch spricht, hat die Tote entdeckt, und die Carabinieri informiert. Trotz des Mordes an der reichen Witwe Eleonora Salviati-Lamberti spürt man die italienische Leichtigkeit zwischen den Zeilen. Nico, Salvatore Perillo und seine rechte Hand Daniele Donato ermitteln in der ansonsten ruhigen Toskana und gehen gemeinsam auf Spurensuche, um den rätselhaften Mord und einige dunkle Geheimnisse und Lügen aufzuklären.
    Fragen über Fragen müssen beantwortet werden: Warum wurde Signora Nora ermordet ? Wer ist der Täter und wie gelangte er ins Haus und wieder heraus? Hat ihre Freundin, die elegante Miss Barron etwas mit dem Mordfall zu tun und welche Rolle spielt der verschwundene Opalring?
    Neben den kriminalistischen Geschehnissen erfährt man auch einiges aus dem Privatleben von Nico, Perillo und Daniele, was sehr schön miteinander verwoben ist.
    Fazit: Ein kurzweiliger, in sich geschlossener Urlaubskrimi aus der wunderschönen Toscana, der mir sehr gut gefallen hat, und der auch ohne Vorkenntnisse gelesen werden kann. Deshalb gebe ich gerne 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Elisabeth U., 18.06.2024

    Ich muß wirklich sagen, dies hier ist ein besonderer Krimi, irgendwie feinfühlig. Schon das Cover zeigt uns die wunderschöne Toscana, ein einsames Landhaus und im Hintergrund löst sich der Nebel auf. Die Autorin beschreibt das Leben in dem Städtchen Gravigna so identisch und echt, man meint, mit den Gästen im Ristorante zu sitzen und das morgendliche Cornetti zu genießen. Der EX-Cop Nico hat seinen Beruf nach dem Tod seiner Frau an den Nagel gehängt und arbeitet nun im Restaurant seiner Verwandten, wo er köstliche Gerichte kreiert. In Nelli hat er eine neue Liebe gefunden. Doch dann wird in einer Villa eine Witwe tot aufgefunden. Dies von einer englischen Bekannten, die dort gerade zu Besuch weilt. Der örtliche Polizeichef bittet Nico um Hilfe, da die Zeugin nur englisch spricht. Doch im Laufe der Ermittlungen kommt so manches dunkle Geheimnis zutage. Die Tote sei eine herrische Frau gewesen, die mit ihren beiden Töchtern überhaupt nicht zu Recht kam. Der einzige Vertraute war ihr Gärtner. Es kommen so einige Verdächtige in Betracht. Es fehlt auch der sehr wertvolle Schmuck, den die Witwe in einer Hütte in einem Sack voller Erde versteckt hat. Diesen Schmuck wollte sie angeblich verkaufen und das Geld den Geflüchteten zukommen lassen. Aber da sind noch die Nachbarn, mit denen sie regelmäßig Bridge gespielt hat. Was wissen die? Die Autorin läßt den Leser bis fast zum Schluß im Unklaren, führt ihn auf falsche Spuren, die sich dann als hinfällig ergeben. Ein Buch, das man nicht mehr aus der Hand legen kann. Am Anfang tat ich mir allerdings mit den vielen Namen etwas schwer, aber zum Glück ist am Ende des Buches ein sehr detailliertes Namensverzeichnis angebracht, bei dem man sich gut informieren konnte. Und da es in dem Krimi immer wieder ums gute Essen ging, ist als Highligth am Schluß ein sehr gutes Nudelrezept vermerkt.

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  • 5 Sterne

    Thomas H., 29.06.2024

    British Style in der Toskana
    Man kennt den toskanischen Spirit aus unzähligen Krimis und Romanen: Die hügelige Landschaft, Weinbau, eine vornehme Villa mit Zypressen-Allee, Sienna, Lucca, Florenz und die im gesamten Italien zelebrierte Kaffeekultur ... doch im Krimi "Toskanisches Verhängnis" von Camilla Trinchieri scheint sich etwas britische Tea-Kultur darunter zu mischen. So passiert der für einen Krimi obligatorische Mord zwar in der kleinen toskanischen Stadt Gravignada, die einzige Zeugin des Verbrechens spricht allerdings nur englisch und legt durchgängig gehobene britische Manieren an den Tag. Da kommt es wie gerufen, dass Nico Doyle, ehemaliger Cop des New York Police Departement und dadurch natürlich der englischen Sprache mächtig, seinen Freund, den Maresciallo dei Carabinieri Salvatore Perillo, bei der Zeugenvernehmung als Dolmetscher sehr gerne unterstützt. Und nicht nur dort. In einem herrlichen Zusammenspiel zwischen den italienischen Ermittlern und dem US-amerikanischen Ex-Cop wird nicht nur der Mordfall erfolgreich gelöst, auch der Diebstahl wertvollen Schmucks wird aufgeklärt. Die Personen sowie auch die komplette Handlung werden sehr schön beschrieben, das Buch liest sich flüssig. Die bekannten und erwarteten Klischees werden auf eine sympathische Weise unaufgeregt eingebunden und erzeugen beim Toskana-Krimi-Leser die gewollten Toskana-Bilder. Egal ob leckere italienische Küche oder bildhaft beschriebene Landschaft … der Roman macht auch abseits des Verbrechens Spaß.

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  • 5 Sterne

    Frank Z., 07.07.2024

    MÖRDERISCHE TOSKANA

    Leicht wabert der Nebel über eine wunderschöne Toskana und
    im Vordergrund ein typisches Haus im toskanischen Baustil. Das
    Cover ist sehr gelungen und entführt seine Leser und Betrachter in
    dieses italienische Idyll.

    Der verwobene und flüssige, bildhafte Schreibstil entführt die
    Leserschaft in eine Urlaubsgegend, an der man sich am liebsten
    sofort selbst hinbegeben würde. Der Tod der reichen Witwe wirft
    unheimlich viele Fragen auf. Somit laufen die Ermittlungen mit
    großer Spannung an.
    Nico, der ehemalige US-Cop und der knurrige Perillo von der
    örtlichen Polizei bilden ein einteressantes Team. Jetzt ist Nico
    eigentlich Koch in einem angesagten Restaurant. Auch andere
    Charaktere und Figuren bereichern den Plot auf eine liebenswerte
    Art und Weise. Dabei kommen der Krimi und die Spannung jedoch
    niemals zu kurz.
    Als Leser ermittelt man in alle Himmelsrichtungen mit und ist
    man sich selbst sicher, wer der Täter ist, zerplatzt die Seifenblase.
    Das Buch liest man als Leser fast in einem Rutsch und kann
    es kaum aus der Hand legen. Eine Empfehlung für den Urlaub
    und den Strand ist daher unausweichlich und man hofft noch
    auf viele weitere Fälle dieses ganz speziellen Ermittlterteams!

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  • 5 Sterne

    Iris H., 30.06.2024

    Ich war gerade in Urlaub in der wunderschönen Toskana und da hat mich das Cover des Buches mit der toskanischen Landschaft mit Zypressenallee und malerischem Häuschen gleich angesprochen. Das Buch gehört zu einer Toskana-Krimireihe, die ich nicht kenne, aber gerne kennen lernen will. Es ermittelt der Maresciallo dei Carabinieri Salvatore Perillo, denn Signora Nora, eine reiche und exzentrische Witwe wurde tot über ihrem Klavier hängend aufgefunden. Da ihre Mitbewohnerin nur englisch spricht, wird Nico Doyle hinzugezogen, ein ehemaliger Cop beim NYPD, der sich im Örtchen Gravigna niedergelassen hat und in einem Restaurant mitarbeitet. Was ist mit Signora Nora passiert und warum? Wer profitiert von ihrem Tod? Die Ermittlungen gehen in Richtung der Familie, aber auch ihr Gast oder mögliche Liebhaber sind im Blick. Die Story ist spannend und mit viel Italien-Flair. Immer wieder wird miteinander gegessen und getrunken und man bekommt beim Lesen Appetit auf Nicos Pastakreationen. Ein super Roman für den Urlaub!

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  • 5 Sterne

    Jojo, 08.07.2024

    Der Krimi "Toskanisches Verhängnis" ist meiner Meinung nach die perfekte Sommerlektüre für den Urlaub!
    Der New Yorker Ex- Kommissar Nico und sein toskanischer Kollege Perillo ermitteln. Es geht darum, den Tod an der Signora Nora Salvivati aufzuklären.
    Für mich war es der erste Krimi aus der Reihe, den ich gelesen habe. Trotzdem bin ich gut in die Handlung gekommen und habe die Charaktere schnell kennen gelernt. Super passend ist das Cover, das Lust auf Urlaub und auf Toskana macht. Auch im Krimi wird das toskanische Lebensgefühl toll widergespiegelt. Vor allem durch die vielen kulinarischen Genüsse, die beschrieben werden...
    Der Schreibstil der Autorin "Camilla Trinichieri" hat mir auch sehr gut gefallen. Das Buch liest sich flüssig und sehr angenehm.
    Also auf in die Toskana mit dieser Lektüre im Gepäck! Absolute Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    David D., 18.06.2024

    "Toskanisches Verhängnis" ist ein meisterhaft konstruierter Kriminalroman, der nicht nur mit einem spannenden Mordfall überzeugt, sondern auch durch seine lebendige Darstellung der toskanischen Landschaft und Kultur. Camilla Trinchieri gelingt es, ihre Leser in eine Welt voller Geheimnisse, menschlicher Verstrickungen und sinnlicher Erlebnisse zu entführen. Der Roman ist eine gelungene Mischung aus klassischem Krimi und lebensfroher, italienischer Atmosphäre. Die komplexen Charaktere und die authentische Schilderung der Ermittlungsarbeit sorgen dafür, dass das Buch sowohl für Liebhaber des Genres als auch für Italien-Fans ein Genuss ist. "Toskanisches Verhängnis" ist ein perfekter Lesestoff für diejenigen, die eine Reise in die Toskana mit einem Hauch von Mystery und kulinarischem Genuss verbinden möchten.

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  • 4 Sterne

    Sigrid C., 02.07.2024

    Die Autorin Camilla Trinchieri beschreibt alles, was in ihren Romanen geschieht, sehr ausführlich. Und weil es ein italienischer Roman ist, kommen auch viele Figuren darin vor, weil die Italiener halt ein geselliges Volk sind. Die Personenaufstellung am Ende des Buches kann daher sehr hilfreich sein.
    Die Handlung des Krimis dagegen ist perfekt ausgetüftelt. Eines Morgens erhält der ehemalige Cop des NYDP einen Anruf, mit der Bitte, eine Befragung in englischer Sprache zu führen, weil die Dame, um die es geht, kein Italienisch versteht.
    Ein Mordfall, Signora Nora Salivati, eine reiche Witwe, wurde erdrosselt auf ihrem Klavier liegend, aufgefunden. Im Haus befindet sich nur eine Engländerin, die schon öfters bei Nora zu Besuch war.
    Da überschlagen sich die Ereignisse, denn jeder der Protagonisten hat ja auch noch ein Privatleben und demzufolge auch entsprechende Probleme. Das alles muss erst in die richtige Reihenfolge kommen, damit die Handlung fortschreiten kann.
    Die Ermordete hat zwei Töchter, aber kein besonders enges Verhältnis zu ihnen, und die Anzahl der Hausangestellten ist kräftig reduziert worden.
    Auch viel und wertvoller Schmuck ist vorhanden, versteckt in einem Sack voll Mist. Wovon aber beinahe jeder Bescheid wusste.
    Eine alte Uhrkette will Miss Barron, so heißt die englische Bekannte, die Nora tot aufgefunden hat, allerdings von Nora geschenkt bekommen haben.
    Das italienisch/amerikanische Team macht sich auf die Suche nach Verdächtigen und dabei kommen viele Umstände privater und geschäftlicher Natur ans Tageslicht.
    Nico ist stark gefordert, da ihm Miss Barron gar nicht unsympathisch ist, aber sie ist verdächtig.
    Privat kocht Nico im Lokal seiner italienischen Verwandten, und gar nicht schlecht. Außerdem hat er sich verliebt in Nelli und fragt sich, ob sie die Richtige für ihn wäre.
    Und so kocht und befragt sich Nico Doyle durch den Roman, bis er am Ende weiß, wer Nora Salviati ermordet hat.

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  • 4 Sterne

    Lese-Abenteurerin, 24.06.2024

    Meine Meinung
    Der Autorin ist mit „Toskanisches Verhängnis“ ein solide gemachter Krimi mit einigem toskanischem Lokalkolorit gut gelungen.
    Auch wenn ich die Vorgängerbände nicht gelesen hatte, fand ich mich dank eines Personenglossars am Ende des Buches recht rasch in der Geschichte zurecht.

    Nico Doyle soll seinem Freund, dem örtlichen Polizeichef Perillo, bei der Befragung einer Zeugin in einem Mordfall als Übersetzer helfen. Perillo ist der englischen Sprache nicht mächtig und die Zeugin stammt aus Großbritannien. Nico übersetzt aber nicht nur, sondern beginnt in diesem Mordfall zu ermitteln, zumal er als ehemaliger Cop des NYPD sozusagen vom Fach ist.

    Immer neue Verdächtige trugen dazu bei, dass ich immer neue Theorien für mich konstruierte, wie das alles zusammenhängen könnte. So legte ich bei der Lektüre ein ziemliches Tempo vor und konnte am Ende der Geschichte nach einer schlüssigen Auflösung das Buch entspannt aus den Händen geben.

    Besonders gefallen hat mir die kulinarische Seite des Krimis. Durch die Beschreibung der Berufstätigkeit Nicos in einem Restaurant kamen die Schilderungen der von Nico geschaffenen Gerichte nicht zu kurz und mir lief öfter das Wasser im Mund zusammen. Ein Rezept am Ende des Buches verlockt zum Nachkochen.

    Was meiner Auffassung nach noch ausbaufähig gewesen wäre, ist die Schilderung des lokalen Ambientes und der lokalen Atmosphäre. Auch gab es, meinem Geschmack nach, ein paar Längen im Buch.

    Mein Fazit
    Wer auf der Suche nach einem solide gemachten Krimi vor dem Hintergrund der Toskana ist, dem sei „Toskanisches Verhängnis“ empfohlen. Ich fühlte mich unterhalten und vergebe 4 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    butterfly001, 21.06.2024

    Ein Fall für den Ex-Cop Nico Doyle

    "Toskanisches verhängnis" ist der vierte Band der Reihe, man kann sie aber getrennt voneinander lesen, da der Fall in sich abgeschlossen ist.

    Nico Doyle ist ein amerikanischer Ex-Detective der New Yorker Mordkommission und hat sich ein neues Leben in Gravigna in der Toskana aufgebaut. Er hilft jetzt im Restaurant seiner Verwandten. Doch dann braucht sein Freund der Maresciallo Perillo seine Hilfe, denn in einer Villa wurde die wohlhabende Witwe des Hauses tot aufgefunden. Die einzige Zeugin, die die Tote gefunden hat spricht nur Englisch.
    Gemeinsam ermitteln sie an dem Fall und stoßen dabei auf Geheimnisse.

    Für mich war das der erste Band der Reihe, aber ich hatte keinerlei Probleme in die Story hineinzufinden.
    Wir lernen hier so einige Charaktere kennen, aber um die Übersicht zu behalten finden wir hinten im Buch auch noch einen Personenregister.
    Der Schreibstil der Autorin war angenehm und flüssig zu lesen und mir gefiel auch das toskanische Setting.
    Die Charaktere sind authentisch dargestellt. Ich mochte Nico sehr gerne und ganz besonders sein Hund OneWag ist mir richtig ans Herz gewachsen.
    Am Ende des Buches gibt es auch noch ein Rezept von Nicos kreationen zum nachkochen, was ich toll finde.

    Es hätte etwas mehr Action in dem Fall sein dürfen, es wurde doch etwas ruhiger gehalten. Aber ansonsten hat es mir ganz gut gefallen.

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  • 4 Sterne

    Lesen macht Spaß., 28.06.2024

    Interessanter fall mit vielen Charakteren

    Dieses Buch ist Band 4 der Reihe. Ich kenne die ersten Bände nicht, denke aber, man kann dieses Buch auch lesen ohne die anderen zu kennen, da es sich um eine abgeschlossene Geschichte handelt .
    Allerdings tauchten sehr viele Charaktere gerade in dem ersten Kapiteln auf, wo ich am Anfang etwas Probleme hatte diese zuzuordnen. Es tauchen auch einige Charaktere auf, die man nicht zur Ermittlung des Falls wirklich benötigt. Ich persönlich hätte es einfacher gefunden, diese Randfiguren die kurz erwähnt werden und die nicht wirklich eine Rolle spielen, einfach weg zu lassen .

    Die Geschichte des Krimis ist wirklich gut. Es geht schnell zur Sache, es wird in alle möglichen Richtungen ermittelt und man kann sehr gut mit rätseln, was mir sehr gut gefällt. Es passieren dauernd neue Ereignisse und Wendungen , so das das Buch spannend und interessant bleibt.

    Ich kannte die Autorin bislang nicht nicht, aber ihr Schreibstil gefällt mir.

    Ich gebe dem Buch 4 Sterne. Die Grundgeschichte ist gut, spannend und gut durchdacht und hätte 5 Sterne verdient.
    Ich persönlich fand , dass das Buch viel zu viele Charaktere erwähnt, die auch gar nicht alle wichtig sind und ich daher teils etwas verwirrt war und Schwierigkeiten hatte, einen Bezug zu allen Protagonisten aufzubauen. Ansonsten ist es ein gelungener Krimi, den man weiter empfehlen kann

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  • 4 Sterne

    Engel1909, 18.06.2024

    Mord mit Italienischem Flair

    Bisher war mir die Autorin Camilla Trinchieri sowie deren Krimireihe aus der Toskana nicht bekannt. Das Cover und die Leseprobe haben mich jedoch überzeugt, mich um Rezensionsexemplar zu bewerben.
    Nico Doyle, ein Ex-Polizist aus New York, ermittelt nun zum vierten Mal in seiner Wahlheimat, der Toskana. Der italienische Inspektor Salvatore Perillo bittet ihn um Hilfe bei der Aufklärung des Mordes an der wohlhabenden Signora Nora.
    Zu Beginn scheint die Handlung recht verwirrend. Es gibt sehr viele Nebenschauplätze mit den unterschiedlichsten Protagonisten.
    Zum besseren Verständnis gibt es am Ende des Buches ein hilfreiches Personenregister.
    Die eigentliche Story gefällt mir. Der Spannungsbogen baut sich auf und die Auflösung erscheint logisch.
    Die Charaktere sind authentisch beschrieben. Die Schauplätze in der Toskana sind gut recherchiert.
    Am Ende des Buches ist ein schönes Rezept aus der Toskana abgedruckt.
    Der Krimi enthält einiges an Humor und Italienischem Flair. Das Cover passt gut zum Buchtitel und Thema.
    Alles in allem handelt es sich um einen recht spannenden Krimi mit viel Informationen über die Toskana und deren kulinarischen Spezialitäten.
    Gerne gebe ich eine Leseempfehlung für die eine entspannende Urlaubslektüre.

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  • 4 Sterne

    Doris K., 21.07.2024

    Unterhaltsamer Kriminalroman
    Das Buchcover gefällt mir sehr gut mit der farblich schönen Landschaft von der Toskana. Der Schreibstil ist angenehm und es wird Alles anschaulich beschrieben. Schön finde ich, dass die Personen, die in diesem Buch eine Rolle spielen in einer Legende aufgeführt sind, ich hatte mit den Namen immer mal Probleme und da habe ich nachgeschaut. Die Personen werden ausführlich beschrieben, so kann man sie sich gut vorstellen und man erfährt wie sie denken und was sie fühlen. Es wird eine Leiche gefunden und es sieht ganz nach Mord aus. Salvadore Perillo, Maresciallo der Carabiniere und seine Rechte Hand Daniele Donation ermitteln und da die einzige Zeugin nur Englisch spricht, holen sie den Ex-Cop der NYPD, Nico Doyle mit seinen treuen Begleiter seinem Hund OneWag dazu. Die Drei sind ein super Team. Es geht nicht nur um den Mord, man lernt die Personen kennen, wie sie zusammen leben, sich gegenseitig helfen, einander vertrauen, Verständnis für einander haben und natürlich spielt auch die Liebe eine Rolle, wie Nico und Nelle, sowie Daniele und seine Traumfrau Stella. Es bleibt lange offen, wer der wirkliche Mörder ist und es werden einige Geheimnisse gelüftet. Es ist ein sehr unterhaltsamer Kriminalroman und ich kann ihn weiterempfehlen.

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  • 4 Sterne

    Michaela K., 07.07.2024

    Was für ein tolles Titelbild da möchte man am liebsten gleich die Koffer packe sind ins Auto setzten und losfahren. So eine schöne Villa wäre schon der absolute Traum. Der Krimi würde von der Autorin so toll beschreiben da konnte man echt meinen man ist mit dabei und die ganzen Kulinarischen Anregungen und Genüsse konnte ich buchstäblich riechen eine hohe Kunst die Dinge so beschreiben zu können. Die Kapitle Länge und die Absätze waren genau mein Ding. Lieber mehr kurze als Ewiglange da freut man sich immer schon auf den nächsten Absatz und kommt in einen Lese sog der ganz besonderen Art. Was für eine Überraschung als der zugezogene im Vorruhestand lebende Amerikanische Ermittler hier eine Leiche findet. Jetzt ist es vorbei mit der Ruhe und dem Frieden er hilft tatkräftig bei den Ermittlungen des toten Mannes. Es kommen ganz unerwartete Sachen über das Dörfchen ans Licht. War wunderbar zu lesen und Italiener sind eben ein bisschen anders bei vielen Dingen als andere Menschen. Hier kommen die Familie, das Essen und das ganze Drumherum eben nie zu kurz. Habe ein paar sehr leckere neue Gerichte kennen lernen dürfen, die machen das Leben echt leichter oder besser besagt leichter zu ertragen.

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  • 4 Sterne

    Anja H., 18.06.2024

    Ich habe mich sehr auf den Roman gefreut. Ich liebe Krimis die an unterschiedlichen Urlaubsorten spielen und so noch etwas Ferienstimmung verbreiten. Die Toskana und das gute Essen der Region sind bei mir auch gut angekommen. Auch das Cover lädt zum verweilen ein. Dieser Roman ist Band vier einer Serie. Die anderen hatte ich noch nicht gelesen. Ganz so einfach war daher der Start nicht. Einige Infos wurden mir etwas zu oft geben zum Beispiel, dass Nico ein eimaliger Cop des NYPO ist, andere Informationen fehlten wie das der Hund auf zwei Arten gerufen wird. Das schafft Verwirrung. In Italien ist es ja gerne mal voll und mit vielen Menschen die durcheinander reden. Dieser Eindruck entsteht hier durch die vielen mitspielenden Personen es sind laut Liste 53! Diese Auflistung muss man aber erst am Ende des Buches entdecken. Die Liste am Anfang würde viel Klarheit bringen und so den Spass am Krimi erhöhen. Die Geschichte um die reiche, ermordete Villenbesitzerin die nicht wirklich betrauert wird, ist ganz gut. Nico als Zusatzermittler und Koch ist mir Sympathisch geworden.

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  • 4 Sterne

    Sandra, 07.07.2024

    Tot auf dem Klavier...

    ...wird die reiche Witwe Nora gefunden und damit ist die Ruhe vorbei für Nico, denn der örtliche Polizeichef bittet den Ex-Cop um Hilfe.

    Camilla Trinchieri entführt den Leser in die Toskana und erzählt spannend mit italienischem Flair gepaart die Geschichte. Das vorliegende Buch ist bereits Nummer 4 der Reihe um Nico Doyle. Für mich war es das erste der Reihe und der Autorin. Mir gelang es sehr schnell mich in die Personen und die Geschichte einzufinden. Sehr hilfreich dabei war v.a. das Personenverzeichnis, das sich am Ende des Buches befindet. Bis zum Ende hin wurde die Spannung hoch gehalten und ich als Leser an der Nase herumgeführt, wer denn nun Nora auf dem Gewissen hat. Aber nicht nur der spannende Fall sondern auch das "Italienfeeling" und die Geschichte rund um Nico und Nelli haben mich begeistert.
    Positiv aufgefallen ist mir auch das kompakte Format des Buches, dadurch liegt es sehr schön in der Hand.

    Fazit: schöner Italienkrimi - perfekte Urlaubslektüre

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  • 4 Sterne

    Uschi S., 20.06.2024

    In der Toskana wird eine reiche Witwe ermordet in ihrer pompösen Villa aufgefunden. Der Maresciallo Perillo fühlt sich damit mal wieder überfordert und zieht seinen Freund, den Ex-Cop des NYPD, Nico Doyle, mit zur Hilfe heran. Da die einzige Zeugin nur Englisch spricht, wird er auch als Dolmetscher benötigt. Nora, die Ermordete, war nicht sehr beliebt, vor allem in ihrer eigenen Familie. Der wertvolle Diamantschmuck von ihr ist auch verschwunden - hat der Mörder ihn entwendet?

    Dieser Regional-Krimi aus dem malerischen Chianti hat mir wieder gut gefallen. Ich kannte den Amerikaner Nico bereits aus Vorgänger-Bänden und ich bewundere seine kulinarischen Einfälle, die immer gut im Restaurant seiner Verwandten ankommen, bei denen er aushilft, wenn ihn nicht gerade mal wieder Perillo dringend benötigt. Er ist sehr sympathisch, ebenso seine Freundin Nelli und sein Hund OneWag, der die Handlung durch seine Aktionen immer wieder auflockert. Ein spannender Toskana-Krimi!

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  • 4 Sterne

    Finngausmann, 15.06.2024

    Mord in Bella Italia
    Das Cover zeichnet eine traumhafte Hügellandschaft in der Toskana, durch die leicht diffusen Lichtverhältnisse erscheint sie geheimnisvoll. Der in einem changierendem rot gehaltene Titel ist nochmal ein Anziehungspunkt. Dieser Band gehört zu einer ganzen Reihe der Autorin Camilla Trinchieri, die allesamt in der Toskana spielen.
    Nora Salviati, eine reiche Witwe wird erdrosselt über ihrem Klavier hängend aufgefunden. Der kostbare Opalring an ihrem kleinen Finger fehlt allerdings. Da die einzige Zeugin nur englisch spricht , kommt Nico Doyle , EX Cop der NYPD, dem örtlichen Polizeichef Perillo zu Hilfe. Dabei möchte Doyle doch eigentlich nur köstliche neue Gerichte im Restaurant seiner Vetwandten kreieren.
    Camilla Trinchieri hat einen tollen Krimi voller italienischer Lebensart , gespickt mit einer gehörigen Portion Humor , geschaffen.
    Vorsicht : man bekommt Hunger bei den kulinarischen Beschreibungen der Gerichte !

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  • 4 Sterne

    Dieter F., 16.06.2024

    Nico Doyle war ein ehemaliger Polizist in New York beim NYPD. Er ist in die Toskana gekommen, um Ruhe zu finden und die Spezialitäten zu genießen. In der Küche von Verwandten experimentiert er mit neuen Rezepten. Eines Tages wird seine Hilfe von seinem Freund dem Carabinieri Salvatore Perillo bei einem Mord der bekannten aber auch berüchtigten und reichen Witwe Signora Nora Salviati benötigt. Die einzige Zeugin spricht nur englisch. Die Ermittlungen beginnen und die typische italienische Lebensart findet sich in der Erzählung wieder.
    Der Kriminalroman ist eine Mischung aus spannender und humorvoller Erzählung.
    Die Dialoge vermitteln eine gewisse Lockerheit beim Lesen.
    Das Buchvover ist naturverbunden gestaltet und macht Spaß auf einen Urlaub. Die Einsamkeit und die nebelige Landschaft im Hintergrund passen meines Erachtens gut zu einem Kriminalroman. Ein weiterer Kriminalroman der toskanischen Reihe von Camilla Trinchieri.

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