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Taschenbuch 16.50
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigrid C., 30.05.2019

    Mit diesem Buch ist es der Autorin Libby Page gelungen, einen Roman über echte Frauenfreundschaft zu schreiben.
    Natürlich geht es auch um das Schwimmbad, es ist der Vermittler dazu.
    Die junge Frau, Kate, ist Journalistin bei einem kleinen regionalen Blatt und soll über die geplante Schließung des Brockwell-Schwimmbades berichten.
    Die alte Frau, die 87jährige Rosemary, die ihr ganzes Leben in Brixton verbracht hat, und vor zwei Jahren ihren Mann George verloren hat, geht täglich dort ins Schwimmbad und jeder kennt sie.
    Diese beiden Frauen treffen also aufeinander und lernen sich kennen, freunden sich an und bald kämpfen beide einen erbitterten Kampf gegen eine Projektentwicklungsfirma, die aus dem Schwimmbad ein privates, luxuriöses Fitnessstudio machen möchte.
    Es dauert nicht lange, bis sich in dem Vorort eine verschworene Gemeinschaft gebildet hat, die nicht nur für den Erhalt des Schwimmbades kämpft, sondern die sich gegenseitig um sich und besonders Rosemary kümmert.

    Das Buch liest sich , als würde man man im Wasser schwimmen.
    Die Charaktere sind wunderbar beschrieben und könnten echt sein. Die Handlung kommt ohne große Highlights aus, läßt aber nichts an Spannung und Emotionen vermissen.
    Ganz nebenbei möchte ich erwähnen, daß im Kapitel 43 eines der schönsten Eheversprechen steht, die ich je gehört habe.
    Das Cover könnte passender nicht sein, ein Schwimmbecken mit Schwimmern aus der Vogelperspektive.
    Und auch den Fuchs, der dort herumschleicht, sollte man beachten.

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  • 5 Sterne

    Marie aus E., 29.05.2019 bei bewertet

    Ich bin ja Coverkäuferin und an dem Buch konnte ich schon optisch nicht vorbei: das erfrischende Freibadbecken setzt sich auch im Vorsatzpapier fort und die rot-weißen Absperrbänder der Bahnen sind wie der Titel leicht hervorstehend und damit auch haptisch spürbar. Wunderschön!

    Aber auch der Inhalt braucht sich nicht zu verstecken.
    Die junge Journalistin Kate ist noch nicht sehr lange in London und fühlt sich sehr einsam. Für einen Artikel muss sie sich mit Rosemary treffen, die schon ihr ganzes Leben in Brixton verbracht hat.
    Doch hier hat sich einiges verändert, die Bücherei - ihr ehemaliger Arbeitsplatz - wurde geschlossen, genauso der Gemüseladen und nun soll auch noch das Freibad Luxuswohnungen samt Fitnessplatz weichen.
    Die Stadtverwaltung kann sich das Schwimmbad finanziell nicht mehr leisten.

    Ein mittlerweile alltäglicher Vorgang, das Buch zeigt aber sehr schön, dass es sich lohnt, sich zusammenzuschließen und für etwas zu kämpfen, auch wenn es aussichtslos erscheint. Dass es eben sehr wohl etwas mit einem Viertel macht, wenn alteingesessene Institutionen schließen müssen und es nicht nur "ein Gemüseladen" oder "ein Schwimmbad" ist.

    Ein sehr warmherziges Buch über Frauenfreundschaften, Zusammenhalt in der Nachbarschaft, etwas Liebe und ganz viel Herzblut. Zum Mitleiden, Mitfiebern, Tränchenverdrücken und für schöne Lesestunden. Ein eher ruhiges, aber wunderschönes Buch.

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  • 5 Sterne

    Janina J., 16.06.2019 bei bewertet

    In diesem Buch treffen zwei sehr unterschiedliche Frauen aufeinander. Rosemary ist eine 86jährige Seniorin die jeden Tag seit 80 Jahren in ihrem geliebten Schwimmbad ihre Runden dreht. In diesem Schwimmbad hat sie viel erlebt und vor allem hat sie hier viele schöne Stunden mit ihrem inzwischen verstorbenen Mann verbracht.
    Kate ist Mitte 20 und Journalistin der örtlichen Zeitung. Sie ist eine unsichere Frau die eigentlich aus einer Kleinstadt kommt und sich in der großen Stadt London verloren und einsam fühlt und sogar unter Panikattacken leidet.
    Die beiden Frauen treffen aufeinander als Kate Rosemary zur geplanten Schließung des Freibads interviewen soll.
    Es entwickelt sich eine tiefe Freundschaft die beiden Frauen hilft alte Wunden zu heilen und zu vertrauen- sich und anderen. Gemeinsam und mit anderen Freunden die das Freibad lieben wollen sie das Schwimmbad retten.

    Für jeden sich einsam und alleine fühlt, für jeden der die Hoffnung verloren hat ist "Im Freibad" eine Geschichte die zeigt was passieren kann wenn man etwas riskiert, Hilfe annimmt,sich öffnet und traut zu vertrauen.

    Ein sehr rührendes Buch, dass vom Schreibstil nicht immer perfekt ist, aber einen mitnimmt in seine Geschichte. Es lässt einen lachen, schmunzeln, schlucken und auch weinen (ich habe ganz schön geschnieft am Ende...).
    Und es hat mehr Tiefgang als es vordergründig erwarten lässt.
    Empfehlenswert!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wencke M., 24.05.2019

    Ein Buch, das einfach gelesen werden muss

    Zunächst einmal möchte ich erwähnen, dass das Buch wunderschön gestaltet ist und es sich sehr gut anfühlt, das macht gleich schon mal Freude aufs Lesen.

    Rosemary ist 86 Jahre alt und hat ihr Leben lang in London im Stadtteil Brixton gelebt. Rosemary merkt, wie sich ihr Stadtteil rund um sie herum verändert. Nun soll ihr geliebtes Freibad, in dem sie jeden Tag schwimmen geht, einem luxuriösen Neubau mit Eigentumswohnungen und einem eigenen Fitnessclub weichen.

    Die junge Kate lebt seit zwei Jahren in London und führt dort ein sehr zurückgezogenes Leben, Freunde hat sie keine. Selbst die Mitbewohner in ihrer WG kennt sie kaum. Sie arbeitet als Journalistin bei einer regionalen Zeitung und soll über die geplante Schließung des Freibades einen Artikel schreiben. Dafür möchte sie Rosemary interviewen. Bedingung von Rosemary: Kate muss dafür erst einmal schwimmen. Das ist der Auftakt einer wunderbaren Freundschaft zwischen Rosemary und Kate.

    Dieses Buch ist so herrlich herzerwärmend geschrieben und behandelt ein absolut aktuelles Thema. Das Miteinander und der Zusammenhalt wird ganz wunderbar dargestellt.

    Der Schreibstil ist sehr angenehm und die Protagonisten einfach nur sympathisch.

    "Im Freibad" ist für mich ein Buch, das man unbedingt lesen sollte.

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  • 5 Sterne

    Sirimaus, 07.08.2019

    Eine Sommergeschichte mit sympathischen Hauptpersonen und spürbaren Emotionen!
    Das Freibad, das von der Schließung bedroht ist, liegt im Londoner Stadtteil Brixton - aber die Story, dass ein Investor solch eine öffentliche Institution für mehr Komfort seiner Bewohner von Luxusimmobilien umwandeln will, könnte in jeder Stadt passieren...

    Rosemary, 86, und Kate, eine junge Journalistin bei der Stadtteilszeitung, treffen erstmalig im Rahmen eines Zeitungsbeitrages über die geplante Schließung aufeinander. So unterschiedlich die beiden Frauen sind - was Alter, Lebensgeschichte und Bezug zum Schwimmbad angeht-, sie finden schnell freundschaftlich zueinander und fassen Vertrauen, so dass man als Leser immer mehr über die beiden erfährt. Das ganze in einer sehr schönen Sprache, ein Beispiel: „Kate lachte ebenfalls, und für einen Moment überbrückte das Lachen den Raum zwischen Ihnen und umarmte sie beide.“ schon bald wird der Kampf um den Erhalt des Schwimmbades, bei dem sie von einigen Freunden unterstützt werden, von ganz persönlichen Motiven geleitet... Liebe, Trauer, Freundschaft, Panik, Sinn des Lebens und des täglichen Aufstehens; man kann so vieles nachvollziehen!

    Eine schön zu lesende, sommerliche Geschichte, die einen bewegt und mitfühlen lässt - ohne Einschränkungen empfehlenswert!

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  • 5 Sterne

    S.I., 07.08.2019 bei bewertet

    Das Freibad, das von der Schließung bedroht ist, liegt im Londoner Stadtteil Brixton - aber die Story, dass ein Investor solch eine öffentliche Institution für mehr Komfort seiner Bewohner von Luxusimmobilien umwandeln will, könnte in jeder Stadt passieren...

    Rosemary, 86, und Kate, eine junge Journalistin bei der Stadtteilszeitung, treffen erstmalig im Rahmen eines Zeitungsbeitrages über die geplante Schließung aufeinander. So unterschiedlich die beiden Frauen sind - was Alter, Lebensgeschichte und Bezug zum Schwimmbad angeht-, sie finden schnell freundschaftlich zueinander und fassen Vertrauen, so dass man als Leser immer mehr über die beiden erfährt. Das ganze in einer sehr schönen Sprache, ein Beispiel: „Kate lachte ebenfalls, und für einen Moment überbrückte das Lachen den Raum zwischen Ihnen und umarmte sie beide.“ schon bald wird der Kampf um den Erhalt des Schwimmbades, bei dem sie von einigen Freunden unterstützt werden, von ganz persönlichen Motiven geleitet... Liebe, Trauer, Freundschaft, Panik, Sinn des Lebens und des täglichen Aufstehens; man kann so vieles nachvollziehen!

    Eine schön zu lesende, sommerliche Geschichte, die einen bewegt und mitfühlen lässt - ohne Einschränkungen empfehlenswert!

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  • 5 Sterne

    Gudrun, 19.05.2019

    Das Cover und die Klappeninnenseiten zeigen den Handlungsort, um und in dem sich das Geschehen dreht. Es wirkt auf den ersten Blick eher etwas unscheinbar trotz der kräftigen Farbgebung, wenn man es jedoch genauer betrachtet, sind die Details wunderbar in Szene gesetzt. Auf mich hat das Cover erst bei näherer Betrachtungsweise gut und vor allen Dingen stimmig gewirkt.

    Ich habe mir aufgrund der Beschreibung und der Leseprobe einen tiefgründigen Roman erhofft, der zum Nachdenken anregt. Genau das hat die Autorin erfüllt. Mit einer Schreibweise, die flüssig zu lesen ist, setzt sie die angesprochenen Themen gekonnt ins richtige Bild.
    Hier findet man Tiefgründigkeit, die mit leisen, aber auch lauten Tönen, ankommt. Ich möchte damit sagen, dass eine gewisse Melancholie spürbar ist, aber auch, dass Humor nicht zu knapp ist, der einem ein Lächeln ins Gesicht zaubert.
    Die Charaktere werden so übermittelt, dass man sich gut in die jeweiligen Handlungen und Reaktionen hineinversetzen kann.
    Die Szenen sind umfänglich dargestellt, so dass ein klares Bild vor Augen entsteht.

    Mein Fazit: genauso stelle ich mir gute und abwechslungsreiche Leseunterhaltung vo

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  • 5 Sterne

    Isabell, 31.08.2019

    Rosemary ist 86 Jahre alt und hat ihr ganzes Leben in Brixton gelebt. Sie trägt viele Erinnerungen in sich und ein Fixpunkt in ihrem Leben ist der tägliche Besuch im Freibad. Auf einmal heißt es, dass dieses Freibad geschlossen werden soll und bebaut werden soll. Rosemary will dies nicht hinnehmen, auf ihre Zettel, die sie aufhängt, wird die örtliche Zeitung aufmerksam. Kate, eine junge Journalistin, soll einen Artikel über das Schwimmbad schreiben. Kate und Rosemary lernen sich näher kennen und aus einem Artikel erwächst viel mehr.

    Ich war sehr bewegt von der Lebensgeschichte Rosemary und auch der Bedeutung des Freibades, den es für unterschiedliche Schwimmbadbesucher hat. Herausragend ist weiterhin wie sehr Rosemary Einfluss auf Kates Leben nimmt, die sich von verändert und so ihrem Leben im übertragenen Sinne auch Leben, Freude, Glück...einhaucht. Zwei Frauen, die es schaffen, eine "Lawine" loszutreten und etwas zu bewegen.
    Ein Roman, der sich sehr gut durch den flüssigen Schreibstil lesen lässt, nachdenklich stimmt - auch traurig, aber mir trotzdem ein Lächeln auf die Lippen zauberte.....

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  • 5 Sterne

    Mysaze, 29.07.2019

    Das Buch fällt schon über sein leuchtend blaues Cover auf und der Klappentext hat mir so gut gefallen, dass ich es einfach lesen musste.

    Zum Inhalt:
    Brixton, hier hat Rosemary ihr ganzes Leben verbracht und jetzt ändert sich alles - die Bücherei, in der sie gearbeitet hat, schließt, der Gemüseladen ist eine hippe Bar geworden und George ihr Mann ist gestorben. Und dann soll auch noch das Freibad, in dem sie seit über 60 Jahren jeden Morgen schwimmt, für Eigentumswohnungen verschwinden. Kate ist einsam, als sie über Rosemarys Freibad schreiben soll, begegnen sich die beiden ungleichen Frauen...... Gemeinsam kämpfen sie um das Freibad.

    Ein wirklich beeindruckendes Buch, das mich danach noch beschäftigt hat. Der Schreibstil ist leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Mit der letzten Seite ist einem klar - gemeinsam kann man soviel erreichen.... ein Buch, dass ich sehr gerne gelesen habe und definitiv weiterempfehlen kann.

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  • 5 Sterne

    paulaso, 04.07.2019

    Kate ist lebt in einer WG, fühlt sich jedoch allein. Sie ist in ihrem Leben unsicher und kämpft mit Panikattacken. Über ihre Arbeit als Journalistin lernt sie Rose kennen. Rose ist über 80 Jahre alt, und schwimmt für ihr leben gerne. Als sie erfährt, dass das von ihr so geliebte Schwimmbad geschlossen werden soll, wird Rosemarys Willenskraft, zusammen mit Kates erwachendem Mut, zu einem kleinen Abenteuer.

    Diesen Roman habe ich nicht in einem Stück verschlungen, sondern immer wieder ein Kapitel gelesen und die Geschichte so ein Stück weit in meinen Alltag eingewoben.

    Das Buch liest sich durch die überschaubaren Kapitel leicht und berührt die Seele.

    Mir hat es als Leserin Freude gemacht, Rose bei ihren Gedanken an ihre Jugendzeit, und Kate beim Annehmen neuer Herausforderungen beizuwohnen.

    Ein liebevoll konstruierter Roman, nicht nur für Frauen

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  • 4 Sterne

    Miss.mesmerized, 07.07.2019 bei bewertet

    Irgendwie hatte sie sich das aufregende Leben in London anders vorgestellt als sie zum Studium in die Metropole kam. Nun arbeitet Kate als Journalistin beim Brixton Chronicle und schreibt über unbedeutende Nachbarschaftsthemen, bevor sie sich abends allein in ihrer Wohnung einschließt. Doch alles ändert sich mit einem Bericht über das örtliche Freibad, das Eigentumswohnungen weichen soll. Bei ihrer Recherche trifft sie auf die 86-jährige Rosemary, die zusammen mit ihren inzwischen verstorbenen Ehemann George ihr ganzes Leben im Freibad verbracht hat. Für Rosemary ist es nicht nur ein Ort zum Schwimmen, es ist ihr Leben und es bricht ihr das Herz, dass dies nun bald nicht mehr sein soll. Gemeinsam machen sich die beiden Frauen daran, den Kampf aufzunehmen und ahnen nicht, dass sie dabei nicht nur ein Freibad, sondern auch sich selbst retten wollen.

    Libby Pages Debütroman ist die perfekte Sommerlektüre, nicht nur die Covergestaltung und der Titel, sondern die ganze Handlung, die sich erwartungsgemäß über weite Teile im Freibad abspielt, sind dafür prädestiniert. In lockerem Stil schafft die Autorin eine schnell vertraute Atmosphäre und fast ist es, als sei man selbst ein Teil dieser kleinen eingeschworenen Brixtoner Gemeinschaft, die sich da zusammenfindet.

    Auch wenn der Roman als leichte Strandlektüre daherkommt, liefert die Autorin doch auch Denkanstöße, die über den oberflächlichen Genuss hinausgehen. Kates Panikattacken und Einsamkeit in London sind glaubwürdig gezeichnet und legen eine feine Melancholie über den Text. Dies wird durch Rosemarys wehmütige, aber doch auch freudigen Erinnerungen an ihre Zeit mit George gespiegelt – die eine Frau steht am Anfang, die andere am Ende des Lebens und plötzlich entdecken sie die Gemeinsamkeiten. Der Roman thematisiert aber auch die wirtschaftlichen Nöte der Städte, die sich den Investoren geschlagen geben – ebenso wie Kates Zeitung letztlich – um zu überleben und bisweilen Entscheidungen fällen müssen, die aus finanzieller Sicht richtig, aber menschlich kaum vertretbar sind. Beglückt liest man jedoch, wie es in der anonymen Großstadt aber dennoch möglich sein kann, eine Gemeinschaft zu finden von Gleichgesinnten und Freunden, die sich umeinander sorgen und Freud und Leid teilen wollen. Ein Buch, das man gerne liest und am Ende bezaubert beiseitelegt.

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  • 5 Sterne

    brauneye29, 04.06.2019

    Zum Inhalt:
    Rosemary geht jeden morgen schwimmen und nun soll das Bad geschlossen werden. Das kann sie nicht glauben und will es verhindern. Kate lernt Rosemary kennen, sie werden Freundinnen und kämpft mit ihr um den Erhalt des Freibades. Denn der Pool ist mehr als ein Ort zum Schwimmen – er ist das Herz der Nachbarschaft.
    Meine Meinung:
    Was für ein schönes Buch über die Freundschaft und was Zusammenhalt alles bewirken kann. Schön fand ich auch, wie die Freundschaft sich zwischen Kate und Rosemary sich entwickelte. Auch wie Kate immer freier wurde. Aber auch Rosemary öffnet sich und wird freier. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und die Protagonisten waren einfach liebenswert. Ich habe mich richtig gut unterhalten gefühlt.
    Fazit:
    Schönes Buch.

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  • 4 Sterne

    Gelinde R., 14.07.2019 bei bewertet

    Im Freibad, von Libby Page

    Cover:
    Ein Freibad aus der Vogelperspektive, so wie das, über das im Buch geschrieben wird.

    Inhalt:
    Rosemary hat ihr ganzes Leben (über 80m Jahre) in Brixton verbracht. Jetzt soll das Freibad in dem sie seit über 60 Jahren jeden Morgen schwimmt (und in dem so viele ihrer persönlichen Ereignisse stattgefunden haben) zu gemacht werden.
    Kate, eine junge einsame Frau, soll als Journalistin über dieses Freibad schreiben.
    Aus beiden Frauen werden Freundinnen und es wird ihr persönlicher Kampf um dieses Freibad.

    Meine Meinung:
    Das Buch beginnt sehr ruhig. Es liest sich wie einzelnen Kurzgeschichten über ganz unterschiedliche Personen und viele Einzelschicksale.
    Ein sehr ausladender, umfangreicher und blumiger Schreibstil, wortgewaltige Be- und Umschreibungen der Personen, Handlungen und Orte.

    Rosemarys ganz normales Leben wird durch immer wiederkehrende Rückblenden beschrieben und das besondere daran wird so nach und nach sichtbar. Ruhig und unaufgeregt – aber wir erkennen die ganz große Liebe, das große Glück im Kleinen.

    Kate ist eine einsame graue Maus, sie entdeckt durch ihr Engagement (durch Rosemary) ihre Umgebung und finden Freunde und Freude am Leben.

    Es wird deutlich wie wichtige Freundschaft und Zusammenhalt ist und welche Kraft daraus erwächst.
    Nicht aufgeben ist die Devise um am Ende doch noch zu siegen.

    Autorin:
    Libby Page hat tagsüber im Marketing gejobbt und nachts auf ihrem Notebook ihren Debütroman geschrieben. Die studierte Journalistin hat für den Guardian, einen Online-Shop und eine Wohltätigkeitsorganisation gearbeitet. Neben dem Schreiben ist Schwimmen ihre zweite große Leidenschaft. Libby Page lebt in London und hat sich vorgenommen, alle Freibäder Londons auszuprobieren.

    Mein Fazit:
    Ein Buch der leisen Töne, aber mit einer gewaltigen Aussage zu Freundschaft, Zusammenhalt und Stärke einer Gemeinschaft.
    4 Sterne

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  • 5 Sterne

    Anna W., 26.06.2019

    Das Buch habe ich Geschenk bekommen und war erstmal doch etwas skeptisch. Im ersten Augenblick hörte es sich für mich nach einer leichten Kost an. Aber ich wurde von der Geschichte überrascht. Die Entwicklung ist mitreißend und spannend. Es fiel mir äußert schwer das Buch beiseite zu legen.
    In diesem Buch geht es um zwei Frauen aus zwei verschiedenen Generationen, zwei verschiedenen Welten und zwei verschiedenen Geschichten. Diese Frauen haben ein gemeinsames Ziel: Die Rettung des Freibades. Und ab diesem Zeitpunkt wird das Leben, der jeweils anderen reicher an Erlebnissen und Erfahrungen.

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  • 4 Sterne

    Marianna T., 02.06.2019 bei bewertet

    Unglaublich berührend

    Im Freibad in einem Londoner Stadtteil treffen sich die unterschiedlichsten Menschen, dort lernen Kinder schwimmen, haben Paare schöne Erlebnisse miteinander, lernen Erwachsene wieder zu vertrauen. Rosemarys über 60 jähriges Leben ist eng mit dem Freibad verbunden, die junge Kate ist kürzlich nach London gezogen und ist einsam. Als Journalistin berichtet sie über die geplante Schließung des Freibades, in Rosemary findet sie eine Freundin. Gemeinsam kämpfen sie gegen die Schließung.

    Dieser Roman ist eine Liebeserklärung an Gemeinschaft, an ungleiche Freundschaft und Freibäder als soziale Orte. Kate und Rosemary sind interessante Persönlichkeiten und die Erfahrungen, die jede der beiden gemacht haben zeigen sie Erfahrungen unterschiedlicher Generationen. Die Eine hat den Krieg erlebt, war Jahrzehnte glücklich verheiratet, die Andere hat sich gerade erst aus ihrem Elternhaus gelöst, in einer neuen Stadt einen Job bekommen. Beide sind sehr liebenswert gezeichnet, fast schon etwas übermäßig positiv beschrieben.

    Dazu passend ist die Geschichte voller Zuversicht und voller Liebe, gleichzeitig geht es viel um Einsamkeit, Angst und Panikattacken. Es ist spannend, wie die Autorin die verschiedenen Lebensthemen miteinander verwebt.

    Das Ende der Geschichte ist mir etwas zu weit ausgeführt, es wirkt etwas gezwungen positiv. Nach dem Motto "Wenn es noch nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende".

    Das ist aber auch die einzige Kritik an diesem Roman. Der Text liest sich angenehm und fließend. Die bildreiche und bedeutungsschwangere Sprache zeigt die hohe Emotionalität und bringt Tiefe in die Geschichte.

    Die Geschichte bringt zum Lachen und zum Weinen, ist sehr anrührend und emotional. Ein richtiges Sommerbuch.

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  • 4 Sterne

    leseratte1310, 30.05.2019 bei bewertet

    Die 86-jährige Rosemary hat ihr ganzes Leben im Londoner Stadtteil Brixton verbracht. Sie hängt an dem Stadtteil, da sie hier glücklich war mit ihrem Mann George, der inzwischen verstorben ist. Aber immer mehr verändert sich. Vieles Vertraute verschwindet. Auch das Freibad, wo sie täglich ihre Runden schwimmt, will die Stadt verkaufen, da es sich nicht mehr rentiert. Eine Gesellschaft plant, dort eine luxuriöse Anlage zu errichten. Als die Reporterin Kate über das Freibad schreiben soll, lernen sich die beiden Frauen kennen. Rosemary überredet Kate, auch im Freibad baden zu gehen. Was Kate zunächst etwas widerwillig getan hat, gefällt ihr bald sehr gut. Sie beschließen gemeinsam das Bad zu retten, denn es ist viel mehr als ein Bad, es ist ein Treffpunkt für die Menschen des Stadtteils.
    Das Buch ist einfach wundervoll zu lesen und gibt einen schönen Einblick in das Leben in diesem „Quartier“. Man kann sich die Örtlichkeiten genauso gut vorstellen, wie die Menschen, die hier leben.
    Kate ist schüttern und einsam. Erst durch Rosemary kommt sie aus sich heraus und gewinnt Selbstvertrauen. Rosemary ist noch in der Vergangenheit verwurzelt. Wir lernen in Rückblicken ihr Leben kennen. Sie möchte, dass ihr Stadtteil sich das Liebenswerte und den Zusammenhalt bewahrt. Die so unterschiedlichen Frauen werden Freundinnen. Gemeinsam mit anderen Bewohnern kämpfen sie mit allerlei Aktionen für den Erhalt des Freibades.
    Es ist eine schöne Geschichte mit sympathischen Protagonisten, die füreinander da sind und sich für die Gemeinschaft einsetzen, eine Geschichte über Liebe, Freundschaft und Zusammenhalt.
    Auch wenn das Ende vorauszusehen war, hat mir das Buch gut gefallen.

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  • 4 Sterne

    Irmgard H., 07.09.2019 bei bewertet

    Inhalt/Klappentext:

    Rosemary hat ihr ganzes Leben in Brixton verbracht. Jetzt ändert sich alles, was ihr vertraut ist. Die Bücherei, in der sie gearbeitet hat, schließt. Aus dem Gemüseladen ist eine hippe Bar geworden. Ihr geliebter Mann George ist gestorben. Und das Freibad, in dem sie seit über 60 Jahren jeden Morgen schwimmt, soll Eigentumswohnungen weichen.
    Kate fühlt sich einsam in London. Als sie über Rosemarys Freibad für die Zeitung schreiben soll, öffnet sich ihr eine neue Welt. Kate zeigt sich nicht gerne im Badeanzug, aber mit Rosemarys Hilfe überwindet sie ihre Schüchternheit. Kate und Rosemary werden Freundinnen und beschließen, gemeinsam das Freibad zu retten. Denn der Pool ist mehr als ein Ort zum Schwimmen – er ist das Herz der Nachbarschaft

    Mein Leseeindruck:
    Im Freibad' ist ein schönes und gefühlvolles Sommerbuch über eine Frauenfreundschaft. Es macht beim Lesen richtig gute Laune und man wünscht sich genau solche Frauen zur Freundin. Ein leicht geschriebenes Buch, das man schnell gelesen hat und das ideal für einen Tag im Liegestuhl oder eben im Freibad ist. Dabei habe ich besonders gern die Geschichte von Rosemary verfolgt und die Erinnerungen an ihre Vergangenheit geteilt. Kates klischeehafte Verwandlung von einer schüchternen grauen Maus in eine lebensfrohe junge Frau haben wir zwar schon mehrfach in diversen Versionen irgendwo gelesen, aber hier wird die Geschichte so charmant und erfrischend erzählt, das ich das dem Buch gerne nachsehe.
    Fazit: Ein nettes und unterhaltsames Sommerbuch, das an manchen Stellen sogar tiefgründiger ist, als es auf den ersten Blick scheint.

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  • 5 Sterne

    Bianca K., 12.06.2019

    Ein sehr schön geschriebenes Buch. Die Handlung ist spannend, fesselnd und wirklichkeitsgetreu beschrieben. In die Geschichte konnte ich mich bildlich hineinversetzen und denke auch nach dem lesen immer wieder mal über die verschiedenen Charaktere nach. So kann man mit einer einfachen Geschichte perfekt unterhalten. Der Zusammenhalt und die beginnenden Freundschaften der unterschiedlichsten Personen im Kampf um ihr Freibad regen zum Nachdenken an. Man kann sich für eine Sache gemeinsam einsetzen und wird dafür mit Erfolg belohnt.

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  • 4 Sterne

    Nele33, 09.07.2019 bei bewertet

    Der Debut Roman von Libby Page hat mich sehr überrascht und berührt.
    Das Cover stellt passend zum Thema ein Schwimmbecken dar.

    Rosemary, eine taffe 86- jährige Rentnerin ist ihrem Stadtteil Brixton und besonders ihrem Freibad eng verbunden. Kate eine junge und unglückliche Journalistin fühlt sich in Brixton allein und verlassen. Sie ist mit ihrem Leben unglücklich und auf der Suche nach dem Sinn in ihrem Leben. Hinzu kommt eine große Unsicherheit im Umgang mit Menschen. Als sie einen Artikel über die Schließung des Freibads schreiben soll trifft sie auf die resolute Rosemary, die genau weiß was sie will.

    Der Autorin gelingt es auf wunderbare Weise mich als Leser ganz nah am Leben von Rosemary und den anderen Nutzern des Freibades teilnehmen zu lassen, ohne dabei ins kitschige abzudriften.
    Sehr gut hat mir die Verknüpfung von Vergangenheit und Gegenwart gefallen. Die Sorge und Nöte, aber auch die Lebenslust der Bewohner werden gut transportiert. Den Einzelnen werden kurze Kapitel gewidmet und ihre Eigenschaften und Charakterzüge machen dieses Buch so lebendig.

    Mir hat das Buch gut gefallen, Erinnerungen an Sommerstunden im Freibad geweckt- eine schöne Urlaubslektüre.

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  • 4 Sterne

    Stefany P., 25.06.2019

    Dies ist eine ermutigende, sanfte Geschichte zum Wohlfühlen. Die Handlung ist vorhersehbar, doch lässt sie einen mitfiebern was die Rettung des Freibads anbelangt.

    Die Erzählweise hat eine beruhigende Art. Sehr still, unaufgeregt und klar, manchmal ein wenig langsam, aber im Ganzen einfach und zugänglich.

    Rosemarys Leben und Geschichten waren herzergreifend schön, so dass ich einige Male den Tränen nah war. Die Entwicklung ihrer Freundschaft zu Kate war wundervoll mitzuerleben, denn durch ihre Verbindung konnten beide für sich heilen und wieder zu sich finden. Das Gemeinschaftsgefühl der Nebencharaktere wurde großartig porträtiert. Sowohl die Einzelhändler mit ihren kleinen Geschäften als auch die Besucher des Freibads, die zwischendurch ohne Vorstellungen mühelos in die Geschichte eingeführt wurden, haben bestärkt wie wichtig und bedeutsam öffentliche Einrichtungen als Freizeitorte für die Gemeinde sind.

    Eine charmante und ergreifende Geschichte über Freundschaft, Hoffnung, neuen Anfängen und den kleinen Freuden am Leben.

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