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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke F., 21.06.2019 bei bewertet

    'Im Freibad' ist ein echtes Wohlfühlbuch, das gute Laune macht. In kürzester Zeit habe ich die Geschichte über die Freundschaft von Kate und Rosemary und ihre gemeinsame Rettungsaktion für das lokale Freibad von Brixton verschlungen. Dabei habe ich besonders gern die Geschichte von Rosemary verfolgt und ihre Erinnerungen an die Vergangenheit geteilt. Kates Wandlung von der grauen Maus, die plötzlich aufblüht und Anschluss findet, war zwar absolut vorhersehbar, wurde aber mit erfrischender Leichtigkeit erzählt, so dass keine Langeweile aufkam. Auch wenn mich das Buch sicher nicht zum Freibad-Fan bekehren wird, regen mich die Anekdoten rund um das kühle Nass dazu an, meinen nächsten Besuch dort vielleicht etwas bewusster wahrzunehmen, falls ich es schaffe meine Nase lange genug aus dem Buch zu heben...

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nil_liest, 07.07.2019

    Geschmäcker sind verschieden und das gilt natürlich auch für Romane! Normalerweise habe ich nach Beendingung eines Romans eine genaue Bewertung für das jeweilige Buch im Kopf und kann es entweder empfehlen, vielleicht auch nur einer bestimmten Gruppe von Personen oder eben auch überhaupt nicht. Und nun kommt mir „Im Freibad“ von Libby Page (im Original „The Lido“) zwischen die Finger, dass passender in diesen letzten Sommertagen hätte nicht sein können. Die meiste Lesezeit habe ich sogar in Freibädern verbracht – besser geht es nicht. Und trotzdem war ich stellenweise gelangweilt, dann wieder mitfiebernd ob das Schwimmbad gerettet wird. Mal hat mich der Schreibstil genervt, weil doch recht einfach gehalten und mal gab es Sätze die schöner nicht hätten sein können. Die Darstellung von Brixton und seinen Bewohnern fand ich gut und teilweise originell, aber auch strapazierend unkreativ bei manch anderen.
    Was mir auch zu Beginn natürlich schon bewusst war, es ist keine herausragende Literatur, sondern eben ein Buch fürs Schwimmbad, für die Ubahn, für den Strand, für den Flieger. Ablenkende Lektüre.
    Die Gestaltung des Buches selbst ist äußert gelungen, nicht nur das Cover auch die innenliegenden Seiten des Umschlages zieren Schwimmbahnen mit Schwimmern. Gestalterisch gelungen.
    Ihr ahnt es schon, so recht empfehlen mag ich es nicht, aber wer ein leichtes Sommerbuch sucht, liegt hier nicht falsch und ist mit „Im Freibad“ sicher besser bedient als mit anderen Schmökern. Ja, vielleicht ist das mein Resümee für einen Schmöker sehr gelungen! Wer gerne auch mal zu einem englischen Buch greift ist mit dem Original sicher gut bedient, kein komplizierter Text.
    Die Autorin Libby Page ist jung und ich glaube fest daran, dass mit steigender Lebenserfahrung auch die Ausarbeitung der Charaktere tiefer wird und die Geschichten auch Ecken und Kanten bekommen. Ich bin gespannt auf ihre Entwicklung. Ich werde sicher auch dem nächsten Roman eine Chance geben . aber in English!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ele, 09.08.2019

    Im Freibad, Roman von Libby Page, 380 Seiten, erschienen im Ullstein Verlag.
    Zwei Frauen retten ein Freibad und gleichzeitig einander.
    Rosemary Peterson ist 86 Jahre alt und verwitwet. Die glücklichsten Erinnerungen hat sie an George, ihren verstorbenen Mann, sie denkt auch zurück an ihre Kindheit ihre Arbeit in der Bibliothek. Nie ist sie aus Brixton herausgekommen, sie hat dort aber viele Freunde und Bekannte. Es verbindet sie alle das örtliche Freibad. Viele wichtige Ereignisse in ihrem Leben sind mit diesem Freibad verbunden. Nun soll das Bad verkauft und zu einem Tennisplatz umgebaut werden. Kurzerhand beschließt sie, etwas dagegen zu unternehmen. Die junge Redakteurin Kate Matthews soll für das Lokalblatt Brixton Chronicle, über die Schließung des Schwimmbades berichten. Kate wohnt noch nicht lange in London, die schüchterne junge Frau hat dort keinen Anschluss gefunden, sie ist sehr einsam und leidet unter Panikattacken. Schnell werden die beiden Freundinnen und beschließen gemeinsam, das Bad zu retten, ist es doch der Mittelpunkt der Nachbarschaft.
    Das Buch teilt sich in 68 kurze Kapitel, lebhafte Dialoge, bildhafte Beschreibungen des Settings und auch die handelnden Charaktere sind hervorragend geschildert, so ist es ein Leichtes sofort in Lesefluss zu kommen. Die Artikel im Lokalblatt sind eingerahmt und mit einer großen Schlagzeile versehen, somit deutlich hervorgehoben. Die Autorin bedient sich der auktorialen Erzählweise, die Kapitel sind aus der Sicht der jeweiligen handelnden Person beschrieben. Kate, die von ihrer Schulzeit und Jugend erzählt, von ihren Panikattacken und von einer vergangenen Liebe. Abwechselnd mit Rosemary, aus ihrer Sicht erfährt der Leser die wunderbare Liebesgeschichte von ihr und George und deren glückliche Ehe. Libby Page ist es bestens gelungen großartige Gefühle, Romantik, Einsamkeit und Traurigkeit zu beschreiben, stets habe ich mit den beiden „Hauptdarstellerinnen“ geweint gelacht und mitgefühlt. Ein sehr einfühlsames und emotionales Buch, welches mich bestens unterhalten hat. Viele interessante Charaktere hat die Autorin hier erschaffen. Geoff, Jermaine und Frank, Hope, Jay und auch Ahmed. Sie alle habe ich liebgewonnen und am Ende konnte ich sie nur schwer gehen lassen. Die Freundschaft der beiden ungleichen Frauen wird mir unvergesslich bleiben, es ist schwer zu sagen, wer aus dieser Freundschaft mehr profitiert hat. Rosemary die einsam war und in der Vergangenheit lebte, sie hat wieder eine Aufgabe für die es sich zu kämpfen lohnt. Oder Kate die eine neue Liebe, Selbstbewusstsein, Mut und neue Freunde gefunden hat. Vor allem Kate war meine Lieblingsfigur, sie hat von allen Charakteren die größte Entwicklung gemacht. Dieses Buch beschreibt ruhig, aber sehr emotional was geschehen kann, wenn Menschen zusammen halten und nicht aufgeben, wie wichtig gute Nachbarschaft und Freunde sind und, dass es sich lohnt für etwas zu kämpfen, was einem am Herzen liegt. Das Ende war vorherzusehen, hat mich aber trotzdem überrascht. Libby Page hat in ihrem Werk so schöne Worte gefunden. Einige Sätze haben sich mir eingeprägt, z.B. auf S. 120: „Ein kleines Leben war groß genug für sie, wenn es George beinhaltete.“ oder auf S. 117 „Es ist so schwer, irgendetwas zu bemerken, wenn man immer zu Boden blickt“. Ein tiefgründiger Roman, eine Leseempfehlung von mir und 5 verdiente Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Eva Fl., 21.08.2019

    Schwimmer treiben im Wasser wie Blütenblätter.

    Kate arbeitet in Brixton bei der Zeitung und soll über die Schließung eines Freibades berichten. Sie ist einsam und fühlt sich auch bei ihrer Arbeit nicht sonderlich ernst genommen, sieht aber nun die Chance, die sich ihr mit dieser Berichterstattung bietet. Dabei lernt sie Rosemary kennen, die seit jeher in Brixton lebt und für die sich mit den Jahren einiges geändert hat. Er wurde die Bücherei geschlossen, nun auch das Freibad, in das sie so gerne geht. Gemeinsam setzen sich die beiden Frauen schließlich für den Erhalt des Freibades ein und es entsteht eine ungewöhnliche Freundschaft.

    Auf dieses Buch war ich so richtig gespannt, da ich schon einiges darüber gehört und gelesen hatte. Für mich ist das Freibad bzw. das Schwimmen darin im Sommer ebenso ein Zufluchtsort, vor allem zu den Zeiten, zu denen man darin noch gepflegt schwimmen kann. Entsprechend kann ich mich sehr gut in die zwei Protagonistinnen hineinversetzen.

    Der Schreibstil des Buches hat mir gut gefallen, verständlich und nachvollziehbar geschrieben, durchaus tiefgründig und aber doch auch eben sehr unterhaltsam. Es gibt nachdenkliche Momente wie sehr lustige Szenen, Fremdwörter oder großartige Fachbegriffe gibt es nicht. Die Schilderungen sind immer wieder sehr bildhaft, was mir gut gefallen hat, man kann sich so wunderbar selbst ein Bild davon machen beim Lesen.

    Die Geschichte war für mich sehr spannend und unterhaltsam. Es gab für mich zwar immer wieder verschiedene Ideen, wie die Geschichte sich weiterentwickeln könnte, aber es war nicht wirklich so vorhersehbar, was mir unheimlich gut gefallen hat. Auch die Erzählweise, dass Rosemary einen an ihrem Leben mit ihrem Mann George teilhaben lässt, in Erinnerungen schwelgt und von ihrer gemeinsamen Zeit erzählt hat mir sehr gut gefallen. Ebenso spannend ist es zu sehen, wie Kate sich weiterentwickelt und gewisse Ängste überwindet – in gewisser Weise ist es insofern auch ein Mut-machendes Buch mit vielen Hoffnungsmomenten.

    Für mich war „Im Freibad“ eine wunderbare Sommerlektüre, ein tiefgründiges wie unterhaltsames, lustiges und emotionales Buch, das durchaus auch zum Nachdenken anregen kann. Beim Lesen gab es keinerlei Längen oder langweilige Szenen, ich hätte es am liebsten direkt am Stück gelesen, wenn ich die nötige Zeit gehabt hätte. Von mir gibt es hier eine absolute Empfehlung und 5 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ele, 09.08.2019 bei bewertet

    Im Freibad, Roman von Libby Page, 380 Seiten, erschienen im Ullstein Verlag.
    Zwei Frauen retten ein Freibad und gleichzeitig einander.
    Rosemary Peterson ist 86 Jahre alt und verwitwet. Die glücklichsten Erinnerungen hat sie an George, ihren verstorbenen Mann, sie denkt auch zurück an ihre Kindheit ihre Arbeit in der Bibliothek. Nie ist sie aus Brixton herausgekommen, sie hat dort aber viele Freunde und Bekannte. Es verbindet sie alle das örtliche Freibad. Viele wichtige Ereignisse in ihrem Leben sind mit diesem Freibad verbunden. Nun soll das Bad verkauft und zu einem Tennisplatz umgebaut werden. Kurzerhand beschließt sie, etwas dagegen zu unternehmen. Die junge Redakteurin Kate Matthews soll für das Lokalblatt Brixton Chronicle, über die Schließung des Schwimmbades berichten. Kate wohnt noch nicht lange in London, die schüchterne junge Frau hat dort keinen Anschluss gefunden, sie ist sehr einsam und leidet unter Panikattacken. Schnell werden die beiden Freundinnen und beschließen gemeinsam, das Bad zu retten, ist es doch der Mittelpunkt der Nachbarschaft.
    Das Buch teilt sich in 68 kurze Kapitel, lebhafte Dialoge, bildhafte Beschreibungen des Settings und auch die handelnden Charaktere sind hervorragend geschildert, so ist es ein Leichtes sofort in Lesefluss zu kommen. Die Artikel im Lokalblatt sind eingerahmt und mit einer großen Schlagzeile versehen, somit deutlich hervorgehoben. Die Autorin bedient sich der auktorialen Erzählweise, die Kapitel sind aus der Sicht der jeweiligen handelnden Person beschrieben. Kate, die von ihrer Schulzeit und Jugend erzählt, von ihren Panikattacken und von einer vergangenen Liebe. Abwechselnd mit Rosemary, aus ihrer Sicht erfährt der Leser die wunderbare Liebesgeschichte von ihr und George und deren glückliche Ehe. Libby Page ist es bestens gelungen großartige Gefühle, Romantik, Einsamkeit und Traurigkeit zu beschreiben, stets habe ich mit den beiden „Hauptdarstellerinnen“ geweint gelacht und mitgefühlt. Ein sehr einfühlsames und emotionales Buch, welches mich bestens unterhalten hat. Viele interessante Charaktere hat die Autorin hier erschaffen. Geoff, Jermaine und Frank, Hope, Jay und auch Ahmed. Sie alle habe ich liebgewonnen und am Ende konnte ich sie nur schwer gehen lassen. Die Freundschaft der beiden ungleichen Frauen wird mir unvergesslich bleiben, es ist schwer zu sagen, wer aus dieser Freundschaft mehr profitiert hat. Rosemary die einsam war und in der Vergangenheit lebte, sie hat wieder eine Aufgabe für die es sich zu kämpfen lohnt. Oder Kate die eine neue Liebe, Selbstbewusstsein, Mut und neue Freunde gefunden hat. Vor allem Kate war meine Lieblingsfigur, sie hat von allen Charakteren die größte Entwicklung gemacht. Dieses Buch beschreibt ruhig, aber sehr emotional was geschehen kann, wenn Menschen zusammen halten und nicht aufgeben, wie wichtig gute Nachbarschaft und Freunde sind und, dass es sich lohnt für etwas zu kämpfen, was einem am Herzen liegt. Das Ende war vorherzusehen, hat mich aber trotzdem überrascht. Libby Page hat in ihrem Werk so schöne Worte gefunden. Einige Sätze haben sich mir eingeprägt, z.B. auf S. 120: „Ein kleines Leben war groß genug für sie, wenn es George beinhaltete.“ oder auf S. 117 „Es ist so schwer, irgendetwas zu bemerken, wenn man immer zu Boden blickt“. Ein tiefgründiger Roman, eine Leseempfehlung von mir und 5 verdiente Sterne.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    duenefi, 03.06.2019

    Ein sehr berührender Roman über Menschlichkeit, Engagement und Freundschaft !

    "Im Freibad" ist aufgrund von Cover und Titel errstmal relativ unspektakulär, macht aber neugierig, weil man sich fragt, was im Freibad alles so passiert und es deswegen in die Hand nimmt, um den Klappentext zu lesen... Engagement und Freundschaft, Ziele und Gemeinsamkeiten und vor allem Menschlichkeit sind "Im Freibad" ganz wichtig.
    Die Hauptprotagonistinnen Rosemary und Kate haben mich sehr berührt, sie sind wundervoll dargestellt und finden im Verlauf des Buches immer mehr zusammen.
    Die beiden, die eine 86 Jahre alt und insgesamt lebenslustig, die andere jung und einsam, verbindet im ersten Moment nichts, aber das wird sich schnell ändern.
    Das Freibad im Londoner Stadtteil Brixton, in dem Rosemary seit über 80 Jahren schwimmen geht, soll einem Fitnesspark für die Reichen und Schönen weichen...das Freibad bedeutet für Rosemary einfach ALLES, es war und ist der Mittelpunkt ihres ganzen Lebens! Hier ist ihre Heimat, ihre und die ihres verstorbenes Gatten George, hier fühlt sie sich ihm immer noch am nächsten, fast so als ob er noch da wäre...Rosemary entwirft einen Flyer, um die Leute darauf aufmerksam zu machen und die Schließung "ihres" Freibades zu verhindern, und Kate als Journalistin soll hierüber berichten und Rosemary interviewen, um die menschliche Komponente der Geschichte zu unterstreichen. Rosemary gibt Kate ein Interview, unter der Bedingung, dass diese vorher schwimmen geht...dadurch wird das Freibad auch für Kate persönlich wichtig und es beginnt eine wunderbare Freundschaft und eine ganz große Rettungsaktion!

    Weitere Charaktere wie z.B. Rosemarys verstorbener Mann George oder Jay, der Fotograf werden detailliert beschrieben und sind mir wäherend des Leseneans Herz gewachsen...wenn sich Menschen zusammen stark machen , um ein gemeinsames Ziel zu erreichen, entstehen Freundschaften, man erfährt persönliche Schicksale und alle ziehen an einem Strang ... hier geht es um sehr viel mehr als "nur" um den Erhalt eines Schwimmbads!

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isaba, 09.06.2019

    Man merkt schon nach wenigen Seiten in diesem Buch: Hier schreibt ein echter Schwimmfan und sehr wahrscheinlich auch jemand, der vor allem draußen die Bahnen zieht. Denn dieser Roman sprüht vor Freude am Leben und am Schwimmen und macht genauso viel Spaß wie ein Freibadbesuch.

    Kate und Rosemary haben eigentlich nur eins gemeinsam: Sie leben im Londoner Stadtteil Brixton. Ansonsten verbindet sie erst einmal gar nichts. Kate ist eine junge, menschenscheue Journalistin, die einsam ist und unter Panikattacken leidet. Rosemary ist Mitte 80, liebt "ihr" Brixton, in dem sie ihr ganzes Leben verbracht hat und das Freibad, mit dem sie viele entscheidende und glückliche Momente ihres Lebens verbracht hat. Als das Bad einem Fitnessclub weichen soll, soll Kate einen Artikel darüber für ihre Zeitung schreiben. So lernen die beiden sich kennen und versuchen gemeinsam, das Freibad zu retten. Zwischen den beiden Frauen entsteht trotz ihrer Unterschiede eine wunderschöne Freundschaft.

    Die Autorin Libby Page hat mich vor allem mit ihrem außergewöhnlichen Schreibstil beeindruckt. Die Geschichte und ihre Protagonisten sind authentisch und liebevoll gezeichnet. Man möchte am liebsten sofort mit Rosemary einen Kaffee trinken. Sie schafft es, das Leben im Stadtteil lebendig wirken und alle vorgestellten Bewohner wie die Buch- oder Gemüsehändler vor dem inneren Auge des Lesers erscheinen zu lassen. Aber über allem steht die wunderschöne Sprache in dieser Geschichte. Es finden sich so viele wunderschöne, philosophische Passagen, dass man allein deswegen nicht aufhören kann zu lesen.

    Und man möchte zwangsläufig den nächsten Schwimmbadbesuch planen, so einfühlsam und schön beschreibt Page die Wirkung des Wassers auf Leib und Seele. Mir hat dieses Buch richtig gut gefallen, weil es alles hat, was ich mir als Leser wünsche: Authentische Charaktere, toller Schreibstil, ein bißchen Philosophie und eine Geschichte mit Tiefe unter der (Wasser-)oberfläche.

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  • 5 Sterne

    8 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Uschi S., 24.05.2019

    Die 86-jährige Rosemary aus dem Londoner Stadtteil Brixton geht regelmäßig jeden Morgen in das Freibad, das sie vom Balkon ihrer Wohnung aus sehen kann. Mit diesem Bad verbinden sie viele schöne Erinnerungen, denn mit ihrem verstorbenen Mann

    George erlebte sie schon von frühester Jugend an dort schöne Stunden. Nun will die Stadt es an eine Wohnungsbaugesellschaft verkaufen, da es nicht rentabel ist. Es soll ein exklusiver Klub mit Tennisplatz für die Kunden dieser Gesellschaft darauf gebaut werden. Die einsame, junge Reporterin Kate interviewt Rosemary dazu und lässt sich überreden, auch dort baden zu gehen. Was sie anfangs noch widerstrebend getan hat, wird für sie nach und nach zu einem Genuss. Die beiden so unterschiedlichen Frauen kommen sich in ihren Bemühungen, das Bad zu erhalten, näher und werden Freundinnen.



    Dieser liebevoll geschriebene Roman zeichnet die verschiedensten Personen dieses liebenswerten Viertels detailgetreu auf, die früher oder später alle Fans diese Freibades werden. Auch die Geschäfte und lokalen Örtlichkeiten dieser Gegend werden lebhaft beschrieben. Sogar ein Stadt-Fuchs, immer auf der Suche nach Essensresten, kommt hier vor. In Rückblenden wird die besondere Liebesgeschichte von Rosemary und George sehr rührend erzählt. Auch in der Gegenwart bahnt sich eine Romanze an und die schüchterne Kate gewinnt dank ihrer neuen Freundin Rosemary immer mehr an Selbstvertrauen. Der Zusammenhalt der Leute in Brixton ist sehr stark und mit verschiedenen Aktionen bemühen sich alle, das Unvermeidliche zu verhindern. Mir hat der familiäre Schreibstil gut gefallen. Die starken Emotionen der Protagonisten, die äußerst sympathisch waren, wurden mitfühlend beschrieben. Ein schöner Roman, den ich an einem Tag gelesen habe!

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    coffee2go, 18.07.2019

    Meine Meinung zum Buch:
    Die Geschichte beginnt sehr zaghaft und annähernd, gleich wie die Freundschaft zwischen Kate und Rosemary und wird dann immer intensiver und tiefgründiger. Mir gefällt der Erzählstil sehr, auch die liebevollen Rückblenden, in denen sich Rosemary an ihren verstorbenen Mann George erinnert und an die Zeit mit ihm. Durch Rosemarys Erinnerungen wird auch deutlich, wie viel ihr das Freibad bedeutet und wie schöne Zeiten sie damit in Verbindung bringt. Sogar ihren Hochzeitsantrag hat ihr George in Badehose gemacht. Sehr schön zu sehen ist auch die Entwicklung, die Kate durch den positiven Einfluss von Rosemary und durch die gemeinsame Herausforderung, das Schwimmbad vor der Schließung zu retten, vollzieht. Zu Beginn war Kate ständig alleine, hatte keine sozialen Kontakte, litt häufig an Heimweh und Panikattacken und mit der Zeit wurde sie viel fröhlicher und energischer und selbstbewusster und das strahlt sie auch auf ihre Mitmenschen aus. Zeitgleich ist auch der Kontakt zu ihrer Schwester, trotz der räumlichen Distanz, wieder viel intensiver und inniger geworden und beruflich hat sie mit ihren Artikeln über die Rettung des Freibades einen Aufschwung gemacht. Es war wirklich schön zu lesen, wie gut sich Rosemary und Kate ergänzt haben und ich hätte gerne noch weiter gelesen und erfahren, wie es Kate z.B. ein Jahr danach geht und wo sie in ihrem Leben steht.

    Mein Fazit:
    Das Buch macht richtig Lust auf einen Schwimmbadbesuch und die Message ist ganz klar, dass es sich lohnt für eine Sache zu kämpfen, die einem wichtig ist, auch wenn die Aussichtschancen noch so gering erscheinen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leseratte54, 31.05.2019

    Erschienen im Ullstein Verlag ist ein 385 Seiten lesenswerter Roman von Libby Page mit dem Titel „Im Freibad“.

    Rosemary ist eine betagte Dame. Alleinstehend blickt sie auf ein gelebtes und geliebtes Leben zurück. Gleichzeitig pflegt sie ihre liebgewonnen Gewohnheiten. Dazu zählt auch das Schwimmen im Freibad. Hier kann hat sie so einiges erlebt, kann abschalten und fühlt sich.
    Kate ist eine mit Angst behaftete junge Dame die den Auftrag erhält einen Artikel über die beabsichtigte Schließung des Freibads zu verfassen. Bei Ihrer Recherche lernt sie Rosemary kennen. Die beiden fangen an sich kennenzulernen und es entsteht sehr vorsichtig etwas wunderbares.

    Dieser Roman hat mich sehr berührt. Die Autorin versteht es mit einem sehr angenehmen Schreibstil mich für dieses Werk zu begeistern. Die länge der Kapitel, die Schriftart und Größe, der Inhalt und auch die Haptik des Buchumschlags sind perfekt. Die Geschichte ist einfühlsam und eindrucksvoll erzählt und die nächste Urlaubslektüre sollte dieses Buch werden!

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marianna T., 02.06.2019

    Unglaublich berührend

    Im Freibad in einem Londoner Stadtteil treffen sich die unterschiedlichsten Menschen, dort lernen Kinder schwimmen, haben Paare schöne Erlebnisse miteinander, lernen Erwachsene wieder zu vertrauen. Rosemarys über 60 jähriges Leben ist eng mit dem Freibad verbunden, die junge Kate ist kürzlich nach London gezogen und ist einsam. Als Journalistin berichtet sie über die geplante Schließung des Freibades, in Rosemary findet sie eine Freundin. Gemeinsam kämpfen sie gegen die Schließung.

    Dieser Roman ist eine Liebeserklärung an Gemeinschaft, an ungleiche Freundschaft und Freibäder als soziale Orte. Kate und Rosemary sind interessante Persönlichkeiten und die Erfahrungen, die jede der beiden gemacht haben zeigen sie Erfahrungen unterschiedlicher Generationen. Die Eine hat den Krieg erlebt, war Jahrzehnte glücklich verheiratet, die Andere hat sich gerade erst aus ihrem Elternhaus gelöst, in einer neuen Stadt einen Job bekommen. Beide sind sehr liebenswert gezeichnet, fast schon etwas übermäßig positiv beschrieben.

    Dazu passend ist die Geschichte voller Zuversicht und voller Liebe, gleichzeitig geht es viel um Einsamkeit, Angst und Panikattacken. Es ist spannend, wie die Autorin die verschiedenen Lebensthemen miteinander verwebt.

    Das Ende der Geschichte ist mir etwas zu weit ausgeführt, es wirkt etwas gezwungen positiv. Nach dem Motto "Wenn es noch nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende".

    Das ist aber auch die einzige Kritik an diesem Roman. Der Text liest sich angenehm und fließend. Die bildreiche und bedeutungsschwangere Sprache zeigt die hohe Emotionalität und bringt Tiefe in die Geschichte.

    Die Geschichte bringt zum Lachen und zum Weinen, ist sehr anrührend und emotional. Ein richtiges Sommerbuch.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MsChili, 23.07.2019

    Rosemary lebt schon immer in Brixton. Auch im Krieg hat sie ihr Zuhause nicht verlassen. Doch ihr Umfeld ändert sich. Zuerst schließt die Bücherei, in der sie gearbeitet hat, der Gemüseladen ist mittlerweile eine Bar und nun soll auch noch das Freibad geschlossen werden. Doch Rosemary findet in Kate eine Verbündete und die beiden versuchen das Unmögliche: Das Freibad zu retten.

    Dieses Buch verspricht ein paar gemütliche Stunden. Das Cover hat mich jetzt nicht beeindruckt, der Klappentext sagt mir dafür umso mehr zu. Die Aufmachung der Geschichte mit den kurzen Kapiteln hat mir gut gefallen und ich konnte der Geschichte gut folgen. Anfangs hatte ich meine Probleme, mir die Verbindungen und Namen der Charaktere zu merken, da sich diese doch schnell häufen. Zudem ist der Einstieg sehr melancholisch und man verfolgt sehr viele verschiedene Schicksale der Menschen. Dabei bleibt es jedoch eher oberflächlich, denn im Mittelpunkt stehen Kate und Rosemary (und George). Gerade das war mir an manchen Stellen zu viel. Irgendwie wiederholt sich das mit der Liebesgeschichte der beiden und die kurzen Abstecher in die Vergangenheit fand ich nicht alle nötig. Was mir wiederrum sehr gefallen hat, war die Entwicklung von Kate. Sie wächst, wird selbstbewusster und ihre Unsicherheit schwindet. Letztendlich geht die Geschichte nur langsam vorwärts und an manchen Stellen wird es zu, sagen wir mal, ausführlich (S. 319: „Sie essen den Rest ihres stillen Abendessens schweigsam im Kerzenlicht.“), solche Stellen gab es ein paar. Die beginnende Freundschaft und der Zusammenhalt der Nachbarn haben mir jedoch sehr gefallen.

    Ein gemütliches Buch, das nur langsam vorwärtskommt. Es gibt schöne, traurige, lustige Momente, da ist für jeden was dabei.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela E., 02.08.2019

    Über Freundschaft und Nachbarschaft

    Seit über 80 Jahren gehört Rosemary zu den Dauerbesuchern des Brockwell-Freibades im Londoner Stadtteil Brixton. Nun soll es geschlossen werden. Genauso wie bereits vor einiger Zeit die Bibliothek des Stadtteils. Rosemary möchte die Schließung verhindern. Die Journalistin Kate soll über ihre Kampagne für das Freibad in ihrer Zeitung berichten. Zwischen den beiden entsteht allmählich eine Freundschaft. Die werden sie auch brauchen, denn es sieht schlecht aus für das Freibad…

    Wie gut eine Nachbarschaft funktionieren kann, zeigt die Autorin Libby Page anhand ihrer Geschichte über das von der Schließung bedrohte Freibad. Denn Rosemary und Kate gelingt es, viele Mitstreiter zu finden. Parallel dazu entwickelt sich eine tiefe Freundschaft zwischen den beiden Frauen, was ihnen hilft, mit ihrer derzeitigen Situation umzugehen. Und es beginnt auch eine zarte Liebesgeschichte, Kates Leben wird sich für immer verändern. Ausschnitte aus Rosemarys Leben und ihren gemeinsamen Jahren mit ihrem verstorbenen Mann George ergänzen die Geschichte. Die verschiedenen Handlungsfäden verflechten sich gut miteinander und ergeben eine Geschichte, die durchaus möglich wäre. Auch wenn sie letztendlich ein bisschen märchenhaft klingt.

    Selbst wenn manche Passagen etwas kürzer hätten geraten können, ist insgesamt ein Buch aus dieser Geschichte geworden, das von Anfang bis Ende Mut macht, auch für das scheinbar Unerreichbare zu kämpfen. Viele der angeschnittenen Themen spiegeln das Leben in Großstädten, von der Einsamkeit, mit der Kate zu kämpfen hat, bis hin zu der Funktion des Freibades für einen gesamten Stadtteil. Für die spannenden Lesestunden mit dieser Geschichte vergebe ich gerne 4 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Siegfried S., 06.06.2019

    Im Londoner Stadtteil Brixton tut sich eine Menge - alles verändert sich. Sehr schade, dass die Bibliothek geschlossen wurde, in der sie so lange gearbeitet hat, findet die verwitwete Rosemary. Aber am schlimmsten trifft es sie, dass das Freibad vor ihrer Haustür, in dem sie seit 60 Jahren schwimmen geht und mit dem sie so viele schöne Erinnerungen an ihren Mann verbindet, geschlossen werden soll. Dadurch lernt sie die junge Journalistin Kate kennen, die sich in London einsam fühlt und keine Freunde hat. Die beiden ungleichen Frauen freunden sich an und gehen gemeinsam im Freibad schwimmen. Durch Rosemary lernt Kate neue Freunde kennen und hilft mit bei der großen Rettungsaktion für das Bad.

    Dieser schöne Roman über Freundschaft und Liebe, Zusammenhalt in der Nachbarschaft und der Erkenntnis: gemeinsam sind wir stark! hat mir sehr gut gefallen. Die Protagonisten sind sehr sympathisch beschrieben, ebenso der Stadtteil mit seine liebenswürdigen Bewohnern. Ein wunderbarer Sommer-Roman!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina E., 20.05.2019

    „Im Freibad“ ist der Debütroman von Autorin Libby Page. Eine Begegnung und ein besonderer Treffpunkt ändern Kates Leben.

    Kate, Journalistin beim Brixton Chronicle, ist weder beruflich noch privat glücklich und fühlt sich sehr einsam. Für die Zeitung soll sie über die drohende Schließung des Brockwell-Freibads schreiben und lernt die begeisterte Schwimmerin Rosemary kennen. Die 86jährige steckt mit Lebensfreude und Kampfgeist Kate an. Gemeinsam versuchen sie, das Freibad zu retten.

    Der Alltag in Brixton und eine zufällige Begegnung lassen Atmosphäre aufkommen. Rosemary hat ein feines Gespür für ihr Gegenüber und erkennt bald Kates schlechte Verfassung. Kates Einsamkeit inmitten von Menschen wirkt sehr bedrückend. Keine Freunde, kein Heimat- und Zuhausegefühl. Niemand ahnt, wie es in Kate aussieht. Das aktuelle Thema „Vereinsamung in einer großen Stadt“ wird berührend umgesetzt. Dank Rosemary und einer kniffeligen Aufgabe ändert sich alles in Kates Leben. Herzerwärmend, ihrer Wandlung zu zuschauen. Rosemary ist eine sympathische, rebellische Schlüssel- und Hauptfigur. Ihre Erinnerungen ermöglichen Rückblicke in glückliche Zeiten mit ihrer großen Liebe George. Die beiden haben den Schalk im Nacken und lassen sich von Verboten nicht abschrecken. Das Freibad als Zentrum wichtiger Geschehnisse ist ein ungewöhnlicher und doch so alltäglicher Handlungsort. Ein bisschen erinnert die Geschichte an die Filmkomödie „Vier Hochzeiten und ein Todesfall“ mit Hugh Grant. Sympathische Nebenfiguren wie Frank und Jermaine untermalen den Unterhaltungswert. Immer mehr Freunde und Bekannte beteiligen sich an der Mission „Freibad“-Rettung. Originelle Ideen fließen ein. Rückschläge und Herausforderungen schweißen Kate und Rosemary zusammen. Es geht um Freundschaft, Zusammenhalt, Liebe und einen offenen Blick auf Umfeld, Chancen und Möglichkeiten. Das Ende lässt sich erahnen. Der Charme der Geschichte hallt noch lange nach. Das „Nachwort der Autorin“ bildet einen informativen und krönenden Abschluss.

    Cover und Titel setzen den Inhalt passend in Szene. Sehr gut gewählt sind Details und Farben. Trotz der gelungenen Gestaltung überrascht der Inhalt. „Im Freibad“ ist eine Ode an das Freibad und das Schwimmen, aber auch an eine schicksalhafte Freundschaft und alle Rosemarys und Kates der Welt. Der Roman macht Mut und regt zum Nachdenken an.

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  • 5 Sterne

    Lea-Sophie H., 28.06.2019

    Wohlfühlbuch!

    Ein wirklich schönes Cover, ein besseres hätte ich mir für diese Geschichte nicht wünschen können. Es passt einfach und dann gab es für mich noch eins dieser traumhaften Handtücher dazu. Ich ehr sofort verliebt natürlich nicht nur in das Handtuch auch wenn es jetzt schon zu eine Lieblingstuch geworden ist. Der Klappentext hat mich so neugierig Genacht und dann habe ich das Buch auch ständig überall gesehen als wenn es gewollt hätte, dass ich es lese! Dank der Leserunde hatte ich dann auch die Möglichkeit es zu lesen!

    Der Schreibstil ist flüssig, detailliert und die Autorin schafft es auf eine leichte Art und Weise die Emotionen zu vermitteln. Der Einstieg in die Geschichte war etwas melancholisch wodurch ich kurze Zeit das Gefühl hatte, der Lesefluss stockt etwas aber ich finde es hat sich sehr schnell wieder gegeben. Danach habe ich alles voll auf mich wirken lassen und die Geschichte einfach genossen.

    Rosemary habe ich in kürzester Zeit ins Herz geschlossen und ich habe wirklich Gänsehaut gehabt als ich mehr über sie uns ihre große Liebe George erfahren habe. Man merkt einfach, dass sich die Autorin Mühe gegeben hat, den Protanositinnen Leben einzuhauchen und ihnen vor allem eine Persönlichkeit zu schenken. Kate musste erstmal über ihren Schatten springen und auch lernen was schwimmen wirklich bedeutet, ich fand ihre Verwandlung sehr gelungen und finde sie passt sehr gut zu der Geschichte.

    Auch ein deutlicher Pluspunkt waren die ganzen anderen Charaktere im Buch, sie wurden detailliert beschrieben und ich konnte sie förmlich vor mir sehen. Alle durchaus liebenswert und interessant gestaltet, was man nicht oft in Geschichten erlebt. Ich habe mich in dieser tollen Story richtig wohlgefühlt!

    Fazit:


    Für mich ein absolutes Lesehighlight und ich bin froh es gelesen zu haben. So eine mitreißende und gefühlvolle Geschichte, die nicht nur zeigt das man Berge versetzen kann wenn man an etwas glaubt sondern auch zeigt wie wichtig Zusammenhalt ist. Ich kann diese Geschichte nur wärmstens empfehlen und bereue es nicht dieses Buch gelesen zu haben.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Doreen S., 05.06.2019

    Die perfekte Sommer-Lektüre, sehr empfehlenswert!
    Ich bekam das Buch „ Im Freibad „ als Testleserin vor der Veröffentlichung und war schon von der optischen Gestaltung begeistert. Allein das Cover ist sehr ansprechend und macht Lust auf den Sommer. Die Kapitel sind von sehr guter Länge ( gerade, wenn man das Buch am Strand oder im Garten liest ) und Libby Page schafft es von Anfang an , den Leser als einen stillen Beobachter mit am Leben von Rosemary und Kate teilhaben zu lassen. Man ist den beiden Frauen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, sofort sehr verbunden.
    Rosemary ist 86 Jahre alt und lebt bereits ihr ganzes Leben in Brixton, einem Vorort von London. Ihren über allen geliebten Ehemann George hat sie vor zwei Jahren verloren. Die Bücherei, in der sie so viele Jahre gearbeitet hat schließt und nun soll auch noch das Freibad, in dem sie täglich schwimmt geschlossen werden. Für sie unvorstellbar, denn sie zieht all ihre Kraft aus diesem Bad. Wasser ist ihr Element und im Wasser fühlt sie sich wieder jung . Deshalb fängt sie an zu kämpfen und wächst über sich hinaus.
    Kate ist eine junge, unsichere und depressive Frau, die seit 2 Jahren in London lebt. Kontakt zu anderen Menschen aufzunehmen fällt ihr unendlich schwer und der Versuch endet oft in Panikattacken. Dies wirkt sich auch auf ihren Job aus, in dem sie bisher als Journalistin nur ganz unwichtige Artikel schreiben durfte, da man ihr nicht mehr zutraut. Nun bekommt sie die einmalige Chance einen Bericht über die bevorstehende Schließung des Freibades zu schreiben. Eine Chance, die sie unbedingt nutzen will!
    So bringt das Freibad Rosemary und Kate zusammen, zwei Frauen, die sich vorher zwar schon mal begegnet waren, sich aber nie wirklich wahrgenommen hatten. Eine wunderbare Geschichte mit Tiefgang, vielen Überraschungen und die Mut macht um Dinge zu kämpfen, die einem wichtig sind!
    Ich hab das Buch genossen und empfehle es sehr gern weiter! #mytestImFreibad #ullensteinverlag #produkttest

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  • 5 Sterne

    nellsche, 23.06.2019

    "Einfach zauberhaft"

    Rosemary hat ihr ganzes Leben in Brixton verbracht. Doch die Veränderungen machen auch dort keinen Halt. Geschäfte werden geschlossen oder ändern ihr Konzept. Das Schlimmste für sie ist jedoch, dass das Freibad, in dem sie seit über 60 Jahren jeden Morgen schwimmt, für Eigentumswohnungen weichen soll. Die Journalistin Kate, die über Rosemarys Freibad schreiben soll, erhält Einblick in eine ganz neue Welt. Aus den beiden Frauen werden Freundinnen, die gemeinsam beschließen, das Freibad zu retten. 

    Was für ein zauberhafter Roman! Ich bin wirklich hin und weg. 
    Der flüssige Schreibstil war bildhaft und einfühlsam. Ich war in der Lage, sofort in die Geschichte der beiden Frauen einzutauchen. Ich mochte gar nicht mehr aufhören zu lesen und war regelrecht gefesselt. Auch die kurzen Kapitel trugen dazu bei, dass ich das Buch nicht beiseite legen konnte. 
    Die beiden Hauptprotagonistinnen waren einfach nur zauberhaft und liebevoll. Sie wurden so liebevoll, warmherzig und tiefgreifend beschrieben, dass ich sie auf der Stelle in mein Herz geschlossen habe. 
    Über Rose und ihr Leben erfährt man sehr viel anhand von Rückblicken. Das hat mir sehr gut gefallen, denn Rose wurde dadurch regelrecht zum Leben erweckt. 
    Die Entwicklung von Kate, die um einiges jünger ist als Rose, fand ich einfach nur schön. Es war toll zu erleben, was die Freundschaft mit Rose bei ihr veränderte. 
    Die Geschichte war wirklich absolut schön. Es gab Momente der Freude, des Lachens und auch der Rührung. Also alles, was einen zauberhaften und berührenden Roman ausmacht. Und natürlich war es auch spannend, denn ich wollte ja unbedingt wissen, wie es mit dem Freibad weitergeht und ob sich der Mut der beiden Frauen auszahlt. 

    Ein wundervoller und leichter Roman, der mich berührt hat. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    Tara, 19.05.2019 bei bewertet

    Tolles Leseerlebnis

    „Im Freibad“ ist ein bewegender Roman über Freundschaft und Zusammenhalt von der in London lebenden Autorin Libby Page.
    Die 86-jährige Rosemary lebt schon ihr ganzes Leben in Brixton und hat viele Veränderungen vor Ort erlebt. Lediglich das Freibad besucht sie schon immer und zieht dort jeden Tag ihre Bahnen. Nun soll dieses für einem luxuriöse Neubau abgerissen werden, in dem Eigentumswohnungen entstehen sollen.
    Die Journalistin Kate soll einen Artikel über die Schließung des Freibads schreiben. Einzelheiten will sie vor Ort erfahren und lernt Rosemary kennen. Schnell freunden sich die beiden an und wollen gemeinsam gegen den Abriss des Freibads vorgehen.
    Mit Rosemay und Kate hat die Autorin zwei sehr sympathische Protagonistinnen geschaffen. Während Rosemary fest im Leben steht, ist Kate zurückhaltend und leidet unter Panikattacken. Dank Rosemary macht sie eine erstaunliche Entwicklung durch. Auch über die anderen Freibadbesucher und aus dem Leben der Nachbarschaft von Rosemary erfährt man so einiges.
    Obwohl das Freibad Mittelpunkt der Handlung ist, sich alles immer wieder auf das Freibad bezieht und die verschiedenen Charaktere über dieses verbunden sind, ist es austauschbar. Viel maßgeblicher ist die Handlung, die sich dahinter verbirgt. Die Hilfebreitschaft der Menschen untereinander und der Zusammenhalt der Menschen in Rosemarys Nachbarschaft.
    Durch den angenehmen Schreibstil der Autorin und die kurzen Kapitel lässt sich das Buch leicht lesen und ist eine schöne Mischung aus Emotion, Melancholie und Humor. Aus meiner Sicht ist „Im Freibad“ einfach ein schönes Leseerlebnis gewesen und ich werde nach weiteren Büchern der Autorin Ausschau halten.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    AnnaMagareta, 19.05.2019

    Tolles Leseerlebnis

    „Im Freibad“ ist ein bewegender Roman über Freundschaft und Zusammenhalt von der in London lebenden Autorin Libby Page.
    Die 86-jährige Rosemary lebt schon ihr ganzes Leben in Brixton und hat viele Veränderungen vor Ort erlebt. Lediglich das Freibad besucht sie schon immer und zieht dort jeden Tag ihre Bahnen. Nun soll dieses für einem luxuriöse Neubau abgerissen werden, in dem Eigentumswohnungen entstehen sollen.
    Die Journalistin Kate soll einen Artikel über die Schließung des Freibads schreiben. Einzelheiten will sie vor Ort erfahren und lernt Rosemary kennen. Schnell freunden sich die beiden an und wollen gemeinsam gegen den Abriss des Freibads vorgehen.
    Mit Rosemay und Kate hat die Autorin zwei sehr sympathische Protagonistinnen geschaffen. Während Rosemary fest im Leben steht, ist Kate zurückhaltend und leidet unter Panikattacken. Dank Rosemary macht sie eine erstaunliche Entwicklung durch. Auch über die anderen Freibadbesucher und aus dem Leben der Nachbarschaft von Rosemary erfährt man so einiges.
    Obwohl das Freibad Mittelpunkt der Handlung ist, sich alles immer wieder auf das Freibad bezieht und die verschiedenen Charaktere über dieses verbunden sind, ist es austauschbar. Viel maßgeblicher ist die Handlung, die sich dahinter verbirgt. Die Hilfebreitschaft der Menschen untereinander und der Zusammenhalt der Menschen in Rosemarys Nachbarschaft.
    Durch den angenehmen Schreibstil der Autorin und die kurzen Kapitel lässt sich das Buch leicht lesen und ist eine schöne Mischung aus Emotion, Melancholie und Humor. Aus meiner Sicht ist „Im Freibad“ einfach ein schönes Leseerlebnis gewesen und ich werde nach weiteren Büchern der Autorin Ausschau halten.

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