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  • 4 Sterne

    Lesemone, 10.02.2022

    Als eBook bewertet

    Olive ist Doktorandin und sucht ein Labor, um weiterforschen zu können. Für die Liebe hat sich eigentlich gar keine Zeit. Doch dann gerät sie an die mit Abstand unbeliebteste Person an der ganzen Stanford University, Adam Carlsen. Sie muss es schaffen, sich gut mit ihm zu stellen, damit ihre Zukunft nicht gefährdet wird. Beide geraten in eine Zwickmühle und müssen eine Beziehung vortäuschen. Nicht so leicht, wenn da ein hochakademischer Kopf anfängt zu denken.

    Die Geschichte ist sehr unterhaltsam und humorvoll gestaltet. Mir hat der Weg sehr gut gefallen, wie Olive in dieses Schlamassel geschlittert ist. Aber auch der nerdige Adam hat als Protagonist so seine Qualitäten. Es war gut, dass nicht alle Charaktere sympathisch gezeichnet sind, so bliebt die Unterhaltung auf spannendem Niveau. Ich habe den beiden Protagonisten ihr Handeln komplett abgenommen und fand, es kamen die Gefühle zwischen den beiden auch nicht zu kurz. Eine sehr lustige, unterhaltsame Liebesgeschichte zwischen zwei klugen Köpfen, die sich oftmals selbst im Weg stehen.

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  • 4 Sterne

    Vivien S., 30.01.2022

    Als eBook bewertet

    Ali Hazelwood schreibt in ihrem Roman "Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe" über zwei charmante Nerds und die Umvernunft von Liebe. In den Augen der zwei Hauptfiguren ist Liebe nur eine Art Wissenschaft, jedenfalls solange wie bis sie merken was Liebe auslösen kann und welche Gefühle mit ihr möglich sind. Der Titel zu dem Buch ist sehr sehr passend gewählt, jedoch sagt das Buchcover nicht viel über die Geschichte oder deren Hintergrund aus. Die Story an sich ist sehr pragmatisch und vielleicht auch ein wenig übertrieben unsinnig aber dennoch lustig gehalten. Ansonsten war es doch aber recht unterhaltsam. Der Schreibstil von Ali Hazelwood ist ganz unterschiedlich zu bewerten, teilweise waren es einfache kurze Sätze, zwischendurch gab es jedoch auch die längeren, die man zweimal lesen musst. Alles in Allem kriegt das Buch meine Empfehlung.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    M. H., 18.05.2022

    Als Buch bewertet

    Das Buch wurde mir in unserer Stadtbücherei empfohlen; das bunte Titelbild ist mir aufgefallen, aber wirklich schön finde ich es nicht. Die Autorin Ali Hazelwood kannte ich bis jetzt nicht; ihr Schreibstil gefällt mir gut, das Buch liest sich flüssig und schnell.
    Olive mochte ich sofort, sie macht einen leicht verpeilten Eindruck, obwohl sie sehr gut ist, in dem, was sie beruflich macht und forscht. Dr. Adam Carlsen ist ein "Genie" auf seinem Fachgebiet, überall hochgelobt und gepriesen, aber zu einem Smalltalk unter "normalen Menschen" reicht es nicht, er ist der zerstreute Professor, wie man ihn sich vorstellt - allerdings nur von der Art, nicht optisch.
    Es war herrlich zu lesen, wie Olive ihn zum Fake-Dating animiert, die beiden das auch tatsächlich durchziehen und dabei nicht merken, was wirklich mit ihnen geschieht. Und als sie es ansatzweise merken, will es keine/r wahrhaben oder zugeben. Die Sexszenen hätte ich nicht so detailliert gebraucht, aber bei einem Liebesroman darf es eben schon mal heiss hergehen. Die ungelenken Nachrichten, Treffen, Annäherungsversuche - all das zu lesen und sich die Beiden dabei vorzustellen, hat mir unglaublichen Lesespaß bereitet. Dazu der Ausflug zum Fachkongress, um mal etwas anderes zu sehen bzw. zu lesen, das Versteckspiel vor den Kollegen und Freunden - wirklich gut gelungen.
    Tom fand ich anfangs in Ordnung, dass er sich nun so präsentierte, fand ich unmöglich und dafür hat er seine Strafe verdient (und nicht Adams Freundschaft oder Olives Arbeitskraft).
    "Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe" bekommt von mir für unterhaltsame Lesestunden 4,5 bis 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Melissa G., 23.07.2023

    Als Buch bewertet

    Worum geht es?

    Die Geschichte wird aus der Perspektive von Olive erzählt, die als Biologie-Doktorandin an der Standfort University forscht. Aufgrund einer Notlüge gegenüber ihrer besten Freundin, um sie davon zu überzeugen, dass sie nicht mehr auf deren Schwarm steht, küsst Olive kurzerhand den erstbesten Typen, den sie in die Finger bekommt (im wahrsten Sinne des Wortes) und schaut danach erst richtig hin. Vor ihr steht auf einmal Adam Carlsen. Heiß, groß, Intelligent, Professor und ein absoluter Tyrann am Campus, der von den Studenten gefürchtet wird. Überraschenderweise lässt sich Adam auf ihre Fakebeziehung ein, was aber um einiges komplizierte ist als zuerst angenommen, vor allem, wenn Gefühle ins Spiel kommen.



    Meine Meinung zum Cover:

    Ich liebe das Cover! Wie ich finde, ist es tausend mal schöner, als das Original! Es passt zwar nicht so gut zum Inhalt, aber es springt einem direkt ins Auge und ist einfach total hübsch!



    Meine Meinung zum Inhalt:

    Das Buch konnte mich auf voller Linie abholen. Ich liebe den Biologiebezug, da ich selbst beinah Biologie studiert hätte und mir gefällt das Setting an einer Universität richtig gut. Außerdem sind mir beide Protagonistin total sympathisch und ich musste während des Lesens oft lachen, war aber auch den Tränen nahe. Es ist einfach total schön geschrieben und emotional aufgeladen und hat dazu noch einen tollen Spannungsbogen.

    Ich kann das Buch nur empfehlen. ♥️💭

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  • 5 Sterne

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    readingmimi, 25.04.2022

    Als Buch bewertet

    Wunderbare Geschichte über Freundschaft und Liebe

    Olive ist Doktorandin in Stanford und möchte von der Liebe nicht viel wissen, denn ihre Arbeit nimmt all ihre Zeit in Anspruch. Doch dann verliebt sich ihre beste Freundin in Olive Ex-Freund und Olive beschließt eine Fake-Beziehung mit Professor Dr. Carlsen einzugehen um ihrer besten Freundin zu zeigen, dass sie keinerlei Probleme damit hat, wenn diese mit ihrem Ex-Freund anbandelt. Es kommt wie es kommen muss und auf einmal ist Olive die Liebe doch gar nicht mehr so egal...

    Zuerst einmal möchte ich etwas zu Cover sagen, da mir das deutsche hier gar nicht gefällt und ich vermutlich auch nie drauf aufmerksam geworden wäre. Daher habe ich auch zur englischen Ausgabe gegriffen, da ich dieses Cover viel ansprechender und weitaus besser zur Geschichte passend finde.

    Olive war mir von Anfang an sehr sympathisch und ich konnte mich sehr gut in sie hineinversetzen. Auch ihr Leben am Campus wurde gut dargestellt. Sie ist eine leicht tollpatschige, lustige und sehr liebenswerte Person, von der man einfach immer mehr lesen möchte. Auch Adam Carlsen mochte ich von Anfang an mit seiner leicht bissigen Art.

    Mich hat diese wunderbare, romantische und humorvolle Geschichte bestens unterhalten und ich kann sie nur jedem ans Herz legen.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kieselelfe23, 11.04.2022

    Als Buch bewertet

    Das Buch „Die theoretische Wahrscheinlichkeit für Liebe“ hat mich sehr positiv überrascht. Nach außen, also vom Cover, machte das Buch auf mich eher einen langweiligen Charakter. Hätte ich nicht bereits in einigen Insta-Accounts viel Gutes davon gehört, hätte ich mir wahrscheinlich gar nicht mal die Kurzbeschreibung durchgelesen und es links liegen lassen.


    Aber wie gesagt, der Inhalt des Buches hat mich dann überzeugt. Die über 300 Seiten habe ich in 5 Tagen durchgelesen, was bei mir schon was heißt, denn normalerweise brauche ich dafür etwas deutlich länger.


    Die Story über Olive und Adam hat mich so sehr in den Bann gezogen, dass ich das Buch kaum weglegen konnte. Auch wenn die Story ein wenig unrealistisch ist, hat Sie mir doch außerordentlich gut gefallen. Eine tolle Liebesgeschichte mit sehr gut herausgearbeiteten Hauptfiguren. Ich konnte mir die beiden super vor meinem inneren Auge vorstellen.


    Für Fans von Romcoms (ich musste nach dem mehrfachen Auftauchen im Buch erst mal googeln, um herauszufinden, dass es sich dabei um das Genre von Romantischen Komödien handelt, eine klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marie aus E., 05.05.2022

    Als Buch bewertet

    Ich bin nicht so der Fan von Liebesromanen, sie sind mir meist viel zu schnulzig.
    Aber hier hat mich die Inhaltsangabe neugierig gemacht - und ja, es gibt sie wohl doch! Die Liebesromane, die mich zu einer fünf Sterne Rezension "zwingen".

    Ach, war das ein schönes Buch!
    Natürlich ist es auch schnulzig, es ist nun mal ein Liebesroman.
    Aber was es für mich so fein und ausgewogen gemacht hat, war der Hintergrund. Es spielt im akademischen Umfeld, eine junge Doktorandin und dann noch in einem spannenden Fachgebiet.
    Ein sehr interessanter Einblick in das US-System, das sicherlich in Deutschland auch nicht so viel anders sein wird. Abhängigkeiten von Geldgebern und noch viel mehr. Von außen betrachtet relativiert sich die idealistische Vorstellung mit dem Buch ganz schnell.

    Dann mochte ich aber auch die beiden Hauptpersonen sehr gern.

    Der Schreibstil war so schön erfrischend, ich habe es richtiggehend bedauert, als das Buch ausgelesen war.

    Mein Fazit: schlau, witzig und romantisch. Mit viel Herzschmerz und doch nicht seicht und blöd. So mag ich Liebesschnulzen!

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  • 3 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Archer N., 20.03.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Olive ist Doktorandin an einer renommierten Uni, und als solche ständig unter Stress. Aufgrund der Tatsache, dass sie früh ihre Mutter verloren und ihren Vater nie kennengelernt hat, wird sie von Ängsten gequält, nie genug zu sein. Als sich ihre beste Freundin Anh in den Mann verliebt, mit dem sie vorher ausgegangen ist, aber wegen des weiblichen Äquivalents des Bro-Codes nicht danach handelt, behauptet sie, sowieso schon jemand anderes zu daten und küsst den ersten Typen, der ihr über den Weg läuft. Das ist ausgerechnet das Wunderkind Adam Carter, Doktor, und allgemein anerkannter Stinkstiefel. Aus Gründen willigt er ein, mit ihr eine Fake-Beziehung vorzuspielen - doch irgendwann ist es kein Spiel mehr.

    Ich bin hier ein bisschen hin- und hergerissen. Für ein Buch dieses Genres war es gar nicht übel und ich habe es sogar ganz gern gelesen. Hier ist einiges richtig gemacht worden: intelligente Frau, intelligenter Mann, niemand behandelt den anderen wie Dreck. Dazu ein paar Themen wie Diversität und den Kampf von Frauen in von Männern dominierten Fachbereichen. Teilweise ist es absurd witzig, was meinem Humor absolut zugute kommt. Und dann gab es wieder ein paar Sachen, die mich einfach nur genervt haben, weil der Kitsch da aus jeder Seite troff. Natürlich ist Adam das Sinnbild eines Adonis, muskulös, wunderschön, dazu noch hochintelligent. Er wird ständig als absolutes Ar... loch dargestellt, doch egal, wie oft es wiederholt wurde, er hat sich nicht einmal so benommen. Im Gegenteil, er war zu jedem Zeitpunkt der perfekte Gentleman, der perfekte Retter in der Not, der perfekte Liebhaber, der perfekte ... Perfekte. Er war so perfekt, dass er nicht mal mehr eine eigene Meinung hatte. Ich möchte keinesfalls einen Ego, der eine Frau wie Dreck behandelt, aber es darf gern ein Mann sein, der nicht immer nur sinnbildlich "Ja, Schatz" sagt.

    Und Olive? Bei der 167-Stunden-Woche, die sie hatte, konnte sie noch regelmäßig genug Sport machen, um Marathons zu laufen, ernährte sich aber durchweg nur von Junkfood. Okay? Vielleicht bin ich ja nur neidisch. Dazu das - abgesehen natürlich vom einzig echten Antagonisten in der Geschichte - geradezu Glücksbärchiland, in dem sie alle lebten. Wenn nicht mal jemand weinend irgendwo hinlief, weil Doktor Ar..., der gar kein Ar... war, etwas gesagt hatte, konnte man quasi überall nur aufgeklärte, nette, moderne Leute sehen, die nicht mal mit der Wimper zuckten, wenn zwei Männer miteinander rummachten. So sehr ich mir das im wahren Leben wünschte, so unwahrscheinlich finde ich es.

    Alles in allem eine nette Geschichte für Leute, die gern im Glücksbärchiland leben, auf Regenbogenrutschen in Zuckerwasser plumpsen und einfach die verrückt spielende Welt da draußen für ein paar Stunden abschalten möchten. Ein Wohlfühlbuch? Zweifellos, solange man mit der Zucker/Diabetesgefahr leben kann, die man sich hier möglicherweise einfängt.

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  • 3 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Charlie F., 10.03.2022

    Als Buch bewertet

    Obwohl sich der deutsche Verlag sehr viel Mühe mit der Gestaltung des Buches gegeben hat – Farbgestaltung im Sinne der Zielgruppe, rosafarbener Buchschnitt – ist es schade, dass das Cover nichts in Bezug zum Inhalt aussagt. Da ist das Original wesentlich deutlicher und zieht vermutlich mehr Leser an. Tatsächlich ist ein kleiner Hype um das Buch entstanden, dem ich mich nicht entziehen konnte. Persönlich hat mir das Buch leider weniger gefallen, ich sehe aber durchaus, was die Autorin in Bezug zur Zielgruppe richtig gemacht hat. Olive ist eine junge Frau, die im Genre typisch ist, etwas unbeholfen und schüchtern, mit einer traurigen Vergangenheit. Aber: Sie ist zur Abwechslung mal keine Marketingberaterin, Servicekraft oder ein (verwechseltes) Callgirl, sondern eine gebildete Doktorandin an einer namhaften Universität, zudem mit einem hehren Ziel ausgestattet. Damit allein gewinnt das Buch schon eine ganze Menge. Die Autorin, selbst im Fach promoviert, zeigt viele Schwierigkeiten in der heutigen Forschung auf, vor allem was Geschlechter oder die Beschaffung von Forschungsgeldern anbelangt. Dieses Buch ist überaus politisch korrekt und damit voll im Zeitgeist, wenn ich gestehen muss, dass es mir zu viel war. Denn dadurch gibt es leider nicht nur äußerst geradlinige Charaktere, sondern auch eine furchtbar vorhersehbare Handlung. Dass ihre Protagonistin vom Mann mehrfach profitiert, obwohl wir ja eigentlich die alten Muster durchbrechen wollen, ist an dieser Stelle mehr als ärgerlich. So lässt sich Olive bei den wöchentlichen Treffen „auf einen Kaffee“ stetig aushalten – auch wenn sie wenig Geld hat, muss sie oder sollte gerade deswegen nicht das Teuerste, was sie findet, bestellen – und wird erst durch Adam in der Wissenschaft wahrgenommen. Im letzten Drittel geschieht ein Verrat und unerlaubte Annäherung, was in der dargestellten Version leider äußerst aufgesetzt und überzogen und damit unglaubhaft wirkt.
    Insgesamt war die Handlung sehr oft recht zäh und es war schwierig am Ball zu bleiben. Das Paar trifft nur selten aufeinander und wenn nur kurz, woher die tiefen Gefühle kommen sollen, bleibt ungewiss. Adam wird allerdings stetig als groß und gutgebaut geschildert, vielleicht hat das etwas damit zu tun. Ach ja, er hat Geld, hält Olivia aus, sonst lässt sich leider nur wenig über ihn sagen. Er ist wie sie der typische männliche Part ohne Milliardär zu sein. Ganz so einfach sind die alten Strukturen dann doch nicht zu durchbrechen, wie es scheint.
    „Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe“ bringt einige neue Ansätze mit, ist aber eher für jugendliche Leser zu empfehlen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anita, 20.04.2022

    Als Buch bewertet

    ein tolles Buch!

    Worum geht es?
    Olive, Biologie-Doktorandin, behauptet ihrer Freundin gegenüber ein Date zu haben, damit diese sich beruhigt mit Olives Exfreund trifft. Um ihr eigens Date zu beweisen, küsst Olive spontan den nächstbesten Mann neben ihr. Damit handelt es sich ausgerechnet um Adam, den unfreundlichsten und arrogantesten Wissenschaftler in ganz Stanford.

    Worum geht es wirklich?
    Zukunft, Dinge für die man einsteht und Loyalität

    Lesenswert?
    Ja, eine wirklich schöne Geschichte. Vorweg: Die Handlung kommt nicht komplett ohne Klischees aus und bei dem Buch handelt es sich um eine RomCom. Aber was für eine! Damit Olives Freundin Anh ohne schlechtes Gewissen mit Olives Exfreund ausgeht, behauptet Olive spontan, selbst zu daten und muss dafür überraschend jemanden küssen. Sie schnappt sich den erstbesten und erst dabei fällt ihr auf, wen sie sich ausgesucht hat: Adam Carlsen ist bekannt, berüchtigt und nicht sonderlich beliebt, da er als äußerst streng und emotionslos gilt. Weil der eine Kuss natürlich nicht ausreicht, muss Olive eine Beziehung mit Adam vortäuschen. Dafür gibt es ganz klare Regeln und Vereinbarungen. Aber natürlich kommt alles etwas anders, als die beiden notgedrungen Zeit miteinander verbringen müssen.
    Mich hat das Setting und das ganze Thema Promotion (in Naturwissenschaften) an amerikanischen Universitäten sehr gefallen. Es wirkt alles so lebendig, realitätsnah und nachvollziehbar. Fand ich echt interessant.
    Zudem sind Olive und Adam (und die beiden in Kombination) echt süß und angenehm und nicht überzogen. Man merkt Olive ihre Unsicherheit und Unerfahrenheit deutlich an, Adam wirkt da eher wie der passende Ruhepol.
    Auch die Freund*innenschaften der beiden mit den anderen Personen am Campus fand ich gut gemacht und größtenteils echt wohltuend. Da hat einfach alles gestimmt.
    Obwohl diese Story romantisch und humorvoll ist greift sie dennoch ernste Themen auf und behandelt diese meiner Meinung nach recht gut und ohne unnötiges Drama.
    Der Schreibstil ist erfrischend, schön lesbar und auch das Hörbuch ist richtig gut gemacht.
    Kleine Kritik für die dauernde Erwähnung von Adams großem Körper - das war einfach ein bisschen zu viel. Und auch das Cover finde ich nicht wirklich schön.
    Wer aber eine gute unterhaltsame Story mit Witz und Romantik lesen möchte (Protagonist*innen Mitte 20 bis Mitte 30), der ist hier genau richtig. Der Hype um dieses Buch ist meiner Meinung nach berechtigt!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jessica S., 08.04.2022

    Als Buch bewertet

    Ein echtes Highlight

    Habe ich dieses Buch innerhalb von nicht ganz drei Tagen durchgelesen? Vielleicht. Habe ich mich ein bisschen in Olive und Adam verliebt? Durchaus möglich. Möchte ich mehr von Ali Hazelwood lesen? Definitiv!

    Natürlich könnte man sagen, dass vieles recht stereotypisch ist. Es spielt schon ein bisschen mit den Klischees des Campuslebens und der RomCom-Genre. Und doch hatte dieses Buch etwas, weshalb ich es nur schwer aus der Hand legen konnte. Zum einen war es der Witz, nicht nur situationsbedingt sondern auch in den Unterhaltungen zwischen den Charakteren. Aber auch die Dynamik zwischen Olive und Adam war einfach grandios. Wie sie sich gegenseitig aufzogen und sich immer näher kamen, bis die Spannung für mich eigentlich kaum noch auszuhalten war. So sehr wollte ich das Happy End.

    Olive ist dabei eine recht quirlige und weniger selbstbewusste Doktorandin, die mit sehr viel Herzblut bei der Sache ist. Adam hingegen wirkt unnahbar und feindselig, doch man kann recht schnell hinter diese Fassade blicken. Man sieht eine tolle Entwicklung zwischen den beiden, aber auch eine eigenständige. Auch die Nebencharaktere bereichern die Geschichte ungemein.

    Auch mochte ich, dass das Leben der Wissenschaftler am Campus recht realistisch beschrieben wurde (eben nicht nur Freizeit und Partys ohne Ende) und ein paar Schattenseiten dieser Zunft beschrieben wurde. Die Herausforderungen aber auch die Leidenschaft der Figuren wurde so noch einmal schön hervorgehoben.

    Alles in allem war es eine wundervolle Geschichte mit sehr viel Humor, liebevollen und herzerwärmenden Szenen, extrem liebenswerten Charakteren und einer gut dosierte Portion Drama. Dazu unglaublich ansprechend geschrieben, sodass das Lesen wirklich leicht fiel. Ein zusätzliches Highlight waren die, meist extrem witzigen, Hypothesen zu Beginn jedes Kapitels.

    Das Einzige, was mir am Buch nicht gefällt, ist das Cover. Das Originalcover ist so schön, es ist wirklich ein Jammer, dass die deutsche Version so eine eigenartige Version erhalten hat. Der rosafarbene Farbschnitt ist zwar nett, aber irgendwie verbinde ich auch diese Farbe nicht unbedingt mit Olive oder Adam.

    Ich hoffe sehr, dass bald ein weiteres Buch auf Deutsch erscheint. Ansonsten werde ich wohl zu den englischen Büchern wechseln müssen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    fredhel, 15.04.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Olive hat noch einen harten Weg an der Uni vor sich, ehe sie ihren Doktor erwerben kann. Das Geld ist knapp, die Ressourcen in den Testlaboren ebenso. Unter den Mitdoktoranden herrscht ein ungnädiger Konkurrenzkampf und das Leben besteht fast nur noch aus Schlaf und Arbeit. Doch Olive hat die Vision von einem Indikator, der eine Früherkennung von Bauchspeicheldrüsenkrebs möglich machen könnte. Das treibt sie voran.
    Olive möchte ihre beste Freundin in Liebesdingen unterstützen und schlittert deswegen in eine Fake-Liebesbeziehung mit einem sehr arroganten und unbeliebten Professor. Es ist eine Win-Win-Situation, denn mit einer festen Partnerschaft bestehen für ihn größere Chancen, an einen großen Topf mit Fördergeldern zu gelangen.
    Diese Fake-Liebe hat eine zeitlich terminiertes Aus...eigentlich ...
    Wie es bei romantischen Romanen üblich ist, spielen die Gefühle Achterbahn und das Schicksal schlägt einige Haken, ehe der Leser erfährt, ob die Paare zueinanderfinden.
    Natürlich ist die Handlung haarsträubend, doch welcher Leser erwartet schon einen realitätstauglichen Plot in einem reinen Liebesroman? Man will mit Emotionen überschüttet werden, und damit kann die Autorin Ali Hazelwood reichlich dienen. Sehr angenehm empfinde ich die Schilderung des akademischen Alltags an der Uni. Da spricht sie wohl aus Erfahrung, denn sie ist habilitierte Neurobiologin.
    Ihren Schreibstil kann man einfach nur als munter und mitreißend bezeichnen. Die Kapitel sind übersichtlich, die Handlung klar strukturiert und sie verliert sich nie in Nebensächlichkeiten. Die Protagonisten strotzen nur so vor Klischees, aber man muss sie einfach mögen.
    Ich persönlich hatte viel Spaß beim Lesen und empfehle dieses Buch gerne weiter.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Eva G., 13.05.2022

    Als Buch bewertet

    Fake-Dates und die wahre Liebe

    Olive, Kanadierin, 26 Jahre alt, Biologie-Doktorandin an der Stanford-University, forscht an einer Früherkennungsmethode von Bauchspeicheldrüsenkrebs, lebt in einer WG mit Malcolm.

    Das sind die harten Fakten rund um Olives Leben. Doch das, was an diesem Abend im Biologietrakt der Universität geschieht, ist absolut untypisch für Olive. Denn sie küsst spontan den unsympathischen und unbeliebten Professor Dr. Adam Carlsen. Und das nur, damit ihre beste Freundin Anh sich endlich traut, Olives Ex-Freund Jeremy, für den Olive nie wirklich Gefühle hatte, um ein Date zu bitten. Was sie mit diesem spontanen Kuss aber noch auslöst, war in diesem Moment noch nicht absehbar. Denn nach dem Kuss ist vor der Beziehung, in diesem Fall einer Fake-Beziehung, die beide durch Fake-Dates aufrechterhalten müssen....

    Ali Hazelwood hat einen sehr gut zu lesenden Schreibstil, sodass die Seiten nur so dahinfliegen. Die Stanford-University ist eine tolle Kulisse, die perfekt zur gesamten Handlung passt. Auch das gesamte Wissenschaftsmetier, in dem sich Olive, Adam, aber auch Malcolm und Anh sich bewegen, ist sehr realistisch beschrieben. Ebenso perfekt passt auch der Titel "Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe".

    Ich hatte viel Vergnügen beim Lesen und bin vollkommen in die Welt der Wissenschaft abgetaucht. Gerade die Hypothesen, die als Kapitelüberschriften dienen, haben es mir sehr angetan. Während des gesamten Lesens habe ich mich einfach nur wohlgefühlt und habe nicht einen Kritikpunkt gefunden.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    P., 10.04.2022

    Als Buch bewertet

    Jahreshighlight

    Nachdem ich Ewigkeiten um "The Love Hypothesis" rumgeschlichen bin und überlegt habe, ob es wirklich zu recht so gehypt wird, hat es mir dann die Leseprobe der deutschen Übersetzung direkt angetan. Und ich habe keine Ahnung warum ich die englische Leseprobe zuvor noch nicht gelesen habe, weil mich konnte die Story von Anfang an überzeugen und ich hätte es bestimmt schon sehr viel eher gelesen.
    Ich war jedenfalls sofort drin in der Geschichte und habe Olive und Adam einfach nur geliebt und der Erzählstil und das Tempo waren perfekt. Außerdem hat mir die Gestaltung der Nebencharaktere sehr zugesagt. Es hat einfach nur Spaß gemacht es zu lesen und da bleibt man dann auch einfach mal bis vier Uhr nachts wach. Und ist dann etwas traurig, dass es schon zuende ist.
    Warum ich außerdem auch so begeistert von diesem Buch bin, ist dass es in meiner Welt spielt, denn als Biologie-Doktorandin kam mir so einiges bekannt vor und viele Liebesromane in denen Wissenschaft oder gar die Biologie eine Rolle spielen, kenne ich kaum.
    Von mir gibt es auf jeden Fall eine ganz große Empfehlung! Lest dieses Buch, habt Spaß und setzt euch für Gleichberechtigung ein.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexa M., 03.10.2023

    Als Buch bewertet

    Als Olive den unbeliebten Professor Adam küsst um ihrer Freundin Anh etwas vorzugaukeln, ist ihr noch nicht klar auf was für ein Spiel sie sich eingelassen hat. Eigentlich bestrebt ihre wissenschaftliche Karriere voranzutreiben gerät sie in einen Strudel aus Gefühlen und Peinlichkeiten die sie teilweise völlig aus dem Konzept bringen. Denn eigentlich war es nur als Fake-Beziehung auf Zeit gedacht und nicht das sich daraus je etwas Ernsthaftes entwickeln sollte…
    Ich habe dieses Buch von vorne bis hinten geliebt. Gespickt mit herrlichem Humor und Sarkasmus, bis hin zu Fettnäpfchen bei denen man definitiv Fremdscham empfindet. Die Charaktere herrlich ehrlich, direkt und wahnsinnig echt. Die Dialoge zum dar niederknien spritzig und komisch, so dass einem das ein oder andere Mal die Spucke wegbleibt. Die Storyline echt, authentisch und ohne viele künstliches Drama. Eine Geschichte die vielleicht sogar das Leben schreiben könnte. Ich habe mich auf keiner Seite gelangweilt und war gefesselt von Adams und Olives Geschichte. Die Beziehung zwischen den beiden entwickelt sich herrlich langsam und romantisch ohne großen Schnickschnack und Schmalz. Schlichtweg echte Gefühle. Und die werden auf unkomplizierte Weise an den Leser transportiert, so dass man bei jedem Wort zwischen den beiden mitfiebert. Es ist schlichtweg auch einfach mal eine etwas andere Liebesgeschichte die man nicht jeden Tag liest. Und Ali Hazelwood hat schlichtweg Talent um solche spritzigen RomComs zu schreiben. Ich war hin und weg. Ich weiß gar nicht was ich mehr sagen soll. Auch wie Olive für ihren Traum als Wissenschaftlerin kämpft – ganz allein und mit ihren eigenen Mitteln ist beeindruckend und so, so wichtig. Ein etwas ernsthafteres Thema was bei dieser sonst so humorvollen Geschichte mitschwingt. Auch die Vergangenheit der beiden bringt Tiefe mit und sorgt dafür, dass der Witz nicht ganz so ins Extreme abdriftet. Das Ende war einfach perfekt und ich war traurig als ich das Buch wieder zuschlagen musste.
    Selten etwas so Unterhaltsames gelesen wie dieses Buch. Ich bin jetzt schon Fan der Autorin und werde nicht lang brauchen bis ich zu ihrem nächsten Werk greife. Ganz klare 5 von 5 Sternen!

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buecherkakao, 20.03.2022

    Als Buch bewertet

    Den Hype absolut wert – ich liebe dieses Buch so

    Schon seit Wochen habe ich „the love hypothesis“ überall gesehen und es hat eine Weile gedauert, bis ich gesehen habe, dass das Buch übersetzt wird. Letztendlich habe ich mich dazu entschieden, die deutsche Version zu lesen – vielleicht werde ich das Buch auf Englisch rereaden.

    Mit dem Schreibstil habe ich ein bisschen Zeit gebraucht, um damit warm zu werden, was unter anderem auch daran liegt, dass das Buch aus der dritten Person erzählt wird.

    Aber sobald ich komplett versunken bin in der Geschichte, hat mich das Buch gepackt. Olive und Adam sind so bezaubernde Charaktere, die ein bisschen unbeholfen sind, was ich unglaublich süß gefunden habe. Die beiden arbeiten als Wissenschaftler:innen und habe daneben eigentlich nicht wirklich Zeit für Freizeit, Liebe etc., daher ist es super verständlich, dass sie oft keine Ahnung haben, wie eine Beziehung funktioniert.

    Der fake-dating-trope hat mir so unheimlich gut gefallen – die Umsetzung war einfach absolut grandios. Die beiden harmonieren so gut und ich fand ihre Entwicklung unheimlich toll.

    Olive und Adam sind mir so ans Herz gewachsen – ein Grund, warum ich das Buch innerhalb kürzester Zeit verschlungen habe. Es war so schön, die beiden zu begleiten. Auch die meisten Nebencharaktere fand ich unglaublich sympathisch.

    Mit einem gewissen Plottwist habe ich so gar nicht gerechnet, das kam sehr unerwartet.

    Fazit:
    „the love hypothesis“ bzw. „Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe” ist den Hype absolut wert. Man verliebt sich direkt in die beiden und in ihre Geschichte.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Zeilenzauber, 08.02.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Eines der besten Romance-Bücher überhaupt!

    Was ist dran an dem Hype um "The love hypothesis" (Originaltitel)? Diese Frage hat mich schon lange beschäftigt und nachdem ich das Buch gelesen habe, kann ich den vielen positiven Rezensionen nur zustimmen. In diesem Buch fühlt man sich einfach nur wohl. Das liegt zum einen an dem genialen Schreibstil der Autorin, der mal witzig, mal einfühlsam und einfach nur total schön ist – man fliegt durch die Seiten und möchte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Und zum anderen an den wunderbaren Charakteren.

    Das Thema der Fake-Beziehung ist selbstverständlich nicht neu oder sehr anspruchsvoll, doch die Autorin hat daraus so ein originelles und schönes Buch erschaffen! Olive und Adam kann man einfach nur lieben. Olive Smith ist eine verwaiste, unsichere, hart arbeitende, kluge Biologin, die die meiste Zeit im Labor für ihre Forschung verbringt. Ich mochte sie von der ersten Sekunde an. Adam Carlsen hingegen ist ein junger, aufstrebender "Labortyrann", den die meisten Studenten an dem Tag verfluchen, an dem sie ihn kennenlernen. Obwohl er als Professor aus der Hölle bezeichnet wird, behandelt er Olive immer nett und respektvoll und es scheint, als würde er auch gerne Zeit mit ihr verbringen. So kann man auch ihn als Protagonisten einfach nur lieben!

    Wer ein absolutes Wohlfühl-Buch mit witzigem Plot und zauberhaften Charakteren sucht ist hier genau richtig! Ich habe schon lange kein so perfektes Buch mehr gelesen und vergebe deshalb sehr verdiente 5 Sterne!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anika M., 24.01.2022

    Als Buch bewertet

    "Die theoretische Unwahrscheinlichkeit der Liebe" ist der beste Liebesroman, den ich seit langem, wenn nicht jemals, gelesen habe! Eigentlich bin ich nicht der größte Fan von Liebesromanen, insbesondere New Adult und Collegeromanen, da diese meist nach dem gleichen Muster ablaufen. Aber dieser Roman ist wirklich anders...Ok, einige typische Merkmale finden sich natürlich wieder, aber deshalb lese ich das Genre ja. Tatsächlich ist aber vor allem die Protagonistin Olive deutlich anders als man das typischer Weise von dieser Art Roman gewöhnt ist. Das äußert sich schon darin, dass sie Biologiebereich promoviert, und nicht Fotografie oder ein ähnliches kreatives Studium absolviert.
    Ich habe das gesamte Buch an einem Tag durchgelesen, und mir dabei die halbe Nacht um die Ohren geschlagen.
    Sowohl Olive als auch Adam sind einfach super sympathisch und ich konnte mich im Lauf der Geschichte immer mehr in sie hineinversetzen. Auch wenn es bei Adam etwas gedauert hat, habe ich mich spätestens nach dem vierten Kapitel total in beide verliebt und mitgefiebert.

    Leider ist das Cover etwas sehr bunt....an sich nichts schlimmes, aber die Kombination aus orange, lila, grün und pink ist schon etwas aggressiv für das Auge. Der violette Buchschnitt ist dagegen wirklich schön.

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    Martje H., 21.03.2022

    Als Buch bewertet

    Wissenschaft contra Liebe

    In dem Buch „Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe“ von Ali Hazelwood geht es um eine junge Frau namens Olive. Sie promoviert momentan an der Standfort Universität.
    Eigentlich läuft alles relativ gut, so gut wie ein stressiges Laborleben halt sein kann! Bis Olive ihrer Freundin Anh einen Gefallen tun möchte. Daraufhin küsst sie den erst besten Mann, der ihr über den Weg gelaufen kommt: ausgerechnet Adam Carlsen. Er ist der wirklich unbeliebteste Dozent an der Uni. Auf einmal schauen sie alle an und zollen ihr Respekt. Olive fühlt sich immer unwohler mit der Situation, erst recht da ihre Freundin Anh sie mehrmals dazu drängt, mehr mit Adam zu machen, dies muss sie tun, damit der Schwindel nicht auffliegt. Ihr wird immer unwohler dabei, aber eher weil sich noch ein zweites Gefühl dazu mischt. Dieses Gefühl kannte sie vorher noch gar nicht so richtig.
    Mir hat das Buch sehr gut gefallen! Der Titel und das Cover haben mich persönlich sehr angesprochen. Ich würde es auf jeden Fall weiter empfehlen, obwohl ich glaube, dass es jüngeren Leuten mehr zusagt als älteren, aber das ist nur meine persönliche Meinung.

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    büchernarr, 10.02.2022

    Als Buch bewertet

    Die Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe ist der beste Liebesroman, den ich seit Jahren gelesen habe. Er ist klug, witzig und atemberaubend! Es war wirklich eines dieser Bücher, die mich daran erinnert haben, warum ich das Lesen liebe. Ich habe mich so schnell in Olive und Adam verliebt, aber ich fand auch, dass es eine der glaubwürdigsten Fake-Dating-Romanzen ist. Von der ersten Seite an war ich absolut gefesselt und fühlte mich im Laufe des Buches immer mehr angesprochen!
    Dieses Buch behandelt manchmal einige schwierige Themen, ich persönlich fand, dass die Autorin eine durchdachte und wichtige Arbeit geleistet hat, um hervorzuheben, womit Frauen mit stammesgeschlecht ,mit vielen Situationen konfrontiert werden können, während sie auch immer wieder aufzeigt, wie viel weniger inklusiv (und beängstigend) es für bipolare Frauen und nicht-binäre menschen mit stammesgeschlecht sein kann.
    Ich habe dieses Buch und die Worte der Autorin sehr geschätzt.Der Schreibstil hat mich angesprochen und das Ende gefiel mir ebenfalls.

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