Christmas in July: Weihnachtsartikel zum Aktionspreis sichern und richtig sparen!

Christmas in July: Weihnachtsartikel zum Aktionspreis sichern und richtig sparen!

 
 
Merken
Merken
 
 
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 140971968

Buch (Kartoniert) 17.40
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    tkmla, 14.02.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    „Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe“ von Ali Hazelwood erzählt eine wunderschöne und herzerwärmende Lovestory mit ganz besonderen Protagonisten.
    Die Biologie-Doktorandin Olive will eigentlich nur ihrer besten Freundin Anh zum Glück verhelfen. Dafür täuscht sie vor, in einer glücklichen Beziehung zu sein und küsst als Beweis den erstbesten Mann auf dem Flur des Laborflügels ihrer Uni. Leider entpuppt sich ihr unfreiwilliger Kusspartner als Dr. Adam Carlsen, den gefürchtetsten Labortyrannen von ganz Stanford. Zu Olives Überraschung erklärt sich Dr. Carlsen jedoch damit einverstanden, weiterhin so zu tun, als ob er und Olive zusammen wären. Und mit jeder gemeinsamen Minute fühlt sich diese Fake-Beziehung tiefer und echter an als alle davor.

    Omg, diese Lovestory ist so unfassbar süß und heartwarming, dass ich die ganze Zeit ein Lächeln im Gesicht hatte. Die beiden Wissenschafts-Nerds und Lovebirds geben ein so schönes Paar ab, auch wenn es offiziell nur Fake sein soll.
    Die Autorin hat eigene Erfahrungen aus ihrem Arbeitsbereich in die Handlung einfließen lassen und daher wirkt das gesamte Setting total echt und realitätsnah. Der Schreibstil liest sich leicht und locker und ich liebe die beiden Hauptfiguren. Der trockene Humor und die Schlagabtausche im Buch sind einfach nur herrlich und machen großen Spaß beim Lesen.
    Olive möchte man am liebsten ganz fest in den Arm nehmen, denn nach ihren tragischen Erfahrungen der Vergangenheit hat sie Liebe und Geborgenheit verdient. Sie ist eine vielversprechende Biologin, aber sozial eher zurückhaltend. Damit passt sie auf den ersten Blick zu Adam, der sie in Sachen mangelnder Sozialkompetenz noch übertrifft. Doch da er als brillanter Wissenschaftler gilt, fällt dies bei ihm nicht so sehr ins Gewicht. In Adam kann man sich beim Lesen nur verlieben, denn jede gemeinsame Szene mit Olive ist einfach nur zum Dahinschmelzen. Die großartigen Nebenfiguren sind ebenfalls ein klares Highlight der Story und ich finde auch nach langem Suchen definitiv nichts, was mir an diesem Buch nicht gefallen hätte.

    Mein Fazit:
    Ich gebe eine ganz klare Leseempfehlung, das volle Sternchenfeuerwerk und merke mir Ali Hazelwood unbedingt vor!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Blueberry87, 13.03.2022

    Als Buch bewertet

    Eine Doktorandin und die Liebe

    Olive ist Doktorandin in Stanford. Sie arbeitet viel und einzig ihre zwei Freunde Anh und Malcolm bringen sie ein wenig davon ab sich zu Tode zu schuften. Durch einen bizarren Zufall küsst Olive den allseits gefürchteten und mürrischen Lehrstuhlinhaber Dr. Adam Carlsen. Die beiden kommen zu dem Schluss das eine Fake-Beziehung für beide von Vorteil ist und so beginnen sie sich regelmäßig zu treffen. Dabei bemerkt Olive das Adam gar nicht so boshaft ist, wie alle immer behaupten. In ihm steckt viel mehr als Olive zu erst vermutet hat und könnte es sein das sie vielleicht ein klein wenig Gefühle für ihn entwickelt?

    Dies ist das Debüt der Professorin Ali Hazelwood. Sie hat einen ganz eigenen Schreibstil, leicht fachlich und doch sehr gut verständlich. Ich hatte das Gefühl, das sie wirklich weiß was es heißt eine Doktorandin zu sein. Den Druck zu spüren, immer ein wenig an sich selbst zu zweifeln, der Konkurrenzkampf vor allen Dingen mit den männlichen Kollegen.

    Olive kam mir am Anfang ein wenig sehr nerdig rüber. Dennoch versprüht sie einen gewissen Charme und sie ist einfach nur süß. Ihre Überlegungen und ihre Reaktionen bei Adam waren echt Wahnsinn. Es ist schön zu sehen wie die beiden sich bei all dem Campusalltag annähern und Olive langsam zu verstehen beginnt das Adam auch nur ein Mensch ist. Er ist eine interessanter Charakter und schon nach dem Kuss war er mir super sympathisch. Er hat die Situation echt gelungen gemeistert und ich war fast schon ein wenig neidisch auf Olive das sie sich so einen tollen Fake-Freund herausgesucht hat.

    Olives Freunde Anh, Malcolm und Jeremy haben wunderbar zu ihr gepasst. Alle irgendwie Nerds und doch liebenswert. Jeder mit seinen Ecken und Kanten. Mir hat der Ausflug auf den Campus von Standfort wunderbar gefallen. Es war eine Abtauchen in eine andere Welt.

    Fazit:
    Eine etwas andere Liebesgeschichte, die einen sofort mitreist und man einfach nur mit Olive mit fiebert und ihr das Glück mit Adam wünscht.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Books of Tigerlily, 06.03.2022

    Als Buch bewertet

    Sicher kennen es viele - wenn ein Hype so groß ist ist man oftmals eher skeptisch als euphorisch. So ging es mir bei diesem Buch, das mir überall begegnet ist und bei dem ich lange dachte, dass es mich nicht reizt. Aber auf einmal sprang der Funke des Hypes über und ich musste es sofort haben!

    Und ich bin so froh, dass mich hier der Hypetrain noch abgeholt hat, denn er ist absolut berechtigt! Dieses Buch hat einfach alles, was ich mir bei einer schönen Lovestory wünsche.

    Dass die Liebesgeschichte an einer Eliteuni eingebettet ist, ist generell nicht neu, hier aber den Bereich der Wissenschaft und nicht die klassische Sportler-Barbie-Kombination zu wählen, ist unglaublich erfrischend und hat das Genre für mich auch auf ein neues Level gehoben. Die Charaktere sind super herausgearbeitet und man nimmt ihnen ihre Lebensumstände auch ab – hier scheint nichts zu konstruiert zu sein. Das gilt vor allem für die Dramen, denen sich die beiden natürlich gegenüber sehen. Bereits hierdurch hebt sich das Buch positiv aus der Masse ab.

    Aber auch was die Interaktion der Charaktere miteinander angeht, ist dieses Buch ein Glücksgriff. Hier wird ordentlich für Herzklopfen gesorgt, nichts ist kitschig. Vielmehr fiebert man mit den Protagonisten mit und wird gleichzeitig wirklich köstlich amüsiert. Die Charaktere machen einfach Spaß beim Lesen und sind mit der nötigen Tiefe ausgestaltet.

    Die Lovestory ist glaubwürdig und dramatisch, man klebt förmlich an den Seiten. Das Buch ist hierbei auch explizit, wenn die Szenen etwas heißer werden, wobei auch hier das Buch nicht ins unglaubwürdige abdriftet, im Gegenteil – so sieht die reale Welt aus und auch diesen Aspekt fand ich sehr erfrischend. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen und habe es an einem Stück runter gelesen, was mir die letzte Zeit wirklich kaum noch passiert. Ich bin so froh, doch noch dieses Buch für mich entdeckt zu haben und hoffe, dass auch die weiteren Teile der Autorin bald übersetzt werden.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Cynthia M., 15.02.2022

    Als eBook bewertet

    „Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe“ klingt ja erstmal erstmal eher nach einem Anti-Liebesroman- oder einem Sachbuch. Stattdessen versteckt sich hinter diesem überlangen, wissenschaftlich eher fragwürdigen Titel eine kitschig schöne, herzerwärmende Liebesgeschichte mit tollen Charakteren, einer ordentlichen Portion Witz und sogar einer Prise Wissenschaft.

    Zum Inhalt: Olive ist Wissenschaftlerin mit Leib und Seele. Und glaubt nicht an die Liebe. Zumindest hat sie sich bisher nie für die Liebe interessiert und sieht darin auch keine Notwendig. Und doch bringt sie sich selbst in die Lage eine Fake-Beziehung mit einem Unidozenten vorzutäuschen. Als wäre das nicht schon furchtbar genug sucht sie sich dafür ausgerechnet den allseits gefürchteten Adam Calsen aus. Weil dieser auch für sich eine Chance in dieser ungewöhnlichen Übereinkunft sieht, stimmt er zu. Und das Chaos nimmt seinen Lauf.

    Das Cover finde ich tatsächlich, ebenso wie den Titel, nicht ganz passend für einen Liebesroman. Mit dem Titel habe ich mich allerdings anfreunden können, weil er trotz allem herrlich gut zu Olive und der Geschichte passt.

    Olive und Adam sind einfach herzallerliebst, herrlich witzig im Umgang miteinander und bezaubern neckisch unterwegs. Aber nicht nur diese Beiden, sondern auch die vielfältigen Nebencharaktere, haben mich einfach in der Geschichte gefangen genommen.

    Ich hatte echt viel Spaß beim Lesen, die Story ist wunderbar geschrieben, so leicht und warmherzig. Ich konnte mich von Anfang an in die Geschichte fallen lassen und die sympathische Olive hat das wissenschaftliche Hintergrundthema gut und authentisch verkauft, sodass ich alles gut verstanden habe, auch wenn ich selbst nicht vom Fach bin.

    Ich hatte keine allzu großen Erwartungen an dieses Buch. Aber was soll ich sagen? Es ist mir total ans Herz gewachsen und ich bin sehr froh es gelesen zu haben. Ich würde gerne auch mehr als fünf Sterne vergeben.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Silvia S., 14.02.2022

    Als Buch bewertet

    So romantisch, so lustig und so herzerwärmend!

    Olive bewirbt sich als Doktorandin in Stanford und trifft einen Mann, an den sie die nächsten Jahre immer wieder denken muss, obwohl sie ihn nicht mal richtig gesehen hat dank ihrer abgelaufenen Kontaktlinsen.

    Bereits bei diesem ersten Kapitel musste ich so lachen über Olive, die so verpeilt ist und auch so wenig selbstbewusst. Sie ist sehr sympathisch in ihrer Unsicherheit und in ihren Zweifeln und ich konnte ihre Handlungen gut nachvollziehen, auch wenn ich ihr sehr oft zurufen wollte "Mädchen, tu das nicht". Aber aus Angst und Unsicherheit reagiert sie eben nicht immer rational.

    Eigentlich passt dieses Buch überhaupt nicht in mein Beuteschema, aber Olive hat mich gleich in ihren Bann gezogen und auch der attraktive, unnahbare Adam, der hinter seiner erfolgreichen Fassade des Wissenschaftlers in Liebesdingen wohl eher unerfahren und unsicher ist.

    Der Roman ist flüssig geschrieben und liest sich sehr schnell. Der Schreibstil ist locker und humorvoll. Und obwohl manche Situationen fast schon grotesk wirken und manchmal hart an der Grenze des Glaubwürdigen vorbeischrammen, hat es mir trotzdem sehr gut gefallen. Ich lese eine solche Liebesgeschichte nicht unbedingt mit dem Anspruch, dass das wirklich genau so passieren könnte, sondern um unterhalten zu werden und für schöne, leichte Lesestunden.

    Das Cover ist eher ungewöhnlich für einen Liebesroman und auch der Titel und genau das hat mich darauf aufmerksam werden lassen.

    Fazit: ein etwas ungewöhnlicher Liebesroman vor dem Hintergrund der Naturwissenschaften mit liebenswerten Figuren und super Unterhaltung!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    H. H., 08.02.2022

    Als Buch bewertet

    Eines der besten Romance-Bücher überhaupt!

    Was ist dran an dem Hype um "The love hypothesis" (Originaltitel)? Diese Frage hat mich schon lange beschäftigt und nachdem ich das Buch gelesen habe, kann ich den vielen positiven Rezensionen nur zustimmen. In diesem Buch fühlt man sich einfach nur wohl. Das liegt zum einen an dem genialen Schreibstil der Autorin, der mal witzig, mal einfühlsam und einfach nur total schön ist – man fliegt durch die Seiten und möchte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Und zum anderen an den wunderbaren Charakteren.

    Das Thema der Fake-Beziehung ist selbstverständlich nicht neu oder sehr anspruchsvoll, doch die Autorin hat daraus so ein originelles und schönes Buch erschaffen! Olive und Adam kann man einfach nur lieben. Olive Smith ist eine verwaiste, unsichere, hart arbeitende, kluge Biologin, die die meiste Zeit im Labor für ihre Forschung verbringt. Ich mochte sie von der ersten Sekunde an. Adam Carlsen hingegen ist ein junger, aufstrebender "Labortyrann", den die meisten Studenten an dem Tag verfluchen, an dem sie ihn kennenlernen. Obwohl er als Professor aus der Hölle bezeichnet wird, behandelt er Olive immer nett und respektvoll und es scheint, als würde er auch gerne Zeit mit ihr verbringen. So kann man auch ihn als Protagonisten einfach nur lieben!

    Wer ein absolutes Wohlfühl-Buch mit witzigem Plot und zauberhaften Charakteren sucht ist hier genau richtig! Ich habe schon lange kein so perfektes Buch mehr gelesen und vergebe deshalb sehr verdiente 5 Sterne!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    CB, 21.01.2022

    Als Buch bewertet

    Olivia ist Doktorantin im Bereich Biologie und kommt dafür nach Stanford. Die gebürtige Kanadierin widmet ihr ganzes Leben der Forschung, weshalb es sonst nicht sehr viel gibt außer zwei enge Freunde, die mit ihr durch dick und dünn gehen. Eines Tages versucht Olivia etwas für ihre Freundin Anh zu tun und verstrickt sich dadurch immer weiter in ein Netz aus Lügen und Verpflichtungen eines Fake-Datings.
    Dieses Buch hat mich nicht mehr losgelassen. Ich habe es auf Englisch gelesen und bin nur so hindurch geflogen. Ich habe sehr oft gelacht und mit der Protagonistin mitgefühlt. Spannend fand ich auch die Laborumgebung bzw. den tiefen Eindruck in die Welt des Forschens. Seither habe ich noch mehr Respekt vor den Menschen, die sich den wichtigen Fragen oder Problemen des Lebens widmen.
    Die Beziehungsdynamik zwischen Olivia und Adam hat mir von Beginn an zugesagt und ich fand es toll mitzuerleben, wohin es sich zwischen den beiden entwickelt.
    Ich empfehle das Buch jedem, der auf der Suche nach einer süßen Geschichte ist und dem die Sparte Fake-Dating gefällt! Eigentlich würde ich es sogar jedem anderen empfehlen, weil ich die Geschichte einfach herzerwärmend fand und der Meinung bin, dass jeder einen Adam in seinem Leben haben sollte!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Sandra D., 17.01.2022

    Als Buch bewertet

    Comfort book alarm
    Dieses Buch! Der Hype um »The Love Hypothesis« ist an mir nicht vorbeigegangen und genau aus dem Grund habe ich zu dem Buch gegriffen. Dass es mir jedoch so gut gefällt, hätte ich nicht gedacht.
    Es geht um Olive, Doktorandin an der Stanford University und ab sofort eine meiner liebsten Buchcharaktere. Sie trifft unverhofft auf Adam Carlsen, wobei treffen hier wohl nicht das passende Wort ist. Um ihrer Freundin Anh die große Liebe zu ermöglichen, lässt sie sich auf einen Fake Dating Pakt mit dem, aufgrund seiner, sagen wir mal uncharmanten Art, nicht gerade beliebten Adam ein. Nur, dass es ihr gegenüber ganz und gar nicht so uncharmant wirkt, was höchst überraschend Schmetterlinge in Olives Bauch tanzen lässt. Doch das ist lächerlich, denn jemand wie Adam Carlsen könnte sich nie auf so einer Ebene für die unsichere Olive interessieren.
    »Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe« ist eine herrlich witzige und süße Liebesgeschichte im akademischen Kontext. Aufgrund der eigenen Erfahrungen der Autorin in der Welt der Wissenschaft bekommt der Leser einen authentischen Einblick in Kongresse, wissenschaftliche Projekte und Akademische Herausforderungen. Ich hoffe ganz stark auf weitere Übersetzungen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    eine Kundin, 16.03.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Herzerfrischend und humorvoll
    Dieses Buch ist der totale Hit – ein Liebesroman, der diese Bezeichnung echt verdient hat. Der Roman ist wunderbar nerdig, manchmal schön anzüglich und dann wieder sehr lustig. Die Charaktere sind mir schnell ans Herz gewachsen, allen voran natürlich Olive, die mit ihrer spontanen Aktion eine Kettenreaktion in Gang setzt, die sie so nie gewollt hatte. Der Schreib- und Erzählstil taten ihr übriges, dass ich mitten im Geschehen war und ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen wollte. Zu schön waren z. B. die Passagen, wenn so kluge Köpfe wie Olive und Adam nicht wissen wie sie miteinander kommunizieren sollen. Und so reiht sich eine liebenswerte und witzige Szene an die Nächste. Das Hin und Her zwischen den beiden war einfach köstlich. Dieses Buch hatte alles, was einen tollen LiRo ausmacht – Humor, gute Freunde, liebevolle Rangeleien und den Sex, der auch nicht vergessen werden soll. Wer gern den Unterschied zwischen Theorie und Praxis in Sachen Liebe ergründen möchte, dem kann ich dieses Buch nur wärmstens ans Herz legen. Von mir gibt es dafür eine absolute Leseempfehlung und volle 5 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    bblubber, 06.02.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Das Buch ist mir eher zufällig über den Weg gelaufen. Ich war neugierig auf das Setting in der Uni-Welt. Und die teils wirklich euphorischen Rezensionen taten ihr übriges. Ich wurde nicht enttäuscht.

    Mir hat sehr gefallen, wie die zwei Hauptdarsteller dargestellt wurden. Er der große und mürrische Unidozent, der wenig einfühlsam mit seinen Commolitionen, aber im Inneren einer der Guten ist. Sie eine, die besser Studieren als mit Menschen umgehen kann. Die alles dafür tut, dass ihre Freundin glücklich wird und sich dabei ganz schön in einer Fake-Beziehung verstrickt.

    Herrlich erfrischend die Dialoge und die Art, wie die beiden sich annähern ohne es zugeben zu können. Ein paar schöne Verwicklungen, eine fiese Intrige durch einen engen Freund und ein sehr zufrieden machendes Finale.

    Wer eine Liebesgeschichte mit Humor und HappyEnd sucht ist hier genau richtig. Manchmal braucht man so was halt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    brauneye29, 14.02.2022

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:
    Olive glaubt an die Wissenschaft aber ganz sicher nicht an Liebe. Die ist doch unkalkulierbar. Allerdings muss sie plötzlich so tun, als wäre sie in einer Beziehung und dann auch noch mit Adam, einem der Dozenten, der als absoluter Tyrann gilt. Und das hat sogar für beide Vorteile. Wäre da nicht plötzlich so ein sonderbares Gefühl im Raum.
    Meine Meinung:
    Das war so ein richtig schöner Feel-Good-Roman, der viel besser war als ich erwartet hatte. Dieses Hin und Her zwischen Adam und Olive hat mir richtig gut gefallen. Auch der Aspekt der sexuellen Belästigung, der eingestreut wurde, passte richtig gut. Der Schreibstil war total klasse und sehr angenehm zu lesen. Die Protagonisten haben mir wirklich gut gefallen und da nicht nur die Hauptcharaktere sondern auch die weiteren. Einfach eine richtig gute Unterhaltung.
    Fazit:
    Herzerfrischend

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Igela, 01.03.2022

    Als Buch bewertet

    An der biologischen Fakultät in Stanford geht Olive Smith völlig in ihrem Studium auf. Sie ist mit Leib und Seele Wissenschaftlerin und mit Beziehungen oder gar der Liebe hat sie es nicht so. Wer könnte denn auch eine graue Labormaus wie sie mögen? Um ihrer besten Freundin Anh zu einem Date mit deren Traummann zu verhelfen, küsst Olive den erstbesten Mann und das ist ausgerechnet der von allen Studenten gefürchtete Dozent Adam Carlsen. Die beiden gehen eine Zweckbeziehung ein und spielen dem ganzen Campus die grosse Liebe vor.



    Was für eine witzige, romantische und tolle Geschichte. Als Leser spürt man von Beginn weg die Verbindung zwischen Olive und Adam und es knistert ganz schön zwischen den Buchseiten. Klar ist, dass die beiden sich mögen und anziehend finden. Doch keiner will es wahrhaben und auch zugeben. Das ergibt immer wieder mal sehr romantische Situationen, die die Autorin stimmungsvoll und ohne Kitsch beschrieben hat. Allerdings hätte die „Hotelszene“ sehr gekürzt werden dürfen.

    Olive mochte ich unheimlich gerne. Sie ist oft gehemmt und sieht „soziale Interaktion schwierig“ für sich (Seite 13). Doch Olive ist auch leicht chaotisch und sehr unterhaltsam. Warum sie ausgerechnet den unfreundlichsten Dozenten der ganzen Universität küsst, spricht für ihr großes Herz und passt zu ihr. Den Grund dafür verrate ich natürlich nicht. Nur soviel: Ich fand ihn nachvollziehbar.

    Adam ist eine Figur, die nicht nur positiv beschrieben wurde. Er ist attraktiv, groß, kann aber auch übellaunig und bärbeißig sein. Zuerst habe ich mich gefragt, wie Olive so einen Stinkstiefel nur aushält? Doch Adam entwickelt sich und wird sympathischer und auch netter. So kann man den beiden zusehen, wie sie beginnen, sich sympathisch zu finden. Ob schlussendlich die Liebe einzieht?

    Die Ausbildung an der Universität, die Seminare und Arbeiten nehmen einen zentralen Punkt der Geschichte ein und haben mir gut gefallen. Frauen, die sich in männerdominierten Lehrgängen durchsetzen müssen, Dozenten, die Studenten zur Schnecke machen und immer wieder Nächte, die gefüllt sind mit Laborarbeiten.... Studentenleben wie im realen Leben.

    Den Schreibstil empfand ich als locker, leicht und amüsant. Oft musste ich schmunzeln und ich habe mich einfach gut unterhalten gefühlt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Verena L., 16.02.2022

    Als Buch bewertet

    Sehr unterhaltsam
    Olive ist Doktorandin im Fachbereich Bio und muss unbedingt ihre beste Freundin Anh überzeugen, dass sie kein Problem damit hat, dass diese in Olives Exfreund verliebt ist. So erzählt sie von einem Date, das es in Wahrheit gar nicht gibt, und wird dabei von Anh überrascht. Kurzerhand küsst Olive also die erstbeste Person, die ihr über den Weg läuft: Professor Adam Carlsen. Der junge Dozent ist gefürchtet bei den Biologie-Student:innen, gilt als feindselig und unnahbar. Olive, die zwar nicht von ihm unterrichtet wird, aber dennoch seinen Ruf kennt, ahnt Schlimmes. Doch erstaunlicherweise erklärt er sich bereit, ihr zu helfen. Denn auch er kann der Scharade etwas Positives abgewinnen. Da die Uni denkt, dass er von einem anderen Institut abgeworben wird, haben sie die Fördergelder für seine Forschung eingefroren. Eine feste Freundin vor Ort könnte die Verantwortlichen überzeugen, ihn doch finanziell zu unterstützen. Und Olive kann endlich Anh beweisen, dass sie über den Ex hinweg ist. Die folgende Romcom ist amüsant und steamy, erfindet dabei das Fake-Dating Prinzip nicht neu, spielt aber damit. Das Setting im Unialltag und das wissenschaftliche Arbeiten der Protagonist:innen kommt sehr realistisch rüber und nimmt auch viel Platz ein – kein Wunder, denn die Autorin ist selbst Neurowissenschaftlerin und arbeitet als Professorin. Einziges Manko: der Roman hat durch einige Wiederholungen Längen und die letzte Szene war mir zu übertrieben. Obwohl ich durchaus behaupten würde, in der Welt der Populärkultur zuhause zu sein, habe ich witzigerweise erst nach dem Lesen kapiert, dass der Roman ursprünglich eine Star Wars Fanfifction, genauer gesagt, eine Reylo Fanfic, war. Ich lache jetzt noch, dass mir das nicht früher aufgefallen ist, habe ich doch in meinem Leben die ein oder andere Star Wars Fanfic gelesen. Anyway, fellow ich-finde-Adam-Driver-null-attraktiv-Menschen, habt keine Angst, die Autorin schafft es Buch-Adam durchaus ansprechend zu charakterisieren.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Verena L., 16.02.2022

    Als Buch bewertet

    Olive ist Doktorandin im Fachbereich Bio und muss unbedingt ihre beste Freundin Anh überzeugen, dass sie kein Problem damit hat, dass diese in Olives Exfreund verliebt ist. So erzählt sie von einem Date, das es in Wahrheit gar nicht gibt, und wird dabei von Anh überrascht. Kurzerhand küsst Olive also die erstbeste Person, die ihr über den Weg läuft: Professor Adam Carlsen. Der junge Dozent ist gefürchtet bei den Biologie-Student:innen, gilt als feindselig und unnahbar. Olive, die zwar nicht von ihm unterrichtet wird, aber dennoch seinen Ruf kennt, ahnt Schlimmes. Doch erstaunlicherweise erklärt er sich bereit, ihr zu helfen. Denn auch er kann der Scharade etwas Positives abgewinnen. Da die Uni denkt, dass er von einem anderen Institut abgeworben wird, haben sie die Fördergelder für seine Forschung eingefroren. Eine feste Freundin vor Ort könnte die Verantwortlichen überzeugen, ihn doch finanziell zu unterstützen. Und Olive kann endlich Anh beweisen, dass sie über den Ex hinweg ist. Die folgende Romcom ist amüsant und steamy, erfindet dabei das Fake-Dating Prinzip nicht neu, spielt aber damit. Das Setting im Unialltag und das wissenschaftliche Arbeiten der Protagonist:innen kommt sehr realistisch rüber und nimmt auch viel Platz ein – kein Wunder, denn die Autorin ist selbst Neurowissenschaftlerin und arbeitet als Professorin. Einziges Manko: der Roman hat durch einige Wiederholungen Längen und die letzte Szene war mir zu übertrieben. Obwohl ich durchaus behaupten würde, in der Welt der Populärkultur zuhause zu sein, habe ich witzigerweise erst nach dem Lesen kapiert, dass der Roman ursprünglich eine Star Wars Fanfifction, genauer gesagt, eine Reylo Fanfic, war. Ich lache jetzt noch, dass mir das nicht früher aufgefallen ist, habe ich doch in meinem Leben die ein oder andere Star Wars Fanfic gelesen. Anyway, fellow ich-finde-Adam-Driver-null-attraktiv-Menschen, habt keine Angst, die Autorin schafft es Buch-Adam durchaus ansprechend zu charakterisieren.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Buchwahn, 30.03.2022

    Als Buch bewertet

    Einmal mit dem Lesen anfangen, entpuppt sich „Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe“ als Pageturner schlechthin - gefangen in der Welt von Olive und Adam, zwei Protagonisten der Superlative, war an Alltag und Realität nicht mehr zu denken. Sie auf ihrem Weg zu begleiten war aufregend und wunderbar, ihre Gefühle und Emotionen zu spüren, mit ihnen zu weinen und zu lachen, ein Erlebnis für sich, das mir sicher noch lange in Erinnerung bleiben wird.
    „Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe“ - ein Wohlfühlroman voller Witz und Charme, gepaart mit einem Hauch an Drama und Kitsch.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    cybergirl, 25.03.2022

    Als Buch bewertet

    Unterhaltsame und witzige Liebesgeschichte

    Olive ist Doktorandin in Biologie.
    Wissenschaft ist für sie nachweisbar und belegbar. Die Liebe hingegen nicht, weshalb sie auch nicht an die große Liebe glaubt.
    Olive kommt in die prekäre Lage eine Beziehung vortäuschen zu müssen und küsst einen Mann der ihr gerate über den Weg läuft.
    Adam Carlsen heißt er geküsste und er ist der groß und gefürchtete Labortyrann von Stanford.
    Bei Olive löst der Kuss eine Kette irrationaler Gefühle aus die sie dringend analysieren muss.

    „Die theoretische Unwahrscheinlichkeit der Liebe“ ist der neu Roman von Ali Hazelwood.
    Der ungewöhnliche Titel hat mich neugierig gemacht.
    Und so bekommt man es hier auch nicht mit einer gewöhnlichen Liebesgeschichte zu tun.

    Olive ist Doktorandin in Biologie. Sie lebt für die Wissenschaft. Für sie existiert nur das was sich wissenschaftlich belegen lässt. Die Liebe gehört nicht dazu.
    Ihr übriges Leben ist ziemlich chaotisch.

    Adam hingegen ist ganz anders. Sein leben ist sehr geordnet. Er gilt zwar im Labor als Tyrann aber das ist nur sein Äußeres.
    In Wahrheit hat er einen weichen Kern und einen wunderbaren Humor.

    Beide Charaktere waren mir ziemlich schnell sympathisch.
    Mir haben die Gespräche zwischen Olive und Adam gut gefallen.
    Auch wenn Adam manchmal etwas aufdringlich rüberkam.
    Es wurde schnell klar, die beiden passen zusammen.

    Das Buch ist schön aufgemacht. Besonders gelungen finde ich die Hypothesen am Anfang zu jedem Kapitel, was dem Ganzen wieder einen wissenschaftlichen Aspekt verleiht.

    Der Schreibstil von Ali Hazelwood ist erfrischend und unkompliziert.
    Immer wieder legt sie ihren Charakteren humorvolle Worte in den Mund.
    Ich habe das lese der Geschichte sehr genossen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Verena R., 29.01.2022

    Als eBook bewertet

    Witzige Rom-Com

    „Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe“ – das war zunächst einmal ein Titel, der sofort mein Interesse geweckt hat. Das Cover dagegen finde ich etwas langweilig gestaltet.
    Kurz zum Inhalt – die Promotionsstudentin Olive beginnt ein Fake-Dating mit dem Dozenten Adam, weil sie ihrer Freundin Anh eine glückliche Beziehung vortäuschen möchte, damit diese guten Gewissens Olives Exfreund Jeremy daten kann. Die Ausgangssituation des Romans ist schon sehr unrealistisch. Olive küsst unvermittelt nachts im Labor den nächstbesten Mann, da ihre Freundin Anh auftaucht, der sie zuvor erzählt, dass sie ein Date hat. Den Charakter von Olive empfinde ich als sehr liebenswert, chaotisch, durcheinander und lustig. Sie ist teils sehr sprunghaft in ihren Handlungen, was dann auch für mich nur schwer nachvollziehbar war. Dagegen zeigt Adam zwei sehr konträre Seiten. Gegenüber Olive ist er sehr liebevoll und zuvorkommend. Von den restlichen Studenten wird er als unnahbarer Dozent, ja als „Arschloch“ bezeichnet. Aber gut, so sind manche Menschen ja auch im wirklichen Leben. Die Nebencharaktere sind gut ausgearbeitet und meist auch sehr sympathisch. Die Probleme, denen die Doktorandin begegnet, sind lustig und sympathisch beschrieben, teils wirken sie aber doch etwas überzogen.
    Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, leicht und schnell zu lesen. Immer wieder sind lustige Situationen und Witze eingebaut. Nebenbei werden Themen wie Frauen in MINT-Berufen und Sexismus im Beruf bzw. in der Wissenschaft immer wieder angeschnitten.
    Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen. Punktabzug gibt es von mir aber aufgrund der oben genannten unrealistischen Züge der Personen bzw. ihrer Handlungen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Nathalie B., 01.02.2022

    Als Buch bewertet

    "Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe" von Ali Hazelwood erzählt die Geschichte von der Biologin Olive, die an der renommierten Stanford University promoviert. Einige ihrer unüberlegten Handlungen führen eines Tages dazu, dass Olive eine Fake-Beziehung mit dem jungen Biologie-Professor Adam Carlsen eingeht. Beide erhoffen sich einen Nutzen aus dieser "Beziehung" zu ziehen, wobei die hintergründigen Motive zunächst nicht alle bekannt sind. Dies führt natürlich zu einigen sehr unterhaltsamen und abstrusen Entwicklungen. Während Olives Handlungen augenscheinlich nicht immer dem direkten Weg entsprechen, war ihr Charakter immer sehr nahbar, herzlich und charmant nerdig, weshalb ich sie schnell in mein Herz geschlossen habe. Bei Adam Carlsen hatte ich von Beginn an einige Vermutungen, was seine Motive betrifft (diese Wendung war dann nicht besonders überraschend); ich fand diese nicht gänzlich überzeugend, aber es passte zu dieser süßen Liebesgeschichte.

    Toll fand ich übrigens das Setting im universitären Kontext; ich kenne keinen anderen Liebesroman, in dem die Wissenschaft einen so starken Fokus erhält. Ali Hazelwood schafft es auf eine sehr humorvolle Weise den akademischen Elfenbeinturm als solchen zu porträtieren, was mich sehr oft zum Schmunzeln gebracht hat!

    Insgesamt daher eine süße Liebesgeschichte mit viel Unterhaltungswert, bei der mich leider nur der männliche Hauptcharakter aufgrund seiner Motive nicht völlig überzeugen konnte.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Gisela E., 14.03.2022

    Als Buch bewertet

    Viel Romantik und ein bisschen Chaos

    Olive ist überzeugte Wissenschaftlerin, sie hat sich fest vorgenommen, ihre wissenschaftliche Karriere weiter zu verfolgen. Die Liebe ist ihr hingegen viel zu wenig kontrollierbar. Ihrer Freundin Anh zuliebe täuscht Olive eine Fake-Beziehung vor und küsst den erstbesten Mann, der ihr über den Weg läuft – den größten Labortyrann der Uni, Adam Carlsen. Überraschend lässt der sich auf das Vorspielen einer Beziehung ein – es dauert ein bisschen, bis Olive den Grund dazu versteht…

    Eine Liebesgeschichte zwischen Wissenschaftlern, nicht mehr und nicht weniger schwebte der Autorin Ali Hazelwood vor, als sie dieses Buch schrieb. So bewegt sich auch die gesamte Erzählung im Dunstkreis der Universität und deren Angestellten wie auch der Studierenden. Sicher ist die Geschichte ein bisschen vorhersehbar, das muss ja sein bei einem gelungenen Liebesroman. Man darf sich auch nicht daran stören, dass Olive und Adam eher wenig verbindet, sie finden trotzdem zueinander. Ein paar Verwirrungen zwischendrin, damit frau noch ein bisschen mitfiebern kann, aber frau erhält tatsächlich bei diesem Buch das, was frau hier erwartet. Inklusive einiger nicht ganz jugendfreier Szenen.

    Wer einen Liebesroman mit viel Romantik und ein bisschen Chaos sucht, wird hier unbedingt fündig werden. Ich vergebe 4 von 5 möglichen Sternen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Jo, 17.01.2022

    Als Buch bewertet

    STEM Romcom

    Ali Hazelwood hat mit ihrem Debüt absolut eingeschlagen.
    Ihre Protagonistin Olive wirkt extrem sympathisch und stellt durch ihre Tätigkeit im wissenschaftlichen Bereich eine positive Abwechslung dar (da es meiner Meinung nach bisher an Darstellungen von Buchheldinnen fehlt, die beruflich in diesem Bereich unterwegs sind). Der wissenschaftliche Hintergrund der Autorin sorgt außerdem für einen realistischen Einblick und bringt einen die Welt einer Frau im STEM Bereich näher.
    Im Vergleich zu anderen Büchern entsteht der Fake-Dating Trope hier aus etwas anderen, selbstloseren Gründen, die die Protagonistin noch ansprechender machen.
    Die Story wird zwar aus der Sicht von Olive erzählt, im Verlauf wird einem Adam jedoch ebenfalls immer nahbarer und es wird deutlich, dass viel mehr hinter im steckt als man zunächst etwartet.
    Es sind zwar einige Klischees vorzufinden, diese werden jedoch durch den vorherrschenden trockenen Humor und der gewissermaßen selbstreflektierenden Haltung auf charmante Art und Weise dargestellt, sodass sie einem nicht negativ auffallen.
    Kurz vor Ende wurde nochmal etwas mehr Spannung aufgebaut, trotzdem hätte ich mir stellenweise etwas gewünscht, was der Geschichte mehr gegeben hätte.

    Ingesamt ein schöner Wohlfülroman mir unglaublich sympathischen Charakeren und schöner Beziehungsdynamik.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein