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  • 4 Sterne

    29 von 37 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MelE, 28.04.2015

    "Der Sommer, in dem es zu schneien begann" vereint vieles an Emotionen, die von der Autorin sehr gut eingefangen und dargestellt wurden. Ein Mann ertrinkt und lässt seine Frau voll Trauer zurück. Um ihren Mann besser kennen zu lernen reist sie nach Tasmanien, dorthin, wo Jackson geboren und aufgewachsen ist. Anstatt Frieden zu finden, wird Eva deutlich vor Augen geführt, dass Jackson ein anderer war, als der, den er vorgab zu sein. Ich empfand es sehr erschreckend, wie leicht es Jackson fiel, eine andere Identität einzunehmen und sein Leben neu aufzubauen. Aufbauen in Form vieler, vieler kleinerer und größerer Lügen, die natürlich irgendwann zusammenbrechen wie ein Kartenhaus. Ist Jackson einfach nur skrupellos oder welches Drama verbirgt sich hinter den Lügen? Irgendwann fing ich an zu begreifen und ich hoffte lange darauf mich zu irren, denn es ist Schuld oder besser gesagt ein Verdrängen. Vielleicht wäre es für Jacksons Psyche besser gewesen sich seiner Schuld zu stellen? Mir erscheint Jackson eher als ein Typ, der immer nur davonrennt, sobald es brenzlig wird und das macht ihn leider sehr unsympathisch. Für Eva, die ihn liebt, bricht ihre heile Welt zusammen und wäre da nicht Saul, Jacksons Bruder, würde die neue Bürde und Last sehr schwer zu tragen sein.
    Der Roman bietet wenig Raum für Überraschungen und war ab einem bestimmten Punkt für mich absolut vorhersehbar. Trotzdem empfand ich das Lesen als sehr angenehm. Gerne spreche ich eine Leseempfehlung aus, da "Der Sommer, in dem es zu schneien begann" trotz kleiner Macken, die aber nur durch fehlende Sympathie zu seinen Protagonisten entstanden ist, ein solider Roman war. Eine tolle Grundidee, die irgendwann auch klären kann, warum der Titel des Buches "Der Sommer, in dem es zu schneien begann" trägt. Schonungslos wird uns hier ein Drama nach dem anderen präsentiert und in uns mehrfach die Hoffnung geweckt, dass die Entscheidungen, die Eva treffen muss, die Richtigen sind.

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  • 5 Sterne

    27 von 41 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    beccy, 05.05.2015

    Inhalt:
    Eva trift ein harter Schicksalsschlag. Jackson, ihr Mann den sie vor kurzem erst geheiratet ist, ist Spurlos verschwunden.
    Es heißt er seie tot. Eva ist völlig zerstört, ihr Leben hat kein Sinn mehr.
    Eva beschließt nach Tasmanien zu reisen um dort nach Jacksons Verwandten zu suchen, vielleicht findet sie dort eine Antwort.
    Jacksons Bruder Saul will kein Wort über ihn verlieren.
    Aber das war noch nicht alles, Eva erfährt das sie Schwanger ist, von Jackson...
    Zudem behaubtet Saul das all das was Jackson Eva erzählt hat nicht der warheit entspricht. Er hätte ihr Lügen aufgetischt.
    Was ist nun Wahrheit, was ist Wirklichkeit? Wie ist Jackson verunglückt? Oder ist er gar nicht tot?
    Ein aufregendes Buch voller Geheimnisse.

    Meine Meinung:
    OMG was für ein tolles Buch. Zum einen ist es natürlich super dramatisch. Der Schreibstil ist sehr eindringlich, sodass man auch wirklich mit Eva mitleidet.
    Sie musste so vie durchmachen. Immer wieder kommt in dem Buch die Frage auf was ist jetzt real und was eine Lüge, das macht das Buch unheimlich Spannend.
    Jackson haben wir ja gar nicht so sehr kennen gelernt, deswegen habe ich Persönlich gar nicht so ein Bezug zu ihm aufgebaut.
    Dafür umso mehr bei Eva. Sie ist eine starke Frau, mir kommt es so vor als würde ich sie persönlich kenne.
    Als sie dann erfahren hat das sie Schwanger ist, war das Gefühlschaos natürlich vorprogramiert. Was dann mit dem Kind passiert war auch noch einmal ein harter Schlag.
    Dann kommt Saul ins Spiel. Saul ist ein einfühlsamer ruhiger Mensch der ähnliche Interessen hat wie auch Eva. Die beiden kommen sich näher und Saul verliebt sich recht schnell in Eva.
    Sie gehen gemeinsam tauchen, was ich wunderschön fand. Die Szenen haben mir so gut gefallen, ich hatte das Gefühl das ich selbst durch die Meere tauche. Es war wunderbar.

    Was das Ende angeht... ich möchte nicht zu viel verraten, mich hat es zufrieden gestellt. Es passiert sehr sehr viel in dem Buch viele Wendungen, was das ganze super interessant gemacht hat.
    Ich kann euch das Buch aufjedenfall weiter empfehlen, es gehört zu meinen Highlights des Jahres.
    Es war mal was ganz anderes. Das Buch ist emotional, poetisch, spannend und liebevoll. Eine tolle Mischung.

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  • 5 Sterne

    13 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    vielleser18, 28.04.2015

    Nur zehn Monate dauerte die Ehe mit Jackson. Als beide bei ihrer Mutter in Dorset ein Wochenende verbringen, geht Jacksons schon morgens früh zum Angeln an die Küste. Es ist Winter, ein kalter, rauer Tag. Als Eva ihm Kaffee bringen will, ist schon eine Suchaktion im Gange. Jackson ist ins Meer gefallen. Doch die Suche ist vergeblich....
    Von Trauer überwältigt reist sie nach Tasmanien um endlich Jacksons Vater und seinen Bruder kennen zu lernen und um gemeinsam zu trauern. Doch sie stößt bei ihnen eher auf eine distanzierte Abwehr und auf Schweigen. Doch Eva will mehr über Jackson herausfinden und bleibt trotzdem in Tasmanien. Die Wahrheiten, die nach und nach ans Licht kommen, erschüttern Eva´s Glauben an Jackson und ihre Liebe.

    Ich habe von Lucy Clarke bereits "Die Landkarte der Liebe" gelesen . Ihren Schreibstil habe ich bereits in ihrem ersten Roman lieben gelernt und auch diesmal hat er mich überzeugt. Das Buch möchte man eigentlich kaum aus der Hand legen, weil die Autorin einen immer wieder mit neuen Wendungen überrascht, auch wenn mal glaubt, es kann jetzt keine neue Entwicklung mehr geben, hat sie immer noch etwas drauf zu setzen.
    Auch wenn mir ihr erstes Buch einen Tick besser gefallen hat, ist ihr auch diesmal wieder ein Pageturner gelungen.

    Im MIttelpunkt steht die Hauptprotagonistin Eva, ihr Mann Jackson und sein Bruder Saul. Es gibt noch eine kleine, überschaubare Anzahl von weiteren Figuren. Aber für die Geschichte ist dies vollkommen ausreichend.
    Die Sichtweise wechselt zwischen Eva und Saul, so dass der Leser manchmal einen kleinen Schritt voraus ahnen kann, auf was uns die Autorin hinführen möchte. Eingeschoben und sehr geheimnisvoll sind die Statements von Jackson. Seine Erklärungsversuche, seine Entschuldigungen.

    Es ist ein Liebesroman, ein Frauenbuch, aber auch ein Buch voller Spannungen, Geheimnisse und Entwicklungen. Ein nicht immer vorhersehbares Buch.
    Es ist kein tiefenpsychologisches Buch, aber das muss es bei mir in diesem Genre auch gar nicht sein. Es muss mich unterhalten können, es muss mich überraschen können und ich möchte einfach immer weiter lesen wollen.
    Und das ist Lucy Clarke gelungen.

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  • 4 Sterne

    9 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    DiSa, 10.05.2015

    Ein Buch über Liebe, Täuschung, Hoffnung, Trauer und noch so vieles mehr. Ich mochte das Buch kaum aus der Hand legen. Schlussendlich war für mich persönlich der Hauch Krimi unerwartet und etwas enttäuschend. Aufgrund der mitreißenden Schreibart der Autorin, kann ich den Roman aber durchaus empfehlen.

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  • 5 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mia, 19.04.2015

    Meine Meinung:

    Dieses Buch hat mich aufgrund der vielen Wendungen und Überraschungen total gefesselt. Ich hätte niemals gedacht, dass ich in einem Buch wirklich so oft bestimmte Sachen nicht geahnt habe. Normalerweise ahne ich immer irgendwas oder denke meist schon in die richtige Richtung. Hier hatte ich absolut keine Ahnung und das finde ich wirklich gut gemacht.

    Insbesondere der Charakter Eva hat es mir angetan. Ihre Emotionen und insbesondere ihre Trauer sind wirklich gut rüber gekommen. Ich fand sie als Person sehr authentisch und konnte jederzeit mit ihr fühlen.
    Auch die anderen Charaktere fand ich gut. Allerdings waren mir die Brüder Jackson und Saul zu ähnlich. Ich hatte das Gefühl, dass immer nur die Gemeinsamkeiten der beiden eine Rolle spielten und irgendwie keine Unterschiede festzustellen waren. Das ist allerdings Meckern auf hohem Niveau, weil das wirklich nur eine Kleinigkeit ist, die mir zwischendurch halt aufgefallen ist und die ich mir zwischendurch etwas anders gewünscht hätte.

    Der Schreibstil der Autorin ist meiner Meinung nach sehr passend zur Geschichte. Insbesondere die "Auflösung" des Titels - also was dieser zu bedeuten hat - hat mir sehr gut gefallen, auch wenn dies nur in einem Nebensatz erwähnt wurde. Generell werden viele wichtigen Dinge nur kurz und teilweise zwischen den Zeilen angesprochen, aber gerade das hat mir sehr gut gefallen. Auf diese Weise hat die Autorin es geschafft mich irgendwie mehr zu berühren. Das wäre anders gewesen, wenn sie alles prägnant aufgeschrieben hätte. Aber das ganze "Zwischen den Zeilen"-Ausdrücken hat mir sehr gut gefallen.

    Fazit:

    Man sieht, dass ich aus dem Loben eigentlich nicht mehr herauskomme. Es ist einfach so, dass nach jedem Kapitel neue Informationen preis gegeben wurden und ich immer wieder überrascht war. Das hat einfach Spaß gemacht und es war dabei auch noch sehr emotional und berührend. Einfach eine schöne Geschichte, die man mal gelesen haben muss. 5 Sterne!

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    vielleser18, 30.04.2015 bei bewertet

    Nur zehn Monate dauerte die Ehe mit Jackson. Als beide bei ihrer Mutter in Dorset ein Wochenende verbringen, geht Jacksons schon morgens früh zum Angeln an die Küste. Es ist Winter, ein kalter, rauer Tag. Als Eva ihm Kaffee bringen will, ist schon eine Suchaktion im Gange. Jackson ist ins Meer gefallen. Doch die Suche ist vergeblich....
    Von Trauer überwältigt reist sie nach Tasmanien um endlich Jacksons Vater und seinen Bruder kennen zu lernen und um gemeinsam zu trauern. Doch sie stößt bei ihnen eher auf eine distanzierte Abwehr und auf Schweigen. Doch Eva will mehr über Jackson herausfinden und bleibt trotzdem in Tasmanien. Die Wahrheiten, die nach und nach ans Licht kommen, erschüttern Eva´s Glauben an Jackson und ihre Liebe.

    Ich habe von Lucy Clarke bereits "Die Landkarte der Liebe" gelesen . Ihren Schreibstil habe ich bereits in ihrem ersten Roman lieben gelernt und auch diesmal hat er mich überzeugt. Das Buch möchte man eigentlich kaum aus der Hand legen, weil die Autorin einen immer wieder mit neuen Wendungen überrascht, auch wenn mal glaubt, es kann jetzt keine neue Entwicklung mehr geben, hat sie immer noch etwas drauf zu setzen.
    Auch wenn mir ihr erstes Buch einen Tick besser gefallen hat, ist ihr auch diesmal wieder ein Pageturner gelungen.

    Im MIttelpunkt steht die Hauptprotagonistin Eva, ihr Mann Jackson und sein Bruder Saul. Es gibt noch eine kleine, überschaubare Anzahl von weiteren Figuren. Aber für die Geschichte ist dies vollkommen ausreichend.
    Die Sichtweise wechselt zwischen Eva und Saul, so dass der Leser manchmal einen kleinen Schritt voraus ahnen kann, auf was uns die Autorin hinführen möchte. Eingeschoben und sehr geheimnisvoll sind die Statements von Jackson. Seine Erklärungsversuche, seine Entschuldigungen.

    Es ist ein Liebesroman, ein Frauenbuch, aber auch ein Buch voller Spannungen, Geheimnisse und Entwicklungen. Ein nicht immer vorhersehbares Buch.
    Es ist kein tiefenpsychologisches Buch, aber das muss es bei mir in diesem Genre auch gar nicht sein. Es muss mich unterhalten können, es muss mich überraschen können und ich möchte einfach immer weiter lesen wollen.
    Und das ist Lucy Clarke gelungen.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Krimine, 29.04.2015 bei bewertet

    Eine Geschichte, die voller Rätsel steckt und seine Leser tief berührt.

    An einem stürmischen Wintertag geschieht das Unfassbare. Evas Mann Jackson wird bei einem Angelausflug ins Meer gespült und taucht trotz eingeleiteter Suchmaßnahmen nicht wieder auf. Ein tragischer Verlust, der nicht ohne Folgen bleibt. Denn die junge Witwe, die nach dem Unfalltod ihres Mannes in seiner australischen Heimat Trost finden will, wird auf Tasmanien mit schockierenden Tatsachen konfrontiert und mit einer Familie, die wenig begeistert von ihrem Auftauchen ist.

    „Der Sommer, in dem es zu schneiden begann“ ist nach „Die Landkarte der Liebe“ der zweite Roman, den die englische Autorin Lucy Clarke veröffentlicht hat. Mit viel Gefühl, einer bildhaften Schreibweise und überraschenden Wendungen erzählt sie die Geschichte einer jungen Frau, die sich den Tücken des Lebens stellen muss. Aber nicht nur ihre Sichtweise wird von der Autorin überzeugend und mit einem Gespür für emotionale Höhen und Tiefen erzählt. Auch die Gedanken ihres verunglückten Ehemanns fügt sie nachvollziehbar in den Verlauf der Handlung ein und gibt dem Leser so die Möglichkeit, an vergangenem Unrecht und gegenwärtigen Schicksalsschlägen teilzuhaben.

    Fazit:
    „Der Sommer, in dem es zu schneiden begann“ ist ein bewegendes Buch, das den Leser tief in die Gedankenwelt seiner Figuren eintauchen lässt und das ungeahnt fesselnd in Erscheinung tritt.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kristina, 27.04.2015 bei bewertet

    Das Leben von Eva ist eines Morgens nicht mehr so, wie es vorher war. Ihr Mann Jackson geht zum Angeln ans Meer und kommt nicht mehr zurück. Wie es scheint hat er die stürmische See unterschätzt und wurde weggespült.

    Evas Verzweiflung ist groß und sie möchte ihrem Heimatland England entfliegen und reist kurz entschlossen nach Tasmanien. Hier ist Jackson aufgewachsen und Eva wollte immer schon einmal seine alte Heimat kennenlernen. Hier trifft sie auf Saul, Jacksons Bruder und Dirk, dem Vater ihres Mannes. Doch die beiden sind ganz und gar nicht begeistert, von Evas plötzlichen Auftauchen auf der farbenprächtigen Insel.

    Eva muss auf Tasmanien erkennen, dass nicht alles so ist, wie es scheint, und ihr Eheleben auf so manch einer Lüge aufgebaut wurde. Wie wird sie mit diesen Erkenntnissen umgehen und wie werden diese ihr Leben, ihre Zukunft verändern?

    ____________________________________________

    Das Cover zu "Der Sommer, in dem es zu schneien begann" gefällt mir ausgesprochen gut. Es ist ein Blickfänger und passt für mich hervorragend zur Geschichte. Es wirkt auf der einen Seite sehr ruhig und auf der anderen Seite doch leicht chaotisch. Wie Evas Gefühlwelt in der Geschichte.

    In die Geschichte fand ich sehr schnell hinein, sie geht sehr packend los.
    Der Schreibstil ist sehr spannend, die Kapitel recht kurz gehalten. Ich konnte mich in die Charaktere gut hineinversetzen und habe das Gefühl, dass ich alle gut kennenlernte und ihr Handeln nachvollziehen kann. Manche würde ich gerne länger begleiten wollen.
    Hier kommt aber auch mein einziger Kritikpunkt: Eva, als Hauptcharakter, blieb für mich am unbegreiflichsten. Sie erlebt viele Gefühlsausbrüche, aber irgendwie trafen diese mich nicht. Ich konnte nicht mit ihr fühlen und fand sie zwischendurch ein wenig naiv und nervig. Sie bekommt sehr viele Hilfe, sei es seitens ihrer Mutter, ihrer besten Freundin oder von Saul. Oftmals wirkt sie undankbar.

    Obwohl mir manche Geheimnisse des Buches/ von Jackson relativ bald klar waren, war der Spannungsbogen und die Aufregung für mich durchgehend vorhanden.

    Ich hatte großen Spaß beim Lesen des Buches und würde es auf jeden Fall weiterempfehlen. Ein schöner Roman, der viele Gefühle mit im Gepäck hat.

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  • 5 Sterne

    15 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LiebesLeseohr, 07.05.2015

    Ich denke:

    Dieser Roman hat es in sich. Lucy Clark hat mit dieser Geschichte, so tolle Charaktere geschaffen und einen wunderschönen Schauplatz eingearbeitet. Sie schreibt mit so viel Liebe und Gefühl, das man sich Eva, Saul und Tasmanien sehr nah und verbunden fühlt.

    Mit hat es außerordentlich gut gefallen, herauszubekommen, welche Geheimnisse Jackson hatte und warum er den Weg gewählt hat, seine heiß geliebte Ehefrau so zu belügen und zu betrügen.
    Und nun bringt sie sein Tod nach Tasmanien und zu seiner Familie. Sie kommt ihm unbewusst näher und wird ihn dort besser kennenlernen, als sie es je gedacht hätte.

    Es ist unglaublich toll, wie ereignisreich und gefühlvoll die Geschichte geschrieben ist. Niemals langatmig, nie kommt Langeweile auf. 400 Seiten, die man schnell wegliest, weil die Autorin es versteht, ihre Leser zu fesseln!

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  • 4 Sterne

    17 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    123sarah321, 01.05.2015

    Die Geschichte handelt von Eva, dessen Ehemann Jackson beim Angel ums Leben kommt. Nach der Beerdigung beschließt sie nach Tasmanien zu fliegen um dort die Familie von Jackson kennen zu lernen. Doch Jackson hatte nie vor das Eva seine Familie besucht und hat ihnen auch nichts von seiner Ehefrau erzählt und so findet sich Eva wieder in einem Meer aus Lügen.

    Das Buch ist richtig spannend, ständig tun sich neue Fragen auf und man leidet richtig mit mit Eva. Die Spannung war für mich immer da und ich hab das Buch flüssig durch gelesen. Am Ende hat mich die Autorin sogar zwei mal überrascht mit der Geschichte und es ist ihr richtig gut gelungen.

    Die Kulisse am Meer war wunderschön und die Beschreibung von dem Ort in Tasmanien war richtig gut. Auch die Atmosphäre bei den Tauchgänge die Eva erlebt, waren wundervoll gestaltet. Die Fische, die Natur und das Meer wurden ausführlich beschrieben und haben das Buch richtig zu einem Sommerbuch gemacht.

    Die Liebesgeschichten in der Geschichte konnte mich teilweise überzeugen teilweise auch nicht, doch trotzdem war es stimmig und das Ende passend. Eva konnte ich eigentlich fast immer nachvollziehen und ich mochte sie. Ich hab mit ihr manchmal auch richtig mitgelitten.

    Zusammengefasst: Ein richtig schönes Sommerbuch am Meer mit einer sehr spannenden Geschichte. Das Buch hat mich überrascht und ich bin froh es gelesen zu haben. Deshalb gute 4 Sterne für "der Sommer, in dem es zu schneien begann".

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  • 5 Sterne

    10 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    thora, 22.04.2015

    Inhalt/Klappentext: Abrupter kann das Schicksal kaum zuschlagen: Als Eva nur wenige Monate nach der Hochzeit ihren Mann durch einen Unfall auf See verliert, erstarrt sie vor Schmerz. Ihr gerade erst begonnenes Leben als glückliche Ehefrau soll schon zu Ende sein? Eva fühlt sich völlig allein in ihrer Trauer und reist nach Tasmanien, um Trost bei Jacksons Angehörigen zu finden. Doch so bezaubernd die australische Insel ist, so abweisend verhält sich Jacksons Familie. Warum nur wollen sein Vater und sein Bruder partout nicht über ihn sprechen? Auf Eva warten schockierende Wahrheiten, die sie zu einem schicksalhaften Sommer in der Vergangenheit führen - dem Sommer, in dem es zu schneien begann.

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Ich mag den frischen Schreibstil sehr gerne. Die Geschichte ist spannend und ein wenig tragisch angehaucht. Die Autorin hat es perfekt geschafft mit meinen Emotionen zu spielen. Ich musste mit Eva richtig mitleiden. Mir gefallen die guten wie die bösen Charaktere sehr gut. Sie kommen sehr sympathisch bzw. unsympathisch herüber. Auch gefallen mir die Abschnitte in denen Jackson Stellung nimmt. Diese Abschnitte erlauben mir auch seine Geschichte zu erleben. Die verschieden Stränge sind sehr interessant miteinander verbunden. Mir hat sehr gut gefallen das auch die witzige Seite nicht zu kurz gekommen ist. Das Thema ist an und für sich sehr traurig. Dennoch wurde die Hoffnung und auch die Liebe sehr gut in das Werk integriert. Der Schluss war nicht komplett überraschend. Er hat sich im Verlauf der Geschichte durch kleine Einwürfe schon angedeutet. Das der Buchtitel direkt aus dem Buch stammt finde ich eine klasse Idee. Die Beschreibung der Landstriche und Ortschaften ist sehr detailiert. Ich habe direkt Lust bekommen Tasmanien einmal wirklich kennen zu lernen. Für mich ist das Buch ein wirklich sehr gelungenes Werk.

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  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Laura D., 23.08.2017

    Dieses Buch hat mir unglaublich gut gefallen!

    Es ist anders als ich gedacht habe, denn ich stellte mich auf ein schönes, jedoch vielleicht auch kitschiges Sommerbuch ein. Doch es hat mich überrascht, denn es ist sehr spannend zu lesen, was die Protagonistin in der Heimat ihres verschwundenen Mannes alles über ihn herausfindet.

    Leseemofehlung!

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mia, 19.04.2015 bei bewertet

    Meine Meinung:

    Dieses Buch hat mich aufgrund der vielen Wendungen und Überraschungen total gefesselt. Ich hätte niemals gedacht, dass ich in einem Buch wirklich so oft bestimmte Sachen nicht geahnt habe. Normalerweise ahne ich immer irgendwas oder denke meist schon in die richtige Richtung. Hier hatte ich absolut keine Ahnung und das finde ich wirklich gut gemacht.

    Insbesondere der Charakter Eva hat es mir angetan. Ihre Emotionen und insbesondere ihre Trauer sind wirklich gut rüber gekommen. Ich fand sie als Person sehr authentisch und konnte jederzeit mit ihr fühlen.
    Auch die anderen Charaktere fand ich gut. Allerdings waren mir die Brüder Jackson und Saul zu ähnlich. Ich hatte das Gefühl, dass immer nur die Gemeinsamkeiten der beiden eine Rolle spielten und irgendwie keine Unterschiede festzustellen waren. Das ist allerdings Meckern auf hohem Niveau, weil das wirklich nur eine Kleinigkeit ist, die mir zwischendurch halt aufgefallen ist und die ich mir zwischendurch etwas anders gewünscht hätte.

    Der Schreibstil der Autorin ist meiner Meinung nach sehr passend zur Geschichte. Insbesondere die "Auflösung" des Titels - also was dieser zu bedeuten hat - hat mir sehr gut gefallen, auch wenn dies nur in einem Nebensatz erwähnt wurde. Generell werden viele wichtigen Dinge nur kurz und teilweise zwischen den Zeilen angesprochen, aber gerade das hat mir sehr gut gefallen. Auf diese Weise hat die Autorin es geschafft mich irgendwie mehr zu berühren. Das wäre anders gewesen, wenn sie alles prägnant aufgeschrieben hätte. Aber das ganze "Zwischen den Zeilen"-Ausdrücken hat mir sehr gut gefallen.

    Fazit:

    Man sieht, dass ich aus dem Loben eigentlich nicht mehr herauskomme. Es ist einfach so, dass nach jedem Kapitel neue Informationen preis gegeben wurden und ich immer wieder überrascht war. Das hat einfach Spaß gemacht und es war dabei auch noch sehr emotional und berührend. Einfach eine schöne Geschichte, die man mal gelesen haben muss. 5 Sterne!

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  • 5 Sterne

    12 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leserin71, 05.05.2015

    Inhalt:
    Die Engländerin Eva hat sich in Jackson aus Tasmanien schon bei ihrem ersten Treffen im Flugzeug verliebt. Blind verliebt wie sie war, hat sie seine Herkunft wenig interessiert. Als er nach einem Sturz von der Klippe nicht mehr auftaucht, will sie ihm in seiner Heimat zumindest gedanklich nahe sein. Eine emotionale Berg- und Talfahrt in einem Geflecht von Lügen erwartet sie.

    Meine Meinung:
    Von Beginn an hat mich das Buch in Bann gezogen. Lucy Clarke beschreibt die Situationen sehr realistisch, so dass ich gut mitfühlen und mitfiebern konnte. Interessant fand ich die Gedanken Jacksons, die in kurzen Abschnitte immer wieder eingeflochten wurden, allerdings ohne die Quelle preiszugeben. Während mir Eva im Laufe des Buches immer sympatischer wurde, ging es mir mit Jackson genau umgekehrt.
    Ganz besonders gut haben mir die Tauchszenen gefallen. Saul, Jacksons Bruder zeigt Eva das Freitauchen und dort entdeckt Eva nicht nur viele schöne Fische, sondern erlebt eine große Freiheit und Ruhe.
    Ganz unvorhergesehen kam die Lösung nicht für mich, aber gewisse Aspekte waren es doch und offenbarten eine Tragödie in dem Sommer, in dem es zu schneien begann.

    Mein Fazit:
    Ein wunderbares Sommerbuch mit Sonne, Liebe, Tauchen, Strand, Freundschaft, aber auch Lüge, Verrat und Täuschung.

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  • 5 Sterne

    9 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SLovesBooks, 22.04.2015

    Meine Meinung:

    Die Location dieses Buches lädt zum Träumen ein. Es ist eine wundervolle Umgebung, die von der Autorin derart authentisch beschrieben wird, dass der Leser das Gefühl hat er wäre unmittelbar da. In solchen Momenten wird einem klar, wie zauberhaft die Sprache sein kann.

    Sprachlich ist dieser Roman ein wahres Wunderwerk. Lucy Clarke schafft es den Leser zu fesseln und in eine ganz andere Welt zu entführen. Die Charaktere sind sprachlich so scharf gezeichnet, dass man denken könnte man kennt diesen Menschen schon ewig. Das Seelenleben erlebt der Leser unmittelbar mit. Besonders hervorzuheben ist die Tiefe, welche ihre Figuren haben.

    Die Handlungsstränge wirken authentisch. Insgesamt herrscht auch immer eine gewisse Spannung, die auch durch die gezielt gesetzten Wendungen zum Teil dramatisch wird. Gerade diese Wendungen sind charakteristisch und machen dieses Buch aus.

    Dieses Buch beansprucht die ganze Gefühlspalette für sich. Ob Trauer, Glück, Liebe oder Schmerz es ist alles dabei. Es handelt sich keinesfalls um den zweitausendsten gleichlautenden Liebesroman. Nein, hinter diesem Cover steckt so viel mehr, ein richtiges Abenteuer. Absolute Empfehlung!

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mybookbubble, 03.05.2015

    Gestaltung:
    Das Cover ist ohne Zweifel ein sehr Schönes. Schlicht und ansprechend, jedoch nur teilweise zum Inhalt passend. Ich finde die kalten weiß-blauen Farben passen hauptsächlich zu dem schlichten Schreibstil und nicht zu dem warmen charismatischem Tasmanien, in dem das Buch größtenteils spielt. Das Cover wirkt zu sehr wie ein lockerer Liebesroman für den melancholischen Inhalt. Trotzdem gefällt mir das Cover so gut, dass ich es nicht ändern würde, daher 4 Herzen.

    Meine Meinung:
    "Der Sommer, in dem es zu schneien begann" ist kein Buch, zu dem ich in der Buchhandlung gegriffen hätte. Weder wegen des schönen, aber doch sehr an einen schnulzigen Liebesroman erinnernden Covers, noch wegen der tieftraurigen und mysteriösen Inhaltsangabe, wäre das Buch in meiner Tasche gelandet. Letztendlich bin ich aber sehr froh, das Buch gelesen zu haben, dass schöner ist, als ich es mir vorgestellt habe und auch eine leichtere Lektüre ist, als es die Inhaltsangabe vermuten lässt, jedoch nicht so leicht, wie das Cover es erscheinen lässt.
    Von Anfang an wurde ich mit den Charakteren warm. Clarkes Beschreibungen von Evas Gefühlen waren immer eher nüchtern, trotzdem konnte ich gut mit ihr mitfühlen, ohne alle zwei Sekunden in Tränen auszubrechen. Auch die anderen Charaktere,letztendlich nur eine handvoll, waren so gezeichnet, dass man ihr Handeln zwar nicht immer gutheißen konnte, es jedoch immer nachvollziehbar war. Der Schreibstil ist sehr schlicht geblieben und die immer wieder gestreuten Hinweise auf Ereignisse konnten mich begeistern. Jede neue Entdeckung wirkte vollkommen logisch, sobald man sie gelesen hatte. Da lag jedoch auch ein Schwachpunkt. Während man am Anfang noch nicht den Eindruck der Vorhersehbarkeit bekam, war ich im Laufe des Buches immer weniger überrascht darüber, in welche Richtung sich das Buch entwickelte. Es war immer noch spannend, aber ein Funke hat gefehlt. Nichtsdestotrotz hat mir das Buch gefallen, da die Autorin ein Talent dafür hat mehr mit den Gefühlen des Lesers und ihrer Charaktere zu arbeiten, als durch spektakuläre Handlung und einem Runterrattern von Ereignissen den Leser am Ball zu behalten. Zwischenzeitig habe ich mir zwar doch gewünscht, es würde etwas schneller gehen bis die vielen Andeutungen zum großen Finale münden, aber das Tempo war im Nachhinein passend zum Buch. Man muss sich für dieses Buch Zeit nehmen und es wirken lassen, für ungeduldige Menschen ist es bestimmt nichts, aber wenn man sich die Zeit genommen hat, lohnt es sich. Zum Inhalt an sich gibt es eigentlich gar nichts zu sagen, ohne zu viel zu enthüllen, daher spreche ich einfach meine Empfehlung aus für alle, die Geduld haben und denen ein Liebesroman zu leicht und ein Krimi zu düster ist.

    Gestaltung: ♥♥♥♥ (4/5)
    Inhalt: ♥♥♥♥ (4/5)

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kristina, 27.04.2015

    Das Leben von Eva ist eines Morgens nicht mehr so, wie es vorher war. Ihr Mann Jackson geht zum Angeln ans Meer und kommt nicht mehr zurück. Wie es scheint hat er die stürmische See unterschätzt und wurde weggespült.

    Evas Verzweiflung ist groß und sie möchte ihrem Heimatland England entfliegen und reist kurz entschlossen nach Tasmanien. Hier ist Jackson aufgewachsen und Eva wollte immer schon einmal seine alte Heimat kennenlernen. Hier trifft sie auf Saul, Jacksons Bruder und Dirk, dem Vater ihres Mannes. Doch die beiden sind ganz und gar nicht begeistert, von Evas plötzlichen Auftauchen auf der farbenprächtigen Insel.

    Eva muss auf Tasmanien erkennen, dass nicht alles so ist, wie es scheint, und ihr Eheleben auf so manch einer Lüge aufgebaut wurde. Wie wird sie mit diesen Erkenntnissen umgehen und wie werden diese ihr Leben, ihre Zukunft verändern?

    ____________________________________________

    Das Cover zu "Der Sommer, in dem es zu schneien begann" gefällt mir ausgesprochen gut. Es ist ein Blickfänger und passt für mich hervorragend zur Geschichte. Es wirkt auf der einen Seite sehr ruhig und auf der anderen Seite doch leicht chaotisch. Wie Evas Gefühlwelt in der Geschichte.

    In die Geschichte fand ich sehr schnell hinein, sie geht sehr packend los.
    Der Schreibstil ist sehr spannend, die Kapitel recht kurz gehalten. Ich konnte mich in die Charaktere gut hineinversetzen und habe das Gefühl, dass ich alle gut kennenlernte und ihr Handeln nachvollziehen kann. Manche würde ich gerne länger begleiten wollen.
    Hier kommt aber auch mein einziger Kritikpunkt: Eva, als Hauptcharakter, blieb für mich am unbegreiflichsten. Sie erlebt viele Gefühlsausbrüche, aber irgendwie trafen diese mich nicht. Ich konnte nicht mit ihr fühlen und fand sie zwischendurch ein wenig naiv und nervig. Sie bekommt sehr viele Hilfe, sei es seitens ihrer Mutter, ihrer besten Freundin oder von Saul. Oftmals wirkt sie undankbar.

    Obwohl mir manche Geheimnisse des Buches/ von Jackson relativ bald klar waren, war der Spannungsbogen und die Aufregung für mich durchgehend vorhanden.

    Ich hatte großen Spaß beim Lesen des Buches und würde es auf jeden Fall weiterempfehlen. Ein schöner Roman, der viele Gefühle mit im Gepäck hat!

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    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    beccy, 05.05.2015 bei bewertet

    Inhalt:
    Eva trift ein harter Schicksalsschlag. Jackson, ihr Mann den sie vor kurzem erst geheiratet ist, ist Spurlos verschwunden.
    Es heißt er seie tot. Eva ist völlig zerstört, ihr Leben hat kein Sinn mehr.
    Eva beschließt nach Tasmanien zu reisen um dort nach Jacksons Verwandten zu suchen, vielleicht findet sie dort eine Antwort.
    Jacksons Bruder Saul will kein Wort über ihn verlieren.
    Aber das war noch nicht alles, Eva erfährt das sie Schwanger ist, von Jackson...
    Zudem behaubtet Saul das all das was Jackson Eva erzählt hat nicht der warheit entspricht. Er hätte ihr Lügen aufgetischt.
    Was ist nun Wahrheit, was ist Wirklichkeit? Wie ist Jackson verunglückt? Oder ist er gar nicht tot?
    Ein aufregendes Buch voller Geheimnisse.

    Meine Meinung:
    OMG was für ein tolles Buch. Zum einen ist es natürlich super dramatisch. Der Schreibstil ist sehr eindringlich, sodass man auch wirklich mit Eva mitleidet.
    Sie musste so vie durchmachen. Immer wieder kommt in dem Buch die Frage auf was ist jetzt real und was eine Lüge, das macht das Buch unheimlich Spannend.
    Jackson haben wir ja gar nicht so sehr kennen gelernt, deswegen habe ich Persönlich gar nicht so ein Bezug zu ihm aufgebaut.
    Dafür umso mehr bei Eva. Sie ist eine starke Frau, mir kommt es so vor als würde ich sie persönlich kenne.
    Als sie dann erfahren hat das sie Schwanger ist, war das Gefühlschaos natürlich vorprogramiert. Was dann mit dem Kind passiert war auch noch einmal ein harter Schlag.
    Dann kommt Saul ins Spiel. Saul ist ein einfühlsamer ruhiger Mensch der ähnliche Interessen hat wie auch Eva. Die beiden kommen sich näher und Saul verliebt sich recht schnell in Eva.
    Sie gehen gemeinsam tauchen, was ich wunderschön fand. Die Szenen haben mir so gut gefallen, ich hatte das Gefühl das ich selbst durch die Meere tauche. Es war wunderbar.

    Was das Ende angeht... ich möchte nicht zu viel verraten, mich hat es zufrieden gestellt. Es passiert sehr sehr viel in dem Buch viele Wendungen, was das ganze super interessant gemacht hat.
    Ich kann euch das Buch aufjedenfall weiter empfehlen, es gehört zu meinen Highlights des Jahres.
    Es war mal was ganz anderes. Das Buch ist emotional, poetisch, spannend und liebevoll. Eine tolle Mischung.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Krimine, 07.05.2015 bei bewertet

    An einem stürmischen Wintertag geschieht das Unfassbare. Evas Mann Jackson wird bei einem Angelausflug ins Meer gespült und taucht trotz eingeleiteter Suchmaßnahmen nicht wieder auf. Ein tragischer Verlust, der nicht ohne Folgen bleibt. Denn die junge Witwe, die nach dem Unfalltod ihres Mannes in seiner australischen Heimat Trost finden will, wird auf Tasmanien mit schockierenden Tatsachen konfrontiert und mit einer Familie, die wenig begeistert von ihrem Auftauchen ist.

    Der Sommer, in dem es zu schneiden begann" ist nach Die Landkarte der Liebe" der zweite Roman, den die englische Autorin Lucy Clarke veröffentlicht hat. Mit viel Gefühl, einer bildhaften Schreibweise und überraschenden Wendungen erzählt sie die Geschichte einer jungen Frau, die sich den Tücken des Lebens stellen muss. Aber nicht nur ihre Sichtweise wird von der Autorin überzeugend und mit einem Gespür für emotionale Höhen und Tiefen erzählt. Auch die Gedanken ihres verunglückten Ehemanns fügt sie nachvollziehbar in den Verlauf der Handlung ein und gibt dem Leser so die Möglichkeit, an vergangenem Unrecht und gegenwärtigen Schicksalsschlägen teilzuhaben.

    Fazit:
    Der Sommer, in dem es zu schneiden begann" ist ein bewegendes Buch, das den Leser tief in die Gedankenwelt seiner Figuren eintauchen lässt und das ungeahnt fesselnd in Erscheinung tritt.

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  • 5 Sterne

    Leserin71, 10.05.2015 bei bewertet

    Inhalt:
    Die Engländerin Eva hat sich in Jackson aus Tasmanien schon bei ihrem ersten Treffen im Flugzeug verliebt. Blind verliebt wie sie war, hat sie seine Herkunft wenig interessiert. Als er nach einem Sturz von der Klippe nicht mehr auftaucht, will sie ihm in seiner Heimat zumindest gedanklich nahe sein. Eine emotionale Berg- und Talfahrt in einem Geflecht von Lügen erwartet sie.

    Meine Meinung:
    Von Beginn an hat mich das Buch in Bann gezogen. Lucy Clarke beschreibt die Situationen sehr realistisch, so dass ich gut mitfühlen und mitfiebern konnte. Interessant fand ich die Gedanken Jacksons, die in kurzen Abschnitte immer wieder eingeflochten wurden, allerdings ohne die Quelle preiszugeben. Während mir Eva im Laufe des Buches immer sympatischer wurde, ging es mir mit Jackson genau umgekehrt.
    Ganz besonders gut haben mir die Tauchszenen gefallen. Saul, Jacksons Bruder zeigt Eva das Freitauchen und dort entdeckt Eva nicht nur viele schöne Fische, sondern erlebt eine große Freiheit und Ruhe.
    Ganz unvorhergesehen kam die Lösung nicht für mich, aber gewisse Aspekte waren es doch und offenbarten eine Tragödie in dem Sommer, in dem es zu schneien begann.

    Mein Fazit:
    Ein wunderbares Sommerbuch mit Sonne, Liebe, Tauchen, Strand, Freundschaft, aber auch Lüge, Verrat und Täuschung.

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