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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    Klaus B., 09.12.2019

    Als Buch bewertet

    Inspektor Ayala, genannt Kraken, ist wieder im Dienst oder soll man sagen auf dem besten Wege dazu? Ein neuer Mordfall beschäftigt die Kriminalpolizei in Vitoria. Der Fundort und die tat selber geben sehr viel Anlass zur Spekulation. Ein schwangere Frau nach einem keltoiberiaschen Ritual getötet, und Inspektor Ayala kennt die Tote, sie war aus seiner Clique und seine erste Freundin. In Rückblenden wird immer wieder das Jahr 1992 eingeblendet. Hier liegen scheinbar Ursachen für den Mord. Ein Photo einer weiteren Toten nach gleichem Ritual getötet, taucht auf. Auch sie war in dem ominösen Jahr 1992 ind Sommerfreizeit der Clique. Immer verworrener wird die Geschichte. Doch als dann auch noch Jota, ein weiteres Mitglied der Clique getötet wird, geht der Krimi in seine entscheidende Phase. Auch das Darknet spielt noch eine wichtige Rolle und kann Kraken allen Häckern trauen?
    Dieser Krimi von Eva Garcia Saenz ist mit vielen interessanten historischen Ereignissen gespickt. In diesem Bereich eines Teils des Baskenlandes benutzt die Autorin geschickt Vergangenheit und Gegenwart um eine tolle Mischung anzurühren. Die historischen Aspekt sind so Geheimnis umwoben, das sie doe Motive der Morde lange Zeit überdecken. Es hat sehr viel Spass gemacht diesen Roman zu lesen und der Spannungsbogen nimmt schnell sehr viel Fahrt auf. Tolles Buch!

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  • 5 Sterne

    Heidi L., 01.12.2019

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt: Inspector Unai Ayala, genannt Kraken, ist noch im Krankenstand nach der schweren Schussverletzung. Er hat sein Sprachvermögen noch nicht wiedererlangt und ist somit noch nicht wieder im Polizeidienst. Durch seine Kollegin Estibaliz erfährt Kraken, das seine erste Liebe Annabel ermordet aufgefunden worden ist. Die Tat fand an einer historischen Kultstätte im Baskenland statt und es sah aus wie eine Hinrichtung. Da es nicht bei diesem einen Mord bleibt, muss Kraken es schaffen schnellstmöglich wieder einsatzbereit zu sein, um mit seiner Kollegin zusammen die Ermittlungen zu leiten. Die Zeit drängt, da der Täter es wohl auf werdene Mütter und Väter abgesehen hat. Erschwerend kommt noch dazu, dass die Chefin von Kraken schwanger ist und er könnte der Vater sein.
    Meine Meinung: Ich bin auf die Fortsetzung des Triller-Bestsellers neugierig gewesen und wurde nicht enttäuscht. Wie bereits im ersten Band ist es eine fesselnde Geschichte, die alle Bereiche abdeckt. Die menschlichen Irrungen und Wirrungen werden nicht außen vorgelassen und es hat mich fasziniert dem Geschehen zu folgen. Auch dieses Mal ist das persönliche Umfeld von Inspector Ayala betroffen und man fragt sich, hört das denn nie auf. Die Autorin konnte mich wieder mit dieser spannenden und sehr emotionalen Story in Ihren Bann ziehen.

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  • 5 Sterne

    raschke64, 09.12.2019

    Als Buch bewertet

    Inspektor „Kraken“ hat nach den letzten Ermittlungen immer noch starke gesundheitliche Probleme. Er wurde angeschossen und kann seitdem nicht mehr sprechen. Doch dann findet man eine Frau ermordet. Schwanger, mit dem Kopf in einem alten Kessel mit Wasser an den Füßen aufgehängt wurde sie nach einem uralten keltischen Ritus gerichtet. Es stellt sich heraus, dass es die erste Liebe von Kraken aus seiner Jugendzeit ist. Deshalb beginnt er, sich an den Ermittlungen zu beteiligen. Und die werden persönlicher, als ihm lieb ist.

    Ich finde das Buch ganz stark. Es ist der zweite Teil der Reihe. Den ersten Teil fand ich nur mittelmäßig. Aber hier gibt es eine deutliche Steigerung. Obwohl es auf den ersten zwei Dritteln des Buches eher sehr ruhig zugeht und ein Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart erfolgt und auch sehr viel Privates dabei ist, war es nie langweilig. Im letzten Drittel überschlagen sich förmlich die Verdächtigen. Und immer, wenn man denkt, man ist der Auflösung einen Schritt näher, passiert eine totale Wende und alle bekannten Tatsachen werden auf den Kopf gestellt. Von mir eine absolute Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Frank Z., 06.12.2019

    Als Buch bewertet

    KRAKEN KÄMPFT

    Ein wirklich toller und spannender Krimi aus Spanien und der
    Spannungsbogen zieht sich bis zum letzten Meter durch diese
    mysteriös angehauchte Geschichte. Der Plot arbeitet sich durch
    zwei Erzählebenen/perspektiven mit einem erfrischenden Setting.
    Sehr lebhafte Figuren und Protagonisten bevölkern diesen
    Thriller und lange fehlt von einem oder mehrern Killern
    jede Spur. Kraken liebt seine Chefin bei der Polizei. Doch
    Alba hält den Profiler oft auf Armlänge von sich und zudem
    ist sie schwanger. Doch es ist nicht sicher, ob Ayala der
    rechtmäßige Vater ist. Zudem muss Kraken immer wieder
    Rückschläge einkassieren und das macht die ganze Sache
    auch nicht wirklich besser. Die bildhafte Untermalung der
    spanischen Gemeinschauplätze hilft dem Stil durchaus
    auf die Sprünge. Ein wirklich gelungener Thriller mit
    vollkommen unvorhersehbaren Wendungen und Wirrungen.

    Für alle Thriller - und Krimifans auch ein schönes Geschenk
    unter dem Weihnachtsbaum.

    Man ist echt gespannt, wie Kraken seine neuen Fälle und
    Ermittlungen bewältigt.

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  • 4 Sterne

    Annabell95, 22.11.2019

    Als Buch bewertet

    Spanische Spannung mit geschichtlichen Hintergründen

    Bei seinem letzten Fall hat sich Inspector Unai López de Ayala, genannt „Kraken“, eine schwerwiegende Schussverletzung (Kopfschuss) zugezogen und kann nun nicht mehr sprechen und ist daher krankgeschrieben. In seinem Privatleben geht es ebenfalls drunter und drüber. Seine Geliebte, gleichzeitig auch seine Chefin ist schwanger, höchstwahrscheinlich von ihm. Zeitgleich erfährt er, dass seine Jugendliebe Annabel Lee ermordet aufgefunden wurde. Sie wurde hingerichtet und das nach einem keltischen Opferritual. Gemeinsam mit seiner Partnerin Estibaliz fängt Kraken an zu ermitteln. Doch Annabel Lee soll nicht die einzige Tote bleiben. Scheinbar scheint jemand systematisch keltische Opferrituale an Menschen durchzuführen, die bald Mutter oder Vater werden...

    Außerdem findet der Roman in zwei Zeitebenen statt. Zum einem in der heutigen Zeit, in der "Kraken" ermittelt und in dem Jahr 1992 in dem er mit seiner Clique in einem Ferienlager war, was nun anscheindend Auswirkung auf die Gegenwart haben könnte

    Anfangs hatte ich meine Schwierigkeiten in das Buch zu kommen, da die Namen der Hauptcharaktere sowie Ortsnamen alle spanische Namen haben und wenn man sonst nichts mit der spanischen Sprache zu tun hat ist es im ersten Moment erstmal gewöhnungsbedürftig. Außerdem waren am Anfang ganz viele Personen im Spiel, wo man erstmal durchsteigen musste. Da ist es wahrscheinlich auch von Vorteil, wenn man bereits Band 1 kennt, da auch immer mal wieder auf die Vorgeschichte der Personen drauf zurückgegangen ist.
    Aber nach einiger Zeit konnte ich mich sehr gut zurechtfinden. Geholfen hat dabei die Übersichtskarte in der hinteren Buchklappe sowie das Glossar mit allen Personen und Orten. Das hilft ungemein zur Orientierung bei.


    Der Schreibstil war jetzt nicht ganz so flüssig. Beim Lesen ist man immer mal ins Stocken gekommen. Zum einem durch die spanischen Namen und zum anderen, weil die Sätze teilweise recht lang und verschachtelt waren.
    Aber die Charaktere waren allesamt total sympatisch und man konnte sich auch recht gut in sie hineinversetzen und auch mitfühlen bzw. ihre Handlung verstehen.

    Trotzdem war Spannung vom Anfang bis zum Ende und man hat bis zum Schluss keine Ahnung wie es ausgeht und wer für die Morde verantwortlich ist. Die Autorin hat es geschafft, dass man am Ende eines Kapitels unbedingt weiterlesen wollte um zu wissen wie es weitergeht. Geschafft hat sie es dadurch, dass sie die Kapitelenden immer offen gelassen hat. Am Ende des Kapitels war es immer richtig spannend, sodass man halt immer weiterlesen wollte.

    Richtig interessant war auch etwas über den kulturellen geschichtlichen Hintergrund der Kelten und ihren Ritualen, auf denen die Morde basiert haben, zu erfahren. Dadurch war das Buch auch sehr abwechslungsreich.

    Auch wenn man Band 1 nicht kennt, kann man Band 2 trotzdem ohne Vorkenntnisse lesen und wird nicht enttäuscht. Wer Lust auf spanische Spannung hat, dem kann man dieses Buch empfehlen. Es ist auf jeden Fall lesenswert.

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  • 5 Sterne

    Annette O., 12.12.2019

    Als Buch bewertet

    Auch der zweite Teil spielt wieder auf verschiedenen Zeitebenen und hat historische Bezüge (diesmal keltiberisch). Und auch die Stadt Vittoria und ihre Umgebung spielen wieder eine wichtige Rolle, dieses Setting sorgt mit für die Einzigartigkeit der Romane. Kraken ist noch krankgeschrieben und muss am Anfang nach seiner Schussverletzung erst wieder sprechen lernen. Als aber eine Frau auf besondere Art ermordet wird, wird er hinzugezogen, denn er kennt die Tote und ziemlich schnell ist klar, dass es eine Verbindung zu seiner Teenagerzeit gibt. Außerdem erfährt er, dass Alba schwanger ist.
    Das Thema Elternschaft in verschiedenen Varianten zieht sich durch das Buch, aber auch das Hin- bzw. das Wegsehen spielt eine Rolle.
    Insgesamt wieder ein toller Thriller!

    In diesem Band hat man die Hauptpersonen besser kennen- und verstehengelernt, aber es sind noch Fragen vor allem zu Krakens Eltern offen, man spürt, dass es auch im letzten Bsnd spannend sein wird. Ich freue mich schon darauf.

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  • 5 Sterne

    Claudia R., 29.11.2019

    Als Buch bewertet

    Inspector Ayalas 2. Runde

    Nach einer schweren Kopfverletzung bei seinem letzten Fall, versucht Inspektor Ayala zurück in den Polizeialltag zu finden. Er ringt immer noch damit, das Sprechen wieder zu lernen und kommt nur langsam voran, doch sein neuer Fall fordert eine schnelle Genesung, denn wieder ist er sehr persönlich betroffen: Seine erste Liebe wird ermordet aufgefunden. Alles sieht wie ein keltisches Opfer-Ritual aus. Als noch weitere Mitglieder seiner Clique betroffen sind, führen ihn seine Ermittlungen weit zurück in seine frühe Jugend.
    Wieder fesselt die Autorin ihre Leser mit einer ganz persönlichen Geschichte des Inspectors, deren Auflösung uns bis zum Schluss nicht loslässt. So überrascht sie uns auch mit privaten Neuentwicklungen in Leben des Inspektors. Meine liebste Figur ist und bleibt Ayalas fast 100jähriger Großvater.
    Die Kenntnis des ersten Bandes sei empfohlen, um persönliche und berufliche Hintergründe besser zu verstehen.

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  • 5 Sterne

    Edith S., 05.01.2020

    Als Buch bewertet

    Inspector Unai Lopez de Ayala, auch Kraken genannt, ist vom letzten Fall nach seinem Kopfschuss, noch nicht richtig genesen, als ihm die Mitteilung erreicht dass seine einstige Jugendliebe Annabell ermordet wurde. Nach einem Keltiberischem Ritual regelrecht hingerichtet. Sie war schwanger und schnell stellt sich heraus, dass es der Mörder auf Krakens Umfeld abgesehen hat, und sogleich auch auf Menschen die demnächst Eltern werden. Da Alba, seine heimliche Geliebte, schwanger ist, gerät er selbst in des Mörders Fadenkreuz als er sich zu dem Kind bekennt.
    Nun gilt es zuerst einmal gesund zu werden und wieder sprechen zu lernen. Denn er will es auch für seine Beziehung zu Alba und für seine Tochter.

    Ich war schon vom ersten Fall begeistert und kann nun die Veröffentlichung bzw die Übersetzung des dritten Bandes im März 2020 kaum erwarten.
    Ein rasanter Thriller aus dem Baskenland. Super!

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  • 5 Sterne

    7 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemone, 31.10.2019

    Als Buch bewertet

    Ein so spannendes Buch habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Die Autorin hat eine so verzwickte Geschichte geschaffen, die durch immer neue Wendungen atemlose Spannung erzeugt, bis zum Epilog und selbst dort hört es nicht auf. Gut abgestimmt springt man zwischen den Handlungssträngen hin und her, da die Geschichte auf mehreren Zeitebenen spielt, so dass man auch etwas aus der Vergangenheit von Ayala erfährt. Ich fand die Ermittlungen zu keiner Zeit langweilig, eher zwischendrin sehr verwirrend. Das Ende war sehr erschütternd, aber stimmig. Man kann das Buch unabhängig vom Vorgängerband lesen, da es in sich abgeschlossen ist. Wer jedoch auf die zwischenmenschlichen Beziehungen der Ermittler Wert legt, sollte mit dem 1. Band beginnen. Mich hat das Buch sehr gut unterhalten, da es atemlose Spannung bietet!

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  • 4 Sterne

    abis, 24.11.2019

    Als Buch bewertet

    Für Inspektor Ayala alias Kraken geht es ans Eingemachte

    Seine erste Liebe Annabel wird ermordet aufgefunden und es bleibt nicht bei diesem einen Mord. Jemand scheint Menschen zu töten, die bald Mutter oder Vater werden. Kraken nimmt zusammen mit seiner Kollegin Estíbaliz die Ermittlungen auf. Ayala muss sich beeilen, denn seine Chefin Alba ist schwanger – und das Kind könnte von ihm sein.


    Mein Fazit

    "Das Ritual des Wassers" ist der zweite Fall Inspektor Ayalas genannt Kraken. Obwohl die Handlung nahtlos an die Geschehnisse des ersten Teils anknüpfen, kann dieses Buch ohne weitere Vorkenntnisse gelesen werden.
    Ob Privatleben oder berufliche Beziehungen, Vergangenheit oder Gegenwart ... alle wichtigen Zusammenhänge werden gut erklärt.

    Der Schreibstil war ... hm ... für mich persönlich jetzt nicht ganz so flüssig. Ich bin bei den vielen spanischen Namen, vor allem Orts- und Gebietsnamen, beim Lesen immer wieder ins Stocken geraten. Aber in Anbetracht, dass die Autorin Eva García Sáenz die Story in Spanien angesiedelt hat, hätte ich damit rechnen sollen. Es war halt nur ... ungewohnt. Vielleicht hätte es ja geholfen, wenn die Sätze kürzer und nicht so verschachtelt gewesen wären. Ähm .. oder auch nicht.
    Hilfreich waren auf jeden Fall die Übersichtskarte in der hinteren Buchklappe sowie das Glossar mit allen Personen und Orten im Anhang und der wichtigsten Personen zu Beginn der Geschichte.

    Der Roman spielt in zwei Zeitebenen. Zum einem in der Gegenwart, erzählt aus der Ich-Perspektive Krakens und zum anderen in der Vergangenheit, in der ein Betrachter dem Leser etwas über die Clique von Ayala nahebringt. So ein Wechsel ist gewöhnungsbedürftig, aber nicht problematisch.

    Die Charaktere waren authentisch und vermittelten dem Leser das Gefühl, ein Teil der Handlung zu sein. Es war nicht schwer in die Geschichte einzutauchen und den einen zu mögen, einen anderen aufrütteln zu wollen oder jemanden zu hassen.

    Richtig interessant fand ich den kulturellen und geschichtlichen Hintergrund der Kelten und ihrer Rituale, auf denen die Morde basierten.
    Damit hat die Autorin eine spannende Idee und eine fesselnde Thematik in ihrem Thriller umgesetzt.

    Also ich werde mir jetzt noch den ersten Teil "Die Stille des Todes" holen und euch kann ich den zweiten Teil wärmstens ans Herz legen.

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  • 4 Sterne

    melange, 24.11.2019

    Als Buch bewertet

    Tödliches Ritual

    Zum Inhalt:
    Nachdem Unai seinen letzten Fall nur knapp überlebt hat, kämpft er noch insbesondere mit einer Folge der Kugel in seinem Kopf: Es hat ihm im wahrsten Sinne des Wortes die Sprache verschlagen und er leidet unter einer Aphasie. Um diese zu überwinden und nicht mehr nur per Handy und Notizbuch zu kommunizieren, wird er von seinen Vorgesetzten zu einer Behandlung durch eine Logopädin genötigt. Da er unbedingt Teil der Ermittlungen in einem scheinbaren Ritualmord sein will, weil seine erste Liebe das Opfer ist, entspricht er diesem Wunsch und gerät immer tiefer in diesen Fall, der nicht nur ihn, sondern sein ganzes Umfeld erfasst.

    Mein Eindruck:
    Bei diesem zweiten Krimi um Unai und Alba – seine Vorgesetzte und Geliebte in Personalunion – gefällt auf der einen Seite, dass viele Personen aus dem ersten Band zurückkommen, ohne dass es zu bemüht erscheint und Leser ohne Vorkenntnisse auf einen Prüfstand stellt. Schade ist allerdings, dass diese Leser auf den Genuss des Vorgängers verzichten können – der Schuldige und auch einige Unschuldigen werden in „Das Ritual des Wassers“ benannt. Doch dieser Pluspunkt ist zum anderen ein Nachteil, denn irgendwie ist es schon ein bisschen sehr weit hergeholt, dass wieder im direkten Umfeld Unais schon wieder ein Verrückter sein Unwesen treibt, der sich mit Ritualmorden die Zeit vertreibt und dass noch viel mehr Personen, mit denen er eng in Kontakt steht, unmittelbar davon betroffen sind.
    Die Morde sind jedoch elegant eingeführt und – durch die Rückblicke in die Zeit vor etwa 25 Jahren – perfekt hergeleitet. Die Verquickung von alten Riten mit moderner Cyberkriminalität ist dabei eine besonders gute Idee - Vergangenheit und Zukunft vereint in Blut und Tränen.
    Trotzdem würde man sich wünschen, dass Unai und Alba im nächsten Buch einfach nur ermitteln könnten, ohne dass andauernd er, sie oder ihre Familie in Gefahr geraten. Leider (?) sieht die Vorankündigung wieder Ähnliches vor und es ist zu befürchten, dass die bis jetzt guten Krimis in ein Schema F abgleiten.

    Mein Fazit:
    Ein guter Fall, jedoch mit Ähnlichkeiten zum ersten Thriller der Autorin

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  • 5 Sterne

    Sarah L., 21.12.2019

    Als Buch bewertet

    Inspektor Ayala wird nur eine kurze Verschnaufpause gegönnt. Noch nicht in den aktiven Polizeidienst zurückgekehrt, wird eine alte Flamme von ihm in einem alten Ritual umgebracht. Sofort zieht ihn der Fall mit, ohne dass er merkt, dass er längst selbst in der Schusslinie steht.

    Wie bereits der erste Teil zieht einem die Story um mystische Rituale und Geheimnisse, die in der Vergängenheit liegen, in seinen Bann. Auch die Figuren sind sympathisch mit Ecken und Kanten. Da ich das Hörbuch gehört habe, muss ich sagen der Sprecher ist für die Figur Ayala perfekt ausgewählt und vermag es je nach Situation, die richtige Spannung in seine Stimme zu legen.

    Wie auch Teil eins haben mich Hörbuch und Story überzeugt.

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  • 5 Sterne

    Sarah L., 21.12.2019

    Als Buch bewertet

    Inspektor Ayala wird nur eine kurze Verschnaufpause gegönnt. Noch nicht in den aktiven Polizeidienst zurückgekehrt, wird eine alte Flamme von ihm in einem alten Ritual umgebracht. Sofort zieht ihn der Fall mit, ohne dass er merkt, dass er längst selbst in der Schusslinie steht.

    Wie bereits der erste Teil zieht einem die Story um mystische Rituale und Geheimnisse, die in der Vergängenheit liegen, in seinen Bann. Auch die Figuren sind sympathisch mit Ecken und Kanten. Da ich das Hörbuch gehört habe, muss ich sagen der Sprecher ist für die Figur Ayala perfekt ausgewählt und vermag es je nach Situation, die richtige Spannung in seine Stimme zu legen.

    Wie auch Teil eins haben mich Hörbuch und Story überzeugt.

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  • 4 Sterne

    Fornika, 20.01.2020

    Als Buch bewertet

    Gerade hat Kraken seine Schwägerin verloren, ermordet, weil er den Täter nicht schnell genug schnappen konnte. Doch noch bevor er sich von diesem Schicksalsschlag erholt hat, wird seine Jugendliebe tot aufgefunden. Scheinbar grausam ertränkt in einem alten keltischen Kessel. Ein Zufall? Oder steckt mehr dahinter?

    „Das Ritual des Wassers“ ist der zweite Teil der erfolgreichen Reihe rund um Kraken und sein Ermittlerteam. Wie auch beim ersten Teil war ich sofort vom außergewöhnlichen Fall fasziniert. Die Autorin nimmt erneut ein altes Ritual als Ausgangspunkt für den Kriminalfall; das ist einerseits sehr lehrreich, andererseits erfrischend anders. Ich fand ihre Ausführungen zum historischen Hintergrund sehr gelungen, ebenso die zur Stadtgeschichte von Vitoria. Denn wie schon in Band 1 bleibt genug Zeit, um auf das Setting und seine Geschichte einzugehen. Diese Mischung aus Krimi und Historie mochte ich sehr gerne. Auch Esti und Kraken tragen natürlich als Hauptfiguren zum Lesevergnügen bei; sie funktionieren als Team sehr gut, haben aber trotzdem auch eine Persönlichkeit über ihre Funktion hinaus. Krakens Aphasie ist eine logische Folge seiner Verletzungen, wirkt aber trotzdem oft nicht komplett durchdacht. Immer wieder kommt es zu Situationen, die auf mich nicht sehr realistisch wirken. Auch an anderen Stellen hapert es schon mal, nicht alles wirkt so authentisch oder logisch wie ich es mir wünschen würde. Das war mir schon im vorherigen Band aufgefallen, ist hier aber nicht mehr ganz so ausgeprägt. Und so wird die Geschichte sehr viel runder als noch im ersten Teil; amüsiert habe ich mich beim Lesen auf jeden Fall, bin auf falsche Spuren geführt worden und habe mit Kraken und Esti mitgefiebert. Auf den nächsten Teil bin ich definitiv gespannt.

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  • 4 Sterne

    Cosmea, 29.12.2019

    Als Buch bewertet

    Die Wunden der Vergangenheit sind nicht vernarbt
    Mit “Das Ritual des Wassers“ liegt der zweite Band von Eva García Sáenz´ erfolgreicher, in ihrer baskischen Heimat spielenden Trilogie um Inspektor Ayala, genannt Kraken, seine Kollegin Estíbaliz genannt Esti und seine Vorgesetzte Alba, mit der er seit einiger Zeit eine Beziehung hat. Wenn man den ersten Band -“ Die Stille des Todes“ - gelesen hat, ist die Thrillerhandlung vor dem Hintergrund eines baskischen Ambientes und keltiberischer Rituale und Opferstätten nicht mehr neu und überraschend. Der Thriller liest sich dennoch sehr gut, auch wenn sich manches wiederholt. Da sind Mythen und Legenden aus einer längst vergangenen Zeit, hier vor allem Fruchtbarkeits- und Bestrafungsrituale, die werdende Eltern betreffen. Wenn diese es nicht wert sind, Eltern zu werden, werden sie getötet. Dann muss das ungeborene Kind der Göttin geopfert werden. Wie schon im ersten Band liegen die Gründe für eine Serie von Morden und Mordversuchen in der Vergangenheit, und Ayala und die schwangere Alba geraten erneut ins Visier eines Täters oder einer Täterin. Bei der Darstellung der komplizierten Zusammenhänge kommt die Autorin oft vom Hundertsten ins Tausendste, worunter die Spannung streckenweise etwas leidet. Die raffiniert konstruierte Handlung ist auch deshalb weitgehend undurchschaubar, weil falsche Identitäten den Leser in die Irre führen. Die Auflösung zeigt, dass die Vergangenheit nicht tot ist und Schuld, die jemand auf sich geladen hat, in der Gegenwart bezahlt werden muss. Insgesamt ist der Thriller so packend und überzeugend, dass ich den dritten Band auf jeden Fall auch noch lesen werde.

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  • 4 Sterne

    skandinavischbook, 23.11.2019

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Vor gar nicht allzu langer Zeit habe ich den ersten Thriller aus der Feder der spanischen Schriftstellerin Eva Garcia Saenz gelesen und dieser zählt zu meinen absoluten Jahreshighlights und einem der besten Thriller der letzten Jahre.
    Umso gespannter war ich nun auf den Zweiten Teil der Thriller-Reihe rundum den Ermittler Inspector Ayala und was soll ich sagen, auch dieser Thriller war absolut spannend und fesselnd und konnte mich auf jeder Seite bestens unterhalten.

    "Das Ritual des Wassers" knüpft nahtlos an die Geschehnisse des ersten Teils an und wir begeben uns gemeinsam mit Kraken auf eine erneute Reise in seine Vergangenheit, in sein Privatleben und der Frage, wer der Täter der begangenen Morde ist, denn diese führen tief in die Vergangenheit von Kraken und zielen zu tief in die Vergangenheit seiner Freunde.

    Für mich war der Einstieg nicht ganz so flüssig, wie ich es von seinem Vorgänger "Die Stille des Todes" gewohnt war, zwar ist der Spannungsverlauf des Falls bestechend gut erzählt und bietet eine Menge Spannung, gepaart mit viel spanischer Gänsehaut-Atmosphäre, doch leider standen mit in diesem Fall die Privatangelegenheiten der Ermittler zu sehr im Fokus der Geschichte, wodurch diese ab und an etwas an Sogwirkung und Spannung verlor.
    Nichtsdestotrotz ist dies ein absolut empfehlenswerter und spannender Thriller, der mich sehr gut unterhalten konnte. Der allerdings nicht zu 100% an die makellose Perfektion des Erstlingswerkes heranreicht.

    Mein Fazit:
    Ein spannender Thriller, der mich überaus gut unterhalten konnte.

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  • 4 Sterne

    Ulrike R., 07.12.2019

    Als Buch bewertet

    An einer historischen Kultstätte im Baskenland wird eine schwangere Frau tot aufgefunden. An den Füßen aufgehängt, den Kopf in einem keltischen Kessel voller Wasser. Inspector Unai Ayala, der Fallanalytiker der Polizei von Vitoria, ist zwar noch nach den ereignisreichen letzten Ermittlungen im Krankenstand, wird aber trotzdem zu dem Fall hinzugezogen. Es ist ein sehr persönlicher Fall, denn nicht nur war das Opfer, Annabel Lee, war vor vielen Jahren Ayalas fatale Jugendliebe, auch Alba, Ayalas Vorgesetzte und Geliebte, ist von ihm schwanger.
    Die baskische Autorin Eva Garcia Saenz lässt Unai Ayala mit dem prägnanten Spitznamen „Kraken“ nun zum zweiten Mal ermitteln und wieder ist es eine bizarre Mordserie, die Vitoria in Atem hält. Keltiberische Mythen und die eindrucksvolle Kulisse der baskischen Landschaft macht diesen Band wieder außergewöhnlich. Allerdings dominiert hier ein sehr persönlicher Strang die Handlung. In Rückblenden wird Unais Vergangenheit, die seiner Jungsclique aufgerollt, wie Unai mit vier Freunden auf einem archäologischen Ferienseminar auf Ana Belen, die sich später Annabel Lee nennt, trifft. Aber auch Unais private Gegenwart ist verzwickt. Seine Genesung nach einer Schussverletzung, seine Beziehung zu Alba, die Schwangerschaft, all das bekommt sehr viel dramatischen Raum. Der durchaus spannende Fall gerät dadurch bisweilen ins Hintertreffen. Mit ein paar geschickten Wendungen schafft die Autorin dann doch zum Schluss mich zu überzeugen., zwar nicht restlos, wie beim ersten Fall, aber doch.

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  • 4 Sterne

    HexeLilli, 14.11.2019

    Als Buch bewertet

    Der Einstieg in diesen zweiten Band der Autorin gelang mir wesentlich besser. Die Personen und viele spanische Begriffe waren mir nun schon geläufig. Das hatte ich der Tatsache zu verdanken, dass nur ein paar Monate zwischen dem Lesen der beiden Bücher lag.
    Die Geschichte spielt wieder in Vitoria (Spanien). Der Fallanalytiker Unai Lopez de Ayala genannt Kraken ist nach seiner schweren Verletzung noch nicht wieder voll einsatzfähig. Trotzdem wird er für den neuen Fall hinzugezogen.
    Seine Jugendliebe Annabel wurde kopfüber in einem Kessel aus der Keltenzeit ertränkt. Sie war im fünften Monat schwanger. Auch Krakens Chefin und Geliebte Alva erwartet ein Kind. Parallel wird die Geschichte von Unai und seinen Freunden erzählt, die vor über 20 Jahren an einem archäologischem Projekt teilnahmen. Hier lernten sie auch Annabel kennen.
    Eigentlich naheliegend, dass nur einer der Jungen oder der damalige Projekt-
    leiter als Täter in Frage kommt. Aber es gibt ja auch noch die rätselhafte Rebeca.
    Zwei Drittel des Buches fand ich spannend und geheimnisvoll. Dann war für mich alles klar. Nur Kraken schien Scheuklappen vor den Augen zu haben. Ich hätte ihn schütteln mögen.
    Obwohl vorhersehbar hat mich das Buch bestens unterhalten und ich kann es nur empfehlen. Allerdings würde ich raten, mit dem ersten Band zu beginnen, da doch einiges darauf aufbaut.

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  • 4 Sterne

    Gisela E., 22.01.2020

    Als Buch bewertet

    Spannende Fortsetzung

    Es ist ein ungewöhnlicher Mordfall: An einer historischen Kultstätte im Baskenland hängt eine schwangere Tote an den Füßen an einem Ast. Inspector Ayala alias Kraken ist eigentlich noch krankgeschrieben, doch als er erfährt, dass es sich bei der Toten um seine erste Liebe Annabel handelt, möchte er unbedingt zu den Ermittlungen beitragen. Und es bleibt nicht nur bei diesem einen Mord. Jemand scheint angehende Mütter bzw. Väter zu töten.

    Wie schon der erste Fall mit Inspector Ayala ist auch dieses Buch sehr umfangreich geraten, und der Leser muss sich mit vielen handelnden Personen zurechtfinden. Hier hilft die Autorin Eva Garcia Saenz dem Leser mit einer Liste der Personen wie auch einem Glossar zu baskischen Begriffen. Es gibt viele Geheimnisse in diesem Buch, die geknackt werden wollen, und die Autorin verpackt sie auf äußerst spannende Weise und verwirrt durch überraschende Wendungen. Wie schon im Vorgängerband erscheinen die Personen äußerst authentisch. Die Handlung selbst ist eher ungewöhnlich, aber in sich selbst logisch mit einer äußerst verblüffenden Lösung.

    Mich hat das Buch sehr schnell packen können, und deshalb empfehle ich es gerne weiter und vergebe überzeugte 4 von 5 Sternen. Auf die Fortsetzung bin ich schon sehr gespannt.

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  • 4 Sterne

    Bücherfreundin, 19.01.2020

    Als Buch bewertet

    "Das Ritual des Wassers" von Eva Garcia Saenz ist der 2. Fall um den Inspector "Kraken".

    Dieses Mal muss er den Mord an einer alten Bekannten aufklären, die in einem alten historischen Wasserkessel ertränkt wird. Schnell wird klar, dass es eine Verbindung zu einem Ferienlager von 1992 gibt, an dem Kraken mit seinen Freunden teilgenommen hat. Nach und nach geschehen weitere Morde, die alle irgendwie mit der Freizeit 1992 zusammenhängen.

    Für den Leser bleibt die Spannung die ganze Zeit erhalten, da die Autorin es geschickt schafft, zwei Zeitebenen miteinander zu verweben. Zum einen die Gegenwart zum anderen das Ferienlagen aus den 90ger Jahren. Schafft es Kraken noch rechtzeitig den scheinbaren Serienmörder zu fassen oder liegt der Schlüssel doch in der Vergangenheit begraben?

    Der Autorin gelingt es gekonnt, immer mal falsche Spuren zu legen, so dass für mich die Auflösung - besonders für die Vorkommnisse in dem Ferienlager ziemlich überraschend kam. Es war für mich zwar nicht unbedingt ein Thriller, aber auf jeden Fall ein Krimi, der mich gut unterhalten konnte.
    Ich freue mich daher auch bereits auf den dritten Fall "Die Herren der Zeit", der Ende März 2020 veröffentlicht wird.

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