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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 15.01.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt: 
    Vor 20 Jahren wurde ein Frau umgebracht, das Verbrechen nie aufgeklärt. Jan Römer, Reporter für ungelöste Kriminalfälle, rollt mit seiner Kollegin Mütze das Verbrechen neu auf. 
    Meine Meinung: 
    Gut die Hälfte des Buches habe ich mich extrem schwer mit der Story. Irgendwie fand ich die Erzählung sehr zäh und schwergängig. Ab etwa der Mitte kippte das Buch für mich und wurde sehr spannend. Auch mit der Lösung des Falls hätte ich nicht gerechnet. Ab der Mitte des Buch hat mir auch der Schreibstil sehr gut gefallen. Jan und Mütze zusammen sind echt genial eingespielt und ergänzen sich hervorragend. Die beiden Charaktere gefallen mir auch sehr gut und diese sind auch gut ausgearbeitet. Schade, dass der erste Teil erwas zäh war. Ohne diesen schwachen Teil hätte es die volle Wertung gegeben. 
    Fazit: 
    Solide Krmikost mit leichten Schwächen.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina R., 15.01.2018

    Als Buch bewertet

    Auch der dritte Jan-Römer hält was er verspricht, ein solider Regionalkrimi mit Spannung bis zum Ende. Mal wieder ist Linus Geschke ein gut durchdachter Krimi gelungen, der in allen Bereichen sehr authentisch ist und den ein oder anderen Aha-Moment mit sich bringt. Einfach eine sehr Runde Sache!

    Sowohl die Beschreibung der Handlungsorte und Protagonisten, als auch der Geschichte lassen nie Langeweile aufkommen, es reiht sich ein Kapitel schlüssig an das nächste und die Spannung wird über nahezu das komplette Buch aufrechterhalten.

    Nach wie vor gefallen mir die Protagonisten Jan, Mütze und Arslan unglaublich gut; dass sie eben keine Ursprungs-Kriminaler sind macht den besonderen Reiz der Jan-Römer-Reihe aus! Leider war das Lesevergnügen mal wieder viel zu kurz und somit fiebere ich gespannt dem nächsten Teil entgegen!

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  • 3 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika T., 21.03.2018

    Als Buch bewertet

    Jan Römer ist Reporter bei einer Zeitung und zusammen mit seiner Kollegin Stefanie, genannt Mütze ist er dafür zuständig, über alte Kriminalfälle zu recherchieren. Der aktuelle Fall der beiden passierte vor 20 Jahren. Auf dem Wilzenberg wurde eine junge Frau gefunden, Sonja, die nur mit einem dünnen roten Kleid bekleidet war und mit einem Stich ins Herz getötet wurde. Neben ihr fand man eine Spieluhr, die 'Hush, little Baby' gespielt hat. Jan und Mütze befragen die Mutter der Verstorbenen und ihre Freundin. Es kommt heraus, dass Sonja mit zwei anderen Frauen zusammengearbeitet hat und dass sie manchmal die Wünsche ihrer männlichen Gäste erfüllt haben....Der Anfang des Krimis hat mir ganz gut gefallen, doch nach den ersten 50 Seiten zog sich das Buch ziemlich zäh für mich dahin. Ich musste mich durch das Buch quälen und hätte am liebsten abgebrochen. Das Ende hat mich ein bisschen dafür entschädigt, doch trotzdem war es ein zäher Krimi für mich, bei dem ich mir etwas mehr Spannung gewünscht hätte. Das Buch konnte mich leider überhaupt nicht fesseln und ich hätte es jederzeit weglegen können, weil es mich kein bisschen packen konnte.

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  • 3 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    eleisou, 26.02.2018

    Als Buch bewertet

    Auf dem Wilzenberg im Sauerland wurde ein junges Mädchen getötet, der Fall konnte nicht gelöst werden. Jan und Stefanie sind zwei Reporter die versuchen, den Fall nach zwanzig Jahren aufzuklären und kommen vielen Geheimnissen auf der Spur, den die Bewohner halten sich anfangs sehr wortkarg, vor allem die zwei Kolleginnen von Sonja, der Ermordeten. Sie alle drei arbeiteten in einer Art Wirtshaus mitten im Wald, wo diverse Männer für Wochen wohnten. Die Mädchen kümmerten sich um die Gäste, und das nicht nur im typischen Dienstleistungsverhältnis.
    Da der Krimi sich im Laufe des Buches sehr bedeckt hält kommt es am Ende zu einem äusserst überraschendem Finale.
    Da ich die beiden ersten Fälle der Journalisten nicht kenne, kann ich nur sagen, dass mir dieser Band gut gefallen hat, allerdings nicht so sehr um die beiden Vorgänger unbedingt lesen zu wollen. An sich ganz sympathisch aber ohne eben dieses aussergwöhnliche.

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela R., 05.02.2018

    Als Buch bewertet

    Das Cover mit dem älteren Auto darauf verrät uns schon mal, daß es sich hier um eine Reise in die Vergangenheit handelt. Im Herbst 1997 wird ein Mädchen unter mysteriösen Umständen ermordet und 20 Jahre später beginnen Jan Römer und Stefanie Schneider den ungelösten Fall neu aufzurollen.
    Die Geschichte liest sich ziemlich zäh, der Autor verzettelt sich in langatmigen Seitensträngen, so daß ich mich in dieses Buch nicht richtig versenken konnte, sondern aufpassen musste, den Faden nicht zu verlieren.
    Zwar ist das Thema spannend, auch durch das wiederkehrende Schlaflied, mit dem der Mörder seine Taten begleitet, doch schon einen Tag nach Abschluss des Buches kann ich mich an Einzelheiten nicht mehr wirklich erinnern.
    Ich glaube, die Werke dieses Autors werde ich nicht mehr lesen.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lucyca, 25.03.2018

    Als eBook bewertet

    Vor gut 20 Jahren wird ein junges Mädchen auf dem Wilzenberg tot aufgefunden. Mit einem einzigen Stich, der sie mitten in ihr Herz traf, wurde sie ermordet. Neben ihr liegt eine Spieluhr, die „Hush, little baby“ spielt. Nach intensiven Polizeiermittlungen wurde seinerzeit der Fall als ungeklärt abgeschlossen.

    Jan Römer und seine Kollegin Stefanie Schneider stossen auf diesen ungeklärten Fall und setzen nun alles daran, den Mörder von Sonja aufzuspüren. Anfänglich stossen sie immer wieder auf eine „Mauer des Schweigens“. Sonja arbeitete zuvor in einem ganz in der Nähe liegenden Haus, welches jedoch heute nicht mehr steht. Auch ihre damaligen Freundinnen sind nicht unbedingt bereit, weitere Erklärungen über Sonja abzugeben.

    In einem zweiten Handlungsstrang wird die Geschichte des „Uhrmachers“ erzählt. Irgendwann wird klar, welche Bedeutung er bei Sonja hatte. Ist er ev. der Mörder?

    Die Geschichte ist gut aufgebaut und für Spannung ist gesorgt. Römer und Schneider sind ein sympathisches Team. Das Ganze wird mit ein paar humoristischen Einschüben abgerundet.

    Fazit: einfach spannend und fesselnd geschrieben.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heinz-Dieter B., 31.03.2018

    Als Buch bewertet

    Buchmeinung zu Linus Geschke – Das Lied der toten Mädchen

    „Das Lied der toten Mädchen“ ist ein Kriminalroman von Linus Geschke, der 2018 bei Ullstein Taschenbuch erschienen ist. Dies ist der dritte Band in der Serie um den Kölner Journalisten Jan Römer.

    Zum Autor:
    Der 1970 geborene Linus Geschke arbeitet als freier Journalist für führende deutsche Magazine und Tageszeitungen, darunter Spiegel Online und die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung. Für das Special-Interest-Magazin „unterwasser“ verfasst er Tauch- und Reisereportagen, für die der gebürtige Kölner bereits mehrere Journalistenpreise gewonnen hat.

    Klappentext:
    Das Letzte, was sie hörte, war ein Schlaflied
    Herbst 1997: Auf dem Wilzenberg wird eine junge Frau tot aufgefunden, ermordet durch einen Stich ins Herz. Der Täter lässt nichts zurück außer einer Spieluhr, die »Hush little baby« spielt.
    Gegenwart: Jan Römer, Reporter für ungelöste Kriminalfälle, rollt mit seiner Kollegin Mütze das Verbrechen neu auf. Warum trug das Opfer trotz der Kälte nur ein dünnes rotes Kleid? Warum kann niemand etwas zu dem Gästehaus im Wald sagen, in dem die Frau damals arbeitete? Dann wird wieder eine Frau getötet. Auch neben ihrer Leiche wird eine Spieluhr gefunden. Und Jan Römer begreift, dass die Vergangenheit nicht tot ist …

    Meine Meinung:
    Dies ist seit langer Zeit das erste Buch, das ich an einem Tag komplett gelesen habe. Es muss also spannend und leicht zu lesen sein. Es liest sich flüssig, auch weil die Hauptfiguren sympathisch wirken. Bei der Spannung ist es so eine Sache. Die Spannung ist ohne Zweifel vorhanden, basiert aber zu großen Teilen auf den Ermittlungsergebnissen der Journalisten. Jan Römer wird bei seiner Arbeit von Stefanie Schneider, genannt Rmütze, unterstützt, die sehr gute Recherchearbeit leistet und mit Jan einen regen Gedankenaustausch pflegt. Wenn es gefährlich zu werden droht, wird der Ex-Boxer Arslan hinzugezogen. Auch private Probleme der Ermittler spielen eine Rolle. Jan ist geschieden und seine Tochter sieht er nur an einigen Wochenenden. Seine Ex will zu ihrem neuen Partner nach München ziehen, was bedeutet, dass Jan seine Tochter wesentlich seltener sehen wird. Dies schlägt auf seine Stimmung und seinen Alkoholkonsum. Mütze hat dagegen kein nennenswertes Privatleben.
    Ihr aktueller Cold-Case-Fall erweist sich als sehr lebendig und es gibt weitere Opfer. Auch der Verfassungsschutz mischt mit und es gibt weitere Beteiligte, die ihre Interessen verfolgen und dabei auch Gesetze überschreiten. Mehrere Perspektiven werden prasentiert und die Gedanken des jeweils Betroffenen werden dadurch sehr deutlich. Damit weiß der Leser auch mehr als die beiden Journalisten, die auf ihre Rechercheergebnisse angewiesen sind. Die Stimmung ist oft recht dunkel und bedrohlich, wird aber auch durch ideenreiches Vorgehen und kleine Nebengeschichten aufgelockert. Das Tempo ist zu Beginn gemächlich, steigert sich aber zum Ende hin deutlich.
    Die Stärke des Buchs liegt in der Figurenzeichnung und im ausgeklügelten Plot. Viele der Figuren sind tief gezeichnet und sie haben alle Stärken und Schwächen. Sogar der Showdown überzeugt mit nachvollziehbaren Handlungen. Die Aauflösung hat nicht nur mich überrascht, sondern auch einige der Beteiligten. Dabei ist sie vollkommen logisch und lässt keine Fragen offen.

    Fazit:
    Mich hat dieses Buch voll und ganz überzeugt. Sowohl die Figurenzeichnung als auch der Plot sind sehr gelungen. Die Journalisten beschränken sich auf ihre Mittel und wirken somit um so überzeugender. Ich vergebe gerne fünf Sterne (90 von 100 Punkten) und spreche eine klare Leseempfehlung aus.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buecherseele79, 23.01.2018

    Als Buch bewertet

    Die zwei Journalisten Jan Römer und Stefanie Schneider alias "Mütze" haben einen neuen Fall für ihre Rubrik "Ungelöste Kriminalfälle".
    Diesmal geht es um die 19jährige Sonja Risse die damals, 1997, auf dem Wilzenberg im Sauerland mit einem einzigen Stich ins Herz getötet wurde.
    Bei ihr hat man eine Spieluhr mit dem Song "Hush, litlle baby" gefunden, die Polizei konnte bis heute keinen Täter ermitteln.
    Gemeinsam besuchen die beide die alleinerziehende Mutter sowie den ehemaligen Lehrer von Sonja und beide geben ein sehr unterschiedliches Bild von dem Mädchen ab.
    Damals gab es in Nähe des Wilzenberg ein Haus, in dem haben Sonja sowie ihre zwei Freundinne Rebecca und Anna gekellnert und gutes Geld verdienten, doch das Haus wurde abgerissen und keiner spricht was damals dort vorgefallen ist...und plötzlich stehen Jan und Mütze bei dem Geheimdienst auf dem Radar der die Vergangenheit mit allen Mitteln unter Verschluss halten will...dann gibt es eine zweite Frauenleiche bei der wieder eine Spieluhr gefunden wird...

    Zuerst möchte ich mich bei dem Autor bedanken dass ich bei der Leserunde dabei sein durfte.
    Ich habe auch die anderen zwei Bände des Autors gelesen und bin seit dem ersten Buch ein grosser Fan von Jan Römer und Mütze.
    Man kann die beiden Bücher gelesen haben, muss man aber nicht da sie alle in sich abgeschlossen sind.
    Wobei man natürlich ein besseres Gefühl für gewisse Dinge und auch für die Protagonisten bekommt wenn man die Vorgänger kennengelernt hat.
    Beide Protagonisten sind mir auch hier wieder sympathisch und auch die neueste Entwicklung in ihrer "Beziehung" finde ich sehr spannend und interessant, mal sehen was die weiteren Bände da noch bereithalten werden.
    Für mich ist der dritte Band auf jeden Fall nochmals eine grosse Steigerung zu den vorrigen Bänden da der Autor hier noch eine Schippe an Spannung und Verwirrspiel drauflegt und dieser Krimi, für mich, fast Thrillerqualitäten bekommt.
    Der Schreibstil ist gewohnt flüssig, spannend und schon von Beginn an baut sich hier sehr gekonnt ein grosser Spannungsbogen auf der mich die Seiten fast atemlos lesen ließ.
    Unglaublich toll finde ich die Beschreibungen von Landschaften, Ortschaften und die Eigenheiten von Leuten+ Gewohnheiten in diesem Krimi, denn sie runden die Geschichte komplett ab ohne langweilig oder überschwänglich zu wirken, so bekommt man als Leser nochmals einen zusätzlichen Einblick.
    Hin und wieder wird die Spannung durch Witz und Spass gelockert was aber nicht übertrieben wirkt sondern genau im richtigen Moment in die Geschichte miteinfliesst.
    Geheimnisvoll und mit viel Wirkung kommt diesmal der Geheimdienst Mütze und Jan in die Quere und der Autor gibt einen kleinen Einblick in die Arbeit von diesem sowie die Geschichte rund um die RAF was ich persönlich sehr gelungen fand, spannend und keinesfalls übertrieben, es hat perfekt in die Geschichte gepasst und den Puls des öfteren in die Höhe getrieben.
    Wer Krimis liebt wird mit der Reihe von Jan Römer und Mütze auf jeden Fall auf seine Kosten kommen, ich bin gespannt wie der 4. Band weitergehen wird da hier ein Cliffhänger nochmals Spannung und Neugier reingebracht hat.
    Ich spreche auf jeden Fall eine klare Leseempfehlung für diese Reihe aus!

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ladybella911, 26.01.2018

    Als eBook bewertet

    Ich kenne den Autor Linus Geschke von seiner Reihe „Akte Zodiac“ und war schon da von seiner Schreibweise begeistert. Da konnte ich natürlich nicht anders, als mich um diesen Roman, der am 12. Januar im Verlag Ullstein erschien, zu bewerben.

    Jan Römer ist zusammen mit seiner Kollegin Stefanie Schneider, genannt Mütze, Journalist bei der Kölner Zeitung „ Die Reporter“. Er befindet sich gerade in einer problematischen privaten Situation, denn seine Ex-Frau hat ihm telefonisch unverblümt mitgeteilt, dass sie und der gemeinsame Sohn nach Bayern ziehen werden.

    Jan, der reell keine Chance sieht, diese Situation zu seinen Gunsten zu verändern, beschließt, sich seinen Frust hinunterzuspülen, gemeinsam mit seiner Kollegin Mütze, der er sein Herz ausschüttet.

    Beide sind seit einiger Zeit zuständig für die Rubrik Ungelöste Kriminalfälle die bei den Lesern sehr gut ankommt.

    Daher haben sie sich dazu entschlossen, in einem anderen ungelösten Fall zu recherchieren, der sich 1997 in der Nähe von Schmallenberg im Sauerland zugetragen hat. Unterstützung erhalten sie dabei von Jans türkischem Freund Arslan, einem ehemaligen Profi-Boxer, der Konflikte nicht ausdiskutiert, sondern lieber seine Fäuste sprechen lässt.

    Der Fall um den es geht ist zwanzig Jahre alt. Damals wurde die 19jährige Sonja Rissen in einem Waldstück auf dem Wilzenberg ermordet aufgefunden, neben der Leiche, die ein rotes Kleid trug, fand man eine Spieluhr, die nur ein Lied spielte : Hush little Baby..... Auch bei einem weiteren Mord, der sich kurz darauf, - als Reaktion auf die Recherchen?? -, ereignet, findet man besagte Spieluhr.

    Jan und Mütze haben bei ihren Recherchen das Gefühl, auf eine Mauer des Schweigens zu stoßen, aber so nach und nach finden sie interessante Teile eines Puzzles, die sich langsam zusammen fügen. So erfährt man, dass sowohl der Verfassungsschutz wie auch die RAF im Spiel waren. Auch eine geheimnisvolle Gestalt, genannt der Uhrmacher, spielt eine nicht unerhebliche Rolle.

    Linus Geschke schreibt einen Stil, der mich begeistert. Die Vorgängerbände kenne ich zwar nicht, aber ich hatte keinerlei Probleme, mich in die Geschichte hineinzufinden. Atmosphärisch dicht sind seine Landschaftsbeschreibungen und speziell die Stellen, wo man sich allein im Wald befand, bescherten mir einige Gruselmomente und Gänsehautschauer. Die Charaktere sind gut und authentisch herausgearbeitet, fein dosiert, nicht zu viel und nicht zu wenig.

    Die Spannung beginnt schon beim Prolog und wird konsequent gehalten, ja sie wird im Verlauf der Geschichte noch erhöht, um in einem total überraschenden und wirklich unvorhersehbarem Ende zu gipfeln.

    Mich hat diese Geschichte voll überzeugt und mitgenommen und ich hatte äußerst spannende und unterhaltsame Lesestunden. Deshalb geht es nicht anders. Von mir die volle Punktzahl: 5 Sterne.


    Zum Abschluss möchte ich mich bedanken: Bei Linus Geschke für ein großartiges Buch, sowie beim Ullstein Verlag und bei NetGallery für das Rezensionsexemplar.



    Autor: Linus Geschke
    Buch: Das Lied der toten Mädchen

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Laberladen Blog, 25.01.2018

    Als Buch bewertet

    Darum geht’s:

    Der Journalist Jan Römer und seine Kollegin Stefanie, von allen nur Mütze genannt, sind auf der Suche nach alten, ungelösten Kriminalfällen, die sie in der beliebten Rubrik ihrer Zeitung vorstellen können. Der ungeklärte Mord an der jungen Sonja Risse aus dem Jahr 1997 scheint Potenzial zu haben, denn ihre Leiche wurde, in ein rotes Kleid gehüllt, neben sich eine Spieluhr mit einem Kinderlied, auf einem einsamen Berg im Sauerland gefunden. Der Exfreund hat ein bombensicheres Alibi und weitere Verdächtige gab es nicht.

    So fand ich’s:

    Jan Römer war mir sofort sympathisch und seine pfiffige Kollegin mit dem Spitznamen Mütze ebenso. Auch wenn der „cold case“ Kriminalfall in der Erzählung Vorrang hat, bekommen wir doch einen guten Einblick in Jans momentan schwieriges Privatleben, denn seine Exfrau will nach Bayern ziehen und den gemeinsamen Sohn mitnehmen. Jans Meinung und sein Bedürfnis, Zeit mit seinem Sohn zu verbringen, zählen da wenig und diese Hilflosigkeit lässt ihn regelmäßig wütend werden. Mütze scheint auch ein paar Dinge mit sich herumzutragen, doch sie ist hier eher als gute Freundin Jans, fleißige Faktenbeschafferin und mutige Ermittlerin tätig und ich habe sie nicht so gut kennengelernt, wie ich es gerne hätte. Unterstützt werden die beiden von Jans bestem Freund Arslan, einem ehemaligen Profiboxer, der Probleme lieber handgreiflich löst, als sie auszudiskutieren und der mir mit seiner erfrischend bodenständigen Art ebenfalls sehr gut gefallen hat.

    Der Fall scheint zuerst recht überschaubar. Eine junge Frau wird in der Provinz erstochen und auch die beiden Journalisten vermuten den Mörder in ihrem persönlichen Umfeld. Was sie dann aber nach und nach ausgraben, nimmt Dimensionen und eine Komplexität an, mit denen weder die zwei Presseleute noch ich gerechnet haben. Dabei wird es niemals verwirrend oder zu komplex, was ich sehr begrüßt habe, denn dadurch lässt sich dieser Krimi durchgehend flott und flüssig lesen, ganz ohne „wie war das gleich nochmal“-Momente. Die Polizei spielt in diesem Buch kaum eine Rolle, denn die beiden Journalisten übernehmen Befragungen und Recherchen und öffnen Türen, die für lange Zeit oder schon immer verschlossen geblieben waren.

    Die Story hatte mich von Anfang an am Haken und hat mich bis zum Schluss nicht losgelassen. Es gibt Verdächtige, die durch ihr Verhalten meine Vermutung bestätigten, dann aber widerlegten, und sich später neu verdächtig machten. Die Auflösung war glaubhaft und schlüssig, aber ich habe sie überhaupt nicht kommen sehen.

    Dank eines bei Vorablesen gewonnenen Exemplars des Buches bin ich mit diesem dritten Band in die Jan Römer Reihe eingestiegen. Ich hatte nicht das Gefühl, dass man die vorhergehenden Bände unbedingt zuerst hätte lesen müssen, aber ich habe vor, das jetzt doch noch zu tun, denn „Das Lied der toten Mädchen“ fand ich richtig klasse.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Margit P., 16.01.2018

    Als Buch bewertet

    Deutscher 1A-Krimi - unterhält mich Bestens
    Im Anhang zu "Das Lied der toten Mädchen" bedankt sich der Autor bei seinen Lesern, ihm das Wertvollste zu geben was man haben kann - ZEIT. Ich kann diesen Dank nur zurückgeben und mich für grandiose Lesestunden bedanken, die mir Linus Geschke mit dieser TOP-Geschichte geschenkt hat. Denn mit diesem Jan-Römer-Krimi liefert er mir alles was für mich zu Bester Leseunterhaltung dazugehört: Spannung bis zur letzten Seite, charakterstarke Hauptprotagonisten, dramatische Verbrechen sowie seelische Abgründe.

    "Das Lied der toten Mädchen" erschien am 12.01.2018 im Ullstein Verlag und ist zum erschwinglichen Preis von 10,00 Euro als Taschenbuch sowie für 8,99 Euro als E-Book erhältlich.

    Inhalt:
    Im Herbst 1997 wird auf dem Wilzenberg eine junge Frau tot aufgefunden. Ermordet mit einem gezielten Messerstich, in den Tod getragen durch die Spieluhr mit der Melodie "Hush Little Baby".
    2017: Jan Römer ist ein Kriminalreporter, der sich um ungelöste Todesfälle kümmert. So auch um den bis dato unerklärlichen "Wilzenberg-Todesfall". Ihm zur Seite stehen seine Kollegin Stefanie Schneider - von allen nur "Mütze" genannt sowie Kumpel Arslan - als Ex-Boxer der Mann für`s "Grobe".
    Jan und Mütze beginnen zunächst im näheren Umfeld der Toten zu ermitteln und entdecken dort schnell Ungereimtheiten und seltsame Dinge. Und während der anlaufenden Ermittlungen findet ein zweiter Todesfall statt - der eindeutig zu "damals" gehört.
    Viele Fragen tun sich auf, viele Verdächtige rücken ins das Visier der Ermittler. Dies alles garantiert Spannung bis zur letzten Minute!

    Meine Meinung:
    Ein genialer Krimi, der mich bis zuletzt immer wieder im Dunkeln tappen lies. Viele Verdächtige, viele Wendungen und immer die "Gefahr im Rücken". Der Hauptprotagonist Jan Römer löst zusammen mit seiner Kollegin "Mütze" den Fall brilliant. Obwohl Jan derzeit seelische Konflikte ausstehen muss, denn seine Ex-Frau ist nicht gut auf ihn zu sprechen, er fühlt sich einsam und dann soll auch noch sein geliebter Sohn mit der Mutter zum neuen Lebensgefährten 100erte Kilometer weit weg ziehen. Doch vielleicht hilft ihm auch genau dies im Job 100% zu geben und so kniet er sich tief in den Fall hinein.
    Auch die Hintergründe zu dieser Geschichte - die ich jetzt jedoch aus taktischen Gründen nicht erwähnen will - sind faszinierend und top recherchiert.

    Fazit:
    Ich bedanke mich ganz herzlich, dass ich dieses Krimi als E-Book vorablesen durfte und vergebe 5 hoch verdiente Sterne.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Uschi S., 19.01.2018

    Als Buch bewertet

    Die beiden befreundeten Journalisten Jan Römer und Stefanie Schneider, genannt Mütze, kümmern sich um ungelöste Mordfälle. Vor 20 Jahren wurde die 19-jährige Sonja erstochen im Wald auf dem Wilzenberg gefunden. Neben ihr stand eine Spieldose mit der Melodie "Hush little Baby", Sonjas Lieblingslied. Trotz umfangreicher Bemühungen wurde der Täter nie ermittelt.

    Jan und Mütze fahren ins Sauerland und ermitteln im Umfeld der Ermordeten, doch alle hüllen sich in Schweigen. Sonja arbeitete damals in einem mysteriösen Gästehaus, das ein Jahr nach ihrem Tod abgerissen wurde. Was ist dort passiert? Haben die Ereignisse dort etwas mit Sonjas Ermordung zu tun? Da geschieht wieder ein Mord und wieder wird eine Spieluhr gefunden ....

    Dies ist der dritte Fall für die zwei Reporter Jan und Mütze. Bisher kenne ich die beiden ersten Bücher dieser Reihe noch nicht, hatte aber keinerlei Schwierigkeiten deswegen. Das Buch wird aus der Sicht von Jan erzählt, der unter privaten Problemen leidet. Von seiner Kollegin erfährt man leider nicht sehr viel. Es ist sehr spannend geschrieben und ich dachte des öfteren, dass ich nun weiß, wer der Täter ist - aber dem war nicht so. Nach allerhand Irreführungen war das Ende für mich schon überraschend. Aber so soll ja ein guter Krimi sein! Die Protagonisten sind sehr sympathisch dargestellt, sehr gut gefallen hat mir auch der Boxer Arslan. Zum Ende hin konnte ich das Buch nicht mehr zur Seite legen, so gebannt war ich von dem unheimlichen Szenario am Wilzenberg. Von mir also eine absolute Leseempfehlung für dieses Buch!

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  • 2 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kleine_welle, 03.02.2018

    Als Buch bewertet

    1997 wird Sonja Risse ermordet. Dieser Fall wird nie aufgeklärt und der Mörder läuft noch immer frei herum.
    In der Gegenwart interessieren sich Jan und seine Kollegin Mütze für den Fall, denn sie sind Journalisten und schreiben über ungeklärte Mordfälle. Sie beginnen zu recherchieren.

    Das Cover ist okay. Der Titel sticht natürlich direkt ins Auge und so tritt das Bild etwas in den Hintergrund, das ist ganz gut gemacht. Dadurch wirkt es nicht überladen.
    Leider kann ich nicht genau sagen, wie mir der Schreibstil von Linus Geschke gefällt. Einerseits schreibt er wirklich gut und ich mag sehr, dass Jan aus Köln kommt und so ein Stück Heimat immer präsent ist. ;)
    Aber andererseits finde ich seinen Stil an einigen Stellen etwas übertrieben. Übertrieben deshalb, weil manche Beschreibungen schon sehr ausschweifend sind und man dadurch den Blick auf das Wesentliche verliert. Außerdem kam es mir manchmal so vor als würden sich kleinere Passagen wiederholen. Aber vielleicht täusche ich mich da auch.
    Was ich interessant fand, waren die Beschreibungen der Personen im Buch. Geschickt beschreibt er z.B. zwei Frauen, die etwa im selben Alter sind, wobei die eine dadurch alt und die andere aber jung wirkt. Das zeigt, was man mit Worten alles ausrichten kann.
    Bei Jan und Mütze (die eigentlich Stefanie heißt) war ich mir auch nicht so sicher, ob ich die beiden mögen soll.
    Jan ist eigentlich schon okay, allerdings greift er schon immer recht schnell zur Flasche wenn was nicht so läuft, finde ich. Ansonsten macht er einen netten Eindruck auf mich.
    Mütze hingegen ist ein ganz schwieriger Charakter. Zuerst hatte ich den Eindruck, dass sie eine starke Frau ist, die weiß was sie will. Aber dann war ich mir nicht mehr so sicher ob sie nicht doch einfach nur egoistisch ist und ihren Willen durchsetzen will.
    Warum ist sie an vielen Stellen so wütend? Das wird leider nicht erklärt und vielleicht hätte mir aber eine Erklärung Mütze als Mensch näher gebracht.
    Das Buch beginnt wirklich spannend und interessant, denn der nicht aufgeklärte Mord von Sonja Risse und dazu dann noch der unbekannte Charakter, der noch auftaucht würzen das Ganze und man ist direkt in einem spannenden Krimi drinnen.
    Allerdings gefiel mir der Verlauf der Handlung dann leider immer weniger, denn was die beiden Journalisten zu Tage fördern ist etwas Größeres als „nur“ der Mord und ich bin leider kein besonders großer Fan von Verschwörungen und sonstiges. Ich möchte an dieser Stelle nicht zu viel verraten.
    Das ist auf jeden Fall wirklich schade, denn nachdem ich die Leseprobe gelesen hatte, konnte man das nicht ahnen.
    So konnten mich die weiteren Ermittlungen nicht so packen.
    Als es dann aber zum Ende hinging, war ich wieder voll in der Geschichte drin, denn da nimmt alles nochmal an Fahrt auf und viele von den vorherigen Theorien werden verworfen. So dass man dann doch wieder zur eigentlichen Mordgeschichte zurückkehrt.
    So kann ich sagen, dass das Ende wirklich gut war und die Auflösung sehr gelungen, denn nach dem ganzen Mittelteil habe ich damit nun gar nicht gerechnet.

    Mein Fazit: Der Anfang und das Ende konnten mich schon überzeugen, aber leider war der Großteil dazwischen so gar nicht meins. Sehr schade, denn die Idee und wie gesagt der Ansatz waren wirklich gut und wären die Ermittlungen etwas anders verlaufen, hätte das für mich ein sehr spannender Krimi werden können. So habe ich ihn leider nur mäßig interessiert gelesen.

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diamondgirl, 08.02.2018

    Als Buch bewertet

    Spannende Recherche mit Jan und Mütze

    Im Herbst 1997 wird auf dem Wilzenberg im sauerländischen Schmallenberg die 19jährige Sonja Risse ermordet - am Tatort findet sich eine Spieluhr. Der Fall konnte nie aufgeklärt werden und Jan und Mütze möchten diesen Fall ein wenig recherchieren für ihre interessante Zeitungsserie um ungeklärte Mordfälle. Sie befragen damals involvierte Personen und stoßen auf sehr viel Ablehnung, Schweigen und auch Widersprüche. Kurz darauf wird eine der befragten Personen ermordet und auch bei ihrer Leiche steht eine Spieldose mit der gleichen Melodie...

    Ich mag die Krimis von Linus Geschke und dies ist schon der dritte Band der Reihe um Jan Römer und Mütze Stefanie Schneider. Gekonnt strickt Geschke ein Netz aus Informationen, das teils aus den Rechercheergebnissen stammt, teils jedoch aus jenen Kapiteln, die aus Sicht eines Tat-Verdächtigen geschrieben wurden. Es werden natürlich eine Reihe falscher Fährten gelegt und einige Umwege gegangen, so wie es sich für einen guten Krimi gehört. Am Ende fügt sich alles zu einem großen Puzzle zusammen und die Auflösung ist jedenfalls überraschend aber trotzdem nachvollziehbar und insgesamt stimmig.
    Dankbarerweise verzichtet Geschke auf unnötige Action sowie übertriebene Nebenschauplätze. Sicher hat Jan Römer auch ein Privatleben, in dem es zugegebenermaßen nicht besonders rosig aussieht, doch nimmt dies immer nur einen sehr kleinen Teil der Story ein. Mützes Privatleben ist bislang immer noch ein großes Fragezeichen, aber ich ahne bereits, dass es sich mehr mit dem von Jan verquicken wird in den Folgebänden. Sie scheint zudem an einem großen Problem aus der Vergangenheit zu knabbern, das sie jedoch Jan gegenüber noch nicht offenbart hat.
    Besonders gut gefallen mir die Auftritte von Jans Freund Arslan, weil er eine gehörige Portion Humor in die Geschichte bringt und alles etwas auflockert. Sehr gut finde ich, dass alle Bände unabhängig voneinander zu lesen sind und den Leser nicht vor großartige Herausforderungen stellen, was Einzelheiten in den Vorbänden angeht.
    Geschkes Schreibstil gefällt mir ausgesprochen gut. Man ist sofort in der Story und kann entspannt und gut unterhalten der Geschichte folgen. Das Ganze mit einer Prise Humor gewürzt und mit der nötigen Spannung -
    was will man mehr?
    Informativ auch das Nachwort, indem einiges erläutert wird zur Buchentstehung.
    Auf den letzten Seiten des Buches kommt eine leichte Ahnung, dass es bald weitergeht mit Jan und Mütze. Ich freu mich jedenfalls darauf!

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra S., 27.01.2018

    Als Buch bewertet

    In dem Kriminalroman: Das Lied der toten Mädchen lässt der Autor Linus Geschke zum dritten Mal die Journalisten Jan Römer und Stefanie Schneider ermitteln.

    Im Herbst 1997 traf sie auf ihren Mörder, als sie nachts alleine auf den Wilzenberg ging. Zurück ließ der Täter eine Spieluhr.Die beiden Journalisten Jan und Stefanie werden auf den Fall von damals aufmerksam und fangen an zu recherchieren. Was ist damals passiert? Sie befragen Personen, die Sonja kannten. Dabei erfahren sie, dass Sonja in einem geheimnisvollen Haus am Fuße des Berges gearbeitet hat. Dann wird erneut eine Frau getötet und bei ihr wird wieder eine Spieluhr gefunden.

    Ich kenne die zwei vorherigen Bände leider nicht. Was aber nicht tragisch ist, denn auch ohne Vorkenntnisse kommt man mit dem Privatleben von Jan und Stefanie mit und der Fall hat mit den zwei anderen nichts gemeinsam.

    Die Geschichte ist sehr spannend und völlig plausibel. Der Spannungsbogen hält die ganze Zeit an und man ist am Mitfiebern, wer steckt wohl hinter den Morden. Bis zum Schluss bin ich nicht auf die richtige Lösung gekommen. Die Auflösung ist glaubhaft.

    Die Mischung aus den privaten Problemen von Jan, die Einstellungen zum Leben und zur Arbeit der beiden Journalisten haben mir sehr gefallen. Diese Äußerungen nehmen nicht viel Platz ein und die Spannung leidet nicht darunter.
    Arslan- der Mann für´s Grobe und Jans bester Freund, kommt auch kurz vor. Mit seinen Äußerungen brachte er mich zum Schmunzeln.

    Ebenfalls gefallen hat mir der Schreibstil des Autors. Die Protagonisten werden sehr gut beschrieben und auch die Landschaft. Man kann sich alles sehr genau vorstellen. Das Buch lässt sich sehr gut lesen, es kommen keine verschachtelte oder schwer verständliche Sätze vor.

    Spannend fand ich außerdem , dass die Geschichte abwechselnd erzählt wird. Einmal 2017 und dann 1997. Letzteres ist in kursiver Schrift geschrieben. So erkennt man leicht in welchem Jahr man sich gerade befindet.

    Als ich mit dem Lesen angefangen habe, dachte ich noch es geht um einen "normalen" Mordfall, aber während dem Lesen erfährt man, dass die Geschichte komplexer ist und ein Thema behandelt wird, dass ich so gar nicht erwartet habe . Diese Thema wurde von dem Autor sehr gut recherchiert und es werden echte Fälle erwähnt.Ich möchte dazu nicht mehr verraten, sonst nehme ich die Spannung vorweg.

    Ich hatte sehr viel Spass beim Lesen, Konnte das Buch zeitweise nicht mehr aus der Hand legen und war mit der Auflösung sehr zufrieden

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    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martin S., 25.01.2018

    Als Buch bewertet

    Cold Case aus dem Sauerland

    Jan Römer ist ein Reporter für ungelöste Kriminalfälle und emotional geht es ihm zur Zeit nicht gut. Seine Ex-Frau hat ihm mit der Ent-scheidung konfrontiert, dass sie mit ihrem gemeinsamen Sohn nach Bayern umziehen will. Die Tatsache, demnächst seinen Sohn nur noch selten zu Gesicht zu bekommen macht ihm zu schaffen, da kommt Die Ablenkung eines neuen ungeklärten Falls, den ihm seine Kollegin Stefanie Schneider, auch Mütze genannt, präsentiert. Vor 20 Jahren ist eine 19-jährige Frau im Sauerland ermordet worden. Die Ermittlungen liefen ins Leere, eine am Tatort zurückgelassene Spiel-Uhr deutete damals schon auf eine persönliche Tat hin, aber die Menschen aus der näheren Umgebung hatten ein Alibi. Die beiden machen sich an die Ermittlungen und stoßen schon bald auf ein rätselhaftes Haus in den Wäldern am Wilzenberg...


    "Das Lied der toten Mädchen" ist bereits der dritte Band um das sympathische Ermittlerduo. Der Autor Linus Geschke erzählt die Geschichte in einem sehr lebendigen und hervorragend zu lesenden Schreibstil, der mich schnell auch an den neuen Band fesseln konnte. Den Charme erhält der Kriminalroman über die beiden Hauptprota-gonisten, die sehr interessant gezeichnet werden. So sorgen nicht nur die Ermittlungen für Spannung, sondern auch das Privatleben der beiden und die perfekte Zusammenarbeit. Die komplexe Story wird von Linus Geschke clever konzipiert und erst im für mich überraschendem Finale fügen sich die einzelnen Hinweise zu einer nachvollziehbaren Auflösung. So ist im Verlaufe des Buches immer für viel Spannung gesorgt und die Gelegenheit gegeben eigen Überlegungen anzustellen, was die Täterschaft und die Hintergründe der Tat angeht. Linus Geschke ist es wie in den Vorgängerbänden wiederum gelungen eine spannende und passende Atmosphäre zu schaffen, die das Gefühl vermittelte, vor Ort zu sein.


    "Das Lied der toten Mädchen ist daher ein aus meiner Sicht sehr gelungener Kriminalroman, der hoffen lässt, dass die beiden Reporter noch den ein oder anderen ungeklärten Fall aus der Versenkung heben. Ich empfehle das Buch daher sehr gerne weiter und bewerte es mit den vollen fünf von fünf Sternen.

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    Martin S., 25.01.2018

    Als Buch bewertet

    Cold Case aus dem Sauerland

    Jan Römer ist ein Reporter für ungelöste Kriminalfälle und emotional geht es ihm zur Zeit nicht gut. Seine Ex-Frau hat ihm mit der Ent-scheidung konfrontiert, dass sie mit ihrem gemeinsamen Sohn nach Bayern umziehen will. Die Tatsache, demnächst seinen Sohn nur noch selten zu Gesicht zu bekommen macht ihm zu schaffen, da kommt Die Ablenkung eines neuen ungeklärten Falls, den ihm seine Kollegin Stefanie Schneider, auch Mütze genannt, präsentiert. Vor 20 Jahren ist eine 19-jährige Frau im Sauerland ermordet worden. Die Ermittlungen liefen ins Leere, eine am Tatort zurückgelassene Spiel-Uhr deutete damals schon auf eine persönliche Tat hin, aber die Menschen aus der näheren Umgebung hatten ein Alibi. Die beiden machen sich an die Ermittlungen und stoßen schon bald auf ein rätselhaftes Haus in den Wäldern am Wilzenberg...


    "Das Lied der toten Mädchen" ist bereits der dritte Band um das sympathische Ermittlerduo. Der Autor Linus Geschke erzählt die Geschichte in einem sehr lebendigen und hervorragend zu lesenden Schreibstil, der mich schnell auch an den neuen Band fesseln konnte. Den Charme erhält der Kriminalroman über die beiden Hauptprota-gonisten, die sehr interessant gezeichnet werden. So sorgen nicht nur die Ermittlungen für Spannung, sondern auch das Privatleben der beiden und die perfekte Zusammenarbeit. Die komplexe Story wird von Linus Geschke clever konzipiert und erst im für mich überraschendem Finale fügen sich die einzelnen Hinweise zu einer nachvollziehbaren Auflösung. So ist im Verlaufe des Buches immer für viel Spannung gesorgt und die Gelegenheit gegeben eigen Überlegungen anzustellen, was die Täterschaft und die Hintergründe der Tat angeht. Linus Geschke ist es wie in den Vorgängerbänden wiederum gelungen eine spannende und passende Atmosphäre zu schaffen, die das Gefühl vermittelte, vor Ort zu sein.


    "Das Lied der toten Mädchen ist daher ein aus meiner Sicht sehr gelungener Kriminalroman, der hoffen lässt, dass die beiden Reporter noch den ein oder anderen ungeklärten Fall aus der Versenkung heben. Ich empfehle das Buch daher sehr gerne weiter und bewerte es mit den vollen fünf von fünf Sternen.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra S., 22.01.2018

    Als Buch bewertet

    Toll geschriebener, sehr spannender Thriller mit Gruselfaktor.

    Zum Inhalt:
    Im Jahr 1997 wird eine junge Frau ermordet aufgefunden. Der Fall wird nie aufgeklärt.
    Viele Jahre später macht sich ein Reporterduo – Jan Römer und seine Kollegin Mütze – an die Lösung des Falls. Sie sind Reporter für ungeklärte Mordfälle un dieser Fall hat es ihnen angetan... plötzlich passiert etwas, dass den alten Fall und die Gegenwart miteinander verbindet.

    Meine Meinung:
    Dies ist mein erstes Buch des Autors, das ich gelesen habe und frage mich nun warum ich nicht schon früher auf den Autor aufmerksam wurde.

    Ich war von Anfang an mitten in der Geschichte und es fiel mir sehr schwer das Buch aus der Hand zu legen, denn es hat mich wirklich begeistert. Für die Geschichte selbst ist das Vorwissen der anderen Bände für mich nicht erforderlich gewesen, es hat sich nicht so angefühlt, dass mir etwas gefehlt hätte. Allerdings werde ich die anderen Bücher mit Sicherheit noch lesen.

    Der Schreibstil des Autors hat mir sehr gut gefallen, er ist detailliert und sehr anschaulich, so dass ich die ein oder anderer Szene förmlich vor Augen hatte. Die Geschichte selbst ist sehr spanned, von Anfang bis zu Ende, und nicht wirklich vorhersehbar, erst ganz zum Ende des Buches hatte ich eine Idee, bzgl. des Täters. Die Figuren der Geschichte sind sehr eigen, aber auch sehr sympathisch, ich mochte sie einfach sehr gerne. Irgendwie sind sie für mich mitten aus dem Leben.

    Die Beschreibung der Szenerie war so gelungen, dass ich mich wirklich teilweise gegruselt habe und ich hoffe, bis zum nächsten Waldbesuch, habe ich die Beschreibungen nicht mehr ganz so präsent vor Augen.

    Ich bin ohne Erwartungen an dieses Buch gegangen und bin nach dem Lesen hin und weg. Es hat mir sehr gut gefallen und ich werde Jan Römer und Mütze bei noch einigen weiteren Fällen begleiten. Eine neue Entdeckung für mich.

    Fazit:
    Toll geschriebener, sehr spannender Thriller mit Gruselfaktor.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Carolin W., 18.03.2019

    Als Buch bewertet

    Der dritte Fall für Jan Römer und Stefanie „Mütze“ Schneider..

    ..und gleichzeitig mein erster Fall der beiden.

    Zur Handlung:
    Jan Römer und Stefanie Schneider, genannt Mütze, arbeiten als Journalisten beim Kölner Zeitungsmagazin „Die Reporter“, wo sie ungelöste Kriminalfälle (Cold Cases) recherchieren und über diese berichten.
    Der aktuelle Fall führt sie hierbei ins Sauerland, genauer gesagt auf den Wilzenberg, wo vor 20 Jahren eine junge Frau, Sonja Risse, ermordet wurde und deren Tod nie wirklich aufgeklärt werden konnte.
    Was geschah damals wirklich am Wilzenberg? Welche Rolle spielte die damals zurückgelassene Spieluhr mit dem Lied „Hush, little baby, don’t say a word.“ ? Und was hat ein Mann namens „Viktor“ mit all dem zu tun? Was passierte in dem Haus am Fuße des Wilzenberges, in welchem Sonja mit zwei Freundinnen arbeitete? Wissen diese mehr über die Ereignisse von damals? Und was hat der Verfassungsschutz mit all dem zu tun?

    Das Buch:
    Das Buch beginnt mit einer Rückblende in das Jahr 1997, zum Mord an der 19-jährigen Sonja Risse und wechselt anschließend direkt in die Gegenwart zu Jan und Mütze, welche eben über diesen Mord berichten sollen.
    Im Laufe des Buches lernt man nach und nach auch weitere Personen aus der damaligen Zeit kennen, erfährt aber nur in Bruchteilen, was damals wirklich geschah, ohne dass das fehlende Puzzleteil zur Lösung des Rätsels preisgegeben wird. Bis zum Schluss ist man sich nicht sicher, ob die eigene Vermutung (welche allerdings korrekt war), wer der Mörder ist, wirklich stimmt, oder man nicht doch völlig falsch liegt.
    Das Buch bleibt spannend bis zum Ende und ist uneingeschränkt empfehlenswert!

    Fazit:
    Das war mit Sicherheit nicht mein letztes Buch von Jan und Mütze. Im Gegenteil: Ich werde mir schnellstmöglich jetzt auch Band 1 und 2 besorgen, um anschließend dann gespannt auf Band 4 der Reihe zu warten.

    Also:
    Klare Kaufempfehlung meinerseits!

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    Wencke M., 03.02.2018

    Als Buch bewertet

    Zuvor hatte ich den vorherigen Teil aus dieser Krimireihe gelesen (Und am Morgen waren sie tot). Bereits das Buch hatte mir gut gefallen, zumal mir die Protagonisten Jan Römer und Mütze so richtig sympathisch sind. Dieses Buch setzt da aber nochmal einen drauf, es hat mir noch besser gefallen, als das vorherige.

    Kurz etwas zum Inhalt: Jan und Mütze sind Journalisten, sie schreiben über ungelöste Kriminalfälle, die schon viele Jahre zurückliegen. In diesem Fall geht es um die 19-jährige Sonja, die im Herbst 1997 im Sauerland ermordet wird. Der Mörder hinterlässt eine Spieluhr mit einem speziellen Lied. Während Jan und Mütze versuchen herauszufinden, was damals passiert ist, wird eine Frau in Berlin ermordet, der Täter hinterlässt wieder eine Spieluhr mit dem speziellen Lied....


    Der Schreibstil ist sehr lebendig, es macht riesig Spaß das Buch zu lesen. Auch wenn dieses der inzwischen dritte Teil einer Krimireihe ist, ist es überhaupt kein Problem, wenn man die vorherigen Bände nicht kennt. Es ist eine in sich abgeschlossene Geschichte.

    Was mir bei Krimireihen so gefällt ist, dass man miterlebt, was im "Privatleben" der Protagonisten geschieht. Das finde ich hier sehr interessant, vor allem das Knistern zwischen Jan und Mütze. Ich bin mächtig gespannt, wie es im nächsten Band mit den beiden weitergeht!

    Was mir doch etwas fehlt, dass der Leser von den Ermittlungen der Polizei, die nach dem aktuellen Mord ja doch auf Hochtouren laufen müssten, so wenig mitbekommt.

    Das Cover finde ich sehr stimmig, passt gut zum Buch.

    Selbst das Nachwort und die Danksagung habe ich mit großem Interesse gelesen.

    Klare Leseempfehlung!

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