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  • 5 Sterne

    Jazz, 23.09.2021

    Als Buch bewertet

    Ich bin schon seit Jahren ein begeisterter Fan von Harmels Talent. Ihre Werke schaffen es bei mir immer wieder auf die Tränendrüse zu drücken - etwas peinlich, wenn man in der Bahn sitzt - aber ich kann nichts dagegen machen.

    Wie in ihrem letzten Werk schon hat sie sich auch diesmal für die Kulisse Frankreichs im zweiten Weltkrieg entschieden. Eva, die es schafft mit ihrer Mutter vor den Besatzern zu fliehen, versteckt sich im Süden Frankreichs und beginnt dort Dokumente für jüdische Kinder und Flüchtlinge zu fälschen, um ihnen eine Flucht in die Schweiz zu ermöglichen. Um eines Tages nach dem Krieg die Familien wieder zusammenführen zu können, schreibt sie in einer Geheimschrift die echten Namen der Kinder in ein Buch...

    Das Buch ist spannend, packend, romantisch in solch einer desaströsen Zeit. Man fühlt mit Eva, flieht mit ihr, fälscht mit ihr, hungert mit ihr. Es ist kaum zu glauben, zu was Harmel fähig ist. Sie lässt einen völlig verheult zurück, wenn man das Buch einmal beendet und schließt.

    Das Buch der verschollenen Namen ist ein Roman, den man nur schwer wieder vergessen wird. Die Botschaft dieses Buchs lautet: Es kommt letztlich niemals auf Religionen, Hautfarbe, Nation etc. an, es kommt auf den Menschen an und damit hat sie absolut Recht.

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  • 5 Sterne

    Julia K., 27.09.2021

    Als eBook bewertet

    Spannender Wiederstand im Hintergrund

    1942 muss Eva zusammen mit ihrer Mutter Paris verlassen, nachdem ihr Vater von den Nazis verhaftet wurde. Sie flieht in ein kleines Bergdorf um von dort in die neutrale Schweiz zu gelangen. Vor Ort lernt sie Rémy kennen, einen Wiederstandskämpfer, der ihr Talent für Fälschungsarbeiten erkennt. Anders als geplant bleibt sie länger und beginnt zusammen mit Rémy falsche Dokumente für überwiegend flüchtende Kinder zu erstellen. Um die Identität der Kinder nach dem Krieg wiederherstellen zu können hält sie diese verschlüsselt in einem Buch fest, dem Buch der verschollenen Namen. Doch die Deutschen kommen immer näher und die Wiederstandskämpfer geraten immer mehr in Gefahr.

    Von Anfang an erlebt man Evas Schicksal und fiebert mit ihr mit. Sie kämpft still im Hintergrund des Wiederstandes und ist doch ein wichtiger Teil von diesem. Kerstin Harmel erzählt Evas Geschichte in zwei Zeitebenen, einmal 1942 und 2005, wobei der überwiegende Teil der Geschichte während des Krieges spielt. Die Geschichte handelt von Mut und Vertrauen, aber auch von Verrat und Hilflosigkeit. Eine historisch, tragische Liebesgeschichte, bei der ich einige Tränen verdrückt habe. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Julia K., 24.09.2021

    Als Buch bewertet

    Spannender Wiederstand im Hintergrund

    1942 muss Eva zusammen mit ihrer Mutter Paris verlassen, nachdem ihr Vater von den Nazis verhaftet wurde. Sie flieht in ein kleines Bergdorf um von dort in die neutrale Schweiz zu gelangen. Vor Ort lernt sie Rémy kennen, einen Wiederstandskämpfer, der ihr Talent für Fälschungsarbeiten erkennt. Anders als geplant bleibt sie länger und beginnt zusammen mit Rémy falsche Dokumente für überwiegend flüchtende Kinder zu erstellen. Um die Identität der Kinder nach dem Krieg wiederherstellen zu können hält sie diese verschlüsselt in einem Buch fest, dem Buch der verschollenen Namen. Doch die Deutschen kommen immer näher und die Wiederstandskämpfer geraten immer mehr in Gefahr.

    Von Anfang an erlebt man Evas Schicksal und fiebert mit ihr mit. Sie kämpft still im Hintergrund des Wiederstandes und ist doch ein wichtiger Teil von diesem. Kerstin Hammel erzählt Evas Geschichte in zwei Zeitebenen, einmal 1942 und 2005, wobei der überwiegende Teil der Geschichte während des Krieges spielt. Die Geschichte handelt von Mut und Vertrauen, aber auch von Verrat und Hilflosigkeit. Eine historisch, tragische Liebesgeschichte, bei der ich einige Tränen verdrückt habe. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    GB, 12.09.2021

    Als Buch bewertet

    Eigentlich hat mich das Buchcover nicht gleich so 100%ig überzeugt. Zum Glück habe ich dann aber doch die Buchbeschreibung gelesen und war dann sehr neugierig auf das Buch. Historische Romane lese ich eigentlich immer gern. Die aus der näheren Vergangenheit haben mich in letzter Zeit aber nicht immer überzeugt. Aber dieses Buch hat mir sehr sehr gut gefallen und ich wollte es gar nicht mehr aus der Hand legen.
    Die Hauptperson ist Eva eine Jüdin, die ursprünglich in Paris lebte. Nur durch Glück entkommt sie der Deportation nach Auschwitz und kann sich in ein Bergdorf retten. Von dort aus half sie jüdischen Kindern bei der Flucht, in dem sie half Ausweispapiere zu fälschen.
    Die Geschichte beginnt im Jahr 2005. Ein für sie wichtiges Buch aus dieser schlimmen Zeit taucht auf und sie kann nicht anders als sich schnellstens auf den Weg zu diesem Buch zu machen. Und so erfährt auch der Leser in ihrem Lebensrückblick nach und nach ihre ganze unglaubliche Geschichte. Wirklich bemerkenswert!
    Toll geschriebenes Buch über wahre Helden. Sehr spannend und berührend. Durch die integrierte Liebensgeschichte und die positive Einstellung der Helden, die auch in den schwersten Stunden nie den Mut verlieren wird das Thema auch nicht zu schwer.

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  • 4 Sterne

    Hyperventilea, 30.12.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Hochdramatisch und mitreißend

    „Ich weiß, manchmal ist es schwer, das Beste zu glauben. Aber ist es nicht besser, als das Schlimmste zu glauben?“

    1942 schafft es die Pariser Jüdin Eva gerade noch rechtzeitig, ihrer Verhaftung durch die Deutschen zu entgehen. Sie fälscht sich und ihrer Mutter Papiere und flieht in das kleine Dorf Aurignon, wo sie sich der Résistance anschließt. Gemeinsam mit einem katholischen Pfarrer und Rémy, in den sie sich bald verliebt, fälscht sie professionell wichtige Dokument und Ausweise, verleiht jüdischen Kindern neue Identitäten und sorgt so für ihre Rettung. Damit die wirklichen Namen der Kinder nicht vergessen werden, verschlüsselt sie die Namen im „Buch der verschollenen Namen“. Dieses Buch darf nie dem Feind in die Hände fallen. Doch dann scheint es einen Verräter in den eigenen Reihen zu geben.

    Autorin Kristin Harmel schreibt gut verständlich, flüssig, lebendig und bildhaft in der ersten Vergangenheit. Die Geschichte beginnt zunächst im Jahr 2005, doch später „springt“ sie ins Jahr 1942 zurück und erzählt chronologisch, wie es der Protagonistin Eva ab Juli 1942 ergeht. Es fiel mir sehr leicht, in das Geschehen hineinzufinden.

    Eva ist eine beeindruckende, mutige Heldin, ein echtes Vorbild. Sie kämpft nicht an der Front, sondern im Hintergrund, dennoch aktiv mit Papier und Tinte für die Rettung vieler Unschuldiger. Sie riskiert dabei ihr eigenes Leben. Die Konflikte mit ihrer Mutter, die ihr Tun nicht gutheißt und fürchtet, dass Eva ihren Glauben verraten und verleugnen könnte, erträgt sie, weil sie weiß, dass sie das Richtige tut. Trotzdem gehen die Probleme mit ihrer Mutter nicht spurlos an der jungen Frau vorüber, sie belasten sie sehr. Eva studierte früher Literatur, ist eine Träumerin, verliert sich in Büchern und findet sich darin wieder. Sie ist leidenschaftlich, mitfühlend und sensibel. Den Kindern zu helfen, gibt ihr das Gefühl, „etwas Licht in die Welt bringen zu können, selbst inmitten all der Finsternis.“ Eva möchte nicht, dass die Kinder ihre Herkunft, ihre echten Namen vergessen, denn niemand sollte vollkommen entwurzelt werden und vergessen, wer er wirklich ist.
    Dass Harmels Figuren -abgesehen von Eva- geheimnisvoll, manchmal unberechenbar wirken, finde ich gelungen. Ich habe mich wiederholt gefragt, wem Eva eigentlich trauen kann. Sind wirklich alle das, was sie vorgeben zu scheinen? In Extremsituationen sind Menschen, wenn es ums eigene Überleben geht, zu allem fähig. Das wird hier schön dargestellt und macht die Geschichte überaus spannend.

    Was für eine hochdramatische, ergreifende Handlung, die von einer wahren Geschichte inspiriert wurde. Kristin Harmel verpackt in „Das Buch der verschollenen Namen“ Geschichte in einen mitreißenden Plot, dem ich mich einfach nicht entziehen konnte. Die Autorin macht für mich Geschichte lebendig, nachfühlbar, zeigt mir über meine eigenen Emotionen, was der Zweite Weltkrieg für Betroffene wirklich bedeutete. Wie schrecklich muss es gewesen sein, damals als Jude in Frankreich zu leben, welche Ängste müssen die Leute dabei ausgestanden haben. Gleichzeitig wird sehr deutlich, wozu Menschen getrieben werden können, wenn es um das Wichtigste überhaupt geht, ihr Leben. Das etwas dick aufgetragene Ende hat mich nicht ganz überzeugt, passt aber dennoch zur Geschichte.
    Ingesamt ein absolut packender Roman, der mich mitgerissen, mich erschüttert hat, mir aber gleichzeitig beweist, dass es doch Menschen mit beeindruckender, beispielloser Courage gibt, die auch gegen starke Widerstände auf ihre Art die Welt zu einem besseren Ort machen. Für mich ein sehr lesenswertes Buch, das ich allen Fans des Genres nur ans Herz legen kann.

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  • 5 Sterne

    reimon, 27.09.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Eine spannende Geschichte, die auf einer wahren Begebenheit beruht: Eva und ihre MitstreiterInnen, die in der französischen Résistance in einem kleinen Dorf in Südfrankreich ihre Talente zur Rettung vieler Menschen, vor allem Kinder genützt haben. Und das unter großer persönlicher Gefahr.
    Das pastellige Cover hat mich vorerst nicht so angesprochen, der Roman begeistert mich aber sehr. Die Geschichte wird zum einen von der Ich-Erzählerin in der Gegenwart, zum anderen über sie in der Zeit der Nazi-Besetzung Frankreichs erzählt. Wie bei so manchem Krimi wird der Hauptgegenstand, eben das Buch, gleich am Beginn vorgestellt. Die Verwendung dieses alten Buchs als raffiniert verschlüsseltes Register der Geretteten war eine Meisterleistung.
    Zeitgeschichte als persönliches Schicksal
    Der Roman zeigt auf, wie kreative Ideen und persönlicher Mut sehr wohl auch im Kleinen gegen ein grausames Regime wirksam werden können. Trotz der tragischen Geschehnisse kommt es auch immer wieder zu schönen Begegnungen und Beziehungen.
    Kristin Harmel schreibt mit viel Gespür für Details und Stimmungen, die Gewissenheitskonflikte, Schrecken und Ängste der DarstellerInnen sind gut nachvollziehbar.

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  • 5 Sterne

    Goldie-hafi, 13.09.2021

    Als eBook bewertet

    So schön wie das Cover des Buches ist, so verstörend ist die Geschichte. Kristin Harmel entführt uns in eine dunkle Zeit, in der niemand vor Verrat sicher sein konnte. Umso beeindruckender sind die Taten derer, die trotzdem versuchten ein Licht in diese Dunkelheit zu bringen. Anhand der Geschichte der Protagonisten Eva, wird die Geschichte der Resistance und auch die der Juden im Frankreich des Dritten Reiches eindringlich beschrieben.
    Wie kann man helfen, Menschen, Kinder außer Landes zu schleusen? Wie bekommen sie neue, unverdächtige Ausweispapiere, Lebensmittelkarten und alle Dokumente des täglichen Lebens? Wie bekommen sie 'neue Namen'?
    Genau dorthinein platzt, wie eine Bombe, der leise Satz von Eva: "Wer führt Buch über ihre richtigen Namen?" Dieser Satz hallt lange nach und regt zum Nachdenken an. Und damit wird auch der Bogen zu der zweiten Erzählebene geschlagen, in der wir Eva als alte Frau erleben, die das Buch der verschollenen Namen im Jahre 2005 wiederfindet.
    Ein beeindruckender historischer Roman, der zeigt, dass Jeder etwas tun kann und sollte und den man schwerlich vor dem Ende aus der Hand zu legen vermag.

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  • 5 Sterne

    Queenmam, 18.09.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Mitreißend und bewegend

    Cover und Titel sind so interessant, dass man das Buch sofort in die Hand nimmt. Es handelt sich um eine Geschichte der Judenverfolgung im 2.Weltkrieg und beruht auf wahren Begebenheiten.
    Eva, eine junge Jüdin in Paris, muss miterleben, wie eines Nachts ihr Vater weggebracht wird. Mit Hilfe eines Freundes, der im Untergrund gegen die Nazis arbeitet, flüchten sie und ihre Mutter, die völlig gebrochen ist. Obwohl Eva Literatur studiert, hat sie eine außergewöhnliche Begabung zum Zeichnen. So gelingt es ihr, Papiere zu fälschen und Paris hinter sich zu lassen. In dem abgeschiedenen Dorf Aurignon wird sie zusammen mit Remy in einer Widerstandszelle Ausweise für Flüchtlingskinder anfertigen. Bis die Zelle eines Tages verraten wird und alles auffliegt.
    Die Form der Erzählung, einmal rückblickend, dann wieder direkt aus den Kriegswirren ist stimmig und spannend. Die Autorin vermag es beeindruckend, die beängstigende Situation der Hauptperson zu beschreiben. Die Charaktere sowie die Schauplätze sind sensibel und detailliert ausgearbeitet.
    Selten hat mich ein Buch so tief berührt.

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  • 5 Sterne

    Rolf B., 26.09.2021

    Als eBook bewertet

    Eva ist die Heldin des Romanes, da sie Menschen im Zweiten Weltkrieg durch ihre perfekten Fläschungen von Ausweisen usw. zur Flucht in die Schweiz helfen kann. Besonders jüdischen Kinden hilft sie zur Flucht. All die Kinder erhalten dazu neue Namen. Aber damit die eigentlichen Namen der Kinder nicht verschwinden und man sie nach dem Krieg wiederfinden kann, kommt ihr die Idee durch einen Code in einem sehr alten Buch die Namen zu hinterlegen und damit auch zu verewigen. Aber auch eine Botschaft an ihren geliebten Remy enthält das Buch in der Hoffnung das er es eines Tages lesen kann, den er ist der Einzigste der weiß was es mit dem Buch auf sich hat. Eva ist wirklich eine taffe Frau, sie kann ja jederzeit durch die Nazis auffliegen.
    Nach sechzig Jahren taucht das Buch wieder auf und auch all ihre Erinnerungen auch an Remy von dem sie dachte er wäre gestorben und habe die Zeilen nie gelesen.
    Fazit
    Ein großartiger Roman über eine starke und mutige junge Frau die zum Schluß auch noch im Alter ihr verlorengegangenes Glück findet. Fesselnder Schreibstil, man kann das Buch kaum aus der Hand legen

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  • 5 Sterne

    Angelika T., 04.10.2021

    Als Buch bewertet

    Eine ergreifende Geschichte – ein großes Plädoyer für die Menschlichkeit und Liebe.
    Nach Hitlers Machtergreifung geraten 1942 auch die Juden in Paris in Gefahr. Sie werden ausspioniert, überfallartig abgeführt und deportiert. Eva, die bei ihren Eltern lebt und studiert, entkommt mit ihrer Mutter durch einen Zufall und die beiden fliehen in ein kleines Bergdorf. Dort verändert sich beider Leben für immer…
    Evas Geschichte, die auf einer wahren Begebenheit beruht, geht sehr zu Herzen. Kristin Harmel schreibt ja bekanntermaßen mit leisen Tönen und sehr ergreifend, und ich finde, auch dieses Buch ist ihr hervorragend gelungen. Man kann sich Evas Hingabe und Zerrissenheit sehr gut vorstellen, spürt den ständigen Zwiespalt, in dem sie steckt und fühlt, was Rémy ihr bedeutet. Man fiebert mit, bewundert ihren Mut, wittert die Bedrohung und ist - am unerwarteten Ende – zu Tränen gerührt.
    Das Buch ist ein sanftes und liebevolles Plädoyer für die Menschlichkeit und die Liebe, sensibel und feinfühlig erzählt – ein Buch, das man nicht mehr aus der Hand legen kann!

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  • 5 Sterne

    eleisou, 07.11.2021

    Als Buch bewertet

    Eine gut geschriebene historische Geschichte über Eve, eine junge jüdische Frau, die mit ihrer Mutter aus Paris flieht, nachdem ihr Vater von der französischen Polizei gefangen genommen und weggebracht wurde. Die Damen leben daraufhin geschützt in einer kleinen Stadt namens Aurignon. Sie treffen sich mit einem katholischen Priester, der Eves künstlerisches Talent erkennt und nutzt, um Dokumente für andere jüdische Familien zu suchen; insbesondere Kinder, die zu ihrer Sicherheit auch in die Schweiz fliehen mussten.
    Die Liebesgeschichte von Eve und Remy ist romantisch trotz der Schwierigkeiten. Doch Protagonistin Eva wirkte mit ihren 23 Jahren recht jung und naiv für jemanden, der so in den Krieg verwickelt war. Ich fand es sehr klug, die Fibonacci-Sequenz als Codenamen in einem alten religiösen Lehrbuch zu verwenden, um die richtigen Namen der Kinder zu bewahren, die sich versteckt haben. Das Cover hat mich verzaubert und die Geschichte hat mich inspiriert mehr Sachbücher über die Fälscher und Städte zu lesen die Menschen versteckten. Tief bewegend.

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  • 5 Sterne

    Manuela D., 18.09.2021

    Als Buch bewertet

    Ich bin ein riesen Fan von Kristin Harmel, und hab mich sehr auf das neue Buch von ihr gefreut. Auch dieses mal hat sie mich nicht enttäuscht.

    Mai 2005:

    Auf den Tag genau vor 60 Jahren unterschrieb Deutschland die Kapitulation. Da sieht Eva in der Zeitung zufällig ein Foto von einem ganz besonderen Buch. Sie erkennt es sofort wieder. Jemand sucht nach dem wahren Besitzer dieses Buches. Sie bucht direkt einen Flug, und macht sich auf den Weg nach Berlin.

    1942:
    In dem Buch geht es um die junge jüdische Französin Eva. Wie alle Juden werden sie von den Nazis nicht mehr geduldet. Eines Tages klopfen französische Polizisten an die Tür und verschleppen ihren Vater. Da wird ihr klar, wie ernst die Lage ist. Sie tut alles, um ihre Mutter und sich das Leben zu retten und flüchtet aufs Land.
    Aber das reicht ihr nicht. Sie möchte auch anderen Menschen helfen.

    Eine spannende Geschichte nach einer wahren Begebenheit.
    Für mich ist diese junge Frau eine echte Heldin.

    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    girasolita, 04.10.2021

    Als Buch bewertet

    Nachdem ihr Vater, ein polnischer Jude, von den Nazis verhaftet wurde, kann Eva Abrams gerade noch mit ihrer Mutter aus dem besetzten Paris flüchten - dank der gefälschten Dokumente, die sie für sie beide angefertigt hat. Sie findet Zuflucht in Aurignon, einem kleinen Bergdorf.

    Dort beginnt Eva, für die Résistance als Fälscherin zu arbeiten und fertig Dokumente und Ausweispapiere für jüdische Kinder an. Bei der Arbeit für die Résistance lernt sie Rémy kennen. Gemeinsam fertigen sie gefälschte Papiere an, und notieren die Namen der Kinder verschlüsselt im „Buch der verschollenen Namen“, damit diese nicht spurlos ausgelöscht werden. Bis ihre Widerstandszelle verraten wird und Eva aus Aurignon verschwinden muss, ohne Rémy, der für den Widerstand kämpft, nochmals wieder zu sehen.

    Jahre später taucht das Buch der verschollenen Namen wieder auf, und Eva reist zurück nach Europa...

    Ein berührender Roman, der sich trotz des ernsten Themas sehr gut liest und der mir sehr gut gefallen hat.

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  • 5 Sterne

    Daniela H., 08.10.2021

    Als Buch bewertet

    Der Roman von Kristin Harmel hat ein wunderschön gestaltetes Cover, das gleich zeigt worum es in dem Buch gehen wird. Nämlich um das Buch in die Hauptperson die Namen von jüdischen Kindern einträgt, damit diese nicht vergessen werden. In dem buch geht es um Eva, die vor den Nazis aus Paris flüchtet in ein kleines Bergdorf. Dort fängt sie an als Dokumentenfälscherin Ausweispapiere für jüdische Kinder anzufertigen und ihre Namen verschlüsselt in das Buch der verschollenen Namen einzutragen. Und dort trifft sie auch Remy, in den sie sich verliebt. Mehr möchte ich nicht zu der Geschichte sagen damit es auch richtig spannend bleibt.
    Ich mochte diesen Roman sehr gerne und er hat mich ab Seite 1 gefesselt. Ich finde es war Spannung da und vor allem sehr viel Romantik und Traurigkeit. Ich finde diese Zeit ist unglaublich wichtig und sollte nicht vergessen werden und daher finde ich es toll das immer noch so viele Bücher darüber erscheinen. Für mich ist das Buch eine absolute Empfehlung!

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  • 5 Sterne

    Janin E., 23.09.2021

    Als Buch bewertet

    Eva ist in Frankreich geboren und aufgewachsen. Sie studiert und hat ein ganz normales Leben. Bis der 2. Weltkrieg kommt und mit ihm die Deutschen die Macht in ihrem geliebten Paris übernehmen. Ihr Vater wird verhaftet und Eva muss zusammen mit ihrer Mutter fliehen. Denn sie sind Juden.

    Zuerst einmal hat mir das Cover sehr gut gefallen. Es passt einfach perfekt zu der Geschichte (Was leider nicht bei allen Cover der Fall ist.) Die Umsetzung der Geschichte, die von einer wahren Begebenheit inspiriert ist, ist mehr als gelungen. Ich konnte Evas Gedanken und Gefühlen jedes Mal sehr gut nach vollziehen und habe auch mit ihr und den anderen mitgelitten, mich mit ihnen gefreut und hatte auch mit ihnen Angst.
    Dazu trägt natürlich auch der tolle, fließende Schreibstil bei.

    Es ist das erste Buch, welches ich von der Autorin Kristin Harmel, gelesen habe, aber bestimmt nicht das letzte.

    Wer gerne Bücher über diese Zeit liest, sollte an diesem Buch nicht vorbei gehen!

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  • 5 Sterne

    Steph, 18.09.2021

    Als Buch bewertet

    Das Buch der verschollenen Namen spielt während des 2. Weltkrieges und erzählt die Geschichte der Jüdin Eva, die aus Paris fliehen muss und Zuflucht in dem kleinen Dorf Aurignon findet. Dort beginnt sie zusammen mit dem Widerstandskämpfer Rémy Ausweispapiere für jüdische Kinder zu fälschen und deren Identitäten verschlüsselt in einem Buch aufzuschreiben.

    Der Roman wechselt immer wieder zwischen den Jahren 2005 und 1942, wodurch es der Autorin gelingt Vergangenheit und Gegenwart miteinander zu verknüpfen und so die Lebensgeschichte von Eva wiederzugeben.

    Schon das Cover und der Titel des Buches haben es mir angetan, doch bereits nach den ersten Seiten war ich gefesselt und konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Der Autorin gelingt es, dass der Leser völlig in den Roman eintaucht.

    Ein erschütterndes und tragisches Buch, aber auch eine berührende Geschichte über Liebe und Freundschaft. Eine ganz klare Leseempfehlung meinerseits.

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  • 5 Sterne

    Sofia M., 09.11.2021

    Als Buch bewertet

    Lese Highlight
    In "Das Buch der verschollenen Namen" gibt uns Kristin Harmel, durch ihren wundervollen Schreibstil einen sehr Lebendigen Eindruck über die Geschehnisse in Frankreich zu der Zeit des 2. Weltkriegs. Die Geschichte von Eva Abrahams ist sehr bewegend und lässt die Leser an all ihren Gefühlen Teil haben.
    Wehrend des Lesens habe ich mit gefiebert und in einigen Momenten kamen mir beinahe die Tränen, was ich sonst eher selten beim lesen habe.
    Dieses Buch gehört definitiv zu eins meiner Lese Highlights im diesen Jahr.

    Der Titel und das Cover sind sehr gut für die Geschichte gewählt worden. Anhand des Titels kann man in etwa schon erahnen worum es in dem Buch geht und das Cover lädt uns mit dem Eifelturm im Hintergrund nach Frankreich ein.

    Dies war bisher mein erstes Buch der Autorin Kristin Harmel aber mir gefällt ihr Schreibstil sehr gut, weshalb ich mir vermutlich ihre anderen Werke ebenfalls kaufen werde.

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  • 5 Sterne

    skandinavischbook, 21.11.2021

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Kristin Harmel zählt seit Jahren zu eine meiner geschätzten und geliebten Autoren, die meines Erachtens sehr unterschätzt ist. Wie ungerechtfertigt dies ist, beweist sie erneut mit diesem Buch.
    Mal wieder packt sie ihre Stärken aus, die in ihrem sehr präzisen, kleinteilig gestalteten und gerade dadurch so unheimlich emotionalen Schreibstil liegen. Sie schafft es den Leser mit offenen Armen zu empfangen und ihm eine historische Welt aufzeigt, die geprägt ist von Grausamkeiten und Angst, doch was die Autorin daraus macht ist eine Geschichte voller Hoffnung emotionalen Momenten und Charakteren, die ich so schnell nicht mehr vergessen werde, denn diese sind einfach fabelhaft und sehr realistisch gezeichnet.

    Mein Fazit:
    Ein Buch, das mein Herz erobert hat und das ich unheimlich gerne gelesen habe und jedem Leser von schönen, leicht lesbaren historischen Romanen empfehlen kann

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  • 5 Sterne

    lesebiene, 21.11.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Kristin Harmel zählt seit Jahren zu eine meiner geschätzten und geliebten Autoren, die meines Erachtens sehr unterschätzt ist. Wie ungerechtfertigt dies ist, beweist sie erneut mit diesem Buch.
    Mal wieder packt sie ihre Stärken aus, die in ihrem sehr präzisen, kleinteilig gestalteten und gerade dadurch so unheimlich emotionalen Schreibstil liegen. Sie schafft es den Leser mit offenen Armen zu empfangen und ihm eine historische Welt aufzeigt, die geprägt ist von Grausamkeiten und Angst, doch was die Autorin daraus macht ist eine Geschichte voller Hoffnung emotionalen Momenten und Charakteren, die ich so schnell nicht mehr vergessen werde, denn diese sind einfach fabelhaft und sehr realistisch gezeichnet.

    Mein Fazit:
    Ein Buch, das mein Herz erobert hat und das ich unheimlich gerne gelesen habe und jedem Leser von schönen, leicht lesbaren historischen Romanen empfehlen kann

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  • 5 Sterne

    Philiene, 01.10.2021

    Als eBook bewertet

    Dieser Roman erzählt eine ganz besondere Geschichte. Es geht um Wiederstand und Flucht. Es geht um unglaublich mutige Menschen, die ihre eigene Sicherheit in den Hintergrund stellen, um völlig uneigennützig zu helfen. Es geht um Namen die niemals vergessen werden dürfen, denn das Schicksal das hinter diesen Namen steht ist ein Teil unser Geschichte die niemals vergessen werden darf.

    Wunderbar erzählt Kristin Hammel ihre Geschichte, es fängt mit einer jungen Jüdin an, die ihr Leben retten will und die im Laufe der Geschichte zu einer unglaublich starken Frau heranreicht. Es wird eine Geschichte über Hoffnung und Menschlichkeit erzählt und es wäre gut sich Taschentücher bereit zu legen.

    Obwohl das Thema des Buches sehr emotional und ergreifend ist ist der Schreibstil so locker das man dieses Buch in einem Sog liest und trotzdem von der Geschichte nicht so schnell losgelassen wird.

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