10%¹ Rabatt bei Bestellungen per App

10%¹ Rabatt bei Bestellungen per App

 
 
Merken
Merken
 
 
Leider schon ausverkauft

Bestellnummer: 129403704

Buch (Kartoniert)
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    .L., 26.05.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Glitzer, Glamour, Glanz, Bars und Nachtlokale, Cocktails und verrauchte Salons - so sieht New York 1940 aus. Zumindest für die 19-jährige Vivien, die ihre Tante Peg besucht. Die hat ein etwas heruntergekommenes Theater, das hauptsächlich Stücke mit weniger Anspruch, dafür aber entzückenden Tänzerinnen und attraktiven Revuegirls aufführt und sich kaum rechnet. In der Welt des Theaters fühlt Vivi sich bald heimisch, sie näht Kostüme, findet Anerkennung dafür. Besonders fasziniert ist sie von Celia Ray, einem sehr hübschen, sehr selbstbewussten Showgirl. Mit ihr erforscht sie ausgiebig das Nachtleben, lebt wie im Rausch. Tante Peg ist tolerant, stets hilfsbereit und bietet sogar einer derzeit mittellosen bekannten Schauspielerin und deren Mann Unterkunft und Engagement. Nun, ein neues Stück bringt Erfolg, aber auch Komplikationen. Es läuft schlecht für Vivien, ein Skandal beendet ihren Aufenthalt im geliebten New York. Wird sie jetzt, wie von allen erwartet, brave Ehefrau und Mutter?
    Wer das glaubt, unterschätzt die Autorin. Die inzwischen 20-jährige erwartet ganz Anderes.
    Elizabeth Gilbert hat eine schillernde, strahlende Welt beschrieben, aber auch die dunklere Seite. Was durfte sich Frau in den 40-er Jahren erlauben, wie beeinflusste der 2. Weltkrieg das Leben in Amerika, wie viel wert sind eigene Moralvorstellungen?
    Eingepackt in einen Brief an eine entfernt bekannte, aber doch bedeutsame Frau, erfährt man die ganze Wahrheit über die Entwicklung eines zunächst naiven, unfertigen Mädchens zu einer emanzipierten, erfahrenen und sich selbst treu bleibenden Persönlichkeit. Selbstkritisch, schonungslos offen, nie ins Vulgäre abgleitend und mit präzise gesetzten Worten erfahren wir alles über ein
    interessantes und spannendes Leben.
    Aus dem amerikanischen Englisch von Britt Somann-Jung, herausgegeben vom S. Fischer Verlag.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    S.L., 26.05.2020

    Als eBook bewertet

    Glitzer, Glamour, Glanz, Bars und Nachtlokale, Cocktails und verrauchte Salons - so sieht New York 1940 aus. Zumindest für die 19-jährige Vivien, die ihre Tante Peg besucht. Die hat ein etwas heruntergekommenes Theater, das hauptsächlich Stücke mit weniger Anspruch, dafür aber entzückenden Tänzerinnen und attraktiven Revuegirls aufführt und sich kaum rechnet. In der Welt des Theaters fühlt Vivi sich bald heimisch, sie näht Kostüme, findet Anerkennung dafür. Besonders fasziniert ist sie von Celia Ray, einem sehr hübschen, sehr selbstbewussten Showgirl. Mit ihr erforscht sie ausgiebig das Nachtleben, lebt wie im Rausch. Tante Peg ist tolerant, stets hilfsbereit und bietet sogar einer derzeit mittellosen bekannten Schauspielerin und deren Mann Unterkunft und Engagement. Nun, ein neues Stück bringt Erfolg, aber auch Komplikationen. Es läuft schlecht für Vivien, ein Skandal beendet ihren Aufenthalt im geliebten New York. Wird sie jetzt, wie von allen erwartet, brave Ehefrau und Mutter?
    Wer das glaubt, unterschätzt die Autorin. Die inzwischen 20-jährige erwartet ganz Anderes.
    Elizabeth Gilbert hat eine schillernde, strahlende Welt beschrieben, aber auch die dunklere Seite. Was durfte sich Frau in den 40-er Jahren erlauben, wie beeinflusste der 2. Weltkrieg das Leben in Amerika, wie viel wert sind eigene Moralvorstellungen?
    Eingepackt in einen Brief an eine entfernt bekannte, aber doch bedeutsame Frau, erfährt man die ganze Wahrheit über die Entwicklung eines zunächst naiven, unfertigen Mädchens zu einer emanzipierten, erfahrenen und sich selbst treu bleibenden Persönlichkeit. Selbstkritisch, schonungslos offen, nie ins Vulgäre abgleitend und mit präzise gesetzten Worten erfahren wir alles über ein
    interessantes und spannendes Leben.
    Aus dem amerikanischen Englisch von Britt Somann-Jung, herausgegeben vom S. Fischer Verlag.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Bücherliebende, 15.07.2020

    Als Buch bewertet

    Vivian ist 19 Jahre alt, als sie 1940 ihr Studium abbricht und ihr ödes langweiliges Leben in der Provinz hinter sich lässt, um einem neuen aufregenden Leben in New York entgegenzutreten. Wie aufregend und abenteuerlastig dies wird, davon ahnt die junge Vivian zu Beginn nicht das geringste. Sie kommt bei ihrer Tante Peg unter, die ein kleines etwas heruntergekommenes Theater betreibt. Schnell taucht Vivian in das schillernde, aufregende und verruchte Leben der Großstadt ein. Sie lernt einen ganz neuen Lebensstil kennen und genießt diesen in vollen Zügen...

    Erzählt wird uns dieser Roman in Form eines Briefes von Vivian. Als sie ihn schreibt ist sie schon knapp an die 90 Jahre und blickt auf ein einzigartiges Leben zurück.
    Ich habe diesen gewählten Erzählstil der Autorin geliebt. Denn sie hat es geschafft mich auf diese Weise so in die Geschichte hineinzuziehen, dass ich am liebsten nicht mehr herausgekommen wäre. Mit wahnsinnig vielen Emotionen verfolgt man hautnah das ganze Leben einer Frau, die mich komplett von sich überzeugen konnte. In Vivian steckt so viel hemmungslose Lebenslust und Lebensfreude. Zudem ist sie für mich eine starke, liebenswerte und neugierige Protagonisten, die vor allem auch durch ihre Fehler einfach perfekt ist. Aber nicht nur Vivian ist ein toll ausgearbeiteter Charakter, auch alle anderen Figuren wurden so vielschichtig und tiefgründig dargestellt. Dazu bringt die Autorin in ihren Schreibstil viel Witz und Humor mit hinein, dass es ein gelungenes Gesamtpaket war.
    Wie man merkt, kann ich nichts negatives zu diesem Roman sagen. Für mich ist es ein Highlight. Eine Liebeserklärung an das New York der 40iger Jahre und auch an die Frauen die das unkonventionelle Leben feiern.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Kati K., 06.08.2020

    Als Buch bewertet

    Begierde oder Liebe im New York der 1940er?

    Vivian, die vom College freigestellt wurde, sich langweilt und mit keinem Menschen etwas anfangen kann, bis zu dem Tag wo sie in New York ankommt nachdem Ihre Eltern sie zu Ihrer Tante Peg schickten. Vivian mit ihren 19 Jahren, kommt in eine Welt die völlig anders ist als das was sie bis jetzt erlebt hat. Das Lily Playhouse ist ein Theater wo leichte Kost für die Arbeiterklasse gespielt wird, Revuegirls wie Celia und Gladys, auftreten.
    Obwohl Tante Peg mit Onkel Billy verheiratet ist, lebt sie mit Olive zusammen. Billy wiederum ist ein Mann Ruhm in Hollywood.
    Vivian hat bis jetzt nur eine Leidenschaft und das ist das Nähen, was ihre Großmutter ihr beigebracht hatte.
    In Manhatten lernt sie Bars, Musik und die Männer kennen und stürzt sich in ein wildes Leben. Für das Lily Playhouse aber näht sie die Kostüme und entdeckt unter anderem ihren eigenen Stil.

    Das Buch lässt sich gut lesen, es vermittelt ein Gefühl, Vivian gegenüber zu sitzen und das sie einem alles persönlich erzählt. (Ich Fühlte mich als Angela, der sie ihre Lebensgeschichte schreibt.)
    Spannung wird aufgebaut durch die Veränderungen die Vivian erlebt aber trotz allem sich selber treu bleibt.
    Durch den Einsatz von Kapiteln liest es sich leichter, ist nicht so ein geballtes Gefühl vorhanden.

    Ein frischer, mit viel Witz geschriebener Roman, der nicht nur grandioses Porträt einer Frau zeigt, sondern auch das von New York.
    Ein Muss für alle die die 1940er lieben und das Leben hinter dem Vorhang.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Martina M., 10.06.2020

    Als Buch bewertet

    Lebendiger Rückblick
    1940 : Die neunzehnjährige Vivian kommt aus einem begüterten Elternhaus und scheitert als zweit schlechteste Schülerin am College. Sie wird zu ihrer Tante Peg geschickt, der ein kleines , altes Theater gehört und Vivian ziemlich viel durch gehen lässt. Vivian freundet sich mit einem Revuegirl an und lässt an Vergnügungen nichts aus. . Auf Grund ihrer Nähkünste erreicht sie ein gewisses Ansehen , auch als es mit dem Theater von Tante Peg aufwärts geht , und umfangreiche Kostüme gebraucht werden , kann sie mit ihrem Talent überzeugen. Doch im betrunkenen Zustand , macht sie einen unverzeihlichen Fehler , den selbst die unkonventionelle Peg nicht hinnehmen kann.
    Es ist selten , das mir eine Protagonist erst im Laufe der Geschichte ans Herz wächst. Im ersten Drittel fand ich Vivian wirklich unsympathisch und selbstsüchtig. Im weiteren Verlauf konnte ich mich aber durchaus mit dieser zwar nicht perfekten , aber starken , interessanten Persönlichkeit anfreunden. Ihre Entwicklung im Leben fand ich glaubhaft und gut beschrieben. Die Schilderung des Theatermilieus fand ich sehr gut gelungen, sehr bildhaft und detailreich .Im Gesamtbild ein sehr gut gelungener Roman , der das Sittenbild Mitte des vergangenen Jahrhunderts zeigt und eine Hommage an wahre Frauenfreundschaft ist. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und kann City of Girls weiter empfehlen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    raschke64, 24.08.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    City of Girls ist ein beeindruckendes Buch. Es erzählt die Lebensgeschichte von Vivian, die 1940 als 19-jährige zu ihrer Tante nach New York kommt. Sie stammt aus gutbürgerlichem, eher reichem Haus und erlebt bei ihrer Tante, die ein Revuetheater führt, ein völlig anderes, sehr freies und auch zügelloses Leben, in dem das Theater und die Künstler eine große Rolle spielen. Durch einen Fehler muss sie die Stadt verlassen, lebt kurze Zeit wieder bei ihrer Familie, doch ist dort nicht glücklich. Erst als sie wieder nach New York zurückkommen kann, geht es ihr wieder gut. Nach dem Krieg gründet sie mit ihrer Freundin ein Brautmodenatelier. Im Buch erzählt sie ihre gesamte Lebensgeschichte, die bis ins Jahr 2010 geht.

    Das Buch ist mehrschichtig. Es geht um die Geschichte einer Frau, die ein ungewöhnliches Leben führt und das im eher prüden Amerika. Sie umgibt sich mit unterschiedlichen, aber immer ungewöhnlichen Frauen. Gleichzeitig ist es aber die Geschichte des frühen Showtheaters in New York. Und auch die Geschichte der Nachwirkungen des Zweiten Weltkrieges. Das Buch ist sehr liebevoll, enthält viele treffende Bemerkungen und gute Gedanken, hat aber besonders am Anfang unheimlich viel Selbstironie und Witz. Insgesamt hat es mich sehr überrascht. Ich hatte diesen Tiefgang in dem Buch überhaupt nicht erwartet.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    lialuna, 21.06.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    New York, New York

    City of Girls beginnt als farbenfrohes Portrait New Yorks in den Vierziger Jahren.
    Die 94 -jährige Vivien berichtet rückblickend über ihr Leben. Sie ist 19 Jahre alt, als sie die Provinz hinter sich lässt und nach New York zieht. Dort leitet ihre Tante Peg ein heruntergekommenes Theater, das von nun an auch Viviens Lebensmittelpunkt ist. Tagsüber näht sie die Kostüme für Showgirls, abends feiert sie Partys und schläft mit wechselnden Männern. So lange, bis ein Skandal diesen Abschnitt ihres Lebens jäh beendet. Vivien flieht zunächst wieder zu ihren Eltern und es braucht Zeit, bis sie wieder in Ney York Fuß fassen kann.

    Die Einblicke in das historische Theaterleben fand ich sehr interessant und auch die Darstellung New Yorks in den Vierziger Jahren war fesselnd. Nur Viviens Partyleben war ich nach einer Weile überdrüssig und ich war beinahe froh, als ihr erster Lebensabschnitt im Buch zu Ende ging. Der zweite Teil der Geschichte hat mehr Tiefe und ist emotionaler als der Anfang. Vivien nimmt plötzlich nicht mehr nur sich selbst, sondern auch die Welt um sich herum war
    Alles in allem habe ich das Buch sehr gerne gelesen und empfehle es allen, die Lust auf eine aufregende Zeitreise nach New York haben.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    booklover2011, 20.08.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Detailreicher Roman über eine junge Frau auf der Suche nach Selbstbestimmung

    Inhalt (dem Klappentext entnommen):
    Das Leben ist wild und gefährlich. Wer sich ihm kopfüber anvertraut, gerät in einen Wirbel von Leidenschaft und Liebe. So geschieht es Vivian, die aus der Provinz in die große Stadt geschickt wird. Über Nacht findet sie sich im Glamour New Yorks wieder – in den turbulenten Vierzigern mit Musicals, Bars, Jazz und Gangstern. Als ihr im Privaten ein Fehler unterläuft, kommt es zu einem öffentlichen Skandal, der ihre Welt auf den Kopf stellt. Sie wird Jahre brauchen, um ihn zu verstehen.

    Vivian findet schließlich einen Anker in ihrer besten Freundin Marjorie. Gemeinsam eröffnen sie das exklusivste Schneideratelier der Stadt. Tagsüber näht Vivian mit Hingabe und Phantasie die schönsten Brautkleider Manhattans, abends feiern sie gemeinsam Partys auf dem Dach. Und sie findet einen Weg, alles wieder gut zu machen, ohne sich untreu zu werden.


    Meinung:
    Der bildhafte Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen zum größten Teil nur so dahin. Das Buch ist aus der Ich-Perspektive von Vivian geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann.
    Die außergewöhnlichen, skurrilen und größtenteils sympathischen Charaktere und Nebencharaktere sind mit ihren Stärken und Schwächen sowie Gefühlen sehr gut bis gut dargestellt und beschrieben worden, so dass ich nicht anders konnte, als mit ihnen mitzufühlen und mitzufiebern.

    Vivian ist eine junge Frau in den 1940er Jahren, die in New York und im Theater ihrer Tante Peg aufblüht, ihren Weg sucht und geht und dabei gegen die damals herrschenden gesellschaftlichen Konventionen verstößt. Als junge Frau ist Vivian sehr naiv, aber sie entwickelt sich im Laufe der Geschichte weiter. Die Atmosphäre von New York in den 1940er Jahren wird gut eingefangen. Zu Beginn ist vom Zweiten Weltkrieg nichts zu spüren, man genießt das Leben, was sich dann aber ändert, denn auch die New Yorker bekommen die Entbehrungen zu spüren. Besonders stark fand ich den Teil über die Kriegsjahre.
    Jedoch zieht sich die Handlung teilweise. Anfangs waren die vielen Details zum Theater, zur Show, den Kostümen interessant, jedoch ergeben sich dadurch auch viele Längen. Ebenso wiederholen sich Vivians Ausflüge ins New Yorker Nachtleben. Erst im letzten Viertel zieht die Geschichte an, wird interessanter und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Die Geschehnisse zum Zweiten Weltkrieg waren berührend und emotional, ebenso wie das letzte Viertel des Buches.

    Eine junge Frau auf der Suche nach sich selbst und Selbstbestimmung, Einblicke ins leuchtend-schillernde Theaterleben und warmherzige, skurrile Charaktere sorgen für gute Unterhaltung, jedoch gibt es auch immer wieder Längen und die Handlung zieht sich durch Wiederholungen und zu viele Details (z.B. bei den Proben, den Kostümen, etc. im Theater). Der Teil über den Zweiten Weltkrieg und das letzte Viertel des Buches berühren emotional. So gibt es insgesamt noch 4 von 5 Sternen und eine Leseempfehlung, wenn man ins New York der 1940er eintauchen möchte und Detailreichtum nicht abgeneigt ist.

    Fazit:
    Eine junge Frau auf der Suche nach sich selbst und Selbstbestimmung, Einblicke ins leuchtend-schillernde Theaterleben und warmherzige, skurrile Charaktere sorgen für gute Unterhaltung, jedoch gibt es auch immer wieder Längen und die Handlung zieht sich durch Wiederholungen und zu viele Details (z.B. bei den Proben, den Kostümen, etc. im Theater). Der Teil über den Zweiten Weltkrieg und das letzte Viertel des Buches berühren emotional.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    booklover2011, 20.08.2020

    Als Buch bewertet

    Detailreicher Roman über eine junge Frau auf der Suche nach Selbstbestimmung

    Inhalt (dem Klappentext entnommen):
    Das Leben ist wild und gefährlich. Wer sich ihm kopfüber anvertraut, gerät in einen Wirbel von Leidenschaft und Liebe. So geschieht es Vivian, die aus der Provinz in die große Stadt geschickt wird. Über Nacht findet sie sich im Glamour New Yorks wieder – in den turbulenten Vierzigern mit Musicals, Bars, Jazz und Gangstern. Als ihr im Privaten ein Fehler unterläuft, kommt es zu einem öffentlichen Skandal, der ihre Welt auf den Kopf stellt. Sie wird Jahre brauchen, um ihn zu verstehen.

    Vivian findet schließlich einen Anker in ihrer besten Freundin Marjorie. Gemeinsam eröffnen sie das exklusivste Schneideratelier der Stadt. Tagsüber näht Vivian mit Hingabe und Phantasie die schönsten Brautkleider Manhattans, abends feiern sie gemeinsam Partys auf dem Dach. Und sie findet einen Weg, alles wieder gut zu machen, ohne sich untreu zu werden.


    Meinung:
    Der bildhafte Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen zum größten Teil nur so dahin. Das Buch ist aus der Ich-Perspektive von Vivian geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann.
    Die außergewöhnlichen, skurrilen und größtenteils sympathischen Charaktere und Nebencharaktere sind mit ihren Stärken und Schwächen sowie Gefühlen sehr gut bis gut dargestellt und beschrieben worden, so dass ich nicht anders konnte, als mit ihnen mitzufühlen und mitzufiebern.

    Vivian ist eine junge Frau in den 1940er Jahren, die in New York und im Theater ihrer Tante Peg aufblüht, ihren Weg sucht und geht und dabei gegen die damals herrschenden gesellschaftlichen Konventionen verstößt. Als junge Frau ist Vivian sehr naiv, aber sie entwickelt sich im Laufe der Geschichte weiter. Die Atmosphäre von New York in den 1940er Jahren wird gut eingefangen. Zu Beginn ist vom Zweiten Weltkrieg nichts zu spüren, man genießt das Leben, was sich dann aber ändert, denn auch die New Yorker bekommen die Entbehrungen zu spüren. Besonders stark fand ich den Teil über die Kriegsjahre.
    Jedoch zieht sich die Handlung teilweise. Anfangs waren die vielen Details zum Theater, zur Show, den Kostümen interessant, jedoch ergeben sich dadurch auch viele Längen. Ebenso wiederholen sich Vivians Ausflüge ins New Yorker Nachtleben. Erst im letzten Viertel zieht die Geschichte an, wird interessanter und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Die Geschehnisse zum Zweiten Weltkrieg waren berührend und emotional, ebenso wie das letzte Viertel des Buches.

    Eine junge Frau auf der Suche nach sich selbst und Selbstbestimmung, Einblicke ins leuchtend-schillernde Theaterleben und warmherzige, skurrile Charaktere sorgen für gute Unterhaltung, jedoch gibt es auch immer wieder Längen und die Handlung zieht sich durch Wiederholungen und zu viele Details (z.B. bei den Proben, den Kostümen, etc. im Theater). Der Teil über den Zweiten Weltkrieg und das letzte Viertel des Buches berühren emotional. So gibt es insgesamt noch 4 von 5 Sternen und eine Leseempfehlung, wenn man ins New York der 1940er eintauchen möchte und Detailreichtum nicht abgeneigt ist.

    Fazit:
    Eine junge Frau auf der Suche nach sich selbst und Selbstbestimmung, Einblicke ins leuchtend-schillernde Theaterleben und warmherzige, skurrile Charaktere sorgen für gute Unterhaltung, jedoch gibt es auch immer wieder Längen und die Handlung zieht sich durch Wiederholungen und zu viele Details (z.B. bei den Proben, den Kostümen, etc. im Theater). Der Teil über den Zweiten Weltkrieg und das letzte Viertel des Buches berühren emotional.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Marie aus E., 24.05.2020

    Als Buch bewertet

    Vivian kommt aus sog. gutem Hause, versagt am College und wird von ihren Eltern zu ihrer Tante nach New York verfrachtet.
    Dort lernt sie das unkonventionelle Leben in der Künstlerszene der 40er Jahre kennen und stürzt sich in das Nachtleben der aufregenden Großstadt.
    Der Teil der Handlung ist aufregend und witzig, man kann richtig in das damalige Leben Vivians eintauchen, die Seiten sind nur so dahingeflogen.

    Doch dann passiert etwas und es wird klar: auch im hipster New York wird mit zweierlei Maß gemessen, was Männer machen, können Frauen aus sogenanntem guten Hause auf keinen Fall. Hier wandelt sich der bis dahin leichte Stil des Buches und es bekommt eine andere Unternote.
    Das hat mir auch gut gefallen, die Handlung hat dadurch an Substanz gewonnen.

    Mir hat das Buch insgesamt sehr gut gefallen, der leichte und lockere Stil, der Witz, aber auch das Aufzeigen der himmelschreienden Ungerechtigkeiten, sei es Mann/Frau, Arm/Reich und die ganzen Rollenzuweisungen (nicht nur aus weiblicher Sicht, auch wie Männer im Krieg zu sein haben beispielsweise).

    Eine spannende Zeitreise und ein abwechslungsreicher Unterhaltungsroman - ich habe mich an jeder Seite erfreut.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Marie aus E., 24.05.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Vivian kommt aus sog. gutem Hause, versagt am College und wird von ihren Eltern zu ihrer Tante nach New York verfrachtet.
    Dort lernt sie das unkonventionelle Leben in der Künstlerszene der 40er Jahre kennen und stürzt sich in das Nachtleben der aufregenden Großstadt.
    Der Teil der Handlung ist aufregend und witzig, man kann richtig in das damalige Leben Vivians eintauchen, die Seiten sind nur so dahingeflogen.

    Doch dann passiert etwas und es wird klar: auch im hipster New York wird mit zweierlei Maß gemessen, was Männer machen, können Frauen aus sogenanntem guten Hause auf keinen Fall. Hier wandelt sich der bis dahin leichte Stil des Buches und es bekommt eine andere Unternote.
    Das hat mir auch gut gefallen, die Handlung hat dadurch an Substanz gewonnen.

    Mir hat das Buch insgesamt sehr gut gefallen, der leichte und lockere Stil, der Witz, aber auch das Aufzeigen der himmelschreienden Ungerechtigkeiten, sei es Mann/Frau, Arm/Reich und die ganzen Rollenzuweisungen (nicht nur aus weiblicher Sicht, auch wie Männer im Krieg zu sein haben beispielsweise).

    Eine spannende Zeitreise und ein abwechslungsreicher Unterhaltungsroman - ich habe mich an jeder Seite erfreut.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Daniela H., 20.05.2020

    Als Buch bewertet

    Ich bin von diesem Buch einfach nur begeistert!
    Es ist lange her, dass mich eine Geschichte so sehr bewegt, berührt und gefesselt hat wie diese. Ich war wirklich traurig, als das Buch zu Ende war.

    Es ist die Lebensgeschichte einer Frau, die ein für ihre Zeit völlig unkonventionelles Leben führt.
    Sie versagt auf dem College und wird von den Eltern zu ihrer Tante nach New York geschickt. Diese Tante besitzt ein Theater für die "Arbeiterklasse", und die Protagonistin wird in dieses Leben hineingezogen, das von Künstlern, Improvisation, Partys usw. geprägt ist.

    Sie erzählt ihre Geschichte, indem sie sie an eine Person namens Angela schreibt, und der Leser erfährt erst zum Ende des Buches so richtig, wer diese Angela ist. Das ist wirklich toll gemacht.

    Der Schreibstil ist einfach nur wunderbar! Man wird regelrecht hineingezogen in dieses Buch, in Vivies Welt. Man begegnet interessanten, liebenswerten Werten, man lernt zusammen mit Vivie, was wichtig ist im Leben. Einfach wunderschön. Ich bedanke mich von Herzen bei der Autorin für dieses Buch!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Daniela H., 20.05.2020

    Als Buch bewertet

    Ich bin von diesem Buch einfach nur begeistert!
    Es ist lange her, dass mich eine Geschichte so sehr bewegt, berührt und gefesselt hat wie diese. Ich war wirklich traurig, als das Buch zu Ende war.

    Es ist die Lebensgeschichte einer Frau, die ein für ihre Zeit völlig unkonventionelles Leben führt.
    Sie versagt auf dem College und wird von den Eltern zu ihrer Tante nach New York geschickt. Diese Tante besitzt ein Theater für die "Arbeiterklasse", und die Protagonistin wird in dieses Leben hineingezogen, das von Künstlern, Improvisation, Partys usw. geprägt ist.

    Sie erzählt ihre Geschichte, indem sie sie an eine Person namens Angela schreibt, und der Leser erfährt erst zum Ende des Buches so richtig, wer diese Angela ist. Das ist wirklich toll gemacht.

    Der Schreibstil ist einfach nur wunderbar! Man wird regelrecht hineingezogen in dieses Buch, in Vivies Welt. Man begegnet interessanten, liebenswerten Werten, man lernt zusammen mit Vivie, was wichtig ist im Leben. Einfach wunderschön. Ich bedanke mich von Herzen bei der Autorin für dieses Buch!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Karla, 23.05.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Was für ein Buch. Hier wird das Leben von Vivian beschrieben. Eine Frau, die in keine Schublade passt. Das Leben, das für sie geplant war, möchte sie nicht. Vivian stammt aus sehr guten Verhältnissen, sie bricht ihr Studium an einer noblen Universität ab und lebt einfach in den Tag hinein. Ihre Eltern schicken sie dann zu einer Tante nach New York. Hier beginnt sie ihr wildes leidenschaftliches Nachtleben. Aber sie hilft ihrer Tante als Kostümbildnerin in deren Theater. Sie wird eine begnadete Schneiderin.

    Das Buch lebt von der Beschreibung dieser Zeit und bringt das Lebensgefühl wunderbar herüber. Die sehr leidenschaftliche junge Frau entwickelt sich im Laufe der Geschichte von einer arg naiven Frau zu einer echten New Yorkerin mit einem großen Herzen.

    Das Buch hat mich mitgerissen, es ist wunderschön geschrieben. Allerdings hatte ich doch ab und zu Probleme mit der Person Vivian. Das liegt aber wahrscheinlich an meinen Vorstellungen von Moral und Erziehung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Gerda, 23.05.2020

    Als Buch bewertet

    Was für ein Buch. Hier wird das Leben von Vivian beschrieben. Eine Frau, die in keine Schublade passt. Das Leben, das für sie geplant war, möchte sie nicht. Vivian stammt aus sehr guten Verhältnissen, sie bricht ihr Studium an einer noblen Universität ab und lebt einfach in den Tag hinein. Ihre Eltern schicken sie dann zu einer Tante nach New York. Hier beginnt sie ihr wildes leidenschaftliches Nachtleben. Aber sie hilft ihrer Tante als Kostümbildnerin in deren Theater. Sie wird eine begnadete Schneiderin.

    Das Buch lebt von der Beschreibung dieser Zeit und bringt das Lebensgefühl wunderbar herüber. Die sehr leidenschaftliche junge Frau entwickelt sich im Laufe der Geschichte von einer arg naiven Frau zu einer echten New Yorkerin mit einem großen Herzen.

    Das Buch hat mich mitgerissen, es ist wunderschön geschrieben. Allerdings hatte ich doch ab und zu Probleme mit der Person Vivian. Das liegt aber wahrscheinlich an meinen Vorstellungen von Moral und Erziehung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Webervogel, 14.06.2020

    Als eBook bewertet

    Dranbleiben lohnt sich – oder: How I met your father

    In Elizabeth Gilberts „City of Girls“ erzählt die ca. 90-jährige New Yorkerin Vivian Morris ihr Leben nach dem „How I met your mother“-Prinzip. Sie kündigt an, von ihrer Beziehung zum Vater der danach fragenden Angela zu berichten, schildert dann jedoch erst einmal in aller Ausführlichkeit ihre Lebensgeschichte, in der dieser Mann – so viel sei verraten – längst nicht von Anfang an eine größere Rolle spielt. Vivian blickt auf ein für eine Frau aus ihrer Generation ungewöhnliches Leben zurück: Aus einer wohlhabenden WASP-Familie (weiß, angelsächsisch, protestantisch) stammend, scheint ihr Weg zwar vorgezeichnet, doch schon die erste Stufe, den Collegeabschluss, verpatzt sie mit 19 Jahren und wird daraufhin zu ihrer Tante Peg nach New York geschickt. Peg Buell besitzt ganz unkonventionell ein leicht heruntergekommenes Theater, das Lily Playhouse, in dem sich Vivian schnell heimisch fühlt – und außerdem nützlich machen kann: Als hochbegabte Hobby-Schneiderin ist sie schon bald für die Kostüme zuständig. Vivian freundet sich mit den Revuegirls an, geht aus, lernt Männer kennen und hat das Gefühl, zum ersten Mal richtig zu leben. Doch es ist der Sommer 1940; der Zweite Weltkrieg wirft auch in den USA schon seine Schatten voraus. Und unabhängig davon bringt sich Vivian noch in ganz andersartige Schwierigkeiten.

    Davor hat die von „Eat Pray Love“-Autorin Elizabeth Gilbert geschaffene Protagonistin allerdings erst einmal viel Spaß, auch bei der Vorbereitung des neuen Stücks „City of Girls“, das dem „Lily Playhouse“ zu ungewohntem Glanz verhelfen soll. Allerdings hat mir das alles zu lange gedauert. Vivians Erkundungen von New York, die Vorbereitung des Stücks … im Nachhinein machte es Sinn, dass dieser Teil ihres Lebens so ausführlich erzählt wird, aber die erste Hälfte des Romans hat durchaus Längen. Der amüsant-plaudernde Erzählton ist an und für sich kurzweilig, die Anekdoten über das Theaterleben auch und das New-York-Flair mit Händen greifbar, aber dennoch: Die Geschichte kommt lange nicht so richtig in Schwung. Umso überraschter war ich, als das Erzähltempo in der zweiten Romanhälfte plötzlich rapide anzog; inklusive unerwarteter Wendungen. Jetzt ging es mir stellenweise fast zu schnell: Figuren, an die ich mich lange gewöhnt hatte, verschwanden abrupt auf Nimmerwiedersehen. Die Ereignisse wurden dabei durchweg berührend und spannend erzählt, als hätte man sich das durch die erste Hälfte erarbeiten müssen.

    „City of Girls“ baut sich langsam auf, aber das Dranbleiben lohnt sich: Die gelungene zweite entschädigt für die vorbereitende erste Hälfte. Dennoch fand ich die Gewichtung der Ereignisse in dieser Lebensgeschichte mitunter etwas erstaunlich, habe mich aber fast immer gut unterhalten gefühlt.

    Ich habe dieses Buch als Rezensionsexemplar erhalten.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Anja O., 22.08.2020

    Als Buch bewertet

    Schon als ich das Buch in den Neuerscheinungen entdeckt habe, hat es mich neugierig gemacht. Und als ich dann so so viele positive Stimmen gehört habe, hab ich es in der Bücherei ausgeliehen, geich angefangen zu lesen und sehr geliebt!

    Elizabeth Gilbert ist ja durch "Eat, Pray, Love" sehr bekannt. Auch dieses Buch hatte mir schon ganz gut gefallen. Doch City of Girls hat mich noch mehr beeindruckt!

    In diesem Buch geht es um die 19 jährige Vivian. Ihre Vergangenheit lief nicht gerade bilderbuchmäßig. Deshalb schicken sie ihre Eltern nach New York zum kleinen Theater ihrer Tante. Dort soll die beim Nähen der Kostüme helfen. Für Vivian ist das eine berauschende neue Welt und entdeckt auch neue Seiten an sich. Doch auch dort läuft nicht alles super.

    Das Buch war das perfekte Buch für heiße Tage. Es ist locker leicht zu lesen, sehr unterhaltsam, aber hat trotzdem auch Tiefgang!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    begine, 27.05.2020

    Als Buch bewertet

    Interessante Zeitgeschichte
    City of Girls ist ein brillanter Roman von der Autorin Elizabeth Gilbert. Mir ist das Buch mit dem wunderbaren Cover aufgefallen.

    Im diesem Roman beschreibt die exzentrische 93jährige Vivian aus New York ihr Leben.
    Angela teilt ihr mit , das ihre Mutter gestorben ist. Vivian war mit Angelas Vater, der ein großes Kriegstrauma hat, befreundet.
    Aufgewachsen ist sie in der Provinz. Sie war noch jung, als sie zu ihrer Tante Peg nach New York kam. Peg betreibt ein kleines Theater.
    Nach dem Krieg gründete sie mit einer Freundin eine Boutique für Brautkleider.
    Das war interessant, da hätte ich gerne mit genäht.

    Elizabeth Gilbert beschreibt die Lage und Empfindungen seit 1940. Sie hat sehr gut recherchiert. So konnte man sich in die Zeit gut hineindenken. Sie besticht durch ihren guten Stil, faszinierend.

    Der Roman hat mich gut unterhalten.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    begine, 27.05.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Interessante Zeitgeschichte
    City of Girls ist ein brillanter Roman von der Autorin Elizabeth Gilbert. Mir ist das Buch mit dem wunderbaren Cover aufgefallen.

    Im diesem Roman beschreibt die exzentrische 93jährige Vivian aus New York ihr Leben.
    Angela teilt ihr mit , das ihre Mutter gestorben ist. Vivian war mit Angelas Vater, der ein großes Kriegstrauma hat, befreundet.
    Aufgewachsen ist sie in der Provinz. Sie war noch jung, als sie zu ihrer Tante Peg nach New York kam. Peg betreibt ein kleines Theater.
    Nach dem Krieg gründete sie mit einer Freundin eine Boutique für Brautkleider.
    Das war interessant, da hätte ich gerne mit genäht.

    Elizabeth Gilbert beschreibt die Lage und Empfindungen seit 1940. Sie hat sehr gut recherchiert. So konnte man sich in die Zeit gut hineindenken. Sie besticht durch ihren guten Stil, faszinierend.

    Der Roman hat mich gut unterhalten.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    brauneye29, 31.05.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Als die junge Vivian aus der Provinz nach Nee York kommt ist die völlig überwältigt. Sie genießt das Leben im vollen Zügen bis ihr ein schwerer Fehler unterläuft. Doch sie kämpft um ein selbst bestimmtes Leben.
    Meine Meinung:
    Ich weiß gar nicht genau, was ich bei dem Buch erwartet hatte, aber sicher nicht so ein gutes Buch, eine so bewegende Geschichte. Mir hat die Figur der Vivian extrem gut gefallen. Wie sie ihren eigenen Weg findet und ihn dann relativ unbeirrt auch geht mit allen Widrigkeiten, die eben auch die Zeit mit sich bringt. Mit unkonventionellen Wegen, die zu ihrer Zeit eben nicht gewöhnlich waren. Der Schreibstil und auch die Geschichte waren so die ersten 80 Seiten gewöhnungsbedürftig, aber dann fand ich das Buch ungewöhnlich gut.
    Fazit:
    Unerwartet gut

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein