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  • 5 Sterne

    K., 08.06.2024

    Eine Dystopie integriert in einem KI-MMORPG. Eine geniale Idee. Dabei müssen die Spieler einen Weg finden den Efeu zu töten. Der ist aber recht widerstandsfähig, überwuchert alles und bei Berührung stirbt man innerhalb von vierundzwanzig Stunden. Das Schwierige an der Sache ist hierbei, dass der Efeu eine Art Bewusstsein hat und methodisch angreift. Um zu überleben können die Spieler Quests absolvieren, um nützliche Items zu erhalten oder um ihre Skills zu verbessern. Jeder Spieler gehört einer Spielerklasse an, so wie man das von den meisten Games kennt. Das fand ich total cool und spannend. Was ich etwas verwirrend fand, dass alle weiblichen Spielernamen mit N beginnen und alle männlichen mit A. Der Grund hat sich mir noch nicht erschlossen, aber vielleicht erfahren wir in den nächsten Bänden dazu mehr. Generell bin ich so neugierig geworden, wie das Ganze überhaupt entstanden ist und was die Gamemaster alles kontrollieren können.

    Spieler 29, oder auch Nell genannt, ist von Anfang an dabei. Also schon mehr als zwei Jahre. Wir starten direkt im Spiel und gerade flieht sie vor dem Efeu und bringt sich nur knapp in Sicherheit. Das ist natürlich ein spannender Einstieg, macht es aber auch etwas schwer reinzukommen, weil sie schon so weit ist und die Welt und ihre Art kennt. Kurz darauf kommt dann noch eine Flutwellt, wodurch sie Abel kennenlernt. Ein anderer Spieler der Klasse Hunter. Die zwei haben eine tolle Dynamik. Sie necken sich viel, wodurch die Dialoge interessant werden. Kurz darauf erweitert sich ihre Gruppe noch weiter. Wobei man da auch wieder gemerkt hat, dass man nicht allen trauen darf. Denn es gibt, wie in fast allen Games, Cheater, die Deals mit Admins eingehen, um an Informationen oder seltene Items zu kommen.

    Die Gruppe hat sich nach kurzer Zeit recht gut eingespielt. Ich fand sie sehr harmonisch und habe sie gerne auf dem Weg zu der großen Quest begleitet. Es sind authentische nachvollziehbare Charaktere. Dabei müssen sie sich einigen Gefahren stellen und zusammenarbeiten. Das war ganz gut, um nicht nur die einzelnen Mitglieder und ihre Skills kennenzulernen, sondern auch die Welt und ihre Besonderheiten. Die große Quest war ebenfalls spannend, aber dort haben sich mir die meisten Fragen gestellt. Denn wenn die Spieler doch alle in einer Welt sind und der gleichen Quest nachgehen, wie kann es möglich sein, dass sie nur so wenige dort während der Quest treffen. Bei dem Kampf wurde es erklärt, aber bei der ersten Quest war das alles recht schwammig. Genauso wie manche Informationen vorher nie durchgesickert sind, aber als die große Quest anstand, wurde sie von der KI plötzlich verkündet, kurz nachdem Nells Gruppe das erfahren hat. Das Ende hat mir ziemlich gut gefallen. Es gab einige Wendungen, neue Informationen und einen super Showdown.


    Fazit:

    Ich habe das Buch in kürzester Zeit gelesen. Ich liebe Dystopien und Games. Das kombiniert ist genial und hier auch genial umgesetzt. Ich bin schon so gespannt auf die nachfolgenden Bände. Denn ich muss die Truppe um Nell unbedingt weiterverfolgen und wissen, was nun mit den Kolonien und den Gamemastern ist.

    4.5/5 Sterne

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  • 5 Sterne

    Cynthia M., 14.06.2024

    Als ich die Ankündigung des Buches gesehen habe, habe ich auf eine Geschichte à la „Ready Player One“ gehofft- eine Mischung aus Sci-Fi und Dystopie, was ich damals eine grandiose Idee und genial umgesetzt fand. Nachdem ich nun „Age of Ivy“ beendet habe, weiß ich gar nicht, ob es mir nicht sogar besser gefällt. Die Geschichte hat mich absolut mitgerissen und ich bin jetzt schon so gespannt auf den zweiten Teil.

    Zum Inhalt: 2062 ist die Welt von einem Pflanzenvirus überrannt worden, nur London hält dem Virus noch Stand. Ziel des Spiels ist es, zu überleben und Kämpfe zu gewinnen oder Quest zu gewinnen, um Inventar und Fähigkeiten zu bekommen. Es gibt keine Heilung: wer den Efeu berührt, stirbt.

    Das Setting des apokalyptischen, bedrohlichen Londons fand ich gut gewählt und auch detailreich genug beschrieben, um es sich vorstellen zu können. Die einzelnen Quests waren superspannend und ich habe richtig mitgefiebert, ob die Gruppe um Nell es schaffen kann. Ich bin jetzt nicht aktiv in der Gaming-Szene drin, hatte aber kein Problem die paar Gamingbegriffe die vorkamen richtig einzuordnen. Ansonsten ist die Sprache dem Alter der Figuren angepasst, jugendlich und leicht verständlich.

    Ich habe das Buch als Hörbuch gehört, was ich sehr gelungen fand. So bekommt die durch das Spiel führende KI zum Beispiel eine entsprechende elektronisch verstärkte Stimme, was ich total cool und stimmungsvoll umgesetzt empfunden habe. Durch diese KI-Ansagen fühlte man sich selbst direkt in die Handlung des Games versetzt. Auch die kurzen Kapitel aus Sicht des Gamemasters waren sehr packend und man fragt sich natürlich, was hinter dem Spiel steckt. Die beiden Sprechen haben auch die Emotionen der Protas stark und nahbar rübergebracht. Ich glaube ich habe selten ein Hörbuch gehört, dass ich derartig stimmig umgesetzt fand.

    Neben dem Kampf ums pure Überleben und der Suche nach einer angeblich sicheren Zuflucht beschäftigen die Figuren auch die Themen rund um Freundschaft und Liebe, denn unklar ist, wem man in der Welt von AoI vertrauen kann. Das Ende war ganz schön dramatisch, was ich gemessen an Alter und Background der Figuren leicht übertrieben fand. Außerdem gab es einen ziemlich fiesen Cliffhanger. Ich freu mich auf jeden Fall schon auf Band 2 und kann das Hörbuch nur wärmstens empfehlen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Aline S., 29.07.2023

    Bist du bereit für ein episches Roleplay-Abenteuer mit Spannung, vielseitigen Charakteren und einem Gegner der dich in Angst und Schrecken versetzt?
    Bist du bereit für Age of Ivy?
    Dann los und PRESS PLAY ▶️

    Stellt dir vor, du wirst in ein Spiel katapultiert, musst um dein Überleben kämpfen und wirst mit einem unberechenbaren Gegner konfrontiert.
    Du wirst vor Herausforderungen gestellt, musst Entscheidungen treffen und kämpfst mit jeder Faser deines Körpers um ans Ziel zu gelangen.
    Doch du stellst fest, dass man ohne ein Team nicht weit kommt… und genau das muss Nell in Age of Ivy ebenfalls feststellen. Als die Einzelgängerin auf Abel trifft und sich mit ihm auf eine waghalsige Flucht begibt, beginnt für die beiden ein Abenteuer, bei dem sie neue Weggefährten kennen lernen und sich als Team beweisen müssen.
    Hierbei geht es vor allem um Teamwork, gemeinsam Ängste zu überwinden, Aufgaben zu meistern und Vertrauen in einander zu gewinnen. Nell, Abel und ihre Freunde haben mich mit ihrem einzigartigen Humor, viel Sarkasmus und Schlagfertigkeit in ihren Bann gezogen und mir oft ein Schmunzeln ins Gesicht gezaubert.

    Ann hat es geschafft mich an jedes Kapitel bzw. Level zu fesseln, da auf jeder Seite eine neue Überraschung wartet und man das Gefühl hat, mitten im Spiel, auf der Flucht zu sein oder dabei ist ein kniffeliges Rätsel zu lösen.
    Es werden einige coole Gamingbegriffe benutzt und die gesamte Story gibt einem
    beim Lesen absolute Maze Runner und Hunger Games Vibes. Einfach klasse!

    Dieses Buch ist unglaublich spannend, interessant und absolut süchtig machend!

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  • 5 Sterne

    Fairys Wonderland, 29.06.2024

    Age of Ivy: Press Play von Ann Stiles



    Meine Meinung

    Age of Ivy - Dystopie meets Gaming

    Age of Ivy ist ein Buch, das mich an die Seiten gefesselt und nicht mehr losgelassen hat. Ein Page Turner, dessen Sog stärker als alles bisher bekannte war und den man so schnell nicht vergessen kann!

    Ann Stiles hat mit ihrer Geschichte etwas Neues geschaffen, wenngleich Gaming und Dystopien selbstverständlich keine Unbekannten sind. Doch die Umsetzung hatte diesen Wow-Effekt und war innovativ, wie auch außergewöhnlich.

    Die Gaming-Sprache mag für Neulinge fremd wirken, doch fügte sie sich perfekt ins Wordbuilding ein und wirkte nicht zu überladen. Zudem gibt es ein Glossar, welches die Begrifflichkeiten erklärt. Der Stil steckt voller Detailreichtum und Atmosphäre, die es in sich hatte.

    Das efeuüberwucherte London wird perfekt in Szene gesetzt und eingefangen, wodurch ich wahrhaftig vor Ort war und die Anspannung brachte meinen Puls zum rasen. Die Charaktere Abel & Nell sind pure Liebe und mehr als einmal sorgten sie für Schnappatmung und Herzklopfen.

    Spannung, Kreativität, Quests, ein Wahnsinns Chliffhanger - Age of Ivy ist eine absolute Sucht.


    Fazit

    Age of Ivy punktet mit einer genialen Thematik und Umsetzung. Zudem Charakteren voller Liebe und einem lebendigen Setting. Auf was wartest du noch? Drückt auf PLAY.

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  • 4 Sterne

    melange, 16.06.2024

    Der grüne Tod

    Zum Inhalt:

    "Press Play", - das haben viele Menschen getan und fanden sich danach in einem Spiel wieder, welches sie nicht mehr ins "echte Leben" entlässt. Inzwischen kämpfen sie seit zwei Jahren um ihr Leben - gegen tödlichen Efeu, dessen Ranken nicht nur London überwuchern, sondern auch lebende Wesen übernehmen kann und diese zu "Ivys" mutieren lässt. Einzige Hoffnung sind die Kolonien, die Schutz vor dem Grünzeug bieten. Oder gibt es doch noch einen Ausweg - zurück ins Real Life mit berechenbarer Botanik?

    Mein Eindruck:
    Der erste Teil einer Trilogie geht direkt in die Vollen: Verfolgungsjagden, tödliche Fallen und eine schöne Portion "er liebt sie, sie liebt ihn nicht.. und umgekehrt" lassen die jugendliche Zielgruppe der Dystopie durch das Hörerlebnis huschen - der guten Sprecher Constanze Weltmann und Silvio Wey sei Dank. Doch auch die älteren Hörer können gut Geschmack an der von Ann Stiles erdachten Welt finden. Von leichter Hand und locker flockig ist das Buch perfektes Popcorn-Kino für die Ohren, auch wenn die oftmals genutzten "Lauft!"-Kommandos fast wie Persiflagen anmuten. Was jedoch nicht glücklich macht, ist, dass es noch keinen Termin für die Nachfolger gibt. Da gerade Fantasy im steten Fluss der Verlagsgeschichte untergeht, läuten da sofort sämtliche Alarmglocken. Ganz ohne Pflanzenbeschuss!

    Mein Fazit:
    Wir warten auf das Update!

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  • 4 Sterne

    Julia H., 06.06.2024

    Spannende Mischung
    Zuallererst: Die Mischung aus Dystopie und Gamingwelt fand ich sehr gelungen. Das von Efeu zerstörte London und die Gefahren, die damit einhergehen, werden gut beschrieben, sodass man schnell in die Welt eintauchen kann. Wer selbst Spieler ist, tut sich wahrscheinlich etwas leichter mit den Begrifflichkeiten, die hier genutzt werden, es ist aber definitiv keine Voraussetzung.
    Der Schreibstil hat mich zu Anfang nicht ganz überzeugt, ohne dass ich genau sagen könnte, woran es liegt. Mit der Zeit kam ich aber gut in die Geschichte rein. Die Entwicklung der Charaktere und auch der Gruppendynamik fand ich nachvollziehbar, auch wenn ich mir stellenweise noch etwas mehr Tiefe gewünscht hätte.
    Es gibt einige Wendungen und Erkenntnisse im Verlauf der Handlung sowie einen gemeinen Cliffhanger zum Schluss. Ein interessantes Detail fand ich zudem, dass die KI des Spiels wie die Autorin Ann heißt.
    Ich bin gespannt, wie die Geschichte weitergehen wird und ob sie spannend bleibt oder eher in die Länge gezogen werden wird. Momentan habe ich noch etwas das Gefühl, man hätte die Story in einem etwas dickeren Buch auch gut erzählen können, lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen. Potenzial ist auf jeden Fall gegeben.
    Ich gebe daher für diesen Einstieg aufgerundete vier Sterne.

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