The Crest (CD)
In Zeiten rastloser Neuorientierung und einer immerwährend hektischen Suche nach möglichst spektakulären Innovationen erweist sich Axel Rudi Pell als feste Größe, als Fels in der Brandung und verlässlicher Bewahrer seiner...
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Produktinformationen zu „The Crest (CD)“
In Zeiten rastloser Neuorientierung und einer immerwährend hektischen Suche nach möglichst spektakulären Innovationen erweist sich Axel Rudi Pell als feste Größe, als Fels in der Brandung und verlässlicher Bewahrer seiner unbestrittenen Stärken. Selbstbewusst und zugleich couragiert hat er seiner Band einen weiterhin konventionellen Kurs verordnet und setzt mit seinem neuesten Album The Crest mehr denn je auf traditionelle Werte. „The Crest klingt absolut typisch für mich und meine Band. Auf eine gewisse Weise gehen wir mit den neuen Stücken sogar back to the roots. Außerdem bin ich stolz darauf, dass es auf The Crest keine einzige Doublebass-Nummer gibt“, erklärt Pell.
Der Gitarrist und Songschreiber weiß, dass er mit dieser Entscheidung nicht etwa archaisch handelt, sondern sogar an der Speerspitze moderner Entwicklungen steht: Seit Monaten vermelden die Auguren aus Amerika, England oder auch Skandinavien, dass zunehmend mehr Bands wieder auf Schlagzeug-Arrangements setzen, die der Melodieführung des betreffenden Songs entsprechen. Auch sein 13. Studioalbum überzeugt durch variantenreiche Kompositionen an der Schnittstelle zwischen Melodic Metal und Hard Rock. Vor allem die seit zwölf Jahren etablierte Zusammenarbeit zwischen Pell und seinem amerikanischen Sänger Johnny Gioeli erlebt auf The Crest eine erneute Sternstunde.
Die raue, charismatische Stimme des Amerikaners passt perfekt zu den tiefmelodischen Stücken der Axel Rudi Pell Band, die wiederum ihrem Frontmann perfekt den Boden bereitet, um sein Timbre in voller Pracht entfalten zu können. „Natürlich stammen die Grundzüge der Melodien und Texte von mir, allerdings wäre ich schlecht beraten, wenn ich auf Johnnys Vorschläge nicht eingehen würde“, sagt Pell, „bei uns herrscht echtes Teamwork.“ Aber es gibt auch Neuerungen auf The Crest: Zum ersten Mal zeichnet Axel Rudi Pell selbst für die Produktion der Scheibe verantwortlich. Zwischen November 2009 und Januar 2010 haben er, Bassist Volker Krawczak, Keyboarder Ferdy Doernberg und Schlagzeuger Mike Terrana in den Bochumer ´W.A.T-Studios` die neun Tracks (plus Intro) eingespielt. Den Gesang hat Pell mit seinem Frontmann Gioeli via Skype detailliert erarbeitet, eingesungen hat Gioeli seine Parts in den USA. Gemischt wurde das Album dann wie gewohnt von Charlie Bauerfeind in den ´Mi Sueno Studios` auf Teneriffa und in den ´Twilight Hall Studios` Grefrath, den heiligen Räumen der Kollegen von Blind Guardian. Einzelne Tracks hervorzuheben verbietet sich eigentlich angesichts der kompositorischen Dichte des Albums. Dennoch sei erwähnt, dass Axel Rudi Pell mit dem achtminütigen ´Dark Waves Of The Sea` eine Fortsetzung seines Klassikers ´Oceans Of Time` aus der Taufe hebt (inklusive unüberhörbarer Zitate zur Vorlage) und mit ´Noblesse Oblige (Opus # 5 Adagio Contabile)` das Album durch eine gelungene Instrumentalnummer auflockert. Und natürlich darf mit ´Glory Night` auch die große Pell-Ballade auf dieser Scheibe nicht fehlen.
Der Gitarrist und Songschreiber weiß, dass er mit dieser Entscheidung nicht etwa archaisch handelt, sondern sogar an der Speerspitze moderner Entwicklungen steht: Seit Monaten vermelden die Auguren aus Amerika, England oder auch Skandinavien, dass zunehmend mehr Bands wieder auf Schlagzeug-Arrangements setzen, die der Melodieführung des betreffenden Songs entsprechen. Auch sein 13. Studioalbum überzeugt durch variantenreiche Kompositionen an der Schnittstelle zwischen Melodic Metal und Hard Rock. Vor allem die seit zwölf Jahren etablierte Zusammenarbeit zwischen Pell und seinem amerikanischen Sänger Johnny Gioeli erlebt auf The Crest eine erneute Sternstunde.
Die raue, charismatische Stimme des Amerikaners passt perfekt zu den tiefmelodischen Stücken der Axel Rudi Pell Band, die wiederum ihrem Frontmann perfekt den Boden bereitet, um sein Timbre in voller Pracht entfalten zu können. „Natürlich stammen die Grundzüge der Melodien und Texte von mir, allerdings wäre ich schlecht beraten, wenn ich auf Johnnys Vorschläge nicht eingehen würde“, sagt Pell, „bei uns herrscht echtes Teamwork.“ Aber es gibt auch Neuerungen auf The Crest: Zum ersten Mal zeichnet Axel Rudi Pell selbst für die Produktion der Scheibe verantwortlich. Zwischen November 2009 und Januar 2010 haben er, Bassist Volker Krawczak, Keyboarder Ferdy Doernberg und Schlagzeuger Mike Terrana in den Bochumer ´W.A.T-Studios` die neun Tracks (plus Intro) eingespielt. Den Gesang hat Pell mit seinem Frontmann Gioeli via Skype detailliert erarbeitet, eingesungen hat Gioeli seine Parts in den USA. Gemischt wurde das Album dann wie gewohnt von Charlie Bauerfeind in den ´Mi Sueno Studios` auf Teneriffa und in den ´Twilight Hall Studios` Grefrath, den heiligen Räumen der Kollegen von Blind Guardian. Einzelne Tracks hervorzuheben verbietet sich eigentlich angesichts der kompositorischen Dichte des Albums. Dennoch sei erwähnt, dass Axel Rudi Pell mit dem achtminütigen ´Dark Waves Of The Sea` eine Fortsetzung seines Klassikers ´Oceans Of Time` aus der Taufe hebt (inklusive unüberhörbarer Zitate zur Vorlage) und mit ´Noblesse Oblige (Opus # 5 Adagio Contabile)` das Album durch eine gelungene Instrumentalnummer auflockert. Und natürlich darf mit ´Glory Night` auch die große Pell-Ballade auf dieser Scheibe nicht fehlen.
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Bibliographische Angaben
- Axel Rudi Pell
- CD
- EAN: 693723082226
- Erscheinungsdatum: 23.04.2010
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