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Girl A (ungekürzt) (Hörbuch (Download))

Roman
 
 
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Eltern sollten ihre Kinder lieben und beschützen. Was, wenn sie das Gegenteil tun?

»Mein Name ist Alexandra Gracie, ich bin 15 Jahre alt. Bitte rufen Sie die Polizei.« Unzählige Male hat sich Lex Gracie vor ihrer Flucht aus dem Elternhaus diesen Satz...
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Kommentare zu "Girl A (ungekürzt)"
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  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Laura W., 02.05.2021

    Als Buch bewertet

    Orientierungsloser und reißerischer Gesellschaftsroman

    “Die Art, wie Vater sich bewegte, erinnerte mich an Krokodile in den Naturfilmen, die ich damals gern guckte. Ihre Körper waren ganz still, bis ein Beutetier das Wasser berührte.“ (Seite 87)

    Nach endlos scheinenden 413 Seiten habe ich diesen Roman nun endlich hinter mich gebracht und bin sehr ernüchtert. Bis zum Schluss hatte ich die verrückte Hoffnung, dass es doch nochmal einen richtigen Knall gibt und eine unvorhergesehene Wendung das Ruder rum reißt.
    Passiert ist das allerdings nicht und nun bin ich doch schon sehr enttäuscht. Sicherlich –Girl A- ist KEIN Totalausfall aber eben auch kein Knaller. Kein Buch, welches ich je weiterempfehlen werde und kein Buch, an welches ich je zurückdenken werde.

    Den Anfang fand ich Großartig und ich hab mich auf das weiterlesen richtig gefreut, aber schnell wurde klar, dass da einfach nicht mehr viel kommt. Ich habe weder bei Lex – Girl A, noch bei anderen Figuren irgendeine Entwicklung gespürt. Es gibt viele reißerische Szenen, die sich ständig wiederholend eingestreut werden, aber weder richtig erklärt werden, noch sich einem Ziel nähern oder dienen.
    Ich hatte ziemlich schnell das Gefühl, dass die Geschichte sich orientierungslos dahinbewegt.
    Die Autorin sagt über ihr Buch selbst: „Es ist eine Geschichte über Menschlichkeit und Hoffnung, selbst in dunkelsten Umständen.“ und „Meine Intention war es jedenfalls, den Fokus meines Romans auf die Auswirkungen von Traumata und medialer Aufmerksamkeit zu legen, ..“ (Interview auf amazon zu finden)
    Ähm, jaaa, das hat mich dann doch recht überrascht. Hoffnung? Menschlichkeit? Für wen? Lex ist total kaputt, ihre Familie ist total kaputt, davor und danach, es gibt keine Figuren die irgendwie klarkommen, selbst die Guten wirken Hoffnungslos. Einzig die 15 jährige Lex hatte mal ein funkeln von Hoffnung in den Augen, welches ziemlich schnell erlosch. Der vermeintliche Fokus in diesem Buch hat meine Augenbrauen dann endgültig in die Höhe getrieben. Die Auswirkungen von Traumata und medialer Aufmerksamkeit? Ähhm, also 5 Sätze dazu reichen MIR nicht, um damit werben zu können. Niemals wäre ich nach dem lesen darauf gekommen, dass diese Intention dahinter stecken soll. Zumal Lex – Girl A, die die ganze Zeit den Leser durch dieses Buch führt, keinen Kontakt und keine große Verbindung zu den Medien hatte, weder gewollt noch ungewollt. Klar, bei der Befreiung gab es Schlagzeilen und noch Monate danach sahen sich fremde Leute bemüht irgendeinen Krempel an die Kids zu verschenken, aber das war es für sie dann auch. Einzelne Geschwister haben sich dem wesentlich mehr ausgesetzt, doch das war mehr eine Randnotiz, als wirklich eine Story in diesem Roman. Zumal keins der anderen (ehemaligen)Kids zu Wort kommt. Zwar trägt jedes Kapitel den Namen eines Kindes und dessen Klassifizierung (Girl/Boy A,B,C), aber es dreht sich allein um Lex und ihre Sichtweise und die nimmt alles einfach so hin, nie hinterfragt sie etwas und wenn, dann ist sie nicht mal ansatzweise energisch, als ob sie das alles am Ende gar nichts angeht. Nie bricht sie wirklich aus ihrem Denkmuster aus, vor allem dann nicht, wenn die Wahrheit noch unbequemer werden könnte als die vermeintliche Realität. Dabei hat es mich richtig genervt, dass die Zeitsprünge aus dem Nichts kommen. Ein Absatz und Bäm, in einer anderen Zeitzone und bei einem völlig anderen Thema . An sich nicht total schlecht, aber es wäre schöner gewesen, wenn zwischen solchen Momenten der Absatz für ein Sternchen genutzt worden wäre und es einen roten Faden gegeben hätte. Meiner Meinung nach hätte es dann den Lesefluss wesentlich angenehmer gemacht.
    Leider habe ich keinen richtigen Entwicklungsprozess wahrnehmen können und auch keine wirklich gut ausgearbeitete Wechselwirkung verspürt. Ansätze waren teilweise vorhanden, ja, aber MIR war das einfach zu unausgereift und zu oberflächlich.

    Alles in allem bin ich ziemlich unglücklich mit diesem Roman, der wie ein wahres Goldstück auf der Rückseite angepriesen wird. (packend, moderner Klassiker, wichtiger Thriller, aufwühlend & brillant geschrieben, scharfsinnig, ect.) Geht es hier um das gleiche Buch?
    Wie auch immer, schön das dieses Debüt seine begeisterten Leser findet, bei mir ist es eher gefloppt!

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  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sarah K., 28.06.2021

    Als Buch bewertet

    Das Cover des Romans „Girl A“ zeigt in schwarz-gelb das Profil eines Mädchens, wie die Leserschaft später feststellt von Alexandra. Diese wird nach dem Tod ihrer Mutter zur Vollstreckerin deren Testaments. Neben etwas Geld gehört auch das "Horrorhaus" zur Erbsumme, was damit genau geschehen soll ist unklar. Alexandra nimmt nach und nach Kontakt zu ihren Geschwistern auf, welche die mit ihr gemeinsam Brutalität und Gewalt im "Horrorhaus" ihrer Kindheit erlebt haben. Die Autorin nimmt die Leserschaft mit auf eine Reise in die Vergangenheit der Familie.

    Aufgrund des Klappentextes und meinen persönlichen Erwartungen habe ich eigentlich eine etwas andere Story erwartet, liess mich dann aber gerne auf diese ein.

    Die Geschichte beginnt nach dem Tod von Alexandras Mutter. Alexandras Reise in die Vergangenheit ist kapitelweise unterteilt, wobei jedes Kapitel einem anderen Bruder, einer anderen Schwester gewidmet ist. Und davon gibt es einige. Die Kapitel sind unterschiedliche lang, teilweise zieht sich die Erzählung sehr und man springt in der Vergangenheit und Gegenwart hin und her, was mehr als nur einmal verwirrend und unnötig anstrengend ist. Es fehlt insgesamt etwas an Struktur.

    Die eigentliche Erzählung über das „Horrorhaus“ ist erschreckend und grausam, wirklich mitreissend ist diese aber trotzdem nicht erzählt. Es fehlte schlichtweg der Spannungsbogen. Ich hätte mir erhofft, dass der Schreibstil der Autorin einen wirklich fesselt und mit in die damalige Zeit nimmt. Das ist hier leider nicht der Fall.

    Zusammenfassend würde ich dieses Buch nicht uneingeschränkt empfehlen. Ich persönlich bin eher enttäuscht. Es fehlt in diesem Buch der Spannungsbogen, eine übergeordnete Struktur und die detailliertere Ausarbeitung der einzelnen Charaktere. Für mich war es dadurch leider keine Lesefreude.

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