The Nice Guys (DVD)
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Russell Crowe und Ryan Gosling mischen Los Angeles auf! Privatdetektiv Holland March und Knochenbrecher Jackson Healy haben wenig gemeinsam: Bis sich beide in den Fall der vermissten Amelia, der Tochter der Bezirksrichterin von L.A., verstrickt sehen. Dann...
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DVD
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Produktdetails
Produktinformationen zu „The Nice Guys (DVD)“
Russell Crowe und Ryan Gosling mischen Los Angeles auf! Privatdetektiv Holland March und Knochenbrecher Jackson Healy haben wenig gemeinsam: Bis sich beide in den Fall der vermissten Amelia, der Tochter der Bezirksrichterin von L.A., verstrickt sehen. Dann passiert auch noch ein Mord an einem Porno-Star, der scheinbar erst einmal nichts mit der Sache zu tun hat. Umständehalber zur Zusammenarbeit gezwungen, streifen sie mit Marchs pubertierender Tochter Holly durch die Stadt, um verworrenen Hinweisen auf den Grund zu gehen. Bald führt sie Amelias Spur zu einer Multi-Milliarden-Dollar-Verschwörung, die beide zum Ziel von Profikillern werden lässt...
Weitere Produktinformationen zu „The Nice Guys (DVD)“
Holland March, ein abgehalfterter Privatdetektiv, und Jackson Healy, der als Mann fürs Grobe angeheuert wird, haben nicht viel gemeinsam. Doch dann werden beide in den Fall der vermissten Amelia verstrickt. Gegen ihren Willen zur Zusammenarbeit gezwungen, streifen sie gemeinsam mit Marchs pubertierender Tochter Holly durch Los Angeles, um verworrenen Hinweisen nachzugehen. Bis Amelias Spur sie zu einer Multi-Milliarden-Dollar-Verschwörung führt, die in die höchsten Kreise reicht und sie zum Ziel skrupelloser Profikiller macht...
Inhaltsverzeichnis zu „The Nice Guys (DVD)“
- Featurettes - Interviews - Trailer
Film-Infos zu „The Nice Guys (DVD)“
Genre: | Komödie / Kriminalfilm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kategorie: | Spielfilm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Originaltitel: | The Nice Guys | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Vertrieb: | EURO-VIDEO | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktionsfirma: | Silver Pictures | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Label: | Concorde | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verleih: | Concorde | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verlag: | LEONINE Distribution | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Land / Jahr: | Deutschland / 2016 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Darsteller: | Ryan Gosling (Holland March) , Russell Crowe (Jackson Healy) , Angourie Rice (Holly March), Matt Bomer (John Boy), Margaret Qualley (Amelia Kuttner), Keith David (Älterer Typ), Yaya DaCosta (Tally), Beau Knapp (Blue Face), Kim Basinger (Judith Kuttner) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur: | Shane Black | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Filmpreise: |
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Mitwirkende zu „The Nice Guys (DVD)“
Darsteller: | Ryan Gosling (Holland March) , Russell Crowe (Jackson Healy) , Angourie Rice (Holly March), Matt Bomer (John Boy), Margaret Qualley (Amelia Kuttner), Keith David (Älterer Typ), Yaya DaCosta (Tally), Beau Knapp (Blue Face), Kim Basinger (Judith Kuttner) |
Drehbuchautoren: | Shane Black , Anthony Bagarozzi |
Kamera: | Philippe Rousselot |
Kostüm: | Kym Barrett |
Musik: | John Ottman, David Buckley |
Produzenten: | Joel Silver , Ken Kao, Hal Sadoff, Michael J. Malone, Anthony Bagarozzi, Alex Walton |
Regisseur: | Shane Black |
Vertrieb: | EURO-VIDEO |
Produktionsfirma: | Silver Pictures |
Label: | Concorde |
Verleih: | Concorde |
Verlag: | LEONINE Distribution |
Land / Jahr: | Deutschland / 2016 |
Bibliographische Angaben
- DVD
- farbig, Spieldauer: 111 Minuten
- Bild: Widescreen
- Sprache: Deutsch, Englisch
- Untertitel: Deutsch
- Studio: LEONINE Distribution
- EAN: 4010324202116
- Erscheinungsdatum: 13.10.2016
Rezension zu „The Nice Guys (DVD)“
Vier Jahre nach seinem einmaligen Ausflug in die Welt des Franchise-Big-Budget-Moviemaking mit "Iron Man 3" ist Shane Black wieder dahin zurückgekehrt, wo der dereinst bestbezahlte Drehbuchautor Hollywoods mit seinem Regiedebüt "Kiss Kiss Bang Bang" aufgehört hatte - nach Los Angeles, Hollywood, La-La-Land, in die Welt der kleinen schmutzigen Hardboiledkrimis, die in einer anderen Ära Raymond Chandler und Dashiell Hammett etabliert hatten, mit ihren vom Leben angezählten, todesverachtenden und zynischen Antihelden und labyrinthischen Plots, die sich durch die Filme schlingern wie die Haarnadelkurven durch den Laurel Canyon. Als Black begann, mit seinen Drehbüchern für "Lethal Weapon", "Last Boy Scout" und "Tödliche Weihnachten", da waren das noch große A-Filme mit der Starpower von Mel Gibson und Bruce Willis. Heute hat sich an den Stoffen selbst nicht viel geändert, außer dass sie vielleicht noch hartgesottener und lustiger sind, ihr Schandmaul noch größer ist, aber jetzt betrachtet man sie als Nischenfilme zum Hauptprogramm, dreckige B-Filme, was ihrem Reiz keinen Abbruch tut.Schon in der ersten Szene, wenn die Basslinie von "Papa Was a Rolling Stone" zu pumpen beginnt, weiß man, dass man es mit einem wilden Ritt zu tun haben wird, einem Film, der vom ersten bis zum letzten Moment Spaß machen wird und dessen abgefuckte Helden, gespielt von Russell Crowe und Ryan Gosling als Hollywoods späte Antwort auf Bud Spencer und Terence Hill man ins Herz schließen wird, obwohl sie echte Scheißkerle sind, die rechte und die linke Hand des Teufels eben, ausgemachte Verlierer, die im Leben immer alles falsch gemacht haben und nun ohne Geld und Frauen mit runtergelassenen Hosen dastehen. Aber sie sind auch Stehaufmännchen, die nichts mehr schockieren kann. Joe Hallenbeck hieß die Figur von Bruce Willis in "Last Boy Scout". Hell and back. Zur Hölle und wieder zurück. Diesen Weg haben auch Holland March und Jackson Healy schon zurückgelegt, ein desillusionierter Vollstrecker der
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eine, ein verantwortungsloser, vom Pech verfolgter Hallodri, der als Privatdetektiv gutgläubige Kunden abzockt, der andere. Der Zufall führt die beiden unterschiedlichen Männer auf schmerzhafte Weise zusammen und lässt sie dann gemeinsam den mysteriösen Tod einer Pornodarstellerin untersuchen, die angeblich nach ihrem gewaltsamen Ableben noch einmal gesehen worden sein soll.
Wie sich die beiden nach Laurel & Hardy-Manier ahnungslos durch den Fall wuchten, das erinnert an Altmans Chandler-Dekonstruktion "Der Tod kennt keine Wiederkehr" und Andersons zugekifften "Inherent Vice", ist aber natürlich unendlich viel unterhaltsamer und krachiger. Tatsächlich ist der eigentliche Referenzfilm "Last Boy Scout", was ohnehin Sinn macht, weil Shane Black an einem Punkt ist, an dem er nicht nur die L.A.-Klassiker zitiert, sondern auch das eigene Schaffen von vor einem Vierteljahrhundert. In besagtem Film hatte Bruce Willis auch eine frühreife Tochter an der Backe - wie hier der großartige Gosling als March, der als ewiger Tollpatsch die besten Szenen hat. Crowe ist an seiner Seite entspannt und cool. Und die Sprüche allein sind die halbe Miete. Dass der Film es nicht ganz so ernst nimmt mit der Zeit, in der er spielt, ist geschenkt: In der ersten Einblendung heißt es, es sei 1977. Später findet der Showdown bei einer Autoshow im Jahr 1978 statt, obwohl von der Handlung her erst ein paar Tage vergangen sind. Who cares? "The Nice Guys" hat, wie seine Helden, das Herz auf dem rechten Fleck. Und das zählt, wenn es um viel Bang Bang und ganz wenig Kiss Kiss geht. ts.
Wie sich die beiden nach Laurel & Hardy-Manier ahnungslos durch den Fall wuchten, das erinnert an Altmans Chandler-Dekonstruktion "Der Tod kennt keine Wiederkehr" und Andersons zugekifften "Inherent Vice", ist aber natürlich unendlich viel unterhaltsamer und krachiger. Tatsächlich ist der eigentliche Referenzfilm "Last Boy Scout", was ohnehin Sinn macht, weil Shane Black an einem Punkt ist, an dem er nicht nur die L.A.-Klassiker zitiert, sondern auch das eigene Schaffen von vor einem Vierteljahrhundert. In besagtem Film hatte Bruce Willis auch eine frühreife Tochter an der Backe - wie hier der großartige Gosling als March, der als ewiger Tollpatsch die besten Szenen hat. Crowe ist an seiner Seite entspannt und cool. Und die Sprüche allein sind die halbe Miete. Dass der Film es nicht ganz so ernst nimmt mit der Zeit, in der er spielt, ist geschenkt: In der ersten Einblendung heißt es, es sei 1977. Später findet der Showdown bei einer Autoshow im Jahr 1978 statt, obwohl von der Handlung her erst ein paar Tage vergangen sind. Who cares? "The Nice Guys" hat, wie seine Helden, das Herz auf dem rechten Fleck. Und das zählt, wenn es um viel Bang Bang und ganz wenig Kiss Kiss geht. ts.
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