Dune - Part Two (DVD)
Dune 2
DUNE: PART TWO erzählt die Geschichte der mythischen Reise von Paul Atreides, der sich mithilfe von Chani und den Fremen auf einen Rachefeldzug gegen die Verschwörer begibt, die seine Familie vernichtet haben. Der junge Paul steht vor der Wahl...
DVD
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Dune - Part Two (DVD)“
DUNE: PART TWO erzählt die Geschichte der mythischen Reise von Paul Atreides, der sich mithilfe von Chani und den Fremen auf einen Rachefeldzug gegen die Verschwörer begibt, die seine Familie vernichtet haben. Der junge Paul steht vor der Wahl zwischen der Liebe seines Lebens und dem Schicksal des gesamten Universums. Mit allen Mitteln aber muss er versuchen, eine schreckliche Zukunft zu verhindern - eine Zukunft, die niemand außer ihm vorhersehen kann.
Weitere Produktinformationen zu „Dune - Part Two (DVD)“
"DUNE: PART TWO" erzählt die Geschichte der mythischen Reise von Paul Atreides, der sich mithilfe von Chani und den Fremen auf einen Rachefeldzug gegen die Verschwörer begibt, die seine Familie vernichtet haben. Der junge Paul steht vor der Wahl zwischen der Liebe seines Lebens und dem Schicksal des gesamten Universums. Mit allen Mitteln aber muss er versuchen, eine schreckliche Zukunft zu verhindern - eine Zukunft, die niemand außer ihm vorhersehen kann.
Mitwirkende zu „Dune - Part Two (DVD)“
Darsteller: | Timothée Chalamet, Zendaya, Rebecca Ferguson, Josh Brolin , Austin Butler, Florence Pugh, Dave Bautista, Christopher Walken , Léa Seydoux , Stellan Skarsgård , Charlotte Rampling , Javier Bardem |
Regisseur: | Denis Villeneuve |
Verlag: | Warner Bros. Entertainment |
Vertrieb: | Universal Pictures Germany |
Verleih: | Warner Home Entertainment Germany |
Land / Jahr: | Deutschland / 2024 |
Bibliographische Angaben
- Autor: Frank Herbert
- DVD
- Spieldauer: 159 Minuten
- Sprache: Deutsch
- Studio: Warner Bros. Entertainment
- EAN: 5051890337719
- Erscheinungsdatum: 29.05.2024
Rezension zu „Dune - Part Two (DVD)“
You get what you want: Wenn man etwas voller Vorfreude erwartet und diese Erwartungen sich voll und ganz erfüllen, dann ist das ein Fest - ein Kinofest. "Dune: Part Two" ist ein Event, das sich positiv aufs ganze Kinojahr auswirken könnte, Barbenheimer Zwei sozusagen. Ein Science-Fiction Meisterwerk, das Generationen beeinflussen wird.Denis Villeneuves nächstes Kapitel nach Frank Herberts gefeierter Saga „Der Wüstenplanet“ liefert in jeder Hinsicht, was man sich nur wünschen kann. Wenn der Meisterregisseur sagt, Teil eins habe man nur gemacht, um bereit für Teil zwei zu sein, gilt das auch fürs Publikum: Der erste Teil war die perfekte Vorbereitung auf die in jeder Hinsicht noch einen draufsetzende Fortführung.
Die beginnt, wie im Roman, mit einem Tagebucheintrag von Prinzessin Irulan (Neuzugang Florence Pugh). Dann ist man auch schon da, wo man die bekannten Figuren verlassen hat, in der Wüste. Dort müssen sich Paul Atreidis (Timothée Chalamet) und seine Mutter Lady Jessica (Rebecca Ferguson) beim Volk der Fremen bewähren und ihre Anerkennung gewinnen. Diese Episode ist so inszeniert, dass man spürt, wie sich Außenseiter in einer überwiegend feindlich gesinnten Umgebung fühlen. Manche Fremen sehen in ihnen die Retter, andere wollen sie als Spione in der Wüste aussetzen. Doch Paul gewinnt, bedingungslos unterstützt und gefördert von Stilgar (Javier Bardem), rasch die Anerkennung des Wüstenvolks. Und vor allem die Liebe Chanis (Zendaya). In einer der schönsten Szenen zeigt sie ihm den richtigen, tanzenden Wüstengang, um keine Sandwürmer anzulocken. Paul besteht alle Tests und wählt seinen Kriegernamen („Wüstenmaus“), während seine schwangere Mutter, die in Kontakt zu ihrer ungeborenen Tochter steht, als Reverend Mother ins mächtige religiöse Matriarchat der Bene Gesserit aufgenommen wird.
Die Truppen des blutrünstigen Baron Vladimir (Stellan Skarsgård) und dessen Neffen Feyd (furchteinflößend gut: Neuzugang Austin Butler) versuchen nicht weniger als den Genozid
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der Fremen auf Arrakis. Durch den Trank des Wurmgiftes, das für einen Mann tödlich ist, erfährt Lady Jessica ihre wahre Herkunft. Auch Paul, geplagt von Visionen, die nur er sehen kann, wird später das Gift trinken und dank Chanis Hilfe überleben. Die Klarsicht, die ihm damit verliehen ist, enthüllt einen schmerzhaften und kriegerischen Weg in die Zukunft der Fremen und der Atreiden, von der aber nicht zu viel verraten werden soll.
Die ökologische Botschaft liegt auf der Hand auf einem Wüstenplaneten. Kolonialismus, die Ausbeutung von Rohstoffen wie „Spice“ in fremden Ländern, Rassenideologien, hierarchische vs. demokratische Strukturen - viele Motive finden Eingang bei Villeneuve. Vor allem aber interessieren ihn religiöse und mythische Fragen. Der tiefgläubige Stilgar, der Paul für den Messias hält, auf den alle warten, stammt aus dem Süden, wo die Fundamentalisten heimisch sind, während die jungen Krieger um Chani die Prophezeiungen ablehnen und sich lieber auf ihre Verbindung zur Natur verlassen. Nicht das Land beherrschen, sondern mit ihm ihre Kampfkraft stärken, das lernt Paul von den Fremen, und damit fügen sie der hochtechnokratischen Harkonnen-Armee immer wieder empfindliche Verluste zu. Von der Nutzung von Sandstürmen bis, Höhepunkt natürlich, dem Reiten der gigantischen Wüstenwürmer. Paul, der die Erinnerung an seinen Vater wachhält, muss sich entscheiden, ob er der Prophezeiung glauben, sein Volk rächen soll. Der Emperor (Christopher Walken) tut sich keinen Gefallen, wenn er Pauls Vater als schwachen Herrscher bezeichnet, weil er auf sein Herz gehört habe. Pauls Weg, persönlich schmerzhaft, um die Zukunft Arrakis hat für die Zuschauer eine entscheidende Message bereit: Auch wenn Buch eins auserzählt ist, die Geschichte ist es noch nicht …
Visuell schlicht überwältigend sind die Kamera (wieder Greig Fraser) mit ihren Perspektivwechseln, die Bilder aus Wüste und Weltraum und die Schlachtenszenarien, die perfekten digitalen Effekte, filmhistorische Aufmärsche, packende Massenszenen. Die Gigantomanie funktioniert, weil die intimen Beziehungen der Figuren stimmiger und glaubwürdiger entwickelt sind als im ersten Teil, nicht nur die wachsende Liebe zwischen Paul und Chani.
2021 mit sechs Oscars ausgezeichnet, hat nicht nur die Action-Dichte, sondern auch das Staraufkommen zugenommen. Das Drehbuch schrieb Villeneuve wieder zusammen mit Jon Spaihts, und er versammelte auch das Kreativteam aus dem ersten Teil, Komponist Hans Zimmer inklusive. Mehr kann man wirklich nicht wollen.
Marga Boehle
Die ökologische Botschaft liegt auf der Hand auf einem Wüstenplaneten. Kolonialismus, die Ausbeutung von Rohstoffen wie „Spice“ in fremden Ländern, Rassenideologien, hierarchische vs. demokratische Strukturen - viele Motive finden Eingang bei Villeneuve. Vor allem aber interessieren ihn religiöse und mythische Fragen. Der tiefgläubige Stilgar, der Paul für den Messias hält, auf den alle warten, stammt aus dem Süden, wo die Fundamentalisten heimisch sind, während die jungen Krieger um Chani die Prophezeiungen ablehnen und sich lieber auf ihre Verbindung zur Natur verlassen. Nicht das Land beherrschen, sondern mit ihm ihre Kampfkraft stärken, das lernt Paul von den Fremen, und damit fügen sie der hochtechnokratischen Harkonnen-Armee immer wieder empfindliche Verluste zu. Von der Nutzung von Sandstürmen bis, Höhepunkt natürlich, dem Reiten der gigantischen Wüstenwürmer. Paul, der die Erinnerung an seinen Vater wachhält, muss sich entscheiden, ob er der Prophezeiung glauben, sein Volk rächen soll. Der Emperor (Christopher Walken) tut sich keinen Gefallen, wenn er Pauls Vater als schwachen Herrscher bezeichnet, weil er auf sein Herz gehört habe. Pauls Weg, persönlich schmerzhaft, um die Zukunft Arrakis hat für die Zuschauer eine entscheidende Message bereit: Auch wenn Buch eins auserzählt ist, die Geschichte ist es noch nicht …
Visuell schlicht überwältigend sind die Kamera (wieder Greig Fraser) mit ihren Perspektivwechseln, die Bilder aus Wüste und Weltraum und die Schlachtenszenarien, die perfekten digitalen Effekte, filmhistorische Aufmärsche, packende Massenszenen. Die Gigantomanie funktioniert, weil die intimen Beziehungen der Figuren stimmiger und glaubwürdiger entwickelt sind als im ersten Teil, nicht nur die wachsende Liebe zwischen Paul und Chani.
2021 mit sechs Oscars ausgezeichnet, hat nicht nur die Action-Dichte, sondern auch das Staraufkommen zugenommen. Das Drehbuch schrieb Villeneuve wieder zusammen mit Jon Spaihts, und er versammelte auch das Kreativteam aus dem ersten Teil, Komponist Hans Zimmer inklusive. Mehr kann man wirklich nicht wollen.
Marga Boehle
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