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Mühlensommer (ePub)

Roman
 
 
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Warmherzig und humorvoll erzählt Martina Bogdahn in »Mühlensommer« von einem Leben zwischen zwei Welten. Von einer Jugend auf dem Land, einer Flucht in die Stadt und davon, dass man manchmal zurückblicken muss, um sich selbst zu finden.
Ein drückend heißer...
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Kommentare zu "Mühlensommer"
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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemaus, 14.04.2024

    Als Buch bewertet

    Zwischen Gestern und Heute
    "Mühlensommer" ist eine einfühlsame Erzählung, die in zwei Erzählebenen verwebt ist.
    Die alleinerziehende Maria wollte eigentlich mit ihren Töchtern gerade in den Urlaub fahren, als ihre Mutter anruft. Marias Vater hatte einen Unfall und sie muss sofort zum Hof zurückkommen, um ihrer Familie beizustehen. Doch dort angekommen, wird sie nicht nur mit der Hofarbeit und Familienstreitigkeiten konfrontiert, sondern auch von einer Flut aus Erinnerungen an ihre Kindheit überrollt.
    Die Autorin vermittelt auf authentische Weise das Leben auf dem Land, mit all seinen Herausforderungen und Traditionen. Der bildhafte Schreibstil ermöglicht es, sich in diese Welt einzufühlen, ohne dass ein großer Spannungsbogen benötigt wird. Vielmehr steht die Erzählung im Vordergrund, die die Vergangenheit und die Landarbeit in den Mittelpunkt rückt.
    Die Protagonistin Maria fand ich sehr sympathisch, eine alleinerziehende Frau, die ihren eigenen Weg gegangen ist und nun in einer Werbeagentur arbeitet. Ihre Situation lässt einen mitfühlen und sich gut in sie hineinversetzen.
    "Mühlensommer" ist eine berührende Geschichte über Familie, Tradition und den Weg zu sich selbst, die einen in eine Welt entführt, die geprägt ist von harten Arbeitszeiten und den kleinen Freuden des Landlebens.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    sommerlese, 16.02.2024

    Als Buch bewertet

    Unverklärte Ansichten über das Landleben
    Der Roman "Mühlensommer" von Martina Bogdahn erscheint im KiWi Verlag.

    Maria ist erfogreiche Werbegrafikerin, alleinerziehende Mutter zweier Teenager-Töchter und lebt in der Stadt. Als sie gerade einen Ausflug in die Berge unternimmt, erreicht sie der Notruf ihrer Mutter, die nach einem Unfall ihres Vaters Marias Hilfe auf dem Mühlenhof anfordert. Maria fährt zurück ins Dorf, die demente Großmutter und die Tiere müssen versorgt werden.



    " Es wird still, wenn ein Leben geht. Ich schaue in den Himmel, ... und ich spüre, wie irgenhdetwas verschwindet und uns zurücklässt...staunend, wie wenig Zeit da doch zwischen lebendig und tot war." Zitat Seite 229


    Als Maria auf dem Bauernhof eintrifft, hat sie sofort alte Erinnerungen an ihre Kindheit im Kopf. Ihr kommen die schönen Erlebnisse an unbeschwerte Tage in den Sinn, doch auch die negativen Seiten, die die Tierhaltung, die ständige Bereitschaft für die Tiere und die harte Arbeir mit sich bringen.

    Martina Bogdahn versetzt ihre Leser mitten hinein in den Alltag auf einem Bauernhof und setzt mit den Geschichten viele Emotionen in Gang. Denn hier werden nicht nur schöne Kindheitserinnerungen an das Leben mit Tieren oder an das Toben im Heu wach, es gibt auch eine mit allen blutigen Details erzählte Schweineschlachtung, bei der wir die betroffenen Gefühle und Gedanken Marias hautnah miterleben und mit ihr leiden.

    Marias Kindheit auf dem Mühlenhof war kein Urlaub auf dem Bauernhof mit angenehmen Dingen wie Tiere streicheln oder im Heu toben. Sie wurde genau wie ihr Bruder Thomas zum Arbeiten im Schweinestall oder bei der Hopfenernte eingebunden. Inzwischen sind Jahre vergangen und Maria arbeitet erfolgreich in ihrer Werbeagentur, die Rückkehr auf dem Mühlenhof setzt alte Erinnerungen frei, die nicht immer schön sind.


    Diese lebendige und feinfühlige Erzählung versetzt mich in die Zeit meiner Jugend, als es ganz selten Hitzefrei gab und die Bauernhofkinder im Sommer nicht in den Urlaub fuhren, sondern bei der Ernte als Hilfskräfte eingesetzt wurden. In diesem Buch kommen auch die beschwerlichen und arbeitsintensiven Seiten des Landlebens offen und unverblümt zur Sprache. Und hier gibt es auch die kleinen Freiheiten, den gelebten Familienzusammenhalt und ein Leben in der Natur, die hier für positive Stimmungen sorgen.

    Der Erzählstil ist eher einfach, aber dennoch sehr bildhaft und stimmungsbeschreibend. Nach und nach kommt man den Figuren näher und erkennt die Entbehrungen der Familie und kann die harten Arbeitstage auf dem Hof, aber auch den Geruch von frisch gebackenem Brot und einer glücklichen Kindheit miterleben.

    Dieser Roman zeigt das Landleben von seiner ungeschönten Seite, hier liegen Tod und Leben nah beieinander und die tägliche Arbeit ist vorrangig vor allen anderen Dingen des Familienlebens.


    Ein ehrlicher, unverklärter und lebensnah erzählter Roman über das Landleben, der authentisch Erlebnisse, Bauernhofalltag und viele Kindheitserinnerungen aufzeigt.

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