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Zauberberge

Ein Jahrhundertroman aus Davos
 
 
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Kein Roman erfasst die Erschütterungen des 20. Jahrhundertsso wie Thomas Manns »Zauberberg«, dervor 100 Jahren erschien und von der Höhe aus bisheute ein Panorama der europäischen Welt entfaltet,ihrer Menschen und der beschleunigten Zeit mit allden...
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Kommentare zu "Zauberberge"
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  • 5 Sterne

    lustaufbuch, 16.07.2024

    »Von Davos ging vor mehr als einhundert Jahren alles aus, nach Davos geht es heute zurück.«

    Da Thomas Manns 1924 erschienener Roman „Der Zauberberg“ dieses Jahr sein hundertjähriges Jubiläum feiert, tun wir gut daran uns diesem Buch zu widmen. Passend dazu bietet Thomas Sparrs Neuerscheinung „Zauberberge“ eine tolle Aufarbeitung der zentralen Themen und wichtiger Motive.

    Nach einem knappen Vorwort, zeigt Sparr Einblicke in die zwölf Jahre umfassende Entstehungsgeschichte des Romans, bevor er sich in seinem Alphabet des Zauberbergs wichtigen Thematiken des Romans, je einem Buchstaben des Alphabets zugeordnet, widmet und diese schlaglichtartig beleuchtet. Diese Auseinandersetzung fußt zugleich auf einer akribischen Lektüre sowie auf einer umfangreichen Wissensbasis über das Leben des Nobelpreisträgers. So wird bspw., die Namensgebung der Figuren ins engere Blickfeld genommen, ebenso die Gespräche zwischen Settembrini und Naphta oder das berühmte „Schnee“-Kapitel. Selbstverständlich kommen leidtragende Aspekte wie Liebe, Philosophie, Krankheit, Sterben sowie der einkehrende Tod nicht zu kurz!
    Schließlich endet das Buch mit einem Blick in die weltweite und immer noch andauernde, bereits hundert Jahre umspannende Wirkungsgeschichte.

    Auf wirklich grandiose Weise schafft es der Autor, allein durch dieses dünne Buch, die Lust am (Wieder-)Lesen des Zauberbergs zu wecken und fasst darüberhinaus nahezu alle Facetten des Romans prägnant zusammen.
    Wer sich nun fragt, ob der Zauberberg eine Lektüre wert ist, wird seine Frage mit diesem Text ausreichend – eindeutig bejahend – belegt und begründet sehen!

    Somit bleibt meines Erachtens kein besserer Schluss, als folgenden Worten des Autors ausdrücklich zuzustimmen:
    »Niemand, der den Zauberberg gelesen hat, vergisst diese Figuren wieder, zuweilen auch das nicht, was sie gesagt haben.«

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  • 5 Sterne

    katikatharinenhof, 24.04.2024

    Eine ungewöhnliche Näherung und Betrachtung

    Nach den "Buddenbrooks" ist "Der Zauberberg" von Thomas Mann wohl einer der bekanntesten Romane und zeigt, auch hundert Jahre nach seiner Veröffentlichung, die unglaublich Kraft und die vielen Parallelen zu den heutigen Ereignissen, die uns bewegen.

    Krieg, Tod, Krankheiten, gleichgeschlechtliche Liebe, Schnee, der nicht fallen will und der Mensch selbst als größte Aufgabe auf seinem Lebensweg werden von Thomas Mann im "Zauberberg" beschrieben. Thomas Sparr nähert sich diesem Jahrhundertwerk in einer sehr ungewöhnlichen Weise und betrachtet den Roman in Form eines literarisch erklärenden Alphabets.

    Die Unsinnigkeit von Kriegen finden einst wie heute den Weg in die Schlagzeilen, Antisemitismus ist zur Zeit des "Zauberbergs" allgegenwärtig und erschreckend der Bezug im Tagesgeschehen. Auch geht Sparr darauf ein, dass der "Zauberberg" wohl als einer der ersten queeren Romane bezeichnet werden darf und macht dies nicht nur an Beispielen aus dem Buch, sondern auch im Leben des Autors fest.

    Das Nörgeln bezüglich des nicht fallenden Schnees, der bald darauf alles wie eine zartweiße verhüllende Decke umgibt, wird in aus unserer heutigen Sicht, da Schnee (nicht nur in den Alpen) immer seltener wird, eher als unangemessen gedeutet. Jedoch weiß Sparr die weiße Wunderwelt am Zauberberg genauso ästhetisch in Szene zu setzen, wie einst Thomas Mann.

    Das "Zerpflücken" des Romans in alphabetischen Leitfäden ermöglicht eine ganz neue Art der Betrachtung dieses literarischen Werkes und hält uns einen Spiegel vor Augen. Die Themen des Romans sind auch 100 Jahre später noch aktuell...manche allerdings noch eindringlicher und zerstörerischer als damals.

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