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Stürzende Imperien

Rom, Amerika und die Zukunft des Westens
 
 
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Der Westen befindet sich in einer Krise: Unsere Demokratie ist angeschlagen, die Deindustrialisierung bedroht den Wohlstand und Flüchtende machen sich auf in westliche Länder stehen vor den Toren.

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Kommentar zu "Stürzende Imperien"
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  • 3 Sterne

    Gertie G., 08.07.2024

    Steht dem Westen, vornehmlich den USA, demnächst ein ähnliches Schicksal bevor wie dem Römischen Reich das im 5. Jahrhundert untergegangen ist?

    Dieser kniffligen Frage gehen der Historiker Peter Heather und der politische Ökonom John Rapley nach. Dazu ziehen sie zahlreiche Vergleiche, die die Parallelen und Unterschiede darstellen.

    Nach einer längeren Einleitung legen sie Autoren in acht Kapiteln plus einem Abschluss ihre Argumente dar:

    Feiern wie um 399
    Imperium und Bereicherung
    Östlich des Rheins, nördlich der Donau
    Die Macht des Geldes
    Alles fällt auseinander
    Barbareneinfälle
    Macht und Peripherie
    Tod der Nation?
    Schluss: Tod des Imperiums?

    „Wenn die Bürger der westlichen Länder imstande sind, die vor ihnen liegenden Schlüsselaufgaben zu begreifen und unvermeidlich spaltende Meinungsverschiedenheiten demokratisch zu lösen, und das in einer Weise, die der breiten Bevölkerung das Gefühl der Einbeziehung und Fairness vermittelt, und insbesondere, wenn sie das in einer Weise tun können, die den Bürgern der aufstrebenden Peripheriestaaten das Gefühl vermittelt, dass auch ihnen ein Anteil an einer gleichberechtigteren Zukunft innerhalb eines umfassenderen Systems angeboten wird, das auf denselben gemeinsamen Werten beruht, sind die Gewinnen kolossal. Dann hätte es der westliche Nationalstaat - ursprünglich errichtet aus umgelenkten Wohlstandsströmen der übrigen Welt - nicht nur geschafft, eine potentielle Krise zu überwinden, sondern er hätte auch ein postkoloniales Erbe echter Größe hervorgebracht, auf das seine Bürger zu Recht stolz sein dürften.“

    Meine Meinung:

    Grundsätzlich ist die Idee einen Vergleich zwischen dem Römischen Imperium und dem Westen zu ziehen eine recht interessante Idee. Leider werden so manche nachdenklich machende Gedanken in langen Schachtelsätzen, die sich über mehrere Zeilen erstrecken, erstickt. Ob das im englischen Originaltext auch so ist? Oder liegt es an der Übersetzung? Ich mag lange Sätze ja recht gerne, aber wenn ich jeden Satz mehrmals lesen muss, um den Sukkus zu erfahren, hält sich meine Begeisterung letztlich in Grenzen.

    Wer die Zielgruppe für dieses Buch sein soll, erschließt sich mir nicht ganz. Historisch und/oder ökonomisch interessierte Leser? Politiker? - Nein, die wohl kaum, sind sie ja in ihren eigenen Interessen verstrickt.

    Die Vorschläge, wie internationale Abkommen zu einer gleichen Besteuerung, um Steueroasen abzuschaffen, Verträge zu einer Treibhausgasreduktion etc. abzuschließen, sind recht nett gemeint. Solche Abkommen gibt es bereits, allerdings weigern sich zahlreiche Länder danach zu handeln bzw. sie überhaupt zu ratifizieren. Allen voran die USA, die sich mit ihren Slogan „America First“ selbst aus dem Spiel nimmt und sich von den riesigen Konzernen, die ihre Vormachtstellung rücksichtslos ausnützen, gegängelt werden.

    Fazit:

    Ein interessantes Buch, das mich allerdings nicht wirklich überzeugt hat. 3 Sterne.

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