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Row Zero: Gewalt und Machtmissbrauch in der Musikindustrie

 
 
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Ein Buch über systematischen MachtmissbrauchUber Jahrzehnte sind junge Frauen in der Musikindustrie benutzt und diskriminiert worden: Egal ob Fans, Groupies, Journalistinnen, Mitarbeiterinnen oder Sangerinnen selbst - der Mythos von Sex, Drugs und Rock 'n'...
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Kommentare zu "Row Zero: Gewalt und Machtmissbrauch in der Musikindustrie"
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  • 5 Sterne

    Martina W., 16.06.2024

    Das Buch hat mich so fasziniert, weil es eine mir völlig fremde Welt zeigt.
    Ausgehend von dem Till Lindemann Skandal beschreiben die Autoren das System hinter den Rockstars und der ganzen Industrie. Es ist schockierend.
    Ich hatte das innere Bild von den Groupies, die freiwillig den Sängern hinterherlaufen, und die gibt es sicher auch, aber oft sind es ganz junge Mädchen, die gar nicht durchschauen, was da mit ihnen gemacht wird.
    Es ist gut, daß es so langsam junge Frauen gibt, die sich gegen das System auflehnen – und es hoffentlich ändern können.
    Was mich wirklich entsetzt hat: es gibt Künstler, die rechtskräftig verurteilt worden sind wg. diverser Verbrechen ( z. B. den Mord an ihrer Ehefrau oder Gewalt gegenüber Frauen etc.), und wenn sie ihre Strafe verbüßt haben, geht ihre Karriere einfach weiter – manchmal besser als zuvor.
    Mir stellt sich die Frage: kann ich den Künstler von seinem Werk trennen? Ich denke: ich nicht.
    Das Buch ist sehr gut geschrieben, spannend wie ein Krimi, der nur leider wahr ist.
    Klare Empfehlung von mir.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lustaufbuch, 26.05.2024

    »Zeit, über das zu sprechen, über das nicht gesprochen werden soll.«
    ~ Jan Böhmermann

    Dieses Buch beginnt, wie der Titel schon verlauten lässt, mit Auseinandersetzung der Vorwürfe sowie des Rekrutierungssystems „Row Zero“ bei der Band Rammstein und greift im Fortlauf immer wieder darauf zurück, schließlich symbolisiert diese Band das patriarchale Machtsystem in ihrer ganzen Stärke.

    Doch würde man dieses Buch nur darauf reduzieren, käme es ihm nicht gerecht, schließlich geht es um weit mehr – die Musikindustrie an sich.
    Die beiden Journalisten Lena Kampf und Daniel Drepper recherchieren, gemeinsam mit weiteren Kollegen, seit einem Jahr zu dieser Thematik und haben allein für dieses Buch mit mehr als 200 Menschen gesprochen, was man der Qualität des Buches schnell anmerkt.

    Neben Ausnutzung von Fans durch misogyne Machtstrukturen anderer Künstler, wird ein Exkurs auf das Groupietum geworfen. Darüberhinaus werden schockierende Einblicke in den Alltag von Frauen, u.a. bei den großen Musiklabels gegeben, welche sexistischen Übergriffen und Äußerungen ausgesetzt sind.

    Es geht um betroffene Personen, Machtmissbrauch, aber auch um starke Frauen, die das System und ihre Machenschaften offenlegen und dennoch viel zu wenig gehört werden.

    Viele Fans unterschiedlicher Bands scheinen jegliche Vorwürfe weiterhin als Lüge abzuwehren. Es scheint einfacher, sich nicht damit auseinanderzusetzen. Aber kann man diese Tatsachen ignorieren und weiterhin Künstler unterstützen, die jegliche Moralvorstellungen verworfen haben?
    Es bleibt Stille, das große Schweigen und viele Fragen.

    Mich selbst hat das Buch sehr bewegt und mitgenommen, wütend gemacht und zugleich Hoffnung gegeben, dass sich vielleicht jetzt endlich etwas ändert.

    Unbestreitbar bleibt, dass „Row Zero“ eines der wichtigsten Bücher in diesem Jahr ist, hoffentlich viele Leute erreicht und zum Nach-, bzw. Umdenken anregt.

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