Percy Jackson - Die Schlacht um das Labyrinth
Band 4
Die Armee des Kronos wird immer stärker! Nun ist auch Camp Half-Blood nicht mehr vor ihr sicher, denn das magische Labyrinth des Dädalus hat einen geheimen Ausgang mitten im Camp. Nicht auszudenken, was passiert, wenn der Titan und seine...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Percy Jackson - Die Schlacht um das Labyrinth “
Die Armee des Kronos wird immer stärker! Nun ist auch Camp Half-Blood nicht mehr vor ihr sicher, denn das magische Labyrinth des Dädalus hat einen geheimen Ausgang mitten im Camp. Nicht auszudenken, was passiert, wenn der Titan und seine Verbündeten den Weg dorthin finden! Percy und seine Freunde müssen das unbedingt verhindern. Unerschrocken treten sie eine Reise ins Unbekannte an, hinunter in das unterirdische Labyrinth, das ständig seine Form verändert. Und hinter jeder Biegung lauern neue Gefahren
Klappentext zu „Percy Jackson - Die Schlacht um das Labyrinth “
Action, Witz und unterirdische Gefahren Unterhalb des Camp Half-Blood liegt ein geheimes Labyrinth! Und seit Tagen träumt Percy von einer unheimlichen Bedrohung, die damit in Verbindung steht. Klar, dass Percy, Annabeth und Grover erkunden, was es damit auf sich hat. Doch das Labyrinth besteht nicht nur aus verwirrenden Gängen und Rätseln, sondern auch aus versteckten Fallen, dunklen Geheimnissen und blutrünstigen Kreaturen. Aber damit nicht genug: Der Titan Kronos und seine Verbündeten schmieden eine Verschwörung gegen die Götter des Olymp. Jetzt ist Multitasking angesagt. Percy muss die Intrigen stoppen und sich gleichzeitig den tödlichen Herausforderungen des Labyrinths stellen.
Die Jugendbuch-Bestsellerserie mit nachtragenden Ungeheuern und schrulligen Göttern
Als Percy Jackson erfährt, dass er ein Halbgott ist und es die Kreaturen aus der griechischen Mythologie wirklich gibt, verändert das alles. Von nun an stehen ihm und seinen Freunden allerlei Monster, göttliche Streitigkeiten und epische Quests bevor.
Gespickt mit Heldentum, Chaos und Freundschaft ist die sechsteilige Fantasy-Reihe rund um den Halbgott Percy Jackson inzwischen millionenfach verkauft. Der Mix aus Spannung, Witz und Mythologie begeistert Jung und Alt aus mehr als 40 Ländern und ist die bekannteste Serie von Rick Riordan.
***Griechische Götter in der Gegenwart: chaotisch-wilde Fantasy für junge Leser*innen ab 12 Jahren und für alle Fans der griechischen Mythologie***
Lese-Probe zu „Percy Jackson - Die Schlacht um das Labyrinth “
Percy Jackson - Die Schlacht um das Labyrinth von Rick RiordanIch kämpfe gegen einen Haufen Cheerleader
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Das Letzte, was ich in meinen Sommerferien wollte, war, noch eine Schule in die Luft fliegen zu lassen. Aber da saß ich nun am ersten Monat im Juni im Wagen meiner Mom vor der Goode High School in der East 81st Street.
Die Goode School war so ein riesiges Haus aus braunem Klinker mit Blick auf den East River. Vor dem Gebäude standen einige BMWs und Lincoln Town Cars. Als ich an dem eleganten Torbogen hochschaute, fragte ich mich, wie schnell ich wohl von dieser Schule geworfen werden würde.
»Ganz ruhig.« Meine Mom klang überhaupt nicht ruhig. »Das ist schließlich nur ein Schnuppertreffen. Und denk daran, Lieber, das hier ist Pauls Schule. Also versuch bitte, sie nicht zu ... du weißt schon.«
»Zerstören?«
»Ja.«
Paul Blofis, der Freund meiner Mutter, stand vor der Schule auf der Treppe und begrüßte angehende Neuntklässler. Mit seinen graugesprenkelten Haaren, seinen Jeans und seiner Lederjacke sah er aus wie ein Fernsehschauspieler, dabei war er nur Englischlehrer. Er hatte die Goode School überreden können, mich in die neunte Klasse aufzunehmen, obwohl ich von allen Schulen geflogen war, die ich jemals besucht hatte. Ich hatte versucht ihm klarzumachen, dass das keine gute Idee war, aber er wollte nicht auf mich hören.
Ich sah meine Mom an. »Du hast ihm nicht die Wahrheit über mich gesagt, oder?«
Mom trommelte nervös mit den Fingern auf das Lenkrad. Sie war angezogen wie für ein Bewerbungsgespräch - sie trug ihr bestes blaues Kleid und hochhackige Schuhe.
»Ich dachte, das hätte noch Zeit«, gab sie zu.
»Damit wir ihn nicht verscheuchen.«
»Heute wird schon nichts passieren, Percy. Es ist doch nur ein Vormittag.«
»Klasse«, murmelte ich. »Dann kann ich ja gefeuert werden, noch ehe das Schuljahr überhaupt angefangen hat.«
»Positiv denken. Morgen geht's ins Camp. Und nach dem Schnuppertreffen hast du dein Date ...«
»Das ist kein Date!«, widersprach ich. »Das ist nur Annabeth, Mom. Himmel!«
»Immerhin kommt sie den ganzen Weg vom Camp hierher, nur, um sich mit dir zu treffen.«
»Von mir aus.«
»Und dann geht ihr ins Kino.«
»Jaja.«
»Nur ihr zwei!«
»Mom!«
Sie hob ihre Hände, wie um sich zu ergeben, aber ich wusste, dass sie sich alle Mühe gab, nicht zu lächeln. »Geh jetzt lieber rein, Schatz. Wir sehen uns heute Abend.«
Ich wollte gerade aus dem Auto steigen, als ich zur Schultreppe hinüberschaute. Paul Bovis begrüßte ein Mädchen mit roten Kraushaaren. Sie trug ein kastanienbraunes T-Shirt und zerfetzte und mit Filzstiftzeichnungen verzierte Jeans. Als sie sich umdrehte, konnte ich für einen Moment ihr Gesicht sehen und die Haare auf meinen Armen sträubten sich.
»Percy?«, fragte meine Mom. »Was ist los?« »N-nichts«, stotterte ich. »Hat die Schule einen Seiteneingang?«
»Rechts um den Block rum. Warum?«
»Bis nachher!«
Meine Mom wollte etwas sagen, aber ich sprang aus dem Auto und rannte los, in der Hoffnung, dass die Rothaarige mich nicht sehen würde.
Was wollte die denn bloß hier? Nicht einmal ich konnte so ein Pech haben!
Doch, konnte ich. Und ich sollte bald feststellen, dass mein Pech noch viel größer war.
Es gelang mir nicht sonderlich gut, mich beim Schnuppertreffen hineinzuschleichen. Zwei Cheerleader in lila-weißen Uniformen standen am Seiteneingang und warteten nur darauf, Neulinge überfallen zu können.
»Hi!« Sie lächelten und ich ging davon aus, dass damit zum ersten und letzten Mal irgendwelche Cheerleader freundlich zu mir gewesen waren. Die eine war blond und hatte eisige blaue Augen; die andere hatte dunkle Locken wie die Medusa (und ihr könnt mir glauben, ich weiß, wovon ich rede). Beide hatten ihre Namen in Schreibschrift auf die Uniformen gestickt, aber für mich als Legastheniker sahen die Wörter aus wie sinnlose Spaghetti.
»Willkommen an der Goode School«, sagte die Blonde. »Du wirst begeistert sein.«
Aber als sie mich von Kopf bis Fuß musterte, sagte ihre Miene eher: Uääh, was ist denn das für ein Versager?
Die andere trat unangenehm dicht an mich heran. Ich vertiefte mich in die Stickerei auf ihrer Uniform und las »Kelli« daraus. Sie roch nach Rosen und nach etwas, das ich vom Reitunterricht im Camp her kannte - nach frisch-gewaschenen Pferden. Für eine Cheerleaderin war das ein seltsamer Geruch. Vielleicht hatte sie ja ein Pferd. Jedenfalls kam sie so dicht an mich heran, dass ich das Gefühl hatte, sie wollte mich die Treppe hinunterschubsen.
»Wie heißt du, Fisch?«
»Fisch?«
»Frischling?«
»Äh, Percy.«
Die Mädchen wechselten einen Blick.
»Ach, Percy Jackson«, sagte die Blonde. »Wir warten schon auf dich.«
Das jagte mir einen heftigen Oha-Schauer über den Rücken. Sie verstellten den Eingang und lächelten auf eine nicht gerade freundliche Weise. Meine Hand stahl sich instinktiv zu meiner Hosentasche, in der ich Springflut aufbewahrte, meinen tödlichen Kugelschreiber.
»Percy?« Das war Paul Blofis, irgendwo weiter hinten auf dem Gang. Ich hatte mich noch nie so sehr darüber gefreut, seine Stimme zu hören.
Die Cheerleader wichen zurück. Ich drängelte mich so ungeduldig an ihnen vorbei, dass ich Kelli aus Versehen mit dem Knie am Oberschenkel traf.
Kling.
Ihr Bein gab einen hohlen metallischen Klang von sich, als ob ich eine Fahnenstange getroffen hätte.
»Au«, murmelte sie. »Pass doch auf, Fisch.«
Ich schaute nach unten, aber ihr Bein sah aus wie jedes andere stinknormale Bein. Ich war zu verdutzt, um Fragen zu stellen. Ich rannte den Gang entlang und die Cheerleader lachten hinter mir her.
»Da bist du ja!«, sagte Paul zu mir. »Willkommen an der Goode!«
»Hallo, Paul - äh, Mr Blofis!« Ich schaute mich um, aber die Cheerleader waren verschwunden.
»Percy, du siehst aus, als wär dir gerade ein Gespenst begegnet.«
»Ja, äh ... «
Paul klopfte mir auf den Rücken. »Hör mal, ich weiß, dass du nervös bist, aber mach dir keine Sorgen. Wir haben hier eine Menge Schüler mit ADHD und Legasthenie. Die Lehrer wissen, wie sie da helfen können.«
Ich hätte fast lachen mögen. Wenn ADHD und Legasthenie doch nur meine größten Probleme gewesen wären! Ich wusste natürlich, dass Paul mir nur helfen wollte, aber wenn ich ihm die Wahrheit über mich erzählte, würde er mich entweder für verrückt halten oder schreiend davonlaufen. Diese Cheerleader zum Beispiel - ich hatte ein mieses Gefühl, was die anging ...
Dann schaute ich durch den Gang und mir fiel ein, dass ich noch ein Problem hatte. Die Rothaarige, die ich draußen auf der Treppe gesehen hatte, kam gerade durch den Haupteingang.
Bitte, sieh mich nicht, betete ich.
Sie sah mich. Ihre Augen weiteten sich.
»Wo wird denn nun geschnuppert?«, fragte ich Paul. »In der Turnhalle. Da lang. Aber ... «
»Bis dann.«
»Percy?«, rief er, aber ich war schon losgerannt. Ich dachte, ich hätte sie abgeschüttelt.
Eine Menge Kids steuerte auf die Turnhalle zu und bald war ich nur noch einer von dreihundert Vierzehnjährigen, die sich auf der Zuschauertribüne zusammendrängten. Eine Blaskapelle spielte ein verstimmtes Kampflied, das sich anhörte wie jemand, der mit einem metallenen Baseballschläger auf einen Sack voller Katzen einschlägt. Ältere Kids, vermutlich Mitglieder der Schülervertretung, führten die Schuluniform von Goode vor und sahen alle nach »Mann, sind wir cool« aus. Lehrer liefen hin und her, lächelten und schüttelten Schülerhände. Die Wände der Turnhalle waren bedeckt mit riesigen lila-weißen Bannern mit Aufschriften wie WILLKOMMEN, FRISCHLINGE, GOODE IST GUT, WIR SIND ALLE EINE GROSSE FAMILIE und anderen glücklichen Sprüchen, die in mir gleich Brechreiz aufkommen ließen.
Die anderen Frischlinge sahen auch nicht begeistert aus. Ich meine, im Juni zum Schnuppertreffen gehen zu müssen, wo das Schuljahr doch erst im September anfängt, ist echt ziemlich uncool. Aber auf Goode »bereiten wir uns darauf vor, ganz früh ganz weit vorne zu sein«. Das hatte jedenfalls im Schulprospekt gestanden. Die Blas kapelle hörte auf zu spielen. Ein Typ im Nadelstreifenanzug trat ans Mikrofon und redete los, aber in der Turnhalle gab es ein solches Echo, dass ich keine Ahnung hatte, was er da sagte. Er hätte auch gurgeln können.
Jemand packte mich an der Schulter.
»Was machst du denn hier?«
Sie war es, mein rothaariger Albtraum.
»Rachel Elizabeth Dare«, sagte ich.
Ihr fiel das Kinn herunter, als ob sie es nicht fassen könnte, dass ich die Frechheit besaß, mich an ihren Namen zu erinnern. »Und du bist Percy Soundso; im Dezember, als du versucht hast, mich umzubringen, hab ich deinen vollständigen Namen nicht mitbekommen.«
»Hör mal, ich wollte nicht ... ich habe nicht ... was machst du überhaupt hier?«
»Dasselbe wie du, vermute ich mal. Schnuppertreffen.« »Du wohnst in New York?«
»Hast du vielleicht gedacht, am Hoover-Damm?«
Ich hatte mich das nie gefragt. Wann immer ich an sie gedacht habe (und ich sage nicht, dass ich an sie gedacht habe, sie tauchte nur ab und zu in meinen Gedanken auf, okay?), stellte ich mir immer vor, dass sie in der Nähe des Hoover-Damms wohnte, einfach weil sie mir dort begegnet war. Wir hatten zehn Minuten miteinander verbracht, in denen ich sie aus Versehen mit dem Schwert bedroht hatte; sie hatte mir das Leben gerettet und ich war von einer Bande übernatürlicher Mordmaschinen davongejagt worden. Ihr wisst schon, so eine typische Zufallsbegegnung.
Irgendwer hinter uns flüsterte: »He, Mund halten. Die Cheerleader wollen etwas sagen!«
»Hallo, Leute!«, blubberte ein Mädchen ins Mikrofon.
Und zwar die Blonde, die mir am Eingang begegnet war. »Ich bin die Tammi und das hier ist, äh, die Kelli.« Kelli schlug ein Rad.
Neben mir wimmerte Rachel, als ob sie jemand mit einer Stecknadel gestochen hätte. Ein paar Kids schauten herüber und kicherten, aber Rachel und ich starrten nur voller Entset-zen die Cheerleader an. Tammi schien das alles nicht bemerkt zu haben. Sie redete nur darüber, wie toll wir uns in unserem Frischlingsjahr ins Schulleben einbringen könnten.
»Weg hier«, sagte Rachel zu mir. »Sofort.«
»Warum?«
Rachel gab keine Antwort. Sie drängte sich zum Rand der Tribüne durch und ignorierte die stirnrunzelnden Lehrer und protestierenden Kids, die sie anrempelte.
Ich zögerte. Tammi erklärte gerade, dass wir uns jetzt in kleine Gruppen aufteilen und uns die Schule ansehen würden. Kelli fing meinen Blick auf und lächelte belustigt, als ob sie gespannt sei, was ich wohl tun würde. Wenn ich jetzt abhaute, würde das einen schlechten Eindruck machen. Paul Blofis saß bei den übrigen Lehrern. Er würde sich fragen, was in mich gefahren war.
Dann dachte ich an Rachel Elizabeth Dare und ihre besondere Fähigkeit. Sie hatte im vergangenen Winter am Hoover-Damm eine Gruppe von Sicherheitswächtern sehen können, die gar keine Sicherheitswächter waren, sie waren nicht einmal Menschen. Mit hämmerndem Herzen stand ich auf und lief hinter ihr her aus der Turnhalle.
Ich fand Rachel im Musiksaal. Sie versteckte sich bei den Schlagzeugen hinter einer Basstrommel.
»Rüber da!«, sagte sie. »Kopf einziehen!«
Ich kam mir reichlich blöd vor, als ich mich hinter einem Haufen Bongos verkroch, aber ich ging neben ihr in die Hocke.
»Sind sie dir gefolgt?«, fragte Rachel.
»Du meinst die Cheerleader?«
Sie nickte nervös.
»Ich glaube nicht«, sagte ich. »Was sind das für Wesen? Was hast du gesehen?«
Ihre grünen Augen leuchteten vor Angst. Die Sommersprossen in ihrem Gesicht erinnerten mich an Sternbilder. Ihr kastanienbraunes T-Shirt hatte die Aufschrift HARVARD KUNSTGESCHICHTLICHE FAKULTÄT. »Du ... du würdest mir doch nicht glauben.«
»O doch, das würde ich«, versprach ich. »Ich weiß, dass du durch den Nebel sehen kannst.«
»Den was?«
»Den Nebel. Das ist ... na ja, das ist wie ein Schleier, der verbirgt, wie die Dinge wirklich sind. Einige Sterbliche werden mit der Fähigkeit geboren, hindurchzusehen. So wie du.«
Sie musterte mich forschend. »Das hast du schon am Hoover-Damm gesagt. Du hast mich als sterblich bezeichnet. Als ob du das nicht wärst.«
Ich hätte auf die Bongos einschlagen mögen. Was hatte ich mir bloß dabei gedacht? Ich würde das niemals erklären können. Es hatte keinen Zweck, es überhaupt zu versuchen.
»Sag schon«, bat sie. »Du weißt, was das alles bedeutet. Die ganzen schrecklichen Dinge, die ich sehe.«
»Ich weiß, das hört sich jetzt komisch an. Aber weißt du irgendwas über griechische Mythen?«
»So wie ... Minotaurus und Hydra?«
»Ja, aber sag ihre Namen nicht, wenn ich in der Nähe bin, ja?«
»Und die Furien«, sie kam in Fahrt, »und die Sirenen und ...«
»Okay!« Ich schaute mich im Musikzimmer um, überzeugt, dass Rachel jeden Moment eine Bande von blutrünstigen Ungeheuern aus den Wänden platzen ließ, aber noch waren wir allein. Ich hörte, wie eine Meute von Kids aus der Turnhalle kam und über den Gang lief. Sie fingen jetzt mit den Gruppenführungen an. Uns blieb nicht viel Zeit zum Reden.
»Diese Monster«, sagte ich, »die ganzen griechischen Gottheiten - die sind echt.«
»Ich wusste es!«
Mir wäre wohler gewesen, wenn sie mich als Lügner bezeichnet hätte, aber Rachel sah aus, als ob soeben ihre schlimmsten Befürchtungen bestätigt worden wären.
»Du hast ja keine Ahnung, wie schwer das war«, sagte sie. »Jahrelang habe ich gedacht, ich würde verrückt. Ich konnte es niemandem sagen. Ich konnte ... « Sie kniff die Augen zusammen. »Moment. Wer bist du? Ich meine, in Wirklichkeit?«
»Ich bin kein Monster.«
»Das weiß ich. Sonst würde ich das sehen. Du siehst aus wie ... du. Aber du bist kein Mensch, oder?«
Ich schluckte. Obwohl ich drei Jahre Zeit gehabt hatte, mich daran zu gewöhnen, wer ich war, hatte ich noch nie mit einer normalen Sterblichen darüber gesprochen - abgesehen von meiner Mom, aber die hatte ja schon Bescheid gewusst. Ich weiß nicht, warum, aber ich ließ es darauf ankommen.
»Ich bin ein Halbblut«, sagte ich. »Ich bin halb menschlich.«
»Und halb was?«
In diesem Moment betraten Tammi und Kelli den Musiksaal. Die Türen knallten hinter ihnen ins Schloss.
»Da bist du ja, Percy Jackson«, sagte Tammi. »Zeit für dein Schnuppertreffen.«
Das Letzte, was ich in meinen Sommerferien wollte, war, noch eine Schule in die Luft fliegen zu lassen. Aber da saß ich nun am ersten Monat im Juni im Wagen meiner Mom vor der Goode High School in der East 81st Street.
Die Goode School war so ein riesiges Haus aus braunem Klinker mit Blick auf den East River. Vor dem Gebäude standen einige BMWs und Lincoln Town Cars. Als ich an dem eleganten Torbogen hochschaute, fragte ich mich, wie schnell ich wohl von dieser Schule geworfen werden würde.
»Ganz ruhig.« Meine Mom klang überhaupt nicht ruhig. »Das ist schließlich nur ein Schnuppertreffen. Und denk daran, Lieber, das hier ist Pauls Schule. Also versuch bitte, sie nicht zu ... du weißt schon.«
»Zerstören?«
»Ja.«
Paul Blofis, der Freund meiner Mutter, stand vor der Schule auf der Treppe und begrüßte angehende Neuntklässler. Mit seinen graugesprenkelten Haaren, seinen Jeans und seiner Lederjacke sah er aus wie ein Fernsehschauspieler, dabei war er nur Englischlehrer. Er hatte die Goode School überreden können, mich in die neunte Klasse aufzunehmen, obwohl ich von allen Schulen geflogen war, die ich jemals besucht hatte. Ich hatte versucht ihm klarzumachen, dass das keine gute Idee war, aber er wollte nicht auf mich hören.
Ich sah meine Mom an. »Du hast ihm nicht die Wahrheit über mich gesagt, oder?«
Mom trommelte nervös mit den Fingern auf das Lenkrad. Sie war angezogen wie für ein Bewerbungsgespräch - sie trug ihr bestes blaues Kleid und hochhackige Schuhe.
»Ich dachte, das hätte noch Zeit«, gab sie zu.
»Damit wir ihn nicht verscheuchen.«
»Heute wird schon nichts passieren, Percy. Es ist doch nur ein Vormittag.«
»Klasse«, murmelte ich. »Dann kann ich ja gefeuert werden, noch ehe das Schuljahr überhaupt angefangen hat.«
»Positiv denken. Morgen geht's ins Camp. Und nach dem Schnuppertreffen hast du dein Date ...«
»Das ist kein Date!«, widersprach ich. »Das ist nur Annabeth, Mom. Himmel!«
»Immerhin kommt sie den ganzen Weg vom Camp hierher, nur, um sich mit dir zu treffen.«
»Von mir aus.«
»Und dann geht ihr ins Kino.«
»Jaja.«
»Nur ihr zwei!«
»Mom!«
Sie hob ihre Hände, wie um sich zu ergeben, aber ich wusste, dass sie sich alle Mühe gab, nicht zu lächeln. »Geh jetzt lieber rein, Schatz. Wir sehen uns heute Abend.«
Ich wollte gerade aus dem Auto steigen, als ich zur Schultreppe hinüberschaute. Paul Bovis begrüßte ein Mädchen mit roten Kraushaaren. Sie trug ein kastanienbraunes T-Shirt und zerfetzte und mit Filzstiftzeichnungen verzierte Jeans. Als sie sich umdrehte, konnte ich für einen Moment ihr Gesicht sehen und die Haare auf meinen Armen sträubten sich.
»Percy?«, fragte meine Mom. »Was ist los?« »N-nichts«, stotterte ich. »Hat die Schule einen Seiteneingang?«
»Rechts um den Block rum. Warum?«
»Bis nachher!«
Meine Mom wollte etwas sagen, aber ich sprang aus dem Auto und rannte los, in der Hoffnung, dass die Rothaarige mich nicht sehen würde.
Was wollte die denn bloß hier? Nicht einmal ich konnte so ein Pech haben!
Doch, konnte ich. Und ich sollte bald feststellen, dass mein Pech noch viel größer war.
Es gelang mir nicht sonderlich gut, mich beim Schnuppertreffen hineinzuschleichen. Zwei Cheerleader in lila-weißen Uniformen standen am Seiteneingang und warteten nur darauf, Neulinge überfallen zu können.
»Hi!« Sie lächelten und ich ging davon aus, dass damit zum ersten und letzten Mal irgendwelche Cheerleader freundlich zu mir gewesen waren. Die eine war blond und hatte eisige blaue Augen; die andere hatte dunkle Locken wie die Medusa (und ihr könnt mir glauben, ich weiß, wovon ich rede). Beide hatten ihre Namen in Schreibschrift auf die Uniformen gestickt, aber für mich als Legastheniker sahen die Wörter aus wie sinnlose Spaghetti.
»Willkommen an der Goode School«, sagte die Blonde. »Du wirst begeistert sein.«
Aber als sie mich von Kopf bis Fuß musterte, sagte ihre Miene eher: Uääh, was ist denn das für ein Versager?
Die andere trat unangenehm dicht an mich heran. Ich vertiefte mich in die Stickerei auf ihrer Uniform und las »Kelli« daraus. Sie roch nach Rosen und nach etwas, das ich vom Reitunterricht im Camp her kannte - nach frisch-gewaschenen Pferden. Für eine Cheerleaderin war das ein seltsamer Geruch. Vielleicht hatte sie ja ein Pferd. Jedenfalls kam sie so dicht an mich heran, dass ich das Gefühl hatte, sie wollte mich die Treppe hinunterschubsen.
»Wie heißt du, Fisch?«
»Fisch?«
»Frischling?«
»Äh, Percy.«
Die Mädchen wechselten einen Blick.
»Ach, Percy Jackson«, sagte die Blonde. »Wir warten schon auf dich.«
Das jagte mir einen heftigen Oha-Schauer über den Rücken. Sie verstellten den Eingang und lächelten auf eine nicht gerade freundliche Weise. Meine Hand stahl sich instinktiv zu meiner Hosentasche, in der ich Springflut aufbewahrte, meinen tödlichen Kugelschreiber.
»Percy?« Das war Paul Blofis, irgendwo weiter hinten auf dem Gang. Ich hatte mich noch nie so sehr darüber gefreut, seine Stimme zu hören.
Die Cheerleader wichen zurück. Ich drängelte mich so ungeduldig an ihnen vorbei, dass ich Kelli aus Versehen mit dem Knie am Oberschenkel traf.
Kling.
Ihr Bein gab einen hohlen metallischen Klang von sich, als ob ich eine Fahnenstange getroffen hätte.
»Au«, murmelte sie. »Pass doch auf, Fisch.«
Ich schaute nach unten, aber ihr Bein sah aus wie jedes andere stinknormale Bein. Ich war zu verdutzt, um Fragen zu stellen. Ich rannte den Gang entlang und die Cheerleader lachten hinter mir her.
»Da bist du ja!«, sagte Paul zu mir. »Willkommen an der Goode!«
»Hallo, Paul - äh, Mr Blofis!« Ich schaute mich um, aber die Cheerleader waren verschwunden.
»Percy, du siehst aus, als wär dir gerade ein Gespenst begegnet.«
»Ja, äh ... «
Paul klopfte mir auf den Rücken. »Hör mal, ich weiß, dass du nervös bist, aber mach dir keine Sorgen. Wir haben hier eine Menge Schüler mit ADHD und Legasthenie. Die Lehrer wissen, wie sie da helfen können.«
Ich hätte fast lachen mögen. Wenn ADHD und Legasthenie doch nur meine größten Probleme gewesen wären! Ich wusste natürlich, dass Paul mir nur helfen wollte, aber wenn ich ihm die Wahrheit über mich erzählte, würde er mich entweder für verrückt halten oder schreiend davonlaufen. Diese Cheerleader zum Beispiel - ich hatte ein mieses Gefühl, was die anging ...
Dann schaute ich durch den Gang und mir fiel ein, dass ich noch ein Problem hatte. Die Rothaarige, die ich draußen auf der Treppe gesehen hatte, kam gerade durch den Haupteingang.
Bitte, sieh mich nicht, betete ich.
Sie sah mich. Ihre Augen weiteten sich.
»Wo wird denn nun geschnuppert?«, fragte ich Paul. »In der Turnhalle. Da lang. Aber ... «
»Bis dann.«
»Percy?«, rief er, aber ich war schon losgerannt. Ich dachte, ich hätte sie abgeschüttelt.
Eine Menge Kids steuerte auf die Turnhalle zu und bald war ich nur noch einer von dreihundert Vierzehnjährigen, die sich auf der Zuschauertribüne zusammendrängten. Eine Blaskapelle spielte ein verstimmtes Kampflied, das sich anhörte wie jemand, der mit einem metallenen Baseballschläger auf einen Sack voller Katzen einschlägt. Ältere Kids, vermutlich Mitglieder der Schülervertretung, führten die Schuluniform von Goode vor und sahen alle nach »Mann, sind wir cool« aus. Lehrer liefen hin und her, lächelten und schüttelten Schülerhände. Die Wände der Turnhalle waren bedeckt mit riesigen lila-weißen Bannern mit Aufschriften wie WILLKOMMEN, FRISCHLINGE, GOODE IST GUT, WIR SIND ALLE EINE GROSSE FAMILIE und anderen glücklichen Sprüchen, die in mir gleich Brechreiz aufkommen ließen.
Die anderen Frischlinge sahen auch nicht begeistert aus. Ich meine, im Juni zum Schnuppertreffen gehen zu müssen, wo das Schuljahr doch erst im September anfängt, ist echt ziemlich uncool. Aber auf Goode »bereiten wir uns darauf vor, ganz früh ganz weit vorne zu sein«. Das hatte jedenfalls im Schulprospekt gestanden. Die Blas kapelle hörte auf zu spielen. Ein Typ im Nadelstreifenanzug trat ans Mikrofon und redete los, aber in der Turnhalle gab es ein solches Echo, dass ich keine Ahnung hatte, was er da sagte. Er hätte auch gurgeln können.
Jemand packte mich an der Schulter.
»Was machst du denn hier?«
Sie war es, mein rothaariger Albtraum.
»Rachel Elizabeth Dare«, sagte ich.
Ihr fiel das Kinn herunter, als ob sie es nicht fassen könnte, dass ich die Frechheit besaß, mich an ihren Namen zu erinnern. »Und du bist Percy Soundso; im Dezember, als du versucht hast, mich umzubringen, hab ich deinen vollständigen Namen nicht mitbekommen.«
»Hör mal, ich wollte nicht ... ich habe nicht ... was machst du überhaupt hier?«
»Dasselbe wie du, vermute ich mal. Schnuppertreffen.« »Du wohnst in New York?«
»Hast du vielleicht gedacht, am Hoover-Damm?«
Ich hatte mich das nie gefragt. Wann immer ich an sie gedacht habe (und ich sage nicht, dass ich an sie gedacht habe, sie tauchte nur ab und zu in meinen Gedanken auf, okay?), stellte ich mir immer vor, dass sie in der Nähe des Hoover-Damms wohnte, einfach weil sie mir dort begegnet war. Wir hatten zehn Minuten miteinander verbracht, in denen ich sie aus Versehen mit dem Schwert bedroht hatte; sie hatte mir das Leben gerettet und ich war von einer Bande übernatürlicher Mordmaschinen davongejagt worden. Ihr wisst schon, so eine typische Zufallsbegegnung.
Irgendwer hinter uns flüsterte: »He, Mund halten. Die Cheerleader wollen etwas sagen!«
»Hallo, Leute!«, blubberte ein Mädchen ins Mikrofon.
Und zwar die Blonde, die mir am Eingang begegnet war. »Ich bin die Tammi und das hier ist, äh, die Kelli.« Kelli schlug ein Rad.
Neben mir wimmerte Rachel, als ob sie jemand mit einer Stecknadel gestochen hätte. Ein paar Kids schauten herüber und kicherten, aber Rachel und ich starrten nur voller Entset-zen die Cheerleader an. Tammi schien das alles nicht bemerkt zu haben. Sie redete nur darüber, wie toll wir uns in unserem Frischlingsjahr ins Schulleben einbringen könnten.
»Weg hier«, sagte Rachel zu mir. »Sofort.«
»Warum?«
Rachel gab keine Antwort. Sie drängte sich zum Rand der Tribüne durch und ignorierte die stirnrunzelnden Lehrer und protestierenden Kids, die sie anrempelte.
Ich zögerte. Tammi erklärte gerade, dass wir uns jetzt in kleine Gruppen aufteilen und uns die Schule ansehen würden. Kelli fing meinen Blick auf und lächelte belustigt, als ob sie gespannt sei, was ich wohl tun würde. Wenn ich jetzt abhaute, würde das einen schlechten Eindruck machen. Paul Blofis saß bei den übrigen Lehrern. Er würde sich fragen, was in mich gefahren war.
Dann dachte ich an Rachel Elizabeth Dare und ihre besondere Fähigkeit. Sie hatte im vergangenen Winter am Hoover-Damm eine Gruppe von Sicherheitswächtern sehen können, die gar keine Sicherheitswächter waren, sie waren nicht einmal Menschen. Mit hämmerndem Herzen stand ich auf und lief hinter ihr her aus der Turnhalle.
Ich fand Rachel im Musiksaal. Sie versteckte sich bei den Schlagzeugen hinter einer Basstrommel.
»Rüber da!«, sagte sie. »Kopf einziehen!«
Ich kam mir reichlich blöd vor, als ich mich hinter einem Haufen Bongos verkroch, aber ich ging neben ihr in die Hocke.
»Sind sie dir gefolgt?«, fragte Rachel.
»Du meinst die Cheerleader?«
Sie nickte nervös.
»Ich glaube nicht«, sagte ich. »Was sind das für Wesen? Was hast du gesehen?«
Ihre grünen Augen leuchteten vor Angst. Die Sommersprossen in ihrem Gesicht erinnerten mich an Sternbilder. Ihr kastanienbraunes T-Shirt hatte die Aufschrift HARVARD KUNSTGESCHICHTLICHE FAKULTÄT. »Du ... du würdest mir doch nicht glauben.«
»O doch, das würde ich«, versprach ich. »Ich weiß, dass du durch den Nebel sehen kannst.«
»Den was?«
»Den Nebel. Das ist ... na ja, das ist wie ein Schleier, der verbirgt, wie die Dinge wirklich sind. Einige Sterbliche werden mit der Fähigkeit geboren, hindurchzusehen. So wie du.«
Sie musterte mich forschend. »Das hast du schon am Hoover-Damm gesagt. Du hast mich als sterblich bezeichnet. Als ob du das nicht wärst.«
Ich hätte auf die Bongos einschlagen mögen. Was hatte ich mir bloß dabei gedacht? Ich würde das niemals erklären können. Es hatte keinen Zweck, es überhaupt zu versuchen.
»Sag schon«, bat sie. »Du weißt, was das alles bedeutet. Die ganzen schrecklichen Dinge, die ich sehe.«
»Ich weiß, das hört sich jetzt komisch an. Aber weißt du irgendwas über griechische Mythen?«
»So wie ... Minotaurus und Hydra?«
»Ja, aber sag ihre Namen nicht, wenn ich in der Nähe bin, ja?«
»Und die Furien«, sie kam in Fahrt, »und die Sirenen und ...«
»Okay!« Ich schaute mich im Musikzimmer um, überzeugt, dass Rachel jeden Moment eine Bande von blutrünstigen Ungeheuern aus den Wänden platzen ließ, aber noch waren wir allein. Ich hörte, wie eine Meute von Kids aus der Turnhalle kam und über den Gang lief. Sie fingen jetzt mit den Gruppenführungen an. Uns blieb nicht viel Zeit zum Reden.
»Diese Monster«, sagte ich, »die ganzen griechischen Gottheiten - die sind echt.«
»Ich wusste es!«
Mir wäre wohler gewesen, wenn sie mich als Lügner bezeichnet hätte, aber Rachel sah aus, als ob soeben ihre schlimmsten Befürchtungen bestätigt worden wären.
»Du hast ja keine Ahnung, wie schwer das war«, sagte sie. »Jahrelang habe ich gedacht, ich würde verrückt. Ich konnte es niemandem sagen. Ich konnte ... « Sie kniff die Augen zusammen. »Moment. Wer bist du? Ich meine, in Wirklichkeit?«
»Ich bin kein Monster.«
»Das weiß ich. Sonst würde ich das sehen. Du siehst aus wie ... du. Aber du bist kein Mensch, oder?«
Ich schluckte. Obwohl ich drei Jahre Zeit gehabt hatte, mich daran zu gewöhnen, wer ich war, hatte ich noch nie mit einer normalen Sterblichen darüber gesprochen - abgesehen von meiner Mom, aber die hatte ja schon Bescheid gewusst. Ich weiß nicht, warum, aber ich ließ es darauf ankommen.
»Ich bin ein Halbblut«, sagte ich. »Ich bin halb menschlich.«
»Und halb was?«
In diesem Moment betraten Tammi und Kelli den Musiksaal. Die Türen knallten hinter ihnen ins Schloss.
»Da bist du ja, Percy Jackson«, sagte Tammi. »Zeit für dein Schnuppertreffen.«
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Autoren-Porträt von Rick Riordan
Rick Riordan war viele Jahre lang Lehrer für Englisch und Geschichte. Mit seiner Frau und seinen zwei Söhnen lebt er in San Antonio, USA, und widmet sich inzwischen ausschließlich dem Schreiben. Seine Percy-Jackson-Serie hat den Buchmarkt im Sturm erobert und ist in 32 Länder verkauft worden.
Bibliographische Angaben
- Autor: Rick Riordan
- Altersempfehlung: 12 - 18 Jahre
- 2011, 11. Aufl., 432 Seiten, Maße: 15 x 22 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzer: Gabriele Haefs
- Verlag: Carlsen
- ISBN-10: 3551554390
- ISBN-13: 9783551554390
- Erscheinungsdatum: 07.01.2011
Pressezitat
"Rick Riodan ist der Rockstar der Kinderbuchszene!" Publishers Weekly
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