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Oma Hildegard und der Spielplatz des Schreckens

Deutschlands coolste Oma übernimmt die Kinderbetreuung
 
 
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Jetzt packt die coolste Oma auf dem Spielplatz aus: Hildi von Henn spricht allen geplagten Eltern und Großeltern aus der Seele.
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Kommentare zu "Oma Hildegard und der Spielplatz des Schreckens"
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  • 5 Sterne

    mabuerele, 25.06.2024

    „...Lebensabend auf dem Spielplatz. Ja, das hatte ich mir anders vorgestellt. Und so sitze ich da, während die Apfelschnitze oxidoeren, denn die will auch keienr, und frge mich, was hier falsch gelaufen ist...“

    Eigentlich wollte die 74jährige Hildi von Henn, geschieden und verarmter Adel, mit ihrer besten Freundin nach Indien. Dann aber bekam ihre Tochter ein Angebot, das sie nicht ablehnen konnte, weil es einen Karrieresprung nach oben bedeutet. Also war die Oma als Kinderbetreuerin gefragt. Ein Kindergartenplatz ist in weiter Ferne und der Schwiegersohn bekommt seine Selbstständigkeit nicht in den Griff
    Die Autorin hat eine humorvolle Geschichte geschrieben. Sie nimmt fast alles auf die Schippe, was man auf die Schippe nehmen kann, hält nicht nur ihrer Generation, sondern auch der Jugend einen Spiegel vors Gesicht und sorgt für viele amüsante Lesemomente.
    Schon die Namen der Kinder auf dem Spielplatz sind vom Feinsten. Ihr Enkelsohn Fritz – Ferdinand trifft Leif – Lucas und Igor - Hugo . Auch Olive – Estelle finde ich köstlich. Arme Kinder!
    Natürlich gibt es im Sandkasten Streit. Oma steht voll auf der Seite der Enkeltochter.

    „...Sophie, lass dir niemals die Butter von der Brezen nehmen und schon gar nicht die Schaufel aus der Hand. Zur Not hau ihm eins mit dem Eimer über...“

    Kindermund darf ebenfalls nicht fehlen. Bei einem Waldspaziergang erzählt die Oma, was sie früher gespielt haben. Darauf entgegnet der Enkelsohn:

    „...Aber hier ist kein Bach, das Moos ist noch feucht, und Indianer sagt man nicht mehr. Du hast indigene Völker gespielt...“

    Das Leben in dem Alter hat auch Schattenseiten. Von manch guten Freund muss man sich verabschieden. Außerdem gilt es zu akzeptieren, dass ja die jüngere Verwandtschaft von tödlicher Krankheit betroffen sein kann. Tai, Hildis Freundin, sieht das so:

    „...Lebenskunst ist die Kunst des richtigen Weglassens. Lass den Schmerz gehen...“

    Dann bekommt Ferdi für wenige Stunden einen Kigaplatz. Oma geht mit zur Eingewöhnung und hat ihre eigene Meinung zu dem Geschehen.
    Oma fährt Porsche. Als ihr ein Lastenradfahrer dumm kommt, kontert sie:

    „..Leben Sie Ihr Bio-Programm, und ich genieße mein Leben, nachdem ich den Grundstein für Ihr Luxus-Weltretterdasein gelegt habe!...“

    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Leicht überspitzt werden die ach so wichtigen Probleme unserer Zeit gut in Humor verpackt wiedergegeben. Ein letztes Zitat, was eher ein ernstes Thema als Hintergrund hat, soll meine Rezension abschließen.

    „...Freiräume, um sich auszuprobieren, um zu entdecken und eigene Erfahrungen zu machen, gibt es heute viel weniger als früher. Kinder sind heute besser überwacht als ein DDR-Bürger. Sie haben mindestens ein AirTag oder einen GPS-Tracker im Rucksack […] Sie tragen ihre eigene Wanze freiwillig mit sich rum...“

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  • 5 Sterne

    Anne S., 23.06.2024

    Mich hat das Cover sofort neugierig auf die Geschichte gemacht, die unterhaltsame Illustration in Kombination mit dem Titel sind einfach wunderbar gewählt.

    In dem Buch geht es um Oma Hilde von Henn, diese ist eigentlich auf dem Weg zu einem Yoga-Retreat um sich eine Auszeit zu gönnen. Doch der Hilferuf ihrer Tochter lässt ihre Pläne scheitern, der gedachte Kitaplatz fällt aus und so muss Oma Hildi sich um ihre beiden Enkelkindern kümmern. Hildis Schwiegersohn ist auch keine Hilfe, er möchte endlich mit seiner Idee Craftbeer zu brauen durchstarten und schwarze Zahlen schreiben, ihre Tochter hat richtige Existenzängste, da sie denkt, dass sie von den kinderlosen Frauen in der Firma abgehängt wird. Fritz-Ferdinand und Sophia sind wunderbar beschriebene Enkelkindern und so manche Szene unter anderem auf dem Spielplatz kennt wohl jede Mutter. Es ist einfach wunderbar komisch den Spiegel vorgehalten zu bekommen und das Gute am Oma sein? Man darf seine Meinung haben und auch äußern! Oma Hildi ist ein wahres Unikum und ich habe herzlich gelacht. Auch Kindergeburtstage sind ein Thema und ich habe des öfteren einen neuen Blickwinkel erhalten. Für mich war das Buch ein wahrer Lesegenuss und ich empfehle es auf jeden Fall weiter.

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  • 4 Sterne

    Magnolia, 24.06.2024

    Coole Oma

    Oma Hildegard beweist, dass man es auch mit Siebzig plus noch krachen lassen kann. Sie ist alles, nur nicht langweilig. Auch wenn sie dem eher verarmten Adel angehört, so hat sie doch genug Bekannte und Freunde, viele davon – auch Prominente – sind ihr aus ihrer beruflichen Zeit hoch oben über den Wolken noch wohlgesonnen. Sie kommt gut klar, wechselt zwischen Porsche und Defender und ist mit ihrer Freundin Tati auf dem Weg zu ihrem Lieblings-Ashram. Gerade noch rechtzeitig erreicht sie ihre verzweifelte Tochter, die sie dringend braucht, ist doch der Kita-Platz für Fritz-Ferdinand und Sophia weg. Mama muss arbeiten, sie muss für die Familie die Brötchen verdienen, denn Papa ist gerade mit seiner Idee des Bierbrauens schwer beschäftigt und so muss es Oma richten.

    Schon der Anfang hat es in sich, das Buch ist voller Anekdoten. Die Über-Mütter und ihr so modernes Weltbild werden kräftig auf die Schippe genommen, das korrekte Gendern, die militanten Besserwisser, die Lastenradfahrer und noch so einige und einiges mehr werden gut karikiert, gar überspitzt wiedergegeben.

    Es ist ein launiges Buch mit kurzem Kapiteln, am Stück gelesen laden sie ein zum Schmunzeln oder aber man pickt sich je nach Lust und Laune einige heraus, die aussagekräftigen Überschriften sind dabei eine gute Hilfe. Es sind kurzweilige Anekdoten und auch solche, die sich in die Länge ziehen, die Mischung machts. Aber so viel steht fest: Oma Hildegard ist eine coole Socke, die viel Lebenserfahrung mitbringt, für ihre beiden Enkel ist sie die Beste.

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