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Maybrick und die Toten vom East End

Kriminalroman | Historischer Kriminalroman in London zur Jahrhundertwende
 
 
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Peaky Blinders trifft auf Sherlock Holmes - ein packender Krimi in den historischen Slums von London. Für Fans von Parry Ambrose 
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Kommentare zu "Maybrick und die Toten vom East End"
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  • 5 Sterne

    Elke F., 27.06.2024

    In den Slums von London geht ein Kindermörder um, und Joseph Maybick, der sich selbst von einer Slumratte zum leitenden Ermittler der H-Division hochgearbeitet hat, nimmt den Fall mehr als persönlich. Zwischen Armut, Dreck, Hoffnungslosigkeit und Wut geht er auf Spurensuche in den Elendsvierteln der Stadt. Dabei wird er unterstützt vom zynischen Arzt und Gerichtsmediziner Dave Roberts und erhält unerwartete Hilfe von der jungen Bandenanführerin Hester. Auch sie und ihr Partner Heath haben sehr persönliche Gründe, den grausamen Morden ein Ende zu bereiten.
    Zwischen Bandenkriegen, allgegenwärtiger Armut und der Gleichgültigkeit gegenüber dem Leid vernachlässigter Strassenkinder stossen Maybrick und Roberts immer wieder an ihre Grenzen und kommen dem Täter bald gefährlich nahe.
    Korrupte Constables, Revierstreitigkeiten und das Elend in den Arbeitervierteln zeichnen eine triste und trostlose Kulisse, in der sich das Böse scheinbar ungehindert und unbeobachtet ausbreiten kann. Doch Männer wie Maybrick, die es zu ihrer Mission gemacht haben, dem Elend entgegenzutreten und wieder für Recht und Ordnung - sowohl in der Stadt als auch in den eigenen Reihen - durchzusetzen, und Gangster, die für ihr Viertel einstehen und das Wohl der schwächsten Mitglieder der Gesellschaft, nämlich der Kinder, im Auge haben, stellen sich diesem Bösen entgegen. Und so gibt es keine klaren Grenzen mehr, alle und alles verschwimmt zu dem Grau, dass sich in den schmutzigen Gassen der Stadt widerspiegelt.
    Neben dem fesselnden Schreibstil, der den Dreck und Gestank der Gassen Londons fühlbar machen und die Stadt zu einem weitere Protagonisten im Hintergrund erwecken, fesselt die Handlung durch ihre Komplexität und Vielschichtigkeit, die immer neue Haken schlägt und durch unerwartete Wendungen und Schicksalsschläge überrascht und schockiert.
    Mit Maybrick hat der Autor einen Helden auf scheinbar verlorenem Posten geschaffen, der es sich zum Ziel gesetzt hat, alleine die Missstände seines Viertels zu beheben. Doch sein Scheitern bei diesem schier unmöglichen Unterfangen scheint unausweichlich - wären da nicht die Personen, die ihm nahe stehen und ähnliche Ziele verfolgen. Und auch durch die Beschreibung aus dem Blickwinkel einiger konkreter Kinder, die unmittelbar im Geschehen involviert sind, wird die Geschichte noch greifbarer und bedrohlicher. Das Ende wirkt dann wie eine Erlösung, die aber einen hohen Preis mit sich bringt und keinen echten Frieden schafft.
    Fazit: ein Buch wie ein Rausch, das ich nicht aus der Hand legen konnte. Ich hoffe sehr, dass Maybrick in weiteren Fällen wiederkehren wird.

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  • 5 Sterne

    Cynthia M., 30.06.2024

    „Maybrick“ ist ein atmosphärischerer Polizeiroman der mit einem coolen Londoner Setting im frühen 20 Jh. daherkommt. Die Geschichte ist vielschichtig angelegt und bietet ein stimmungsvolles Leseerlebnis zwischen Bandenkriegen, Polizeigewalt und Armut. Ich hoffe hier auf weitere Bände, denn die atmosphärische Erzählung bietet auf jeden Fall Potential für weitere Fälle.

    Zum Inhalt: Joseph Maybrick ist der neue leitende Inspektor in Whitechapel, selbst Kind einer Arbeiterfamilie und aufgewachsen in den Slums, weiß er um die Sorgen und Probleme der Bevölkerung. Als ein totes Kind gefunden wird, ist klar, dass seine Einheit schnell handeln muss, wenn nicht noch mehr Kinder in Gefahr sein sollen und er begibt sich in die Dunkelheit der Docks, wo ein erbitterter Bandenkrieg tobt.

    Das Setting ist stimmungsvoll und authentisch angelegt. Es erinnert sehr an Formate wie Peaky Blinders und entführt den Leser in die dunklen Abgründe der Arbeiterviertel. Das Set-Up strotzt vor Elend und Trostlosigkeit und das Schicksal der Kinder in dieser Geschichte ist absolut grausig und erschreckend. Die vielfältigen Nebenhandlungen rund um die verschieden Banden und die Spannungen und Machtkämpfe Innerhalb des Viertels haben mir gut gefallen und die Geschichte gut ausstaffiert, sodass es einiges zu entdecken gab.

    Und in all dieser Dunkelheit gab es auch Lichtblicke: unter anderem Inspektor Maybrick, der oftmals zu weich für seinen Posten wirkt, aber mit eiserner Hand in den eigenen Reihen durchgreift und nicht zuletzt die beiden Schmuggler und Bandenchefs Hester und Heath, die sich aus den Tiefen des Slums an die Spitze gekämpft haben und den Kindern eine sichere Perspektive bieten. Ich mochte die tiefgründigen, von ihren eigenen Schicksalen geplagten Charaktere, die alle spezifische Aufgaben innerhalb der Handlung erfüllen und unterschiedliche Aspekte des Arbeiterviertels verkörpern.

    Der Fall war abgründig und spannend, ich wurde richtiggehend in die Handlung hineingesogen und hoffe, dass die Geschichte rund um Maybrick und den Banden der Londoner Docks weitergeht. Ein sehr gelungener historischer Kriminalroman, der in Leser in eine andere, düstere Epoche entführt und mit einem grandiosen Ermittler aufwartet.

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  • 5 Sterne

    Melanie H., 01.07.2024

    Klasse Debüt

    Joseph Maybrick, einst selbst in den Slums von Whitechapel aufgewachsen, wird der neue leitende Inspektor der Polizeidivision dort.
    Direkt am ersten Tag in seiner neuen Position wird ein totes Kind gefunden. Maybrick nimmt sich mit seinem Freund, dem Arzt Dave Roberts, dem Fall an und stürzt sich in die Ermittlungen und schnell wird klar, hier geht ein Killer um der es auf Kinder abgesehen hat.
    Wird Maybrick den Fall lösen können?

    Ich bin ein Peaky Blinders Fan, deswegen hat mich das Cover und das Setting direkt angezogen.

    Der Schreibstil ist flüssig und einnehmend, die Atmosphäre wunderbar düster und passt perfekt zu den Londoner Slums im frühen 20. Jahrhundert.
    Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt und alle Charaktere waren sehr tiefgründig und sehr gut ausgearbeitet. Auch das Leben der Menschen dort zur damaligen Zeit hat die Autorin unheimlich detailreich und authentisch dargestellt. Ich fühlte mich richtig ins Geschehen hineinversetzt.
    Die Geschichte war für mich bis zum Ende durchgehend total fesselnd und hat mir wahnsinnig gut gefallen.
    Ein absolut gelungenes Debüt und ich hoffe sehr auf eine Fortsetzung, das Potenzial ist auf jeden Fall gegeben.
    Uneingeschränkte Leseempfehlung für jeden, der düstere, historische Krimis mag. Für mich war es ein Highlight.

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