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Jäger des verlorenen Verstandes

Eine Weisheitsschule
 
 
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Orientierung ist schwer zu haben in einer Zeit, in der jede Banalität nach Aufmerksamkeit schreit. Gleichzeitig erleben wir tagtäglich, wie Alltag in Chaos umschlägt. Dabei sitzen wir auf der größten vergessenen Ressource der Menschheit: dem Schatz der...
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Kommentare zu "Jäger des verlorenen Verstandes"
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  • 5 Sterne

    mabuerele, 22.01.2024

    „...Weisheit ist unter anderem die Fähigkeit, aus den Schaden anderer Epochen klug geworden zu sein und die zur Verfügung stehenden Daten so zu interpretieren, dass man bestimmte Fehler gar nicht erst macht...“

    Diese Zeilen stammen aus der Einweisung in das Buch. Der auor hat seine Weisheitsschule in Fünf Kapitel gegliedert:

    - Der Feind der Weisheit
    - Das Wesen der Weisheit
    - Die Quellen der Weisheit
    - Die Ziele der Weisheit
    - Die Wege der Weisheit

    Jedes Kapitel beginnt mit einem Intro, ist in vier Bereiche untergliedert und endet mit einem Zwischenstopp.
    Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Er ist verständlich und manchmal auch mit feinem Humor gewürzt. Trotzdem ist es kein Buch, das man unbedingt am Stück liest. Die Vielfalt der Informationen will gedanklich verarbeitet werden.
    Der Autor setzt sich kritisch mit unserer Zeit auseinander.

    „...Nirgendwo ist der Mensch denkfauler als in der Masse, nirgendwo der Hang zu intellektueller Trägheit größer...“

    Das Buch zeugt von umfangreicher und akribischer Recherche. Es werden nicht nur die Namen vieler historischer Persönlichkeiten genannt; auch aus ihrem Schriften wird gegebenenfalls umfangreich zitiert. Selbst Liedtexte finden Erwähnung, wenn es zum Thema Weisheit passt. Außerdem nimmt der Autor häufig Bezug zu Filmen.
    Es sind Sätze wie der folgende, die immer wieder zum Nachdenken anregen:
    ,
    „...Wichtig ist auch ein Gespür für Timing und dafür, was in der jeweiligen Situation gerade dran ist. Man muss wissen, welche Schlachten es wert sind, geschlagen zu werden, und welche nicht...“

    Der Autor nutzt für seine Ausführungen den Blick in die Geschichte, nimmt aber auch die Bibel in den Fokus. Häufig unterteilt er seine Ausführungen nochmals mit klaren Stichpunkten, die er dann ausführlich erläutert.
    Die Quintessenz seines Buches fasst der Autor in wenigen Worten zusammen:

    „...Das Streben nach Weisheit ist ein Lebensprojekt...“

    Sein Buch versteht er nicht als allein seligmachende Handlungsanweisung. Er will Denkanstöße setzen. Und das ist ihm auf hervorragende Weise gelungen.
    Ein Bild von Caspar David Friedrich, ein Dank und ein Quellenverzeichnis vervollständigen das Buch.
    Das Buch bekommt von mir eine unbedingte Leseempfehlung. Sicher werde ich es immer mal wieder in die Hand nehmen.

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  • 5 Sterne

    Iris H., 13.04.2024

    Markus Spieker legt in „Jäger des verlorenen Verstandes“ eine Weisheitsschule vor, für die er „die wichtigsten Erkenntnisse der letzten 3000 Jahre“ gesammelt hat. Das ist ein hoher Anspruch, dem das Buch aber durchaus gerecht wird. Auf den 650 Seiten des gewichtigen Buches finden sich Aussagen zur Weisheit aus unterschiedlichen Kulturen, Religionen und Philosophien. Auch Kunst, Literatur, Film und Musik hat der Autor, der Historiker und Journalist ist, im Blick. Ein Schwerpunkt liegt auf christlichen Denkern. Gut gefällt mir, dass Spieker seine Quellen nicht nur vorstellt, sondern auch in ihren historischen Kontext einordnet und die Denker auch biografisch vorstellt. Das Buch ist gut verständlich und der Schreibstil unterhaltsam und pointiert. Ich nehme viele gute Gedanken daraus mit.

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  • 4 Sterne

    Marianne, 05.06.2024

    Der Autor, Journalist und Historiker Markus Spieker macht sich in diesem Buch auf die Suche nach Weisheit. Er liest unzählige Bücher und vertieft sich in die Einsichten von bekannten und unbekannten Denkern. Das Ergebnis ist eine Sammlung von Sinnsprüchen und wertvollen Gedanken über das Menschsein, über den Glauben und vor allem über Lebenssinn.

    Mit über 600 Seiten und allein fast zwanzig Seiten mit Literaturangaben, ist dieses Buch keine leichte Kost. Es werden sehr viele kluge Männer und Frauen aus den letzten Jahrtausenden vorgestellt – wobei es genaugenommen fast nur Männer sind. Neben kurzen Informationen über ihr Leben, finden sich hier viele Zitate aus ihren Werken. Der Autor bewertet einige dieser Aussprüche und stellt sie in einen Zusammenhang zu anderen Denkern.

    Dieses Buch hat fünf Hauptteile, und in jedem Teil werden jeweils vier Themen behandelt. Zuerst geht es um Feinde der Weisheit, nämlich um das, was zur Oberflächlichkeit und Gedankenlahmheit verleitet. Im zweiten Teil geht es im Unterschied dazu, um das Wesen der Weisheit, um das also, was Weisheit ausmacht. Der dritte Teil untersucht vier Quellen der Weisheit: Sein, Bewusstsein, Offenbarung und Erfahrung. Im vierten Teil werden Ziele der Weisheit aufgezeigt, wozu also Weisheit gut ist. Und im fünften Teil geht es schließlich um Wege der Weisheit, also um die Auswirkungen von Weisheit auf unsere Welt und unser Leben.

    In diesem Buch steckt sehr viel Wissenswertes! Es regt zum Nachdenken und Überdenken an, wirft Fragen auf, klopft an scheinbar Unumstößliches. Während vieles befreiend und wohltuend wirkt, geht der Autor vielleicht manchmal etwas zu weit, gerade wenn es um die Autorität der Bibel geht.

    Neben dem vielen Wissen, das es auf diesen Seiten zu entdecken gibt, sind die Gedankenanstöße des Autors manchmal humorvoll, ein anderes Mal tiefsinnig. So schreibt er zum Beispiel: Jesus Christus hat seine Sätze nicht in Stein gemeißelt, sondern hat in den Sand geschrieben – und in die Herzen seiner Zuhörer.

    Fazit: Keine Milchnahrung, sondern feste Speise, die am besten in kleine Häppchen verdaut wird. Dieses sehr empfehlenswerte Buch macht deutlich, dass Weisheit nicht bedeutet alle Antworten zu haben, sondern die Offenheit Fragen zu stellen und dazuzulernen.

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