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Heraklit von Ephesos Band 1

Das Sterben der Götter
 
 
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Ephesos, glänzende Metropole der Antike. Hin- und hergerissen zwischen Politik und Naturphilosophie versucht der junge Heraklit einen Aufstand der griechischen Ionier gegen das persische Weltreich mit allen Mitteln zu verhindern. Auf seiner Suche nach...
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Kommentar zu "Heraklit von Ephesos Band 1"
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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bernd W., 12.12.2023

    Beim Lesen des „Heraklit von Ephesos“ fühlte ich mich direkt zurückversetzt in meine
    früheren Jahre. Damals (1966, DAAD-IAESTE-Auslandspraktikum, Izmir)
    durchstreiften wir als junge Studenten unzählige Male die türkische Ruinenstadt Efes,
    heute bekannt als das antike Ephesos. Der historische Roman erweckt die alten
    Gemäuer samt Amphitheater und Agora regelrecht zu neuem Leben! Sofort ist man
    mittendrin im pulsierenden Geschehen der einstigen Metropole nahe der ägäischen
    Küste.
    Hier, in seiner damals griechischen Heimatstadt, sehen wir den Philosophen Heraklit
    durch die Straßen schreiten und im Schatten der bekannten Plätze ruhen. Unter der
    heißen Sonne ersann er vor 2.500 Jahren ein ganz neues Weltbild, und mit dem
    Buch sind wir sozusagen ganz dabei.
    Wer nun befürchtet, die Historie kommt in diesem Buch träge daher, liegt falsch. Der
    Autor schafft es, den eigentlich doch schweren Stoff in leichter Sprache
    rüberzubringen. So erlebt der Leser mit, wie sich der junge Aristokrat und Politiker
    mit der Zeit wandelt, und sich mit zunehmendem Alter seiner Familie und der
    städtischen Gesellschaft immer weiter entfremdet.
    Natürlich geht es in der historischen Biografie auch um Liebe, Macht und Intrigen.
    Wie das Leben halt so spielt, damals wie heute. Doch im Vordergrund steht für mich
    dieser unbeugsame Mann des Geistes.
    Es ist schwer, echtes Mitgefühl für diesen arroganten Egozentriker aufzubringen,
    doch die Person Heraklit ist faszinierend. Und seine revolutionären und manchmal
    recht deftigen Aussagen, die von ihm überliefert sind, und die der Autor in eine
    spannende Handlung verwoben hat, beeindrucken nachhaltig.
    „Das Sterben der Götter“ lautet der Untertitel des Buches – das allein ist ein paar
    hundert Seiten Lesestoff wert. Mehr soll zu diesem heiklen Thema, das auch damals
    natürlich schon zu einem Eklat führte, nicht verraten werden.
    Der Roman ist jedem zu empfehlen, der in das bunte Leben einer antiken Großstadt
    eintauchen will; und auch jedem, der mehr über die Anfänge der Demokratie in
    Griechenland und unseres abendländischen Denkens zu erfahren möchte. Das
    schafft dieses Buch und bekommt deshalb ganz klar fünf Sterne.

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