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Eine kurze Geschichte queerer Frauen

 
 
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Eine wilde Achterbahnfahrt durch die Geschichte queerer Frauen 
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Kommentare zu "Eine kurze Geschichte queerer Frauen"
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  • 4 Sterne

    Gertie G., 02.06.2024

    Als eBook bewertet

    Kirsty Loehr erzählt in diesem 155 Seiten umfassenden Buch einige mehr oder weniger bekannte Lebensgeschichten gleichgeschlechtlich liebender Frauen. Sie spannt den Bogen von der Antike bis zur Gegenwart. Doch zuvor gibt es noch einen Exkurs in die Steinzeit, von der es mangels schriftlicher Aufzeichnungen keine echten Quellen gibt. Apropos Quellen: die und links zu weiterführender Literatur sind im Anhang zu finden.

    Die zahlreichen Beispiele, in denen Religionen, die gleichgeschlechtliche Liebe zwischen Frauen (und Männern) verdammten und drakonische Strafen verhängten, zeigt deutlich, dass nicht nur in der katholischen Kirche kein Platz für queere Gläubige war(?)/ist. Ob Christentum, Judentum oder Islam (um nur drei der großen Weltreligionen zu nennen) - frau hat sich fortzupflanzen. Punktum!

    Immer wieder schlüpfen Frauen in Männerkleider, um z.B. auf die Universität gehen zu dürfen oder als nicht existenter Sohn zu gelten. Daraus kann nicht unbedingt geschlossen werden, dass sie gleichgeschlechtliche Liebe bevorzugt hätten.

    Viel Platz wird Berlin in den „Goldenen Zwanzigerjahren“, das als Eldorado der queeren Community gefeiert wird, bevor die NS-Diktatur dem ein schreckliches Ende bereitet.

    Das Kapitel „Forsche Sexualforscher“, ja männlich besetzt, zeigt deutlich, wie „gut“ sich Männer mit der weiblichen Psyche und dem weiblichen Körper auskennen. Frauen sind keine penislosen Männer!

    Schmunzeln musste ich über den „Selbst-Check“ von Krafft-Ebbing „Wie viel pervertierter Mann (invertierte Frau) steckt in dir?“

    Nach diesem Selbsttest bin ich schwerst gefährdet. Warum? Ich selbst trage seit rund 30 Jahren einen Messerhaarschnitt, einfach weil er praktischer ist. Und ich mag weder Lidschatten noch Make-up. Blöderweise habe ich einen Männerberuf. Heißt das nun, ich bin lesbisch? Halt, nein, meine tägliche Morgentoilette (sprich duschen) rettet mich vor diesem Etikett. Oh, nein doch nicht, denn Staub wischen und ähnliche Hausarbeiten mag ich gar nicht. (Das überlasse ich gerne der Putzfrau.)

    Das Buch lässt sich leicht lesen und bietet einen bunten Mix aus Fakten und Fiktion. An manchen Stellen wirkt es ein wenig unstrukturiert, weil es zwischen Raum und Zeit ein wenig herumspringt. Aber, das ist vielleicht gewollt.
    Der Schreibstil (und die Übersetzung) sind stellenweise sarkastisch. In diesem Sinne darf/muss folgenden Aussage unterschrieben werden.

    „Ich habe das unveräußerliche Recht homosexuell zu sein.“ Ja, eh!

    Fazit:

    Gerne gebe ich diesem Buch 4 Sterne.

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  • 3 Sterne

    Anita, 22.06.2024

    Als Buch bewertet

    Worum geht es?
    Um viele queere Frauen in der Geschichte, die unsichtbar gemacht werden oder deren Queerness unter den Tisch fällt.

    Worum geht es wirklich?
    Sichtbarkeit, Vielfältigkeit und Patriarchat

    Lesenswert?
    Jein. Ich finde das Thema des Buches großartig und sehr wichtig, daher hat mich der Titel direkt angesprochen.
    Das Buch ist anekdotenhaft aufgebaut, man lernt sehr viele Namen und Persönlichkeiten kennen. Viele Namen sind einem vielleicht ein Begriff, aber man kennt die sexuelle Vielfalt dahinter nicht.
    Da generell schon Frauen in der Geschichte weniger sichtbar sind, gilt dies für queere Frauen noch viel mehr. Umso schöner, wenn man in der heutigen Zeit weiß, dass es diese Frauen natürlich schon vor hunderten von Jahren gab - auch wenn sie dort anders bezeichnet wurden oder es kein Wort für sie gab.
    Positiv ist mir die Vielfalt aufgefallen, dass es auch um trans Frauen und Frauen of Color geht. Historische Begebenheiten werden immer wieder angeschnitten und zum Verständnis hinzugefügt.
    Die Aufmachung des ganzen Buches wirkt recht seriös und klassisch. Sprachlich erwartet einen dann aber sehr viel Umgangssprache, lustig gemeinte Floskeln und Sprüche, die wie Comedy wirken. Das hat mich tatsächlich eher verwirrt als erheitert und negativ überrascht.
    Eventuell könnte die Zielgruppe des ganzen aber auch junge Erwachsene sein und vielleicht ist der Schreibstil dann passender.
    Natürlich kann man das Thema aufgelockert betrachten, aber es war eben nicht das, was ich erwartet habe. Bemühter Humor ist stets ein wenig anstrengend und nicht einfach zu ertragen. Die eher derben Begriffe und sexuelle Schwerpunktsetzung machen das ganze nicht unbedingt ernsthafter.
    Alles in allem inhaltlich lohnenswert und interessant, sprachlich aber nicht für jede Person ein guter Treffer. Ich würde daher eine Leseprobe vor dem Kauf empfehlen.

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  • 4 Sterne

    M.B, 31.05.2024

    Als eBook bewertet

    Eine humorvoll geschriebene Geschichte über lesbische Frauen. Wobei viele Persönlichkeiten erwähnt werden, leider aber nicht näher darauf eingegangen wird. Queere Menschen gibt es, seid es Menschen gibt. Es wird erwähnt, dass Männer es nicht gut haben können, dass Frauen mit Frauen mehr Spaß haben können. Es sogar in manchen Ländern verboten ist. Wer macht die Gesetze, natürlich die Männer.
    Mir gefiel die humorvolle Schreibweise, da trockene Geschichten mehr ermüdend sind. Auf jeden Fall ein interessanter Roman.

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