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Eine grenzenlose Welt - Schicksal

Roman - Die packende Auswanderer-Saga 2
 
 
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Vier junge Auswanderer geben nicht auf - sie kämpfen für ihr Glück und den Erhalt des Morning Herald.

Amerika 1899: Seit einem tragischen Zerwürfnis haben die junge Auswanderin Marga und ihre Cousine Rosie kein Wort miteinander gesprochen. Marga...
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Kommentare zu "Eine grenzenlose Welt - Schicksal"
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    Kleine-Mami, 13.07.2024

    Amerika - das Land der unbegrenzten Möglichkeiten - kurz vor der Jahrhundertwende:
    7 Jahre sind vergangen, seit die beiden 17-jährigen, ungleichen Cousinen Rosie und Marga gezwungen waren, Deutschland zu verlassen und ein Schiff in Richtung „Neue Welt“ zu besteigen. Auf ihrer abenteuerlichen Reise hatten sie den damals 15-jährigen Straßendieb Nando sowie den 21-jährigen Simon, Sohn eines jüdischen Uhrmachermeisters kennen- und später auch liebengelernt. Gemeinsam haben sie in Amerika Fuß gefasst, zusammen all die Höhen und Tiefen gemeistert, die das Leben so mit sich brachte. Bis zu jener schicksalhaften Nacht, die das Ende des ersten Bandes dieser Trilogie einläutete und wie ein Tornado durch das Beziehungsgeflecht der vier Freunde tobte, um zwei von ihnen – für immer? - von den anderen abzuspalten...
    Seither ist viel geschehen:
    Marga nennt sich längst Maggie Steele und versucht als Journalistin bei einer Zeitung in San Francisco, den Lebensunterhalt für sich und ihren kleinen Sohn zu verdienen. Sie bekommt nicht nur weniger Gehalt als ihre männlichen Kollegen, auch der nötige Respekt wird ihr nicht entgegengebracht. Und anstatt als „rasende Reporterin“ den nächsten „Scoop“ zu jagen, sitzt sie nun meistens am Schreibtisch und tippt Berichterstattungen über Hochzeiten oder andere Feierlichkeiten der „oberen Schicht“. Ganz anders als damals noch in der Redaktion des „The Morning Herald“ in New York - der Zeitung, dessen Verleger Simon war, und mit dem sie und Nando gemeinsam das Blatt aus der Wiege gehoben und aufgebaut hatten. Lang, lang ist es her...
    Maggie hat sich mit ihrem neuen Leben so gut es eben geht arrangiert, auch wenn sie oft wehmütig an ihre Zeit in NY – und an Nando – zurückdenkt. Doch zuviel ist passiert, das sich nicht mehr ungeschehen machen lässt und so bleibt die Rückkehr nach New York nur ein Traum.
    Bis plötzlich – nach Jahren der Funkstille – ein Telegramm von Rosie eintrifft, in der sie Maggie verzweifelt um Hilfe bittet, denn auf Simon, Rosies Ehemann, wurde ein Attentat verübt. Maggie zögert nicht eine Sekunde, kündigt ihren Job, packt ihr wenig Hab und Gut, und reist mit ihrem Sohn nach New York. Und dort – zwischen Vergangenheit und Gegenwart, zwischen Stillstand und Aufbruch – mischt das Schicksal die Karten immer wieder neu und stellt die Freunde vor bisher unbekannte Herausforderungen...
    Grenzenlos begeistert von Teil 1 dieser Auswanderer-Saga habe ich sehnsüchtig auf die Fortsetzung gewartet, die ja zum Glück recht schnell erschien und mein Leserherz Luftsprünge machen ließ. Wie auch bereits beim ersten Band kommt man schon nach wenigen Sätzen im Geschehen an und wird selbst Teil der Handlung. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und mitreißend, lebendig und farbenfroh, gefühlvoll und warmherzig. Die Protagonisten werden mit all ihren Ecken und Kanten dargestellt, nichts wird beschönigt oder weichgezeichnet. Der Leser bekommt genug Spielraum, um selbst Sympathiepunkte zu vergeben und vor allem: es gibt genug Platz für eigene Gedanken, denn die gehen beim Lesen von ganz allein auf die Reise. Fast wie bei einem Krimi sucht man nach Möglichkeiten, in welche Richtung sich alles noch entwickeln könnte, denn – wie im wahren Leben auch – tauchen immer wieder Wendepunkte auf, die die eben noch „heile Welt“ in ihren Grundfesten erschüttern. Wir lesen von menschlichen Abgründen, von Hass, Eifersucht und Rache, von Sehnsucht, Leichtsinn und Verzweiflung, von Mut, innerer Stärke und der übermenschlichen Kraft der Liebe.
    Besonders gut hat mir – wie bereits auch bei Teil 1 – gefallen, dass die Autorin ganz gezielt sowohl Meilensteine der damaligen Zeit als auch „kleinere Beiläufigkeiten“ einfließen und so die ganze Geschichte sehr authentisch und „rund“ werden lässt. Die Helden und Schurken ihrer Zeit finden genauso ihren Platz in dieser Erzählung wie auch bedeutende Erfindungen oder Verfahrensweisen. Jedoch drängen sich die historischen Fakten dem Leser nie auf, sondern bilden ganz dezent einen wunderbaren Rahmen, so dass der Fokus hauptsächlich auf den Protagonisten liegt, die aber natürlich immer wieder von den teilweise tatsächlich geschehenen Ereignissen beeinflusst werden.
    Dieser Band war ein Stück weit „nach-Hause-kommen“, denn längst sind mir die Protagonisten so ans Herz gewachsen, dass ich nun etwas bang in die Zukunft schaue, denn der demnächst erscheinende letzte Band wird definitiv das Ende dieser atemberaubenden Saga bedeuten. Wie gut aber, dass dann alle drei Bände in meinem Bücherregal „wohnen“ werden und ich jederzeit zurück in „Eine grenzenlose Welt“ abtauchen kann.

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