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Die Kinder der Gaia

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Sizilien, 1943 - Ein übereifriger US-Soldat und ein in Ungnade gefallenes deutsches Fliegerass verlieben sich ineinander, als sie um die Vormachtstellung auf der Insel kämpfen.
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Kommentare zu "Die Kinder der Gaia"
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  • 5 Sterne

    hapedah, 10.05.2024

    Emotionale Liebesgeschichte in zweiten Weltkrieg

    Während der Amerikaner Rick durch den Beitritt zur Army nicht nur seinem trostlosen Leben entflieht, sondern auch begeistert von der Vorstellung ist, im Kampf für sein Land ein wirklicher Held zu werden, betrachtet Friedrich den zweiten Weltkrieg eher abschätzig. Dennoch ist der junge Deutsche ein erfolgreicher Kampfpilot, der in den Augen seiner Landsleute längst den Heldenstatus erreicht hat. Als Rick in Sizilien Friedrichs Flugzeug abschießt und ihn anschließend gefangen nimmt, erwartet der Pilot einen schnellen Tod, umso überraschter ist er, als der Amerikaner ihn unter falschem Namen in seiner Einheit unter bringt um geheime Informationen von ihm zu erhalten.

    "Die Kinder der Gaia" von Anahit Ernst ist eine Geschichte, die trotz des realistisch dargestellten Hintergrunds eine überraschende Leichtigkeit mit sich bringt. Sowohl Rick als auch Friedrich habe ich schnell gemocht, aus heutiger Sicht wirken beide noch sehr jung, sie teilen das Schicksal Vieler, die damals in einem unmenschlichen Krieg verheizt wurden. Die Protagonisten und auch ihre Kameraden fand ich authentisch beschrieben, so dass ich mir von allem ein gutes Bild machen konnte. Friedrich, der durch seine privilegierte Herkunft bereits ein höheres Bildungsniveau erreicht hatte, schuf in seinem Erzählen eine Verbindung der aktuellen Ereignisse zur mythologischen Geschichte der Region, die sich wie ein roter Faden durch den Roman zog.

    Den Schreibstil kann ich nur als mitreißend beschreiben, zwischenzeitlich mochte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Das Kriegsgeschehen, das den Rahmen der sanften Liebesgeschichte bildet, wurde meiner Meinung nach ungeschönt beschrieben, da die Kämpfe aber immer nur ein kurzes Stück der Handlung einnahmen und die Personen mit ihren zwischenmenschlichen Beziehungen im Vordergrund standen, habe ich die Atmosphäre dennoch zum größten Teil positiv empfunden. Insgesamt kann ich daher von einem emotional fesselnden und unterhaltsamen Leseerlebnis sprechen, das ich gern weiter empfehle.

    Fazit: Vor den Hintergrund des zweiten Weltkriegs entfaltet sich die zarte Liebesgeschichte zwischen zwei Männern, die aus verfeindeten Lagern stammen mit unerwarteter Leichtigkeit. Ich habe diesen Roman von der ersten bis zur letzten Seite genossen, so dass ich dafür gern eine Leseempfehlung ausspreche.

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  • 5 Sterne

    Lucy V., 30.05.2024

    "Die Kinder der Gaia" von Anahit Ernst ist eine bewegende, ergreifende und tief emotionale Geschichte, über die ich noch lange nachdenken werde.

    Der Schreibstil von Anahit Ernst ist gefühlvoll und absolut packend. Die sich langsam entwickelnden Gefühle zwischen Rick und Friedrich wurden einfach wunderbar sanft, zerbrechlich und zeitgleich kraftvoll dargestellt und mit jeder Seite fiebert man als Leser regelrecht mit. Am meisten beeindruckt hat mich jedoch die Atmosphäre. Keine Sekunde lang vergisst man als Leser, dass die Geschichte während des zweiten Weltkrieges spielt. Immer wieder gibt es Dialoge, Szenen und Ereignisse, die bewusst machen, dass dies zwar eine Liebesgeschichte ist, diese Liebe aber unter ständiger Gefahr schwebt, ein blutiges und tödliches Ende zu nehmen. Es gibt keinen Kitsch und keine "Alles-ist-so-toll"-Phase. Denn Liebe hin oder her, der Krieg ist allgegenwärtig.

    Auch die Charaktere waren großartig. Die unterschiedlichen Einstellungen zum Krieg von Rick und Friedrich fand ich sehr spannend und interessant, vor allem Rick und sein Wunsch, durch den Krieg endlich "jemand" zu werden, waren einfach fesselnd und emotional zu lesen.

    Auch die unterschiedlichen Nebencharaktere wurden toll ausgearbeitet. Einige der Figuren habe ich richtig ins Herz geschlossen. Und da die Geschichte während des Krieges stattfindet, gibt es natürlich auch Verluste, die mich persönlich sehr getroffen haben. An einigen Stellen musste ich mit dem Lesen auch kurz aufhören, weil sich in meinem Hals ein richtiger Kloß gebildet hat.

    Diese Geschichte ist definitiv eine Empfehlung von mir!

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  • 5 Sterne

    Hollabeere, 12.05.2024

    „Im Krieg und in der Liebe ist alles erlaubt." - Napoleon Bonaparte

    Frei nach Napoleon interpretiert trifft dieses Zitat auf "Die Kinder der Gaia" hervorragend zu. Die Geschichte wird aus der Sicht der fiktiven Protagonisten Friedrich von Hindenburg und Rick Miller erzählt. Dabei ist der historische Kontext an Tatsachen angelehnt.

    Es werden die Hintergründe der sehr verschieden wirkenden und aus unterschiedlichen Ländern und Elternhäusern kommenden jungen Männer geschildert und wie sie durch eine unglückliche Fügung aufeinander treffen. Rick ist sofort fasziniert von Friedrichs starker Ausstrahlung, weswegen er ihm einen Vertrauensbonus zukommen und ihn am Leben lässt. Friedrich wird ab sofort als Jaques Camden gedeckt und darf sich als vermeidlicher Franzose dem Regiment der US Army auf Sizilien anschließen. Dafür ist er mehr als dankbar, da er doch aufgrund seiner Homosexualität von seinem Vater zur Bestrafung nach Sizilien in den Einsatz geschickt wurde. Trotz Krieg, Krankheit, Elend und Angst lernen sich Rick und Friedrich zaghaft kennen und lieben.

    Diese Geschichte erzählt von einem zarten Pflänzchen der Liebe, dass auf unfruchtbarem Boden und größter Hitze wachsen muss und es auch schafft. Der Schreibstil ist angenehm, die Logik und Beschreibungen schlüssig. Es gibt viel Verlust zu beklagen und doch hinterlässt das Buch ein gutes, befriedigendes Gefühl, was nicht zuletzt an dem grandiosen Ende liegt.

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