Die große Wörterfabrik
Poetisches Bilderbuch für Erwachsene und Kinder ab 3 Jahren. Modernes Märchen über Liebe, Gefühle und die Macht der Sprache. Sprachförderung in Grundschule & Kita
Kleine Worte, große Gefühle: eine poetische Geschichte für KinderEs gibt ein Reich, in dem die Menschen fast gar nicht reden: das Land der großen Wörterfabrik. Hier muss man die Wörter für viel Geld kaufen und schlucken, um sie aussprechen zu können. Der...
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Produktinformationen zu „Die große Wörterfabrik “
Klappentext zu „Die große Wörterfabrik “
Kleine Worte, große Gefühle: eine poetische Geschichte für KinderEs gibt ein Reich, in dem die Menschen fast gar nicht reden: das Land der großen Wörterfabrik. Hier muss man die Wörter für viel Geld kaufen und schlucken, um sie aussprechen zu können. Der arme Paul braucht dringend Wörter, um der hübschen Marie sein Herz zu öffnen. Doch Sprechen ist teuer! Ob ihm drei gefundene Begriffe dabei helfen, das Richtige zu sagen?- Jetzt schon ein Bilderbuch-Klassiker, der bereits in 30 Sprachen übersetzt wurde- Illustriert von Valeria Docampo ("Im Garten der Pusteblumen" und "Die Schneiderin des Nebels")- Zeigt was Sprache alles kann - Schüchternheit überwinden und Worte für Gefühle finden- Für Verliebte und Wortakrobaten: Auch als Geschenkbuch für Erwachsene erhältlich- Geeignet für die Sprachförderung in Kita & Grundschule- Klimafreundlich und regional gedruckt in Deutschland "Die große Wörterfarbik" ist eine Mutmach-Geschichte, ein zeitlos schönes Märchen und eine Einladung, mit Kindern zu philosophieren. Aber vor allem ist es ein zauberhaft illustriertes Kinderbuch über den Wert der Liebe und der Sprache!
Autoren-Porträt von Agnès de Lestrade
Agnès de Lestrade schreibt Bücher, erfindet Gesellschaftsspiele und dichtet Lieder. Seit ihrem Debüt 2003 erschienen zahlreiche erfolgreiche Bücher in französischer Sprache. Bei Mixtvision sind inzwischen fünf poetische Bilderbücher lieferbar. Valeria Docampo findet die Inspiration für ihre Illustrationen im Alltag. Geboren wurde sie in Buenos Aires, Argentinien, wo sie auch ihr Diplom in Grafikdesign machte. Seit 2003 widmet sie sich ganz der Illustration von Kinderbüchern.
Bibliographische Angaben
- Autor: Agnès de Lestrade
- Altersempfehlung: Ab 3 Jahre
- 2010, 14. Aufl., 40 Seiten, mit farbigen Abbildungen, Maße: 24,5 x 25,1 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzer: Anna Taube
- Verlag: mixtvision
- ISBN-10: 3939435260
- ISBN-13: 9783939435266
- Erscheinungsdatum: 02.07.2010
Rezension zu „Die große Wörterfabrik “
""Es gibt ein Land, in dem die Menschen fast gar nicht reden." - Ein visionärer erster Satz in einem visionären Bilderbuch! Der Sinn des Satzes hellt sich auf durch den zweiten: "Das ist das Land der großen Wörterfabrik." Moment mal, denkt man, das ist doch ein Widerspruch?! Ja, freilich unter der Voraussetzung, dass Wörter kennen und reden können, vielleicht besser sprechen können, das gleiche sei. Ist es aber nicht. Das wusste schon Platon, er hat es in seinem berühmten Höhlengleichnis beschrieben: "Vergleiche nun Bildung und Bildung folgendem Bild", so beginnt dieses und zeichnet dann Menschen, die, gefesselt an ihre immer schon so gewesene Weltsicht, gar nicht wissen, was sie sehen; und die erstaunte Nachfrage, was denn das für Menschen seien, erhält die Antwort: Sie gleichen ganz und gar uns selber. Wie das? Um auf das Bilderbuch zurückzukommen: Produzieren nicht auch wir ständig Wörter, ohne sie recht zu verstehen, gar ohne zu erkennen, dass wir mit ihnen unserer Welt, unserem Leben, uns selbst Sinn verleihen? Ja, so weise können Bilderbücher sein: Um das Lernen von Sprache geht es hier, von Sprache als Ausdruck bildhafter, ganz auf Einsicht ausgerichtetem Erleben. Zunächst müssen dabei Wörter gelernt werden; aber in dem Land, in dem diese Geschichte spielt, muss man Wörter kaufen und schlucken: Bildung kostet Geld, und Reden fängt man an mit kehligen Artikulationsübungen. Und irgendwann wird klar: Richtig sprechen kann man nur, wenn die Wörter auch Sinn gewinnen. Und das geschieht in zweierlei Hinsicht: Sie müssen passen zu dem, worüber wir etwas sagen. Und vor allem: Wir müssen sie mit Sinn belegen. Genau das ereignet sich für Paul mit Marie: Er liebt sie und möchte ihr Wörter schenken. Doch die Wörter, die er sich leisten kann, wollen scheinbar nicht passen. Der reiche und deshalb wortgewaltige Oskar dagegen redet auf Marie in ganzen Sätzen ein, sagt ihr sogar "Ich liebe dich von ganzem Herzen, Marie." Doch das hilft ihm nicht, denn seine Wörter sind
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seelenlos, seine Protzerei kann Marie nicht erreichen. Paul besitzt nur drei Wörter: "Kirsche", "Staub", und "Stuhl"; die fliegen jedoch direkt in Maries Herz "wie kostbare Kieselsteine". Dafür nun hat Marie wieder keine Wörter, sie blickt Paul aber sehr zärtlich an; Paul wiederum hat noch ein einziges Wort, das der sagen kann, und bittet: "nochmal" ... So schön können Wörter sein, gerade wenn sie so in Bilder gefasst sind wie in diesem Buch: einfach wunderbar." Gabriele Hoffmann (Leanders Leseladen, Heidelberg)
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Pressezitat
Obwohl der kleine Paul sich nicht viele Wörter leisten kann, gewinnt er Maries Liebe. Wie, das steht in diesem sehr poetischen, wunderbar illustrierten Kinderbuch. FAZ.net Von der Liebe sprechen, vom Wert der Wörter, von der Kraft ehrlicher Gefühle, von Schmetterlingen, die dann fliegen - das ist nicht einfach, ohne kitschig zu werden. In Die große Wörterfabrik gelingt es. Die ZEIT Das Kinderbuch Die große Wörterfabrik zeigt auf wunderbare Weise, dass es nicht die großen Wörter sein müssen, die Großes ausdrücken. B.Z. "Verzaubert Alt und Jung." Rems Zeitung "Ein [...] romantisches Geschenk für bibliophile Verliebte." Märkische Allgemeine
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