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Der Betrachter: Thriller

 
 
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Er sieht alles - auch dein Ende.
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Erscheint am 16.07.2024
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Kommentare zu "Der Betrachter: Thriller"
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  • 5 Sterne

    Magnolia, 30.06.2024

    Welchem Muster folgen diese grausam in Szene gesetzten Morde?

    Eine abgelegene Lagerhalle dient einem Obdachlosen wie so oft auch heute als Schlafplatz. Eine Kiste erregt seine Aufmerksamkeit und in der Hoffnung, etwas Verwertbares darin zu finden, hebelt er sie auf und – lässt sofort wieder die Finger davon. Eine Frau liegt in der relativ kleinen Kiste, hineingepfercht, zusammengerollt wie eine Kugel. Nur gut, dass ihm ein Kumpel sein mobiles Telefon überlassen hat und so meldet er diesen grausamen Fund. Die Spezialermittlerin Laura Kern vom LKA Berlin ist bald darauf mit Max, ihrem Kollegen, vor Ort. Ein bunter Schmetterlingsflügel fällt ihnen bei näherer Betrachtung ins Auge, die Tote hält ihn zwischen ihren Fingern.

    Über die Krankenschwester Monika Nowak hagelt es Beschwerden, da sie einzelnen Patienten viel zu viel Zeit widmet, vom Arbeitsplan abweicht und dadurch ihren Kollegen zu viel Arbeit aufbürdet. Die Patientin Lilly, die seit sieben Jahren in der Psychiatrischen Klinik und davon das letzte halbe Jahr in der Geschlossenen untergebracht ist, hat es ihr besonders angetan. Lilly ist verstummt, auch ist sie komplett in sich gekehrt. Ihre Aquarelle sind ihr Lebenselixier, so scheint es. Es sind exakte Darstellungen der Blumen im Klinikgarten, sie sind einzigartige Kunstwerke und so manches Blatt hat sie ihrer Pflegerin Monika schon geschenkt. Zwischen diesen Blumenbildern findet Monika Verstörendes. Eine tote Frau in einer Holzkiste ist genau so dargestellt, wie sie in der Realität vorgefunden wird. Ohne die Klinikleitung vorher zu informieren, verständigt Monika das LKA. Laura erkennt sofort den Zusammenhang, die akribische Kleinarbeit beginnt.

    Catherine Shepherd hat mir nicht nur eine schlaflose Nacht beschert, sie hat mich auch ganz schön in die Irre geführt. Dass hier der erschreckenden Realität inform der Bilder - die Lilly entgegen ihrer Gewohnheit mit Buntstiften gemalt hat - vorgegriffen wird, ist so verblüffend wie nicht nachvollziehbar. Es bleibt nicht bei der einen Zeichnung, in Lillys Zimmer finden sich weitere. Bleibt die bange Frage, wie diesem erschreckenden Szenario ein Ende gesetzt werden kann, noch bevor ein weiterer grausamer Mord geschieht. Laura, Max und das gesamte Team geben ihr Bestes – aber ist das genug? Kann der Mörder dingfest gemacht werden?

    Täter hätte ich so etliche ausgemacht, fast allesamt waren sie mir nicht nur unsympathisch, ich hätte denen durchaus diese direkt spürbare Eiseskälte zugetraut. Alle Figuren, auch die sympathischen, sind fein gezeichnet, ihre Charaktereigenschaften werden zunehmend sichtbar und neben der äußerst schwierigen Ermittlungsarbeit blitzt auch ein wenig Privatleben durch. Hier ist es eher Max und seine Ehe, aber viel Zeit bleibt nicht, der Fall ist zu komplex, als dass sie nachlässig sein dürften. Gefühlt laufen sie den Ereignissen hinterher, das raffiniert ausgeklügelte Ende setzt dann einen perfekten Schlusspunkt.

    Der mittlerweile neunte Fall für Laura Kern ist brillant, voller Spannung und überraschenden Wendungen, die Aufklärung so gar nicht vorhersehbar. Und nun heißt es wiederum warten, dem zehnten Fall fiebere ich schon jetzt voller Vorfreude entgegen.

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  • 5 Sterne

    Gaby2707, 01.07.2024

    Spannend und Gänsehaut ab Seite 1

    Ein Obdachloser findet in einer Lagerhalle in eine Kiste hineingestopft eine leblose junge Frau. Es stellt sich heraus, sie wurde erdrosselt. Zwischen ihren Fingern finden Spezialermittlerin Laura Kern und ihr Kollege Max Hartung einen Schmetterlingsflügel.
    Am nächsten Tag beobachtet Krankenpflegerin Martina Nowak die Insassin der psychiatrischen Klinik in der sie arbeitet, Lilly Krüger, eine junge Frau, die normalerweise nur Blumen malt und seit ihrer Einlieferung vor 7 Jahren nicht spricht dabei, wie sie ein Szenario skizziert, wie sie es gerade in der Zeitung gelesen hat. Woher kann Lilly die Einzelheiten zur Auffindung der Kiste so genau kennen? Bald tauchen weitere dieser verstörenden Bilder auf und weitere Frauen werden in genau diesen Situationen gefunden. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt und Laura und Max geben alles um weitere Frauen aus den Händen des Serienkillers zu befreien.

    „Der Betrachter“ ist nun schon der neunte, in sich abgeschlossene Fall aus der Feder von Bestsellerautorin Catherine Shepherd für die sympathische Spezialermittlerin Laura Kern und ihren Kollegen Max Hartung, der mir ebenso ans Herz gewachsen ist, beim LKA Berlin. Und auch wenn man die ersten 8 Fälle bisher verpasst hat, kann man diesem hier ohne Vorkenntnisse gut folgen. Mir persönlich macht es allerdings mehr Spaß die Ermittler sowohl in ihrer privaten als auch in ihrer Arbeitsumgebung von Anfang an kennenzulernen und sie bei ihrer Entwicklung zu begleiten.
    Dieser Fall hat es wirklich in sich und es hat schon seine Zeit gedauert, bis ich mit klitzekleinen Hinweisen der Autorin auf den Täter gestoßen bin. Es jagt mir eine Gänsehaut über den Rücken, wenn ich mir vorstelle, wie grausam und brutal er mit den Frauen über Wochen umgeht um sie dann zu erdrosseln und irgendwo abzulegen. Und es macht mich sprachlos zu lesen, aus welchen Gründen er dies tut.
    Der Erzählstil von Catherine Shepherd ist flüssig und leicht verständlich und die kurzen Kapitel, die immer wieder die Lokation wechseln, machen die Geschichte atemberaubend schnell und rasant. Klar, dass die Spannung bis zur Auflösung unaufhörlich ansteigt, zum zerreißen gespannt ist und sich dann mit einem tiefen Atemzug logisch auflöst. Ich habe es wieder so genossen, den beiden sympathischen Ermittlern über die Schulter schauen zu können; habe mit ermittelt und Spuren versucht zu entschlüsseln. Es gibt einige Verdächtige, viele Spuren, die doch ins Nichts laufen und einen Täter, der den Ermittlern immer einen Schritt voraus zu sein scheint. Aber auch hier siegt am Ende der Spürsinn von Laura, die nicht locker lässt und damit alles zu einem ziemlich guten Ende bringt.
    Obwohl der Fall sehr zeitintensiv ist, erfahre ich auch diesmal wieder Neues aus dem Privatleben der Beiden. Max kann froh sein, in Laura eine so tolle Partnerin und Freundin zu haben. Warum? Lest selbst!

    Wieder ein super spannender, interessanter und absolut gelungener Thriller, der mich ab Seite 1 gepackt, fasziniert und begeistert hat; bei dem alles stimmt; mit einem Täter, der für den Grund seines Handelns von mir kein Mitleid erwarten durfte. Spitzenmäßig gute Unterhaltung!

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