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Death. Life. Repeat.

Die ewigen Leben der Clara Hart
 
 
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Eine tragische Nacht in Endlosschleife
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Kommentare zu "Death. Life. Repeat."
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  • 5 Sterne

    Melanie B., 15.07.2024

    Ich war sehr auf Death. Life. Repeat.: Das ewige Leben der Clara Hart gespannt und meine Erwartungen haben sich nicht nur erfüllt, nein, sie wurden übertroffen.
    Das Zeitschleifenthema ist für mich, wenn es gut umgesetzt wird, immer ein gutes und spannendes Grundmotiv, weil durch die Wiederholung eines Tages die Möglichkeit besteht, mit Varianten der Handlung zu spielen, den Butterfly Effekt zu zeigen und die Personen vielschichtiger und tiefer wirken zu lassen, das Setting aber immer ähnlich bleibt.
    Hier passiert es James Spencer - er ist in einer Zeitschleife gefangen. Ein schrecklicher und für ihn persönlich auch bedeutsamer Tag, ein Freitag, wiederholt sich wieder und wieder - insgesamt 10 Mal, was man anhand der Kapitel direkt sehen kann.
    James oder Spence, wie er von seinen Freunden genannt wird, rastet nicht so aus, wie man das aus anderen Geschichten kennt, und die 10 Tage, die wir erleben, sind fast alle auch relativ genau geschildert, es gibt nur 2 kurze Kapitel, die aber auch sehr passend sind. Er lernt in den 10 Tagen nicht nur viel über sich selbst, sondern sieht auch sein ganzes Umfeld bald mit anderen Augen (und er verliebt sich, auch wenn er das bis zum Ende nicht so richtig zugeben wird).
    Die Gedankenwelt des Protagonisten fasziniert mich von Anfang an. Er wirkt eigentlich wie ein typischer nicht so netter Charakter, der beste Freund des klaren "Antihelden" in der Geschichte, eher Mitläufer als Täter und mit einem sehr traurigen Erlebnis in seinem Leben, was ihn stark beeinflusst, noch immer.
    Als Mitglied des Rugby Teams und offensichtlich Schüler einer (Privat-?) Schule wirkt er privilegiert, einer der beliebten Schüler auf jeden Fall.
    Was er aber durch die vielen Wiederholungen des Tages erlebt und erfährt, wie sehr es ihn verändern wird und was dann die wirklich sehr gute Auflösung ist, das habe ich in weniger als einem Tag gelesen, ich konnte das Buch buchstäblich nicht aus der Hand legen.
    Einziger, winziger Kritikpunkt - in meiner Ausgabe sind noch recht viele Druckfehler zu bemängeln - es fehlen Buchstaben oder Wörter sind ohne Trennung geschrieben. Aber ich hoffe, das wird noch redigiert.
    Ich gebe eine so was von eindeutige Leseempfehlung und der Roman ist jetzt schon eins meiner Highlights 2024!

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  • 5 Sterne

    Lisa, 19.07.2024

    Überraschend gut

    Ehrlich gesagt bin ich ohne große Erwartungen ins Jugendbuch „Death. Life. Repeat. Die ewigen Leben der Clara Hart“ von Louise Finch gestartet. Zunächst einmal war der Einstieg dann auch noch etwas holprig da ich mit dem jugendlichen Stil und der Stimmung des Buchs erst warm werden musste. Plötzlich hat mich die Handlung dann aber voll gepackt. Vorallem mochte ich die schlüssige Verwandlung von Protagonist Spencer. Mit jeder Wiederholung des Freitags und der schrecklichen Party wurde er mir sympathischer. Auch Clara lernen wir auf diese Weise mehr und mehr kennen, welche ich auch sehr mochte. Ein wenig hat es mich nur genervt, wie lange Spencer letztendlich braucht, um eine für Außenstehende eindeutige Situation, als sexualisierte Gewalt zu erkennen. Dennoch ist die Entwicklung schlüssig denn niemand möchte denke ich leichtfertig einen Freund der Vergewaltigung bezichtigen. Und auch wenn das Buch thematisch viel zum Nachdenken mitbringt, liest es sich dennoch leicht und hält auch witzige und schöne Szenen bereit. Insbesondere das Ende konnte mich richtig überraschen und überzeugt durch eine kluge Wendung. Alles in allem war „Death. Life. Repeat.“ für mich eine positive Überraschung. Der Roman ist sowohl für Jugendliche, wie auch für Erwachsene lesenswert und könnte meiner Meinung nach auch als Schullektüre eingesetzt werden.

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  • 4 Sterne

    Cynthia M., 21.07.2024

    Ich finde die Vorstellung einen einzigen Tag wieder und wieder zu erleben gleichwohl erschreckend als auch spannend. Denn man fragt sich ja doch manchmal das berühmte „was wäre wenn“ und ob es wirklich möglich ist, dem eigenen Schicksal zu entkommen. Dieses spannende Konzept finde ich hier sehr aufsehenerregend umgesetzt. Vor allem überzeugt hat mich aber, wie das sensible Thema der sexuellen Gewalt hier angegangen wird, da es sich ja tendenziell auch um ein Jugendbuch handelt und ich es wichtig finde besonders in dieser Altersgruppe schon früh Aufklärungsarbeit zu leisten.

    Zum Inhalt: als Clara Hart, eine klassische Außenseiterin an ihrer Highschool, auf einer Party vergewaltigt wird und im Anschluss tödlich verunglückt, macht ihr Mitschüler Spencer sich schwere Vorwürfe. Als er also denselben Tag erneut erlebt, versucht er das Unglück anzuwenden, aber er kann den Ausgang nicht verhindert. Schnell merkt Spencer, dass er in einer Art Zeitschleife steckt und ist sich sicher, dass er eine Aufgabe zu erfüllen hat, wenn er dieser entkommen will.

    Ich finde es großartig, wie hier jugendrelevante Themen aufgegriffen werden, die von Drogenkonsum, über Mobbing und sexueller Belästigung bis zu sexueller Gewalt reichen. Dabei wird aber sehr feinfühlig mit diesen Themen umgegangen und der Leser allmählich auf die Konfrontation mit diesen Themen hingeführt. Spannend war für mich vor allem auch die Auseinandersetzung des Protagonisten Spencer mit seinem moralischen Dilemma zwischen Loyalität und gezieltem Wegsehen: denn die vermeintlichen Täter sind seine Freunde, er selbst ist kein unbeschriebenes Blatt, wenn es darum geht abwertende Kommentare über Mitschüler zu machen. Aber wann hört es eigentlich auf „Spaß“ zu sein und zu einem ernstzunehmenden Problem zu werden?

    Spencers Bemühungen das Schicksal zu verändern sind spannend zu verfolgen, weil er so absolut unterschiedliche Ansätze wählt, die auf den ersten Blick auch erstmal zu greifen scheinen, bis er eben doch wieder in seiner Schleife erwacht. Aber mit jeder weiteren Wiederholung fällt ein weiteres Puzzleteil an seinen Platz während Spencer beginnt, die betroffene Schülerin Clara tatsächlich zu mögen und sie besser kennenzulernen, wobei er auch über seinen eigenen Tellerrand hinausschaut.

    Das war vermutlich einer der Aspekte des Buches, der mir mit am besten gefallen hat: durch seine Zeitschleife beginnt Spencer auch Schüler außerhalb seines unmittelbaren Freundeskreises kennenzulernen, vor allem die Mädchen, und stellt fest, dass viele seiner Annahmen über sie einfach falsch waren. Statt weiterhin einfach nur Mitläufer zu sein bildet er sich eigene Meinungen, schließt neue Freundschaften und verhindert im Verlauf seiner Versuche die Zeitschleife zu durchbrechen sogar einige Eskalationen einer Mitschüler.

    Das Thema der toxischen Freundschaften hätte für meinen Geschmack sogar noch vertieft werden können, denn es wird zwar angerissen, aber eine richtige Konfrontation gibt es nicht. Ansonsten fand ich das Buch hochgradig interessant umgesetzt, es wird ein guter Ton gewählt um schwierig Themen nahbar zu vermitteln und Spencer ist ein authentischer Protagonist, der sich durch seine soziale Position in der Schule geschickt durch die Ereignisse bewegt. Ich denke er ist jemand, mit dem sich viele auch identifizieren können.

    Sehr lesenswert!

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