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Das Land, das ich dir zeigen will

Roman
 
 
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Eine junge Frau auf den Spuren ihres Großvaters - eine Suche nach dem, was Verbundenheit wirklich bedeutet

»Das Israel meines Großvaters von 1948 ist ein anderes, als das meines Vaters von 1961. Es ist wieder ein anderes, als das Israel meiner...
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Kommentar zu "Das Land, das ich dir zeigen will"
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    Isabell R., 30.06.2024

    »Mein Sommer war wild und nostalgisch in dieser Stadt, die mich beim Erwachsenwerden Vertrauen und Gelassenheit lehrte.« (S. 40)

    Mit ihrem autofiktionalen Roman »Das Land, das ich dir zeigen will« lädt die Dokumentarfotografin, Journalistin und Schriftstellerin Sara Klatt Lesende ein, Tel Aviv, Jerusalem, die Kulturen und das Land Israel kennenzulernen. 🇮🇱

    Sie nimmt die Lesenden mit in ihre Erinnerungen von ihrem Leben zwischen Tel Aviv und dem Nachtleben Jerusalem 🪩. Erzählt vom Trampen, wie es ihr Vater ihr bereits beigebracht hat, erzählt von all den Begegnungen, Freund- und Bekanntschaften und Gesprächen, die sie dort geführt hat. Dabei werden Themen wie die Shoah, Judentum, Jüdischsein, Einsamkeit, Trauer, Familie, Identität, Heimat, Heimattraurigkeit, die Rolle von Religion und der Nah-Ost-Konflikt verhandelt.

    »Nach dem Holocaust fehlten sechs Millionen. Sechs Millionen, die sich verliebt und gestritten hatten, die ihren Kindern Geschichten erzählten, die Träume, Ziele, Wünsche hatten und die gute oder weniger gute Menschen geworden wären. Manche von ihnen waren glücklich, andere eher nicht. Die ganze Welt hätte sich anders zusammengesetzt, wäre heute anders verbunden, hätte es den Holocaust nicht gegeben.« (S. 75)

    Sie webt diese Themen ganz fein in die Erzählung ein, berichtet von ihrem Leben in Israel und flechtet dabei Erinnerungen und Gedanken an ihre Familie, ihren jüdischen Großvater, der die Shoah überlebte, genauso wie von palästinensischen Freunden mit einer Leichtigkeit in die Erzählung ein, dass sie nie überfrachtet wirkt. Ich habe selten ein Buch gelesen, dass so viele Themen so passend zusammenfügen, gleichermaßen Bewusstsein für die Vielfalt und Vielseitigkeit schaffen und Kritik üben kann, ohne je den (moralischen) Zeigefinger zu erheben. Ich hätte auch noch 400 weitere Seiten gelesen und mindestens genauso sehr geliebt, gefühlt, gelacht und geschluckt. 😮‍💨 Großartige Literatur! ❤️‍🩹

    Es ist ein ruhiges, ehrliches, eindrückliches, offenes Buch, das zärtlich, liebevoll, vertrauens- und hoffnungsvoll von Menschen, Schicksalen, Begegnungen, Erinnerungen und dem Leben selbst erzählt. 💙 Besonders passend fand ich immer auch die Zitate, die jedes Kapitel eröffnen. 🩵 Ich könnte noch so viel mehr zu diesem Buch schreiben, und dann fehlen wir aber auch wieder die Worte, um dieses Leseerlebnis zu fassen. Am besten: Lest es selbst. 🧿

    Ganz ganz große Leseempfehlung für dieses großartige Buch. ❤️

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