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Dao - Der Weg

(Sprache: Chinesisch, Deutsch)
 
 
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Die Grundzüge der Geschichte In den letzten Jahren der Qing-Dynastie litt China unter einer schwachköpfigen und korrupten Beamtenschaft. Bösartige Tyrannen unter den gierigen Beamten beuteten rücksichtslos die Bevölkerung aus, wodurch diese ein Leben in Not...
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Kommentare zu "Dao - Der Weg"
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  • 5 Sterne

    Ragna K., 05.05.2024

    Ein Manuha der Extraklasse

    „Dao - Der Weg“ der chinesischen Tuschemalerin Cai Mogu de Sima Gonggong ist ein Manuha der Extraklasse. Reden wir erst einmal über die Qualität der Optik! DIN A4 Format, schweres Papier, Glanzoptik, komplett zweisprachig, wirkt nahezu wie ein Kunstband, ich bin absolut begeistert, einfach so wertig ausgestattet! Die Zeichnungen und Malereien sind düster in dunklen und Sepia-Farben gehalten, dabei ist jedes einzelne Bild ein Kunstwerk für sich, ich könnte mir sofort vorstellen, diese Bilder in groß an die Wand zu hängen, einen ganzen Palast voll damit, so viel Kunst steckt in diesem Band und in jedem einzelnen Bild, ich bin wirklich beeindruckt. Wie viel Zeit muss da drin stecken. So etwas hatte ich so noch nicht in den Händen. Das Buch richtet sich an Erwachsene und Jugendliche, was zu den darin enthaltenen Märchen gut passt, denn diese sind zugegeben durchaus grausam und gruselig, ein Effekt, der sich durch die perfekte zeichnerische Umsetzung noch steigert.
    Aus der deutschen Perspektive heraus betrachtet, ist es spannend, wie viel Assoziationen und Ähnlichkeit mit gängigen Märchen und Erzählungen unserer Kultur vorhanden sind, der Struwelpeter, Wilhelm Busch, Märchen wie Rotkäppchen, Rumpelstilzchen, Hänsel und Gretel und viele mehr drängen sich sofort auf. Das liegt natürlich an der Archetypischen Konstruktion von Märchen, ist hier aber besonders gut sichtbar. Inhaltlich erzählt das Buch alte Legenden und Schauergeschichten aus der Zeit der Qing-Dynastie, die den Kindern erzählt wurden, um sie zu größerem Gehorsam zu erziehen. Interessanterweise interpretiert die lesende Person die Märchen durch die Zeichnungen aber sofort auf die heutige Gesellschaft, Themen wie die Große Chinesische Hungersnot, der Brauthandel, die Ein-Kind-Politik sind sofort im Raum. Besonders großartig neben den 5 Streichen ist die Extrageschichte am Ende des Buches, die nicht umsonst Preise verliehen bekam, unfassbar toll gezeichnet und so viel Raum für die eigene Phantasie. Im hinteren Teil des Buches findet sich auch ein Extrakapitel über die Hauptfiguren: Hier erst erschließt sich mehr über „Die Feen-Fünf“ – ich hätte mir da eine andere Reihenfolge gewünscht, würde das in der deutschen Fassung dem Buch voranstellen. Hier hat mir auf jeden Fall der kulturelle Hintergrund gefehlt, der sich dann durch diese Informationen erst ergibt und ganz viel erklärt. Ich fand es sehr schön, dass es dann quasi noch ein paar Fotos aus dem Familienalbum gibt. Nicht zu vergessen die Selbstdarstellung des Autors – rasend sympathisch und große Schmunzelanfälle verursachend!
    Fazit: Dieses extrem hochwertige Manuha gibt einen ganz besonderen Einblick in eine mir fremde Kultur, durch den ich viel gelernt habe und zeitgleich bestens unterhalten wurde. Und gäbe es einen Nobelpreis für Kunst, würde ich den für die einzigartigen Tuschezeichnungen unbedingt verleihen wollen.

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  • 5 Sterne

    Viktoria B., 09.06.2024

    Ein stimmungsvoller Einblick in die chinesische Kultur
    Das faszinierende Buch "Dao. Der Weg" entführt uns auf eindrucksvolle Weise in die reiche und vielfältige Welt der chinesischen Kultur. Durch die Märchen und Legenden werden die Leser mit den besonderen Wesen und Traditionen dieses Landes vertraut gemacht. Die Manhuas, welche in dem Buch präsentiert werden, sind nicht nur äußerst spannend, sondern auch atmosphärisch geschrieben, sodass man sich vollkommen in die Geschichten hineinversetzen kann.

    Besonders interessant war es für mich festzustellen, dass einige der chinesischen Märchen gewisse Ähnlichkeiten mit den bekannten europäischen Märchen wie "Der Wolf und die sieben Geißlein" oder "Rotkäppchen" aufweisen. Auch wenn einige Geschichten inhaltlich anspruchsvoll für mich waren, halfen die beeindruckenden Illustrationen im Buch dabei, das Verständnis zu vertiefen und die Handlung besser nachvollziehen zu können.

    Ein absolutes Highlight dieses Werkes sind zweifellos die atemberaubenden Tuschezeichnungen, die auf jedem einzelnen Blatt zu bewundern sind. Jede Seite ist ein kleines Kunstwerk für sich, das es wert ist, immer wieder betrachtet zu werden. Nach der Lektüre von "Dao. Der Weg" verspürte ich ein starkes Verlangen, noch mehr über die Geschichte Chinas zu erfahren und vertiefte mich intensiv in Recherchen zur Mythologie, Politik und den Traditionen dieses Landes.

    Besonders wertvoll empfand ich das Nachwort des Autors, in dem er die Charaktere näher erläuterte und zudem Literaturempfehlungen aussprach. Die hochwertige Papierqualität des Buches rundete das Leseerlebnis perfekt ab.

    Zusammenfassend lässt sich sagen: "Dao. Der Weg" ist ein außergewöhnliches und fesselndes Buch, das nicht nur wunderschön gestaltet ist, sondern auch äußerst lehrreich und informativ. Ein absolutes Muss für alle Leserinnen und Leser, die sich für die chinesische Kultur und ihre faszinierenden Geschichten interessieren.

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  • 5 Sterne

    Normanfips, 07.05.2024

    Schauergeschichten aus China

    Gleich vorneweg, ich bin begeistert von dem Manhua. Das Buch fühlt sich absolut hochwertig an, sowohl vom Papier her als auch vom Druck. Dazu sind die Tuschzeichnungen wirklich beeindruckend. Die Illustratorin mit dem originellen Namen ‚Das Pilze sammelnde Großväterchen Sima’ sieht sich in der Tradition der chinesischen Tuschemaler. Der Manhua ist zweisprachig in Chinesisch und Deutsch, was dem Ganzen noch eine besondere Note gibt. Aber um was geht es überhaupt? Wir befinden uns am Ende der Qing-Dynastie, die von einem korruptem und gierigen Beamtentum beherrscht wurde. Die Bevölkerung war arm, wurde ausgebeutet und sah sich Hungersnöten ausgesetzt. Es wurde die Legende erzählt, dass ein Geisterwesen, das seine Gestalt wandeln konnte, nämlich das Feuerwiesel, umging. Den Kindern wurden schaurige Geschichten über diese Gestalt erzählt, um sie folgsam zu machen.
    Diese Geschichten werden hier in Form von Streichen erzählt und sie sind teilweise äußerst grausam und auch gruselig. Sie erinnern in Teilen an die uns bekannten Märchen. Die Hauptfiguren werden am Ende des Buches in Wort und Bild dargestellt und ich würde empfehlen dieses Kapitel zuerst zu lesen.
    Kein Wunder, dass die Künstlerin bereits eine Auszeichnung erhalten hat. Mich hat dieses Kunstwerk tatsächlich ziemlich beeindruckt, wenn ich auch gestehen muss, dass ich teilweise nicht immer sofort begriffen habe, um was es in den einzelnen Szenen geht. Ich glaube, dass mir hier einfach das entsprechende Hintergrundwissen fehlt. Aber das hat mich nicht so arg gestört und ich bin mir sicher, dass ich mir die Streiche noch öfter ansehen bzw. sie lesen werde.

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