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Columbusstraße

Eine Familiengeschichte: 1935 - 1945 | Wahre Familiensaga während des Zweiten Weltkriegs
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Eine Familiensaga in Zeiten des Zweiten Weltkrieges
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Kommentare zu "Columbusstraße"
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  • 5 Sterne

    Anndlich, 11.06.2024

    Niemals vergessen!

    In seinem Werk Columbusstraße berichtet der Autor und Illustrator Tobi Dahmen eindrucksvoll vom Schicksal seiner Eltern, Karl-Leo Dahmen und Andrea Funcke, und ihren Familien zwischen den Jahren 1935 bis 1945.

    Über die Geschichte seines Vaters lernen wir das Leben einer sechsköpfigen Familie aus Düsseldorf näher kennen. Karl-Leo „Kleo“ Dahmen der Jüngste, erlebt den Krieg aus verschiedenen Perspektiven: städtisch, auf dem Land und im Internat. Dadurch lernen wir nicht nur viele imposante Figuren kennen, wie etwa Kleos Nennonkel Ewald Huth, sondern ebenso den Unterschied in der Wahrnehmung des Kriegs zwischen städtischen und ländlichen Gebieten.

    Kleos ältere Brüder werden beide an die Front gerufen. Über handgeschriebene Briefe der Brüder, die wir wortgetreu überliefert bekommen, werden uns ihre Erlebnisse, Gefühle und Träume übermittelt.

    Dahmens Mutter Andrea „Binka“ Funcke wächst in einer vierköpfigen Familie auf, zusammen mit ihrem jüngeren Bruder und ihren Eltern, zieht sie häufig um, der Fokus liegt jedoch auf Breslau. Durch ihre Perspektive erfahren wir mehr über das Leben eines jungen Mädchens zu dieser Zeit.

    Columbusstraße ist eine eindrucksvolle Graphic Novel über eine Zeit, die niemals vergessen werden darf! Dem Autor und Illustrator gelingt es eindrucksvoll die Sammlung alter Familienbriefe in eine stringente Reihenfolge zu bringen und die Gefühle seiner Vorfahren zu übermitteln. Die Zeichnungen sind durchweg schwarz-weiß gehalten, dennoch schafft Dahmen es, dass sie sowohl positiv als auch negative Gefühle transportieren.

    Ein besonders wertvolles Werk, das ich mit Sicherheit auch in Zukunft noch häufig aus dem Regal holen werde, um darin zu lesen. Eine Familiengeschichte, wie keine andere und doch eine Geschichte, die den Nerv der Zeit trifft. Ich bin dankbar, dass Tobi Dahmen seine Familiengeschichte auf diese Weise offenlegt, damit die Vergangenheit nicht in Vergessenheit gerät.

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  • 5 Sterne

    SofieW, 19.06.2024

    Ein Graphic Novel über eine schlimme Zeit, 1935-1945

    Dies ist die Geschichte der Familie Dahmen in den Jahren 1935-1945. Es sind tiefe Einblicke, die uns gewährt werden, in die Zeit des Nationalsozialismus, in die Jahre des zweiten Weltkriegs, anhand einer Familie, der Familie des Autors und Illustrators dieser Geschichte, Tobi Dahmen selbst. Er hat sich anhand von Briefen und Erinnerungsstücken und den Erzählungen seines Vaters, der 1932 geboren, diese Zeit als Kind erlebte, hineingegraben in das, was seine Familie, ausgehend von seinen Großeltern und deren engem und weiterem Umfeld, ihr Leben nennen musste. Schon 1935 begann es, dass die Dinge sich veränderten und als Pessimismus abgetane Befürchtungen sich nur wenige Jahre später in extrem gravierender Weise als Realität darstellten. Wir als Leser erleben diese Zeit, das Zusteuern auf den Krieg, das Kriegserleben selbst, sowohl an der Front wie im Zuhause der Familie in Düsseldorf, in ihrem zivilen Wirken, so nahe und intensiv, mit all der Diskrepanz zwischen dem tatsächlichen Geschehen und der von oben festgesetzten Propagandafassade, wie es bestellt ist um das Land. Und dazu kommen die Bilder, diese Schwarzweiß-Zeichnungen, die alles so gut einfangen, den Wandel, der sich in den Gesichtern der Menschen widerspiegelt, aus Ernst wird Erschütterung, Verzweiflung, Resignation. Und am Ende schauen sie uns vergrämt und abgemagert entgegen.
    Mich hat dieses Buch, seine auf so besondere Weise erzählte Geschichte, absolut überzeugt. Das Persönliche macht es aus. Diese Nähe zu erfahren, zwingt uns geradezu hinein in diese Zeit und gibt uns erneut die Möglichkeit, die Reflexion des Geschehenen mitzunehmen für unser Hier und Jetzt.

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  • 2 Sterne

    Claudia S., 10.07.2024

    Die Schrecken des Krieges

    Die Familie Dahmen lebte in der Columbusstraße in Düsseldorf Oberkassel und darüber erzählt Tobi Dahmen in seiner Graphic Novel. Es geht um die Zeit des zweiten Weltkrieges und all der Gräuel, die in dieser Zeit geschehen sind, über die aber nicht gesprochen wurde.

    Grundlage dazu sind Gespräche mit seinem Vater Karl-Leo und Briefe seiner Vorfahren. Die Rahmenhandlung stellt der Abschied von Tobias von seinem Vater dar, und zwar der endgültige. Am Ende des Lebens eines Elternteiles möchte man wohl gern dessen Geschichte geradezu festhalten. Ganz besonders dann, wenn sie mit einer solchen Zeit verknüpft ist.

    Wie wir es eigentlich alle wissen, wurde alles Schlechte aus der Zeit vor und während des Krieges abgestritten, geleugnet, nicht ausgesprochen. Selbst in den Briefen, die Eberhard Dahmen seiner Familie nach Hause schickt, beschönt er die Zustände. Die Bilder zeigen die Wahrheit, die Briefe nur das, was nicht einer Zensur zum Opfer fallen würde. Man sieht allen Familienmitgliedern an, wie sie immer mehr verzweifeln und abbauen. Das ist gut gelungen dargestellt. Doch insgesamt hat mich das Buch nicht ansatzweise so erreicht, wie ich das angenommen hatte.

    Die Zeitsprünge und die Sprünge von einem Ort zum anderen sind zahlreich und verwirrend. Die weit über 500 Seiten lesen sich mühsam. Das liegt leider nicht nur an der bedrückenden Zeit, den Schrecken und Unsäglichkeiten, sondern auch am Stil. Oftmals musste ich zurückblättern, da ich die Gesichter schlecht auseinanderhalten konnte.

    Am Ende findet sich noch ein sehr ausführlicher Glossar, der wichtige Punkte noch einmal aufgreift und sehr gut erklärt.

    Es fällt mir schwer, ein Buch, das so klar aufzeigt, wie schlimm die Zeit des Nationalsozialismus war und dass dies nie wieder kommen darf, schlecht zu bewerten. Aber ich möchte und muss ehrlich bleiben. Mich hat das Buch nicht ansatzweise so bewegt, wie die Erzählungen meiner Großeltern und anderer Zeitzeugen. Daher kann ich leider nur zwei Sterne geben.

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