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Bretonisch mit Flammen

Kriminalroman
 
 
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Band 5 der Krimiserie um die charmanteste Buchhändlerin Frankreichs.Im Naturschutzgebiet in der Nähe von Camaret-sur-Mer brennt in der flirrenden Sommerhitze ein Ferienhaus aus. Mit der Instandsetzung betraut wird Isidore Breonnec, allseits bekannter...
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Kommentare zu "Bretonisch mit Flammen"
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  • 5 Sterne

    katikatharinenhof, 12.05.2024

    Trau.Schau.Wem

    Nicht nur das glühende Abendrot hüllt Camaret-sur-Mer ein, sondern auch die zündelnden Flammen, die sich aus dem Reetdach eines Ferienhauses regelrecht in den Himmel fressen. Ausgerechnet Isidore ist als Handwerker mit der Renovierung betraut, aber diese Baustelle wird seine Letzte sein. Doch wer hat ein Interesse daran, dass der allseits beliebte Handwerker für immer schweigt ? Und warum ? Tereza steht nicht nur vor diesen ungeklärten Fragen, sondern auch vor denen eines Mysteriums, das sich Ferienhausvermietung nennt. Es scheint, als gäbe es in der Bretagne gierige, menschenfressende Haie, allerdings auf zwei Beinen.....


    Wenn es eine Krimi-Reihe gibt, die mit jedem veröffentlichten Buch immer spannender, immer besser wird, dann ist es die "Bretonisch mit..."-Reihe von Gabriela Kasperski. Vor der Kulisse des Sehnsuchtsortes lässt sie auch dieses Mal wieder Tereza an der Seite von Gabriel ermitteln und zeigt, dass der schöne Schein manchmal ganz tiefe dreckige Abgründe vorzuweisen hat.

    Die ominösen Machenschaften der Ferienhausagentur werden dabei noch nicht einmal völlig aus der Luft gegriffen, denn es wird sicherlich das ein oder andere schwarze Schaf in der Branche geben, das eben auf jene fiesen, gierigen und widerlichen Geschäftsgebaren zurückgreift, um am Ende möglichst viel finanziellen Ertrag zu erwirtschaften - allerdings nicht zu Gunsten der Vermietenden, sondern in die eigene Tasche.

    Der Fall ist wohl der persönlichste für Tereza und geht nicht nur ihr, sondern auch den Lesenden unter die Haut. Ausgerechnet Isidore, der immer ein Lächeln auf den Lippen und den Schalk im Nacken hatte, wird zur Zielscheibe des Täters und muss sein Leben lassen. Die Idylle vor Ort, sei sie auch noch so bunt, noch so lebhaft, erhält dadurch einen leicht ergrauten Trauerschleier, der auch Fans der Buchreihe umhüllt.

    Es gelingt der Autorin jedoch vortrefflich, die traurige Stimmung nicht überhand nehmen zu lassen, sondern die Spannungsmomente immer wieder in den Vordergrund zu stellen. Es peitschen Schüsse durch die Sommerhitze, lose Quittungen erzählen plötzlich eine sehr deutliche Geschichte und nicht nur das Profil eines Turnschuhs hinterlässt sichtbare Spuren. Dramatische Wendungen erzeugen ein Feuerwerk der Erwartungen, lässt die Lesesenden die Seiten fast schon hypnotisch umblättern und mit Hochspannung die Kapitel regelrecht inhalieren.

    Manchmal ist es eben besser, einen zweiten oder dritten Blick zu riskieren, sich nicht vom schönen Schein blenden zu lassen und auf das eigene Bauchgefühl zu hören. Der fünfte Fall für Tereza Berger ist wieder ein Spiel mit Licht und Schatten und beste Krimi-Unterhaltung vor wunderschöner Kulisse.

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  • 5 Sterne

    Gertie G., 15.06.2024

    Als das Reetdach eines alten Ferienhauses im malerischen Ferienort Camaret-sur-Mer in Flammen aufgeht, weiß noch niemand, dass man ausgerechnet den mit der Renovierung des Hauses beauftragte Handwerke Isidore dort seinen Tod finden wird. Zunächst sieht alles nach einem Unfall aus, denn Isidore scheint vom Gerüst gestürzt zu sein. Ein Fußabdruck auf dessen Rücken lässt die Buchhändlerin und Hobby-Ermittlerin Tereza Berger, die auch zu Isidores Kunden zählt, an der Unfalltheorie zweifeln.

    Wie schon in den vier Vorgängern beginnt sie, sehr zum Leidwesen von ihrem Freund, dem Polizisten Gabriel Mahon, Nachforschungen anzustellen. Dabei stößt sie nicht nur auf eine Vermittlungsagentur, die nahezu jedes (Ferien)Haus in ihrem Katalog hat, sondern auch auf Machenschaften des örtlichen Bauamtes, das - so scheint es - bei der Erteilung von Genehmigungen für Um- oder Zubauten eine eigenwillige Kreativität an den Tag legt sowie Gesetze und Vorschriften nach Gutdünken (und Geldbörse der Antragsteller) interpretiert.

    Als dann Gabriel Mahon suspendiert wird, weil er gegen die Anordnung des Präfekten, den Tod von Isidore als Unfall zu den Akten zu legen. Auch die in diesem Zusammenhang aufgetauchten Malversationen sollen unter den Teppich gekehrt werden. Doch der Präfekt rechnet nicht mit dem kongenialen Ermittler-Duo Tereza und Gabriel.

    Meine Meinung:

    Auch dieser 5. Fall für Tereza Berger und Gabriel Mahon liest sich flott und flüssig. Gabriela Kasperki erzeugt durch zahlreiche unerwartete Wendungen eine spannungsgeladen Atmosphäre. In diesem Geflecht von Amtsmissbrauch, Korruption und Gier wird ohne Rücksicht gemordet. Eine Straftat zieht die nächste (zur Vertuschung) nach sich, wie es die alten Römer schon ausgedrückt haben: Crimen ciminem invocat.

    Wie immer spielt die Landschaft, das Meer und die Mentalität der Bretonen eine große Rolle. Der Prolog hat mich sehr neugierig macht. Hier bin ich persönlich ein wenig enttäuscht worden, dass die Ereignisse des Zweiten Weltkriegs in weiterer Folge kaum mehr eine Rolle gespielt haben. Da hätte sich noch ein fesselnder Nebenstrang ergeben können.

    Fazit:

    Gerne gebe ich diesem fesselnden 5. Fall für Tereza Berger und Gabriel Mahon 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Lesezeichenfee, 11.06.2024

    Gabriela Kasperski Bretonisch mit Flammen Emons 2024

    Boah nee!! Aber teuflisch spannend!

    In einem alten Haus brennt es. Isidore Breonnec, der Handwerker für alle, wird mit der Instandsetzung beauftragt und stirbt. Tereza Berger denkt sofort an Mord. Spätestens als Sylvie verdächtigt wird, ermittelt sie richtig.

    Der Schreibstil war wie immer sehr gut. Der Krimi war spannend, andererseits hat es nicht an Bretagneflair gefehlt und zudem erfuhr man wieder viel über seine Lieblingscharaktere. Sylvie (die mal Sylvia hieß ;-) )wurde von Anfang bis zur Mitte immer unzuverlässiger und widerlicher. Ganz so schlimm hätte sie auch nicht sein müssen. ;-) Das fand ich etwas schade und dass Hauptcharaktere sterben find ich auch doof. Ja, doch, ich hab das Nachwort gelesen, fand es aber trotzdem très dommage. Weil er wird ja nicht wieder auferstehen. Weg ist weg, normalerweise auch in einem Krimi.

    Seite 168 : ... alles fit im Schritt ? (Wirklich ?)
    Seite 225 : ...gell... (echt jetzt ?)

    Das Cover gefiel mir wieder sehr gut. Eine 1 mit Sternchen. Man könnte aber noch Rezepte beifügen und eine Vokabelliste (für Menschen, die Französisch lernen möchten.)

    Mein – Lesezeichenfees – Fazit :
    Ein sehr spannender Krimi, mit viel Bretagne-Flair, interessanten Charakteren und einem fast überraschenden Ende. (Ja, ja, ich wusste es, weil irgendwie fall ich immer drauf rein (sympathisch/unsympathisch) ;-) ) 8 Feensternchen.

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