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Bombenjahre

Südtiroler Thriller
 
 
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Aus einer Buchrecherche wird ein Spiel um Macht und Geld. Der Einsatz: das Leben Unschuldiger.
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Kommentare zu "Bombenjahre"
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  • 5 Sterne

    Sigrid C., 21.06.2024

    Holger J. August verwebt in seinem sehr spannenden, interessanten Roman Vergangenheit und fiktive Gegenwart.

    Damals haben in Südtirol viele gestandene Männer ihr Leben riskiert, weil sie nicht zu Italien gehören wollten. Da ist so viel hinter verschlossenen Türen ver-und gehandelt worden, wovon kaum je jemand Kenntnis bekommen hatte. Und wenn, war derjenige seines Lebens nicht mehr sicher.

    Im Roman geht es um eine junge Reporterin, die für das örtliche Blatt, den " Boten" Artikel schreibt, ab und zu ein gesellschaftliches Event besucht, aber eigentlich weg, in die große weite Welt will. Das, so meint sie, gelingt, wenn sie einen Artikel oder noch besser ein Buch über die Jahre des Widerstandes schreibt, nur, sie kommt mit ihrer Recherche nicht weiter, teils, weil die, die etwas wissen, immer noch lieber schweigen, andererseits sind viele der Wissenden bereits verstorben.

    Als dann im Pflerschtal ein alter Mann erschossen wird, die Polizei kaum Ermittlungen anstellt und alles unter den Teppich gekehrt werden soll, schließt sich Marie, so heißt die junge Dame, mit Tom Bauer, einem gestandenen Journalisten, kurz und bittet ihn um Tipps. Tom ist gar nicht begeistert, aber Herbert, sein Wirt und mittlerweile Freund legt ein gutes Wort für Marie ein.

    Und dann kennt der Autor kein Bremsen mehr, die Handlung steigert die Spannung, bis.... ja bis eine Bombe hochgeht, und dann ist auch Tom nicht mehr zu bremsen.

    Zur Spannung in der Handlung kommt noch eine große Portion Liebe zu Südtirol mit wunderschönen Beschreibungen der Sehenswürdigkeiten und Wanderrouten hinzu.

    Das blutrote Cover spricht ebenfalls eine deutliche Sprache. Schön ist die etwas erhabene Schrift aus weißem Lack.

    Ein weiteres Buch aus dem Athesia-Tappeiner-Verlag.

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  • 4 Sterne

    Clemens, 28.06.2024

    In Holger J. August Südtirol-Thriller "Bombenjahre" werden uns Leser/innen die terroristischen 1960er Jahre gepaart mit einem aktuellen Mordfall noch einmal vor Augen geführt.

    In Gossensass einem kleinen Ort vor dem bekannteren Ausflugsziel Sterzing wird die Leiche eines älteren Mannes gefunden. Offenbar ist dieser ermordet worden. Doch wer hat Interesse bzw ein Motiv den 83jährigen Alfred Kerschbaumer zu erschiessen? Die junge Journalistin Marie, die über ihren Informanten, einem Carabinieri, zum Tatort gerufen wird, bekommt eine verschlüsselte Nachricht und lässt von da an an dem Fall nicht mehr los. Ihr älterer deutscher Berufskollege Tom Bauer glaubt zunächst nicht an eine aufregende und interessante Story und unterlässt Marie gegenüber seine Unterstützung. Die junge Journalistin jedoch bleibt hartnäckig, so dass sich die Schlinge(n) immer enger um sie herum zieht und sie selber in Gefahr gerät.

    "Bombenjahre" spielt über einen Zeitraum von etwas mehr als einen Monat und ist in drei Teile gegliedert. Der Autor stellt den einzelnen Kapiteln in jedem der drei Teile das entsprechende Datum vor Kopf, sodass wir hautnah miterleben können wie zäh und zerreissend zum Teil eine derart schwierige Ermittlung in einem Mordfall sein kann. Durch die Nennung bekannter Orte, Straßen, Berge und Sehenswürdigkeiten wirken die Schauplätze noch realer und authentischer. Auch die Protagonisten werden durch kleine, den Lesefluss nie stoppende, persönliche Situationen sehr nah und real uns dargestellt, so dass auch bei ihnen eine emotionale Bindung zustande kommt.

    Durch den Bezug zu den tatsächlich stattgefundenen Terroranschlägen in den 1960er Jahren in Südtirol entsteht ein sehr schöner Spannungsbogen, der in einem turbulenten und rasanten Finale glaubwürdig endet. Das Cover ist für mich ein wenig blass gestaltet. Vor dem verschwommen dargestellten Zwölferturm der Stadt Sterzing steht eine junge Frau in einem warmen Mantel. Der Grundton des Covers ist ein kräftiges Rot. Der Name des Autors und des Buchtitels heben sich durch ihr strahlendes Weiss kräftig von diesem Hintergrund ab.

    Mit "Bombenjahre" ist Holger J. August ein spannender und sehr interessanter Thriller gelungen, der durch ein wunderbares Lokalkolorit und den historisch reellen Bezug besticht. Eine kleine Länge im ersten Drittel des Buches wird durch einen sehr reisserischen Showdown am Ende des Thrillers mehr als wett gemacht.

    Allen Leser/innen, die eine spannende Erzählung gepaart mit belegter Historie vor der Kulisse Südtirols lieben, kann ich "Bombenjahre" uneingeschränkt empfehlen.

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