GRATIS¹ Geschenk für Sie!

GRATIS¹ Geschenk für Sie!

Bleib noch ein bisschen

 
 
Merken
Merken
 
 
Ein gefühlvoller Liebesroman über die Macht der Erinnerung und den Mut, neu anzufangen.
...
Voraussichtlich lieferbar in 3 Tag(en)
versandkostenfrei

Bestellnummer: 137296807

Buch (Kartoniert) 10.30
Jetzt vorbestellen
  • Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, Rechnung
  • Kostenlose Rücksendung
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "Bleib noch ein bisschen"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasika, 14.06.2021

    Anne, eine Gesangslehrerin, hat vor kurzem ihren Mann Tom, der an Krebs erkrankte, verloren.
    Sie lebt nur noch von Tag zu Tag und nur durch ihre Arbeit findet sie etwas Ablenkung.

    "Schlafen war das Einzige, was sie im Moment ertragen konnte, ganz einfach, weil dann Zeit verstrich, die sie nicht irgendwie mit Aktivitäten füllen musste, mit Tätigkeiten, mit Leben. Ob der Satz, dass Zeit alle Wunden heilt, wohl auch stimmte, wenn man die Zeit einfach vergehen ließe?"

    Am Tag der Beerdigung erhält sie plötzlich Nachrichten von "Chat4ever". Dieser Dienstleister verschickt im Sinne der verstorbenen Angehörigen Nachrichten. Dabei werden auch Besonderheiten der Verstorbenen berücksichtigt (z. B. Schreibstil, Spitznamen,...). Für viele ist dieser Service tröstlich, andere hingegen kritisieren ihn stark. Letztlich schreiben wildfremde Personen (oder sogar ein Computer) gegen eine hohe Abogebühr an Trauernde. Die Phasen der Trauer verschieben sich damit oft nur.

    Dieser Roman ist abwechselnd aus der Sicht von Anne (trauerende Witwe) und David (Angestellter bei Chat4ever) geschrieben. Dazwischen auch von einem Freund Toms und einer Trauerbegleiterin.

    Anne wirkt im ersten Moment recht distanziert und kühl, Konflikten geht sie meist aus dem Weg. David ist charmant, witzig und einfühlsam, besonders seine Sicht hat mir gefallen. Es gelingt ihm mit seinen Nachrichten Zugang zu der anfangs sehr skeptischen Anne zu bekommen. Schließlich möchte David sie gerne kennenlernen. Sein Chef plant jedoch eine Veränderung in der Firma und er muss Anne "im wahren Leben" finden. Er weiß aber kaum etwas über sie.

    Der Roman geht sensibel mit dem Thema Trauer, Trost und dem Leben nach dem Verlust eines geliebten Menschen um. Manche Stellen waren auch witzig, z. B. die Bücher, die David für seine Eroberungen auf dem Nachttisch platziert.

    "»Goethe und Schiller – eine wunderbare Freundschaft«, »Grundlagen der Psychologie« und ein Kochbuch. Das Trio war das Ergebnis jahrelanger empirischer Forschung."

    Das Buch hält auch einige Überraschungen bzw. Wendungen bereit und ich konnte es gar nicht mehr aus der Hand legen.

    Fazit:
    Ein wunderbarer Liebesroman mit ernsten Tönen, aber auch einer guten Prise Humor!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karen S., 03.06.2021 bei bewertet

    Anne's Mann stirbt. Und plötzlich erhält sie Nachrichten von ihm. Die Geschichte handelt vom Tod, von Trauer, von Geheimnissen in Beziehungen. Alles interessante Themen, die zum Teil etwas an der Oberfläche bleiben und auch etwas klischeehaft sind, aber mir gefällt das Buch trotzdem. Es lädt ein sich selbst mit vielen Fragen zu diesem Thema zu beschäftigen. Mir gefällt es, dass das Buch aus verschiedenen Perspektiven geschrieben wurde und es lässt sich sehr flüssig lesen und ich wollte immer wissen, wie es weitergeht und konnte das Buch nicht aus der Hand legen.
    Wie wäre es, wenn wir mit unseren Verstorbenen auch nach dem Tod noch Kontakt halten könnten? Aber kann ein Roboter oder auch ein Mensch etwas ersetzen? Und kann diese Illusion wirklich trösten? Und wie sieht es zu Lebzeiten aus? Worüber sprechen wir miteinander, sind wir wirklich bereit uns zu öffnen, selbst den Menschen gegenüber, die uns nahe stehen?
    An einer Stelle denkt Anne: "Eine Schönwetterbeziehung, ja, vielleicht. Aber das musste man ja auch erstmal können. Besser jedenfalls als eine Schlechtwetterbeziehung."
    Und ich finde sie hat recht. Vielleicht machen wir uns auf der Suche nach Perfektion (dem perfekten Lebenslauf, der perfekten Beziehung, der perfekten Freundschaft) vieles kaputt und übersehen so manches, was auch unperfekt einen Wert hat.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •