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Bellevue

Kriminalroman
 
 
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Ein Fernsehkrimi wird in Zürich gedreht, unter anderem im Umfeld der Universität. Das Drehbuch basiert auf dem Bestseller von Literaturprofessor Martin Hegel. Nach Beendigung der Dreharbeiten verschwindet dessen Assistentin, und Hegel wird erpresst. Er soll...
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Kommentare zu "Bellevue"
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  • 5 Sterne

    mabuerele, 19.07.2024

    „...Plötzlich und ohne Vorwarnung fiel ein Körper wie aus dem Nichts krachend auf die Tischplatte. Kaffeetassen wurden zu Boden geschleudert und zerbrachen klirrend in ihre Einzelteile...“

    Die Szene spielt in der Universität Zürich. Spielt ist der richtige Ausdruck, denn dort wird gerade eine Folge des Tatorts gedreht.
    Der Autor hat erneut einen spannenden Krimi geschrieben. Die Geschichte hat mich schnell in ihren Bann gezogen. Der Schriftstil sorgt für den jeder Zeit hohen Spannungsbogen. Außerdem zeichnet er sich durch gut ausgearbeitete Gespräche aus.
    Hauptmann Armand Muzaton und sein Freund Professor Philipp Humboldt sind zum Abschlussessen nach den Dreharbeiten eingeladen. Sie haben ihre eigene Ansicht über den Film.

    „...Der Mensch ist ständig auf der Suche nach etwas Höherem und Besserem. Was also könnte das Ziel für jemanden sein, der schon alles hat? Vermutlich Unsterblichkeit und ewige Jugend...“

    Schnell aber werden beide wieder in die Niederungen des Verbrechens geführt. Professor Heegel, dessen Buch die Vorlage für den Krimi war, meldet seine Assistentin Rahel Studer bei Philipp als vermisst. Eine Lösegeldforderung ist schon eingegangen. Vor einem Einschalten der Polizei wird gewarnt. Das aber sieht Philipp anders und wendet sich an Armand.
    Mir gefällt, wie genau die Hintergründe der Figuren beleuchtet werden. Hegels Frau stammt aus einem adligen Haus. Das lässt man ihn spüren. Hier kommt auch ein feiner Humor zum Tragen.

    „...Wie du vielleicht weißt, haben meine Schwiegereltern adlige Wurzeln und residieren in einer schlossähnlichen Villa in Mecklenburg: altes Geld, ein Stammbaum länger als der Ferienstau vor dem Gotthard, das volle Programm. Die Verwandtschaft meiner Frau deckt alle Präpositionen ab: von, mit, zu...“

    Die Ermittlungen und das Verhalten bei der Lösegeldübergabe werden akribisch geplant. Dann aber ist das Geld weg und von Rahel fehlt jede Spur. An einer anderen Situation geht Priya, einer jungen Polizistin, ein Gedanke durch den Kopf, der auch hier passt.

    „...Doch wie der Wunsch die Mutter des Gedanken, so ist die Enttäuschung der böse Bruder der Realität...“

    Am Ende erwartet den Leser eine handfeste Überraschung.
    Gut gefällt mir die lokale Verortung der Geschichte. Nicht nur der Schweizer Dialekt, auch Begriffe aus der Appenzeller Gegend sind gekonnt in die Handlung eingeflossen. Gleichzeitig erfahre ich eine Menge über Intrigen und Kompetenzgerangel im Universitätsbetrieb.
    Die Geschichte hat mich prima unterhalten. Sie hat alles, was ich von einem fesselnden Krimi erwarte: eine nachvollziehbare Handlung, sympathische Ermittler und Raum für private Befindlichkeiten.

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  • 5 Sterne

    Streiflicht, 18.07.2024

    Es war mir ein Fest

    Ich mag Krimis und ich mag es spannend. Aber noch viel mehr mag ich Bücher, die von den üblichen Genres und Schemata abweichen, die mich ein bisschen staunen lassen, weil es einfach anders ist. Mit "Bellevue" hat Andreas Russenberger schon den fünften Band mit den beiden Ermittlern Phillipp Humboldt, der eigentlich ein Professor oder CEO oder noch vieles mehr ist, und Armand Muzaton, Leiter der Zürcher Kriminalpolizei und ehemaliger Priester vorgelegt. Wie man schon hier merkt, sind die beiden schillernde Figuren, aber nie affig oder nervig. Es macht einfach Spaß, mit den beiden zu ermitteln und sich durch die Zürcher Geheimnisse zu arbeiten. Dieses Mal hat es uns gemeinsam an die Universität verschlagen, wo auch noch ein Krimi gedreht wird. Was für eine Kulisse in der an sich schon spannenden Stadt Zürich. Zudem nimmt uns der Autor noch mit ins Appenzellerland, die kleine Erholung zwischendurch. Oder etwa nicht?! Bitte selbst lesen, es lohnt sich! Auch für Quereinsteiger ist das Buch meiner Meinung nach gut geeignet, weil es wunderbar in sich geschlossen ist.

    Ich mag nicht nur die humorvolle Schreibweise, die vielen Katzen, die vorkommen, und die skurilen und zugleich recht real wirkenden Figuren, sondern auch die kurzen Kapitel mit den launigen Überschriften. Besonders gut gefallen hat mir, dass es einen zweiten Handlungsort gab, der nach und nach immer wichtiger wurde. Sehr geschickt eingeflochten, finde ich.

    Am Ende gab es noch eine ziemliche Überraschung und ein Feuerwerk an Effekten, mich hat das Buch wieder bestens unterhalten und ich freue mich schon jetzt auf den sechsten Band mit Phillipp und Armand. Gerne darf Priya dann auch mal eine etwas wichtigere Rolle spielen - das würde mir gefallen! Ein Krimi, der nicht nur spannend ist, sondern auch ganz viel Humor hat!

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  • 5 Sterne

    Jarmila K., 17.07.2024

    Seit Jahren bin ich Fan des Autors Andreas Russenberger und habe wohl jedes seiner Werke mit Begeisterung gelesen, so auch seinen neuesten Kriminalroman „Bellevue“, welcher letzte Woche im Gmeiner Verlag erschienen ist. Hierbei handelt es sich um Band 5 der Philipp Humboldt-Reihe.

    Wie es der Klappentext bereits erahnen lässt, geht es um Entführung, Erpressung und jeder Menge Intrigen…
    
Wieder einmal hat mich der Schreibstil, die Spannung und die Konstruktion des Falls restlos in ihren Bann gezogen. Auch durch meine Affinität zu Zürich - mein Schwager wohnt in der Nähe - hat mich der Lokalkolorit verzaubert.Schön auch, dass vor eines jeden Kapitels Ort- und Zeitangaben zu finden sind, so können wir Leser den Fall chronologisch mitverfolgen, der sich über 277 Seiten erstreckt und keine Minute Langeweile aufkommen lässt.

    Das Cover ist sehr farbenfroh und ein Blickfang.
    Ich hab mich wie immer bestens unterhalten gefühlt und freue mich schon auf den nächsten Band.

    @esposa1969

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